Beiträge von JAU

    Hier im Forum sind die meisten offenbar wirklich permanent im Einsatz damit, da ist es klar, dass man was Gutes nimmt.

    Seit die Baustelle aus dem gröbsten raus ist brauch ich meinen 1200er in erster Regel um Brennholz und Grüngut zu fahren.

    Gekostet hatte mich der Tieflader mit Hochplane 550€ (stand mit Zettel dran am Straßenrand). Er hatte schon sein Alter, entsprechend sieht er jetzt auch aus. Die Kombi aus Laubgitter und zGG ist perfekt abgestimmt auf Brennholz und Zugfahrzeug. Mit 2x1,2m Ladefläche aber nicht die ideale Größe für allgemeine Aufgaben.


    Deswegen hab ich zusätzlich eine Plattform mit Motorradschiene angeschafft, 100kmh zugelassen und auf 440kg abgelastet. Die letzten 2 Jahre war der Anhänger eher verliehen als das ich ihn selbst zog.


    Der Barthau zu dem ich Tagebuch schreibe (heut gehts wieder weiter ;) ) hab ich defekt meinem Onkel abgenommen. Dafür hat er einen 1500er Tieflader von WM Meyer. Soweit ich mich erinnere war der 2-4 Jahre alt und kostete 1200€. Nicht ganz was er haben wollte, aber ein funktionsfähiger gebremster ist besser als ein kaputter 750er.

    Er leiht sich immer mal wieder andere Anhänger, passend zur jeweiligen Transportaufgabe (Minibagger, Gerüst).


    Mein Vater hatte diverse ungebremste. Ein kommen und gehen. Der aktuelle hatte mal einen gebrochenen V-Rahmen, zweimal geflickt bevor er schließlich ersetzt wurde. Das Holz gehört eigentlich auch mal gemacht...



    mfg JAU

    Ganz sicher Beides !!

    Nope.

    Es ist sicher gerne gesehen wenn die Ladung im Falle eines Unfalls nicht auf der Straße liegt (oder im Kopf des Fahrers), Die Grundlagen auf denen die Grenzen für Beschleunigung gesetzt wurden orientieren sich aber am normalen Fahrbetrieb (bis hin zur Notbremsung), nicht an Auffahrunfällen.

    Deswegen muss Ladung auch nicht nach oben gesichert werden, im normalen Fahrbetrieb treten keine Beschleunigung nach oben auf. Verlässt ein Anhänger mit Schüttgut die Fahrbahn und kippt um fällt auch die Ladung raus. Das Problem war dann aber ein Unfall, nicht ungesicherte Ladung.



    mfg JAU

    Ich bin etwas irritiert. Mein Gefühl sagt mir das passt so, mit der Begründung bin ich aber nicht zufrieden.


    Niederzurrungen helfen nämlich nicht gegen rollen. Da muss man schon umschlingen und mindestens einmal nach links und einmal nach rechts sichern.



    mfg JAU

    Besonderes schwere Lasten wird er bei mir nicht sehen.

    Ausgehend von deinen Transportaufgaben: Doch, wird er.

    Holz, Sand, Erde. Du glaubst gar nicht wie klein da ein Haufen mit nur 600kg ist.


    Rein rechnerisch wären das bei Sand ca. 7 Schubkarren.



    mfg JAU

    Oh, das mit den Querstreben ist mal eine gute Idee, allerdings wieder 5 - 10 cm an Höhe welche noch drauf kommen,

    Wer sagt das die Streben oben drauf müssen? Mein Stema hat die unter der Holzplatte.

    Wäre sicher aufwändiger in der Umsetzung, aber halte es für gerechtfertigt die Längsstrebe dafür zu entfernen.


    Die Frage ist da freilich auch was bringen Querstreben wenn dann doch immer nur ein Schiene drauf montiert ist.


    Der grüne Kreis markiert die letzte Schraube welche original in die Mittelstrebe geht, länger ist diese Strebe auch nicht.

    Ok, das die Längsstrebe nicht bis hinten durch geht ist ein Problem.


    Wir haben vorletztes Jahr einem ungebremsten einen neuen V-Rahmen verpasst. Die Ersatzteile könnten sogar von einem TPV gewesen sein. Als Profil für den mittleren Träger haben wir uns für 70x30x3 entschieden. Hat ganz gut zu den fertigen Profilen gepasst.


    Wenn man es richtig "richtig" machen will gehören ins Hohlprofil allerdings Stützrohre damit die Schraubverbindungen das Profil nicht verformen.

    Falls du die Schiene regelmäßig aus dem Anhänger entfernen möchtest wäre eine Alternative (zu Schrauben die durchs Profil gehen) Einschlagmuttern in der Holzplatte.



    mfg JAU

    Bei dieser Bauart ist die Deichsel teil des Rahmens und kein bauartgeprüftes Bauteil.

