Beiträge von JAU


    Mir gefallen die zusätzlichen Platten zur Lastverteilung.


    Leider sieht man am Vorderrad nicht ob es gegen seitliches verrutschen gesichert ist. Ich bevorzuge deswegen Standschienen. Eine Radwippe oder so tuts aber auch. Wenn die Platte links und rechts anliegt könnte man auch 2 Balken an den eingelegten Untergrund schrauben.


    Die hinteren Gurte könnten etwas knapp bemessen sein. Ich verwende Ratschengurte mit mindesten 250daN. Die Klemmschlössen gibts in der Last (das wären in Umreifung 500daN), aber auch deutlich kleinere oder ganz ohne Zettel dran (Zettel fehlt oder unleserlich gilt rechtlich als ungesichert).



    mfg JAU

    Ich würde die Teile mit einem dicken Hammer in handliche Stücke zerlegen und ab damit.


    Beim Schwung holen genau hinhören, manchmal kann man den 40cm Brocken lachen hören...


    Zitat von Hängermann

    Vielleicht auch mit einer großen Flex in handlichere Teile zerschneiden (wenn möglich).


    Ein 230er Winkelschleifer hat ne Schnitttiefe von max. 7cm.


    Wenn es denn Eigenleistung sein muss empfehle ich eine Reihe Löcher zu bohren und Stahlkeile einzutreiben. Dauert seine Zeit aber staubt nicht so fies und geht nicht so aufs Kreuz wie nur mitm Hammer draufdreschen.
    Funktioniert aber nur solang kein Stahl drin ist, dann hilft nur ein großer Abbruchhammer.


    Zitat von Hängermann

    Hebeproblem sollte man mit einem guten Frühstück beheben.


    Ernsthaft: Mit vollem Magen lupft es sich eher schlechter als besser.



    mfg JAU

    Formschluss mit Paletten ist schonmal eine gute Idee. Wenn das nicht hinhaut könnte man den Anhänger auch mit Sand, Schutt oder Schotter vollends auffüllen.
    Ist halt unbequem beim Abladen wenn man das Zeug nicht mit wegwerfen möchte.


    Alternative wäre eine Unterlage aus Holzbohlen zu zimmern das die Stücke satt liegen und nicht mehr rollen können. Wobei da auch einiges zu beachten ist.
    Bohlen immer rechteckig im Querschnitt, mit der flachen Seite nach unten. Möglichst durchgehend schrauben statt nageln. Keile mit der Stirnseite nach außen, mit Nägeln sichern, aber nicht in die Stirnseite.
    Das setzt dann aber auch entsprechende Zurrpunkte im Anhänger voraus.



    mfg JAU

    Nicht wirklich.


    Die fast gleiche Ausbildung ist darauf gemünzt das wir zwar Elektriker, Elektroniker und Mechatroniker im Betrieb haben, die aber praktisch die gleichen Aufgaben teilen. Die Arbeitsplatzbeschreibungen (von denen die erreichbare Gehaltsstufe abhängt) sind identisch.
    Die Unterweisung "Versorgungseinrichtungen" mit Rundgang bekommen alle ausgebildeten Elektriker der Instandhaltung unabhängig davon wie ihr Lohn aussieht weil sie sich auf Schicht auch allein zurecht finden sollen (unter der Woche gibts nur Alarmreihe, keine Rufbereitschaft - es sind ja ständig Elektriker im Haus).


    Die erforderlichen Grundlagen haben damit alle.
    Die Grenze für Wochenenddienst ist fast schon willkürlich (über Betriebsvereinbarung geregelt), könnte man das doch genau so gut gleiche Pflichten für alle (auch unerfahrenere Elektriker) einführen oder die Rufbereitschaft an eine Führungsposition (andere Arbeitsplatzbeschreibung) knüpfen.


    Gerechtfertigt wird die Grenze (aus der BV) über die höheren Erwartungen in Bezug auf Initiative und selbstständiges Arbeiten die mit erreichen der Gehaltsstufe einher gehen. Es ist damit keine Frage der Ausbildung, sondern allein des Geldes: No Pain, no Gain.



    mfg JAU


    P.S. Mal davon abgesehen das ein wenig Berufserfahrung nicht verkehrt ist, es geht da ja auch darum hohe Ströme zu schalten. Da können erhebliche Schäden und Verletzungen entstehen wenn man es falsch macht.

    Warum macht der Eine eine Abnahme und der Andere nicht? Gleiche berufliche Ausbildung/Weiterbildung/Zertivizierung vorausgesetzt.


    Woher weißt du welcher Angestellte beim TÜV welche Ausbildung/Weiterbildung/Zertifizierung hat? Oder gibt es vielleicht eine Art hierarchische Aufteilung der Aufgaben?


    Das bekommst du nur indirekt mit weil der eine Prüfer nur HU macht, ein anderer auch Abnahmen und der nächste dann Schadensgutachten. Am blauen Kittel erkennt man den Unterschied jedenfalls nicht.



    Praxisbeispiel aus einer anderen Branche: Bei uns im Betrieb haben zwar fast alle Elektriker die selbe Ausbildung, aber nicht alle machen Wochenendrufbereitschaft. Als Grenze ist eine bestimmte Gehaltsstufe definiert. Mit erreichen dieser gehen mehrere Jahre Berufserfahrung einher.
    Und auch ein erweitertes Aufgabenspektrum das die Rufbereitschaft beinhaltet.


    Von außen ist kein Unterschied zu erkennen.



    mfg JAU

    AFC-Module gibts es meines Wissens in Unterschiedlichen Ausbauvarianten. Die einfachen mit 10poligem Stecker steuern und überwachen nur die Blinker. Es gibt aber welche die auch die Nebelschlussleuchte (und mehr?) mit machen.


