Den hier beschriebenen Konflikt zwischen Schreibtischtäter und Blaumänner kannten so wir nicht.
Darauf hab ich auch eine mögliche Antwort: Es ist im Elfenbeinturm noch nicht angekommen.
mfg JAU
Den hier beschriebenen Konflikt zwischen Schreibtischtäter und Blaumänner kannten so wir nicht.
Darauf hab ich auch eine mögliche Antwort: Es ist im Elfenbeinturm noch nicht angekommen.
mfg JAU
Mir stellen sich da gleich mal 2 Fragen:
Beim zweiten Punkt möchte ich darauf hinaus das es eine bewusste Entscheidung sein kann mit dem Fehler zu leben und Reparaturen in Kauf zu nehmen wenn es z.B. teurer ist neue Formen zu bauen. Dann würde der Konstrukteur ja gerne, darf aber nicht.
Aber das nur aus der Ferne, anhand der spärlichen Info. Damit möchte ich nicht grundsätzlich ausschließen das es einem einfach nur sch***egal sein könnte...
Der Lieferant unserer Großserienlinie hat da auch dazu gelernt, die letzten Umbauten (praktisch halbjährlich) waren nicht nur Schlosser, Elektriker und Programmierer da sondern auch ein Konstrukteur. Wenn die Realität von der Zeichnung abweicht oder konstruktiv nicht aufgeht wird es sofort eingepflegt. Im direkten Gespräch, mit dem Finger drauf zeigend, ohne über drei Ecken zu kommunizieren.
Dann passt auch der nächste Umbau wieder in ein 2-3 Wochen Zeitfenster.
mfg JAU
Ist das nicht in jeder Firma so, dass die Konstrukteure für alles, was bei der Montage nicht klappt, verantwortlich gemacht werden und zwar unabhängig davon, ob sie schuld daran waren oder nicht?
Den Eindruck hab ich auch manchmal. Vor nicht so langer Zeit hab ich Ersatzteile geordert und bin dann wieder wie der letzte Depp dagestanden weil nur die Hälfte aus meiner Kiste wirklich gepasst hatte. Da war ein dünner Rundstab der als Indikator fungieren sollte, der hat geklemmt weil die Bohrung nicht groß genug ausfiel. Da hat beim Fertigen jemand nicht nachgemessen ob die Bohrung innerhalb der Toleranz liegt.
Schlimmer aber noch: ich konnte die Arretierbolzen nicht montieren weil ein zu kleines Gewinde gebohrt war. An den Originalteilen war das kleine Gewinde auch dran. Aber auch in größeres. Und bei genauer Betrachtung konnte man erkennen das es nicht so schön symetrisch war.
Ist es jetzt die Schuld des Konstrukteurs das bei Montage keine passenden Arretierbolzen verfügbar waren?
Gut, vielleicht waren die kleinen auch untauglich, dann hat er es vermurks.
Wenn dann aber vor Ort umgestrickt wird und der Rückmeldeprozess nicht funktioniert kann er
und wird ihn wahrscheinlich wiederholen...
mfg JAU
Wenn es nur eine Arbeitsbeleuchtung ist spräche auch nix dagegen einen separaten 7pol Stecker zu nehmen an dem nur das Arbeitslicht dran hängt.
Volle Flexibilität, auch in Bezug aufs Zugfahrzeug. Und wenn man fährt muss das Arbeitslicht eh aus sein, es steckt dann die Anhängersignalanlage an der Fahrzeugdose, nicht mehr das Arbeitslicht.
mfg JAU
Weils grad so schön zu den Bildern im anderen Thread passt.
https://www.klsk.de/foto-des-monats/september
Wobei Silageballen ein gutes Stück schwerer sind als Stroh.
mfg JAU
Die Stellungen die Du beschreibst sind aber von außen nicht zu sehen.
Entschuldigung, ich spreche vom Handbremshebel. An dem kann man einschätzen ob die gesamte Bremsanlage korrekt eingestellt ist.
ZitatNur wenn ich gaaaaanz vorsichtig bin geht es einigermaßen.
