Vorderen ziehen runter und nach vorne..
Die Hinteren ziehen nach hinten...
Wäre auch mein größter Kritikpunkt.
Dadurch das die Gurte nur durchgefädelt sind ergibt sich kein definierter Anschlagpunkt. Es ist denkbar das sich die Kontaktstelle zum Motorrad im Gurt verändert. Also die vorderer Länge des Gurtes kürzer und die hintere Länge länger wird. Gesamtlänge des Gurte bleibt nahezu gleich (der Gurt dehnt sich ja auch ein wenig), das Mopped steht dann aber an einer ganz anderen Stelle.
Und ich finde die Mischung aus "mit Feder" und "ohne Feder" zu sichern etwas Problematisch. Wenn also vorne am ungefederten Bereich gesichert wird (in dem Fall Gabelstabi) sollte auch hinten ungefedert an Rad oder Schwinge gesichert werden.
Wegen des hohen Schwerpunkts und der kleinen Standfläche eines Motorrads sind höhere Anschlagpunkte allerdings vorzuziehen.
Wieso? Wo ist das Problem?
Der Anhänger war in diesem Rüstzustand schlicht nicht zum Motorradtransport geeignet. Er ist auch ein klein wenig zu kurz, weshalb das Mopped nur diagonal drauf gepasst hat.
Mit dem gespaxten Balken ist ein einknickendes Vorderrad oder verrutschendes Hinterrad zwar ausgeschlossen, diagonal bringt aber andere Probleme mit sich. So lag der Anschlagpunkt vorne links zu weit hinten um das Mopped nach vorne zu definieren.
Ansonsten das übliche: Über Bordwände gespannt, kein Kantenschutz und die hintere Sicherung über den Sitz nahezu wirkungslos.
mfg JAU
P.S. Die Gurte waren auch nach relativ kurzer Zeit ablegereif.