    Das heißt aber nicht das man ohne Sinn und Verstand Schweizer Käse draus machen darf.


    Von daher ist, falls möglich, eine Lösung mit U-Schellen vorzuziehen.


    Bei Motorradanhänger würde ich Querstreben einer Längsstrebe vorziehen. Hängt aber auch vom übrigen Aufbau ab. Von daher wären mehr Bilder hilfreich.

    An der Längsstrebe selbst finde ich nix auszusetzen. Ich denke du überschätzt den Effekt den eine Vierkantrohr haben könnte. Wenn du auf dem Boden zu viel Verwindung feststellst würde ich vielleicht eine stärkere Siebdruckplatte (statt anderer Streben) in Betracht ziehen.



    mfg JAU



    Nachtrag: Hab grad beim Hersteller vorbei geschaut. Was seh ich da im "Paket M": Querstreben.

    Gerade Blinker sehe ich allerdings kritisch.

    LED haben in aller Regel stark gerichtetes Licht. Im Gegensatz zu Glühlampen wird der Streuwinkel fast ausschließlich durch die Linse bestimmt, nicht durch den Reflektor. Und das ist ein Problem bei Blinkern weil man sie von vorne/hinten und gleichzeitig von der Seite sehen soll.

    Entsprechen konstruierte LED-Leuchten sind völlig anders aufgebaut als entsprechend konstruierte Leuchten für Glühlampen.



    mfg JAU

    Drauf machen seh ich kein Problem.

    Womöglich sind die Felgen aber nicht für schlauchlose Reifen konstruiert. Dann kann man zwar schlauchlose Reifen drauf bauen, muss aber immer noch nen Schlauch mit einziehen.



    mfg JAU

    Und in eben dem Video kann man sehen wie sich in Kurven das Fahrzeug auf der Achse verdreht.

    Ich denke, auch das ist ne Nullnummer die keine Zulassung bekommen wird.



    mfg JAU

    Tipp: Schau dir mal an was in der Restekiste liegt und vergleiche mit dem was sie am Stück verkaufen.


    Bei uns im OBI steht auch seit geraumer Zeit eine Palette mit 15mm Platten - das ist niedrigste Qualität. So mies das sie im Zuschnitt weiterhin die "guten" Platten verkaufen.



    mfg JAU

    Bei den Kappfix/Camptourist war die obere Schräge immer Teil des Deckels.

    Das was du da hast ist ein gewöhnlicher Lastenanhänger. Die wurden tatsächlich mit so komischen Aufbauten vertrieben...


    Geheißen haben die übrigens alle HP, auch die Eigenbauten.



    mfg JAU

    ... und dieser Hinweis auf den Rechnungen von wegen der Käufer ist für die LaSi verantwortlich - der Verlader trägt keine Verantwortung... ist rechtlich unzulässig?

    Meines Wissens, nach Rechtsprechung, unzulässig.


    Ein kleiner, regionaler Baustoffhändler hatte da Probleme und mich im Vorfeld mal darauf hingewiesen das er mir keinen Baustahl verkauft wenn ich mit ungeeignetem Transportmittel auftauche.



    mfg JAU

    Für die gewerblichen Bereiche sind die Vorgaben der Berufsgenossenschaften einzuhalten. Und die fordern LaSi z.B. nach VDI 2700.

    Die Vorgaben der BG sind eben dieser "Stand der Technik" der vom Gesetzgeber gefordert wird. Und im Gesetzt wird (wie von dir selbst zitiert) kein Unterschied zwischen Gewerbe und Privat gemacht.


    Das der Kontrolldruck auf Spediteure höher ist liegt einfach in der praktischen Betrachtung das der LKW jeden Tag auf der Straße unterwegs ist. Im Gegensatz zu dem Privatchauffeur der alle Jubeljahre seinen Klaufix am Baumarkt überlädt und sonst einmal die Woche bissl Grünschnitt durch die Gegend karrt.



    mfg JAU



    P.S. Den "Stand der Technik" hat man auch bei Wasser-, Gas- und Strominstallationen. Da gelten die Vorgaben ebenso für privat installierte Anlagen.

    Wie schau ich denn, ob die Radlager noch "OK" sind?

    Da es sich vermutlich um Kegelrollenlager handelt: Laufspuren, Schmutz, Vollständigkeit, sonstige Schäden.

    Wenn alles ok mit neuem Fett und neuem Sicherungssplint zusammensetzen.


    Gibt's irgend eine Möglichkeit die Gummis zu wechseln?

    Achse zerlegen.

    Bei einer Drehstabfederung ist das in der Hobbywerkstatt möglich, wenn auch nicht ganz einfach. In aller Regel hat man mit Rost und fest sitzenden Passungen zu kämpfen.

    Die Frage ist allerdings ob die Federstäbe noch gut sind. Nicht nur ob in einem Stück sondern ob sie sich vielleicht gesetzt haben.



    mfg JAU