    Zur Funktion: Das AFC leitet die Blinkbefehle vom Fahrzeug an den Anhänger weiter. Sollte am Anhänger ein Blinker defekt sein mogelt er dem Auto vor an selbigen wäre ein Blinker defekt. Daraufhin reagiert das Auto mit erhöhter Frequenz und zeigt dem Fahrer somit an das ein Blinker ausgefallen ist. DAmit das überhaupt geht muss das AFC-Modul den Anhänger aber auch erkennen. Das wird teilweise über die Bremsleuchten bewerkstelligt.


    Wenn gar nix mehr geht ist entweder ein defekt an der Beleuchtung des Anhängers, der Dauerplus zum AFC-Modul ausgefallen oder das Modul selbst hinüber.
    Wobei da jetzt, nachdem du selbst schon dran rumgefingert hast, vielleicht noch ein Verdrahtungsfehler dazu kommt...


    Das an einer 13 poligen Dose "nur das nötigste" angeschlossen wird ist eigentlich normal. 7 Pole sind zwingend nötig, ja nach Ausrüstung auch 8. Die übrigen sind nur Dauerplus und geschaltetes Plus mit den dazugehörigen Massen. Für einen normalen Anhänger unnötig und in Umbausätzen oft nur unvollständig ausgeführt.



    mfg JAU

    Oder wieso soll ich mit Rückfahrautomatik in der Trommel nicht rückwärts bergauf fahren können, wenn die Trommel in Ordnung ist?


    Rückwärts, bergauf, beladen, loser Untergrund, womöglich noch Heckantrieb (Sierra?) = Angeschissen.


    Zitat

    Handbremse angezogen -ist ja das gleiche wie Auflaufbremse eingeschoben,


    Nein.


    Im Gegensatz zur Auflaufmechnik macht der Handbremshebel noch ein gutes Stück mehr Weg. Er steht durch den Gasdruckdämpfer auch noch unter Spannung.
    Wird der Anhänger dann Rückwärts geschoben macht die Bremse erst zu, dann die Rückfahrautomatik auf, der Handbremshebel wird vom Gasdruckdämpfer weiter angezogen, die Zugstange wieder bewegt, die Bremse macht wieder zu (und bleibt dann auch zu).


    Das muss man auch berücksichten wenn man den Anhänger mit dem Heck abschüssig abstellt. Die Handbremse anziehen genügt nicht, man muss den Anhänger erst Rückwärts in die Bremse schieben sonst steht er nicht sicher.



    mfg JAU

    Man mag mich korrigieren, aber das Problem (nach deutschem Recht) ist doch schon das an dem Anhänger dann nur die vordere Achse gebremst ist. In DE müssen am Drehschemel alle* Achsen gebremst sein.


    Und das die Lösung mit dem großen Drehkranz günstiger ist als ein kompletter Anhänger möcht ich auch mal bezweifeln.



    mfg JAU


    *) Sonderfälle wie "Gummiwägen" mal außen vor.

    Ein ordentlicher Auszieher kostet ja schnell mal ab 100€ aufwärts...


    Alternativ neue Trommeln inkl. Lager kaufen oder sie in eine Werkstatt tragen und aus-/einpressen lassen.


    Zitat

    Ich hatte schon mal so eine doofe Situation, vorwärts bergab in einen engen Waldparkplatz reingefahren, geritten, Pferde wieder eingeladen, und dann ging rückwärts nichts mehr (hab kein Allrad).


    Völlig normal. Hab ich erst kürzlich erklärt: Anhänger-läßt-sich-nicht-vorwärts-schieben


    Zitat

    An den anderen Stellen ist mit WD40 jetzt alles leichtgängig...


    WD40 ist kein Schmiermittel.
    Es besteht in erster Linie aus Petroleum. Das wäscht Fett aus, hat aber selbst keine Dauerschmierwirkung. Da müsstest du schon eher im Monatzyklus wieder ran.



    mfg JAU

    Genau genommen ist ja schonmal keine Schrumpf- sondern Stretchfolie.
    Das du nicht auf zusätzliche Umreifung mit Kunstoff oder Stahlbändern hingewiesen hast bedeutet für mich das der "Klotz" nur mit Folie an der Ladeeinheit hängt. Das hält vielleicht den Dreck ab aber das wars dann auch.


    Schau dir mal das BG-Blatt an: http://www.bgdp.de/pages/service/download/medien/226_DP.pdf
    Da gehts zwar um Papier, aber der Aufwand der nötig ist so ne Palette sicher zu gestalten ist schon nicht ohne. Und mit Folie allein ist es in keinem der genannte Fälle getan.


    Leider ist mir in dem Infoblatt ein mangelnder Umgang mit Antirutschmatten aufgefallen: Die Kontaktfläche immer vollflächig unterlegen! :(



    mfg JAU

    Um das was die Vorposter gesagt haben etwas zu erläutern:


    Ein Anhänger bremst beim Rückwärtsfahren immer weil die Auflaufeinrichtung vom Zugfahrzeug betätigt wird. Die Rückfahrautomatik reagiert auf die rückwärts drehende Trommel und macht die Bremse wieder auf. Aber nie ganz, etwa 30% bremst er weiterhin auch wenn die RFA ausgelöst hat.


    D.h. wenn du den Anhänger mit PKW Rückwärts einparkst ist die Bremse zu. Mit all den Nachteilen die man von angezogenen Trommelbremsen so kennt...



    mfg JAU

    Könnte auch noch sein das die Lampe einfach nur falsch rum drin ist (180° verdreht). Die Zweifaden sind über die Nippel eigentlich kodiert und die Fassung meist so ausgeführt das man die Lampe nicht zu weit drehen kann.
    Aber wenn man sich blöd genung anstellt ist alles möglich... ;)



    mfg JAU