Das dürften die Fälle sein in denen die Auflaufeinrichtung gar nicht bewegt wird.
Im Bereich Radbremse gibt es ein paar angepinnte Beiträge, schau dir die mal an. Grundsätzlich funktionieren die Auflaufbremsen alle gleich, das Einstellprozedere unterscheidet sich in der Regel nicht.
mfg JAU
Allerdings blockiert er manchmal
Das es ein sporadischer Fehler ist hättest du ruhig früher erwähnen können.
Die Einstellung stimmt also nicht.
Eine fehlerhafte Einstellung lässt sich je relativ einfach anhand von Bildern des Bremshebels in den diversen Betriebsstellung identifizieren. Sprich: Bremse gelöst, Bremse manuell betätigt, Bremse manuell betätigt und Anhänger zurück geschoben, Bremse lose und Anhänger an Auflaufeinrichtung zurück geschoben.
Wobei eine falsche Einstellung immer das selbe Ergebnis zur Folge haben sollte. Sporadisch deutet für mich eher darauf hin das was klemmt.
Bei einer alten Alko hatten wir hier neulich ausgeleierte Federn welche die Rückmatik funktionslos machten.
mfg JAU
Das Pflanzenöl bezahlt man ja mit 19% Steuer (derzeit 16%).
Somit keine Steuerhinterziehung.
Es gab mal eine Steuervergünstigung, §50 EnergieStG ist aber zwischenzeitlich gestrichen worden.
Auf Diesel und Pflanzenöl zur Energiegewinnung zahlt man meines Wissens den selben Satz, ca. 0,47€/l.
Und die MWSt kommt da noch oben drauf.
mfg JAU
Natürlich fällt das auf, deswegen ist es ja eingefärbt.
Und nur für dich nochmal der Beitrag zum gegenlesen, du scheinst da was übersehen zu haben.
RE: Adapter 7 Pol auf 13 Pol - Fahrradträger mit und Hänger ohne Bremslicht
mfg JAU
Es gibt kein rotes Öl oder Diesel für Kraftfahrzeuge, außer Hydroöl
Zweitaktöl ist eingefärbt um eine Mischung von reinem Sprit optisch unterscheiden zu können.
Die übliche Farbe ist rot, manche Hersteller machen es blau.
mfg JAU
joa, hat er
Der Anhang ist zwar hilfreich, aber vermutlich eine Urherrechtsverletzung. Du hast bei der Anmeldung zugestimmt nur einzustellen woran du auch die Rechte hältst. Entferne das Bild wieder (wenn dir kein Mod zuvor kommt) und verlinke nach Möglichkeit.
Hier wohl nicht. Der Hebel blockiert die Bremse bei Rückwärtsfahrt wenn ich mich nicht irre.
Soweit ich das an der Zeichnung erkenne ist das eine ganz normale Rückmatik. Was den Funktionsablauf angeht denke ich du liegst falsch. Der Rückmatikhebel wird nämlich von der Bremsbacke betätigt, die Backe muss also erstmal anliegen bevor der Hebel sie wieder "wegklappt".
Man kann auch kleine Textschnipsel zitieren, das macht es eindeutiger auf welchen Aussagen man sich bezieht.
mfg JAU
Da schau her, hab ich fast verpasst...
Brauch ich zum verkabeln eigentlich auch Aderendhülsen?
Wenn man Wert auf zuverlässige elektrische Schraubverbindungen legt: Ja.
mfg JAU
Darf auch gerne gefiltertes Frittenöl oder reines Pflanzenöl sein. Aldi wäre immer eine Not-Tankstelle.
Steuerhinterziehung?
Unnützes Wissen #823: Bei Zweitaktdiesel mit Gemischschmierung muss man da bissl aufpassen. Zweitaktöle sind meist eingefärbt und als Mischung mit Diesel kaum noch von Heizöl zu unterscheiden...
mfg JAU
Die Auflaufbremse funktioniert soweit sehr gut.
Ist die Technik noch Original oder wurde da mal umgebaut?
Allerdings die Rückmatik nicht.
