Beiträge von JAU

    ok, Tagfahrlicht war schon ab 2011 Pflicht, nicht erst 2014

    Das Datum ist mir eher Zweitrangig. Die Vorschrift betrifft nämlich neu genehmigte Modelle, nicht den Zulassungszeitpunkt der einzelnen Neufahrzeuge.


    aber ABS gibts eben schon viel länger und war ne selbstverpflichtung der Autohersteller,

    Eine freiwillige Selbstverpflichtung. Keine Vorschrift.

    Vor allem betrifft das halt nicht alle Neufahrzeuge, sondern nur die Hersteller die sich diese Selbstverpflichtung auferlegt haben.

    Den Niva gabs 2004-2012 ohne ABS und könnte auch heute noch ohne ABS verkauft werden.


    Ich weiß das klingt kleinkariert, aber ich in dem Fall weiß ich schon sehr genau warum ich meinen Beitrag so formuliert hab.



    mfg JAU

    Leitungs- und Fehlerstromschutz gibts auch in einem Gerät. Da letztere eh allpolig abschalten müssen bietet die Kombi sich gerade zu an.


    Z.B. von ABB der 2CSR255140R1105



    mfg JAU

    seit 2004 ist es Europaweit bei allen Neufahrzeugen vorgeschrieben,

    Oh, da mach ichs mir mal einfach: Quelle?


    seit 2016 auch bei Motorrädern

    Da geb ich dir recht.

    Beim Auto hat die Einführung der Markt übernommen, bei Zweirädern musste der Gesetzgeber eingreifen.


    ESP ist ne darin enthaltene Software und seit 1995 erstmals aufm Markt, aber bis heute NICHT Pflicht

    EU-Verordnung 661/2009

    "Artikel 12

    Elektronische Fahrdynamik-Regelsysteme
    (1) Fahrzeuge der Klassen M1 und N1 müssen mit einem elektronischen Fahrdynamik-Regelsystem ausgerüstet werden,"


    Das ist die selbe mit der Reifendruckkontrollsysteme Pflicht wurden.


    Tagfahrlicht ist ebenfalls seit 2014 für alle Neufahrzeuge in der EU PFLICHT

    RICHTLINIE 2008/89/EG

    "Artikel 2

    Die Mitgliedstaaten versagen ab dem 7. Februar 2011 für neue Fahrzeugtypen der Klassen M1 und N1 und ab dem 7. August 2012 für neue Fahrzeugtypen der übrigen Klassen die EG-Typgenehmigung oder die Betriebserlaubnis mit nationaler Geltung aus Gründen, die sich auf den Anbau der Beleuchtungs- und Lichtsignaleinrichtungen beziehen, wenn diese Fahrzeugtypen nicht den Vorschriften der Richtlinie 76/756/EWG in der Fassung dieser Richtlinie entsprechen."


    Auf die Problematik Typgenehmigung bin ich in meinem Beitrag schon etwas eingegangen. Um es zu verdeutliche: Im Zitat ist die Rede von Fahrzeugtypen, nicht Fahrzeugen.

    Konkret weiß ich das letztes Jahr der Renault Kangoo (abseits des Zubehörkatalogs) noch ohne Tagfahrlicht ausgeliefert wurde, die Typgenehmigung für das Modell stammte (AFAIK) aus 2008.



    mfg JAU

    Ich werde auf dieser Seite nicht Länger Bleiben.

    Wenn der Auslöser dafür die Urheberrechtssache ist dann solltest du dich aus dem ganzen Internet verabschieden. Die selben Regeln gelten nämlich auch für alle anderen Foren, Facebook und WhatsApp.



    mfg JAU

    Wo ist das Prob bei Butan im Motor?

    Lange Molekülketten die sich als "Fett" im Filter sammeln.


    10000h sind dann analog zum Bagger, dann 300000 beim Auto oder wie?

    Für PKW kann man Durchschnittgeschwindigkeit von ~60kmh ansetzen. Damit entsprächen 300Mm ~5000 Betriebsstunden.

    Dazu kommt dann das so Arbeitsgeräte deutlich mehr Wartung nötig haben: Manuelle Schmierstellen, Hydraulik, Ketten.



    mfg JAU

    ich brauche immer ewig, bis der Sitz richtigt eingestellt ist,

    Geht mir ähnlich.

