Zum einen Interessiert mich das Rechtliche, ob die Eintragung Fahrzeugtransporter das verhindert.
Wenn du ihn steuerfrei mit grünem Kennzeichen als Sportgeräteanhänger zulässt: Ja.
Wenn er ein schwarzes Kennzeichne hat und du Steuer zahlst: Interessiert keine Sau.
Und dann wie ich das Praktisch durchführen kann. Ich kenne es nur, dass dann die meisten Hänger mit zumindest Bordwänden benutzen.
Grundsätzlich muss Anhänger/Fahrzeug geeignet sein die Ladung aufzunehmen und zu sichern.
Da gibt es durchaus Einschränkungen. Weil du explizit Bordwände ansprichst: Die taugen fast nur für Schüttgut. Jede Form von Stückgut muss mit zusätzlichen Mitteln gesichert werden.
Bordwände sind da ganz praktisch weil sie die Ladung in Fahrrichtung halten können und man nur noch zur Seite und nach hinten sichern muss.
An der Bordwand geht auch gar nicht wenn man eine schwere Ladung transportiert und die Stützlast zu hoch werden würde. Grundsätzlich sollte, je näher man der maximalen Zuladung kommt, der Schwerpunkt der Ladung in der Mitte der Ladefläche liegen. Dann hat man in einem Anhänger mit Bordwand genau die selbe Situation wie auf einer Plattform und hat entsprechend zu sichern.
Für Holz bevorzuge ich Plattfom vor Bordwänden. Vor allem wenn es schwer wird halte ich es für unangebracht die Last auf den Wänden aufzulegen.
Wenn wir da von eher weniger Gewicht sprechen ist die Ladung meist auch niedriger und das Hauptproblem der Anschlagwinkel, Niederzurrungen werden dann wirkungslos. Umschlingung ist angesagt.
Das ist knifflig. Wenn das große, flache Stücke sind rutschen die aufeinander. Die meisten nutzen die Bordwande und ignorieren kleine Bewegung der Ladung. Ein billiges Netz hilft, aber nur gegen Stücke die drohen sich rauszumogeln. Etwas Druck nach unten (Niederzurrung) wäre von Vorteil.
Die Pappe in Kartons zu packen macht es einfacher, allerdings drohen die beim Niederzurren nachzugeben. Geht die Vorspannung im Gurt verloren wäre der ganze Karton ungesichert.
mfg JAU