Beiträge von Dusterman

    Mojn !


    Hat Jemand ein paar konkrete Vorschläge?


    Ich empfehle dir den Brenderup 4260B ALU. Maße 259 x 143 x 35 cm, ca. 950Kg Nutzlast bei 1,2T zGG, lange Zugdeichsel und 6 ordentliche Ösen zur Ladungssicherung.


    http://www.anhaenger-grossmark…typ-4260-b--hochlader.php


    Der passt zu deinem Zugfahrzeug. Hochplane fertigt dir jeder größere Anhängerhändler an, wobei ich persönlich eine Flachplane bevorzugen würde.

    Hallo Günter !


    Den eins steht fest: Wäre die AHK nicht dran gewesen ist der Schaden meist deutlich geringer. Das kann ein Gutachter zweifelsfrei feststellen.


    Das ist richtig. Der Schaden kann aber mit Anhängerkupplung am eigenen Fahrzeug auch niedriger sein. Es kommt immer auf den Hergang selbst an. Wenn man aber im Vorhinein - also dem Moment wo man Montiert oder nicht demontiert - überhaupt nicht abwägen kann, wie sich ein zukünftig möglicher Schaden überhaupt auswirkt, kann man auch keine Pflichtverletzung ableiten. Der allgemeine Gleichheitssatz verpflichtet die Rechtsprechung, vergleichbare Fälle gleich zu behandeln.


    Dito mit der Haftung aus der Betriebsgefahr des Fahrzeugs. Würde durch die reine Montage der Anhängerkupplung eine relevante Erhöhung der Betriebsgefahr entstehen wäre der Betrieb mit AHK ohne Anhänger unzulässig und die Demontage müsste auferlegt werden.

    Mojn !


    Man muss mit einem einigermaßen dicken Kabel direkt von der Batterie über eine Sicherung an die Anhängersteckdose.


    Und auch wieder retour. Die Masseleitung muss genauso dimensioniert sein, sonst hilft das nicht viel. Wenn 10 Ampere in eine Batterie hineinfließen, müssen die auch wieder raus. Die Batterie speichert nicht den Strom der ihr zugeführt wird, sondern die über den Stromfluss transportierte elektrische Energie wird in chemische Energie umgewandelt und als solche gespeichert, um im Bedarfsfall das ganze wieder in elektrische Energie umwandeln und abgeben zu können.
    Es empfiehlt sich immer eine separate Masse zu legen, da Pin 3 schon als Masse für die Stromkreise der Kontakte 1 bis 8 fungiert und darauf dimensioniert ist.
    Das Konstrukt wäre dann Dauerplus und hat Nachteile. Die Batterie wird immer geladen, was die Starterbatterie belastet. Beim Starten vom Fahrzeug geht die Starterbatterie in die Knie und dann fließen ohne Entkopplung Ausgleichsströme. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sicherung fliegt ist je nach Ladezustand der Batterie hinten relativ hoch.

    Guten Abend !


    Schau dir den Pongratz RK 2300/15 G-AL an. Der ist auch top verarbeitet, der Kippzylinder hat noch mehr Bodenfreiheit als beim Unsinn, die Ladebordwände sind Serienmäßig 40cm hoch - bei gleichem Preis. Zudem Winkelhebelverschlüsse und auch eine Pendelklappe. Letzteres find ich zum Kippen an einer Bauschuttrampe nicht schlecht.


    Kipp mal einen Anhänger per Hand:


    https://www.youtube.com/watch?v=w-RH-t--9Ng


    und hier mit E-Pumpe:


    https://www.youtube.com/watch?v=GFmCfNEPYS0


    So ein teil ist in 1 Minute hochgepumpt. Für 2Mal Kippen am Tag lohnt m.E. keine EPumpe. Den Pongratz kannst du z.B. mit Handpumpe für 1889€ Netto kaufen,


    http://www.toeffi-zell.de/anhaenger/d-pongratz-rk-2300-15-g-al-rueckwaertskipper-einachser-1974374332?k=kipper&h=pongratz


    Abschreiben und wirst für gutes Geld wieder los. Ich hab mir vor 2 Monaten einen 1,5T Böckmann angesehen. 6 Jahre Gewerbliche Nutzung. Bordwände total zerdellt, Achse krumm, Bremsen runter, die Pumpe ein Rostklumpen, Räder abgerockt... der bekam keinen Tüv mehr. Stand mit Ladebordwanderhöhung für 1800€ beim Handler und ist mittlerweile Verkauft. Der Preisverfall der kleinen Kipper ist absolut marginal. Die kann man sich übergangsweise zulegen und wird die auch schnell wieder los.

    Mojn !


    Selbstverständlich rät dir Fiat nicht dazu den aufzulasten. Warum auch...