    Wenn die Sitzposition verstellt ist brauch ich 1-2 Tage bis ich mich wieder wohl fühle weil ich selten auf Anhieb die Position erwische die vorher eingestellt war. Das es im Detail nicht passt merk ich halt auch erst beim agieren, nicht schon beim reinkriechen. Kommen dann noch so Sachen wie Sitz- und Lenkradhöhe dazu ist das Problem die Masse an Möglichkeiten. Hoch oder doch lieber bissl vor? Hach...


    An meiner Möhre hab ich die Möglichkeiten schlicht nicht. Da gilt die alte Devise: Friss oder stirb.


    Wenn das nicht glaubst, nimmst so n H-Dingen, segelst mal vernünftig ums Eck und machst ne Vollbremsung. Geht alles sehr entspannt,


    Da hab ich aber ganz andere Erfahrungen. 180° Drehung auf trockener, gerader Straße weil konstruktionsbedingt (behauptet zumindets meine Schrauberehre ;) ) die Hinterachse überbremst...



    mfg JAU

    ähm vielleicht hast es nicht mitbekommen, JEDES neue Auto hat ABS, weils Pflicht ist, deswegen hats auch der Lada

    Fehler im Detail: ESP ist vorgeschrieben, ABS ist noch immer freiwillig.

    Da beides aber auf der selben Technik (Sensoren, Aktoren) aufbaut ist ABS "nur" eine Softwareoption die keine nennenswerten Mehrkosten verursacht und daher wohl auch im Lada vorhanden.


    Der übrigens auch serienmäßig Tagfahrlicht hat. Im Gegensatz zu so manchem westlichen Auto.

    Das liegt meiner Vermutung nach aber an so formellen Details wie Datum der Typgenehmigung. Hersteller sind nicht verpflichtet jedes Detail sofort in die Serie umzusetzen, hat ein Fahrzeug eine gültige Typgenehmigung dann läuft die erstmal unverändert weiter.



    mfg JAU

    Bezüglich Gasantrieb: Schau mal ob du eine Bezugsquelle für reines Propan hast. In den grauen Flaschen ist Mischgas drin, das Butan möchtest du im Stapler aber nicht wirklich drin haben.


    Ansonsten bin ich etwas überfragt. Erstmal ist ein Stapler technisch gesehen nix besonderes. Hydraulik Elektrik, Verbrennungsmotor. Wird aber Sicherheitstechnisch höher aufgehängt als andere Gerätschaften. Dementsprechend hab ich beruflich absolut kein Zugang was da taugt. Zumal der Fuhrpark ja vom Betrieb vorgegeben ist. Wir haben zwar ein paar alte Stil (Eigentum), Großteil sind aber Linde Mietstapler.

    Vom Nachbar kenn ich halt das er mit dem Kraftstoffvorrat etwas nervös ist weil zwar die Tankwarnluchte hin, aber das Gerät gleichzeitig ne elende Fummelei ist wenn man die Dieselleitung entlüften muss. Hab leider nicht die geringste Ahnung was das für Hersteller ist...


    Was unbefestigten Untergrund angeht sieht man ja heutzutage viele Teleskoplader rum fahren. Damit dürften die erwähnten Nachteile eines Radladers teilweise behoben sein. Gebraucht aber eher schwer zu finden.



    mfg JAU

    Bei den modernen Kompaktlagern ist mit Wärme nicht so clever, Öl erst recht nicht. Wenn das Fett nämlich raus läuft hat man Spaß bald wieder.

    Teilweise ist das aber schon gar keine Option weil die Nabe Teil des Lagers ist.


    An meinem sind es noch separate Teile. Aber so blöd verbaut das es besser ist man kauft sich gleich neue Naben zu den Radlagern dazu.



    mfg JAU

    Heute an ein Teil des Projekts den Knopf dran gemacht.


    Für etwas Perspektive hab ich noch ein Foto von der Schwingenlagerung.

    Schwinge fertig.jpg


    Die Nadellager sind in die Aluschwinge eingepresst und verstemmt. :ohmann: Man bekommt die also nur raus indem man sie zerstört (und das Alu hoffentlich nicht gleich mit).


    Ach übrigens, kleines Detail: Der Schmiernippel ist nicht Serie. ?(


    Der Lenkstock in seiner ganzen Pracht.

    Lenkstock fertig.jpg


    Überholt haben wir den weil das Vorderrad schräg stand. Ich schätze ihr habt eine grobe Vorstellung wieso...



    mfg JAU


    P.S. Das offizielle Reparaturhandbuch ist mit das schlechteste was ich bislang hatte. Radbremszylinder im Detail erklärt, aber aus der Doku (auch ET-Liste) ist nicht ersichtlich ist wie die Rückstellautomatik korrekt zusammen gehört.