Mein Einblick in die Ost-Technik ist nicht allumfassend, daher möchte ich in den Raum werfen: Hat er denn eine?
Für jene die zwar gerne helfen aber genau den Anhänger nicht selbst haben oder von früher in- und auswendig kennen würde es helfen detailierte Fotos von der Technik hier einzustellen.
Wenn ich jedoch den Anhänger rückwärts schiebe bremst er zu schnell
Bei einer Rückmatik macht die Bremse immer erstmal zu, man muss das überwinden damit die Bremse wieder nachlässt.
Wohl gemerkt: "nachlässt"! Die Bremse wird nicht komplett geöffnet und bremst beim Rückwärts rangieren mit reduzierter Kraft weiter.
mfg JAU
Dann könntest du evtl. sogar schon ein Kennzeichen zugeteilt bekommen, kannst es dir vorab anfertigen lassen und dann damit die Fahrt zum Tüv und zur Zulassung machen.
Das nennt sich offiziell Vorabzuweisung.
Der Vorgang:
mfg JAU
Also mit einer Rolle nur 40-60µ aufzutragen find ich schon interessant!
Deckt sich aber mit dem was an anderer Stelle behauptet wird. Selbst bei gut deckendem Markenlack kann ich durch eine gerollte Farbschicht die Grundierung durchscheinen sehen.
Dann kommt noch dazu das es der Ottonormalstreicher zu hause weder schätzen noch messen kann!
Geht sogar relativ einfach, vor allem das Schätzen: Man kann Fläche und aufgetragene Menge gegenrechnen und hat die durchschnittliche Schichtdicke.
Zu Berücksichtigen wäre nur das flüssige und trockene Schichtdicke unterschiedlich sind, da wird man dann auch ein Blick auf die Herstellerangaben (Datenblatt?) der Farbe werfen müssen.
Nötig ist es deswegen aber nicht. Am Ende läuft es eh drauf raus wem, außer dir selbst, du da ans Bein pinkeln möchtest wenn der Korrosionsschutz doch keine 10 Jahre gehalten hat.
mfg JAU
Branth ist in der Hinsicht sehr informativ unterwegs. So beziffern sie die Schichtdicke bei gerolltem Auftrag auf ca 40-60µm.
https://www.branth-chemie.de/d…nthoKorrux-3in1-TechnM.pd
Das reicht für die Mindestschichtdicke nicht wirklich. Für mäßigen Korrosionschutz bis 15Jahre empfehlen sie 80-160µm.
mfg JAU
Kontrolle der FIN hatte ich letztens mit dem Motorrad.
mfg JAU
Ein Typschild ist kein Ersatz für die eingeschlagene FIN. Auch aufgenietete Fahrgestellnummern sind seit Jahren nicht mehr zulässig.
Zumal das Typschild bei einem Stema üblicherweise weiter vorne seitlich an der Deichsel angebracht ist. Das wird von der Deichselbox nicht verdeckt. Mir erschließt sich nicht was es bringen soll eines zusätzlich anzubringen.
Den Ansatz mit "Durchblick" kann man aber auch ganz spartanisch ansetzen: Die Deichselbox wird für die HU abgebaut. Bei Kontrollen fährt man auf Risiko oder hofft das die Beamten nach dem Typschild aufhören zu suchen.
Absolut unproblemtisch in der Hinsicht wäre wohl die Original Deichselbox von Stema. Die ist schmal genug das die FIN nicht verdeckt wird. Passt aber halt auch kaum was rein in das Döschen.
mfg JAU
Ich glaube die aktuelle EU-Verordnung zu Typschild und FIN ist die hier: https://eur-lex.europa.eu/lega…TXT/?uri=celex:32011R0019
Da steht "eine" FIN wäre anzubringen. Bei Kfz ist aber wohl eher das Gegenteil üblich um die Manipulationssicherheit zu erhöhen.
Es wird auch "Einprägen oder maschinelles Einschlagen" erwähnt. Bei entsprechend jungen Fahrzeugen aus Massenfertigung könnten manuell geschlagen Zahlen Skepsis hervorrufen.
mfg JAU