    Mein Plan ist die Bodenplatte die eh neu muß von 12mm auf 24mm zu verdicken und die 400mm Bordwände gegen möglichst Flache zu tauschen.

    Der Gedanke ist nicht verkehrt. Bei Kastenanhängern sind es die Bordwände die den Aufbau in Längsrichtung stabil machen. Ein hohes Profil am Rand bringt mehr als dicke Bodenplatten.

    Anhänger mit V-Deichsel können in der Regel leichter als mit Rohrdeichsel gebaut werden weil das C-Profil an der Unterseite gleichfalls in Längsrichtung stabilisiert. Auch die vordere Bordwand muss die Querlast nicht nur an einem Punkt übergeben sondern an zwei (oder gar drei).

    Bei deinem Anhänger scheint die V-Deichsel schon an der Achse zu enden. Der Effekt als Stützstruktur ist daher nicht so toll.

    Es fällt aber auch auf das er keine Lichtleiste unter der Ladekante hat. Die wirkt nämlich auch stabilisierend, hier ist da nur ein kleiner Metallfalz, die Bodenplatte muss das fast allein hinbekommen.


    Bezogen auf deinen Umbau: Ja, eine kleine "Bordwand" würde dem Anhänger gut tun. Ist sie aber nötig?

    Das hängt in meinen Augen in erster Linie davon ab was auf der Plattform, außer Fahrrädern, eventuell sonst noch transportiert werden soll.

    Grenzt man die Anwendung auf Drahtesel ein würde es in meinen Augen genügen durchgehende Standscheine auf die Holzplatte aufzuschrauben, das gibt die nötige Stabilität. Meiner Meinung würden da 18 oder 21mm schon genügen, 24mm muss nun echt nicht sein (außer du willst Leergewicht).


    Sollen die Schienen abnehmbar sein oder nicht durchgehen wäre meine erste Frage: Wie sieht das Anhänger von unten aus?

    Je weniger Zeug nach oben weg steht desto universeller kann die Plattform genutzt werden...



    mfg JAU

    Bei normalen Installationen heißt es ja, "großflächige Metallteile sind mit Potentialausgleich auszustatten".

    Hintergrund ist das jemand ein beschädigtes Kabel drüber legen könnte und am anderen Ende (z.B. ein Zaun) jemand dann beim anfassen einen Schlag bekommt.


    Da das Fahrgestell eines Anhängers praktisch gegen den Boden isoliert steht (im Gegensatz zu meinem Beispiel) wäre es sicher nicht verkehrt die Metallteile auf PE mit auf zu legen. Wenn du 12V-Versorgung vom Auto drin hast bedeutet das ja nicht mal zusätzliche Löcher im Aufbau.



    mfg JAU

    Willkommen,


    ich nehme an die Frage interessiert dich vor allem weil du den Anhänger offiziell auf die Straße bringen möchtest?

    Da seh ich ziemlich schwarz.


    Hat man typgeprüfte Bauteile kann man anhand den angebrachten Schildern einen "Neuaufbau" dem TÜV vorführen. Der Aufbau muss dann nur stabil genug sein. In dem Fall ist die Achse aber glaub nix typgeprüftes. Mit den Federelementen so weit Innen hab ich sowas auch noch nicht gesehen und kann nicht sagen woher die Konstruktion stammen könnte.

    Rohrdeichseln sind auch typgeprüfe Bauteile. Damit die ihre Zulassung nicht verlieren darf da aber nix dran verändert werden. Der angeschweißte Kurbelhalter ist in der Hinsicht ein absolutes NoGo.



    mfg JAU

    Ich meine mich dran zu erinnern das nicht alle Lochbleche als Anschlagpunkt verwendet werden können weil sich einfach zu labil sind. Da sind die Löcher dann wirklich nur zur Gewichtsreduzierung drin. Hakt man da was ein wird erst das Blech krumm und dann die Löcher größer...



    mfg JAU

    Rein für die besonder Optik eines ungewöhnlichen Gartenhauses ist es ja auch so ziemlich egal wie das Gerippe Inne aufgebaut ist. Gewicht spielt dann auch keine Rolle mehr. Man kann also getrost eine Betonplatte gießen, eine Konstruktion aus 8er oder 10er Balken unterstellen und die Aluhaut da dran tackern.


    Solang die Bude nacher nur wieder dicht ist...



    mfg JAU