    Fahrzeuge haben ein Lastenheft. Darauf wird dimensioniert und konstruiert. Im Rahmen der Anhängelasterhöhung wird meist nur mit Parametern gespielt. Die Zuladung im Zugfahrzeug reduziert oder es wird die Steigung mit der max. Anhängelast eingeschränkt. Letztere Trickkiste setzten ja schon etliche Hersteller im eigenen Hause um. Wenn ein Fahrzeughersteller sagt, dass das Fahrzeug nur bis zu den Parametern maximal geeignet ist, sollte man dem ein wenig glauben schenken. Einem Transporter nur 1To Anhängelast zu spendieren hat sicherlich Ursachen, die tiefer liegen. Das eine Fachwerkstatt einem Handwerkerbetrieb von diesen Zauberpapierchen Abrät kann ich ehrlich gesagt zu 100% nachvollziehen.


    Einen 1,5 Tonnen Kipper würde ich definitiv nicht mit E-Pumpe und Akku ausstatten. Das verlagert das eh schon ungünstige Leergewicht/Nutzlastverhältnis nochmals.


    Gruß, Markus

    Hallo !


    Abnehmbare AHKs haben definitiv den Nachteil, dass die Verletzungsgefahr höher ist. Wenn immer eine AHK am Heck ist und man am Kofferraum rumturnt ist man es spätestens nach dem ersten blauen Fleck gewohnt, aber wenn 50mal keine da war und beim 51mal wieder eine dran ist stehen die Chancen für ein blaues Schienbein höher.


    Gruß, Markus

    Hallo !


    Es scheint nicht die Verteilerdose zu sein. Ich habe die geöffnet und alle Stecker mal abgezogen und mit Kontaktspray wieder zusammen gesteckt.


    Ein kleiner Tipp... Das hat bezüglich des Fehlers keine Aussagekraft. Den Aufdruck "Kontaktspray" kannste mit dem "Besonders erfrischend auch im Sommer" von der Kräuterhustenbonbonverpackung gleichsetzen.
    Eine 12V/21W Funzzel hat gerade mal ca. 6,. Wenn dazwischen eine Steckverbindung mit 6,5Ω Übergangswiderstand sitzt gibt das einen fatalen Spannungsteiler. Die Leistungsaufnahme eines Gleichstromverbrauchers steigt im quadratischen Verhältniss zu der Eingangsspannung. Aus 21W werden in dem Fall 5,5 Watt wenn ich mich bei der Kopfrechnung nicht verhaspelt habe.


    Kauf dir ein Multimeter, eine 5m Messstrippe und eine Hirschmann- und/oder Krokodilklemme. Dann fängst du an einer Seite (Stecker oder Lampenfassung) an und kreist mit einer Ohmschen Messung die Stelle(n) ein, wo die Verbindung schadhaft ist. Damit kannst du sehr genau Feststellen wo der Fehler ist, sofern er reproduzierbar - Stichwort sporadischer Fehler - ist. Alles andere kann sehr schnell zu Frust führen.


    Gruß, Markus




    Hallo !


    Halbwegs leicht wäre gut, ein 75PS Caddy ist keine Rakete.
    Keine 10 Zoll Miniräder, da ich mit ihm auch mal über eine Streuobstwiese fahren muss. Obwohl die mir rein optisch auch gefallen würden. Nein, lieber keine 10 Zöller


    Wenn die Länge von 2,3m doch in Betracht käme - wirf einen Blick auf den Pongratz RK 2300/15 G-AL ( der hat 10"er). Der ist relativ leicht und da steht der Kippzylinder fast nicht nach unten vor. Ich würde sagen dein Caddy hat weiniger Bodenfreiheit als der Kipper. Volumen für Leichtgut bekommst du durch Laubgitteraufsätze oder eine Ladebordwanderhöhung. Dazu würde ich dir sowieso Anstelle dem H-Gestell und der Reling raten. Mit den Standard-Bordwänden karrst du sonst bei Grünschnitt etc. mehr Leergewicht als Nutzlast durch die Gegend. Je niedriger die Ladehöhe, desto einfacher wirds mit deinem Rasenmähtraktor - dafür benötigst du vermutlich die gebogenen Rampen, damit das Mähwerk nicht aufsetzt


    Weiterhin würde ich einen zweiten Blick auf die Pumpe werfen. Es gibt Einfachwirkende und Doppelhubpumpen. Oftmals haben die "günstigen" eine einfachwirkende Pumpe. Der Aufpreis ist nicht so heftig - die Zeitersparnis beim Pumpen schon.


    Gruß, Markus

    Frohe Weihnachten !


    @ mb.moto


    Japp. Ich “steh“ da auf die Schwerlastzugösen. Lieber 3 ordentliche als 10x Spielzeug. Irgendwie komme ich immer auf Hirth zurück....


    @ Günter


    Der ist schon weg. Zum einen waren die Bordwände zu niedrig. Ich hatte vorher 45cm + Reling, dann 30. Das hab ich massiv unterschätzt, insbesondere bei Leichtgut wie nach dem Vertikutieren oder Grünschnitt. Hinzu kam die fehlende Bugwandklappe. Man braucht sie selten, aber es ist wie überall im Leben. Wie sehr etwas fehlt merkt man erst, wenn es nicht mehr da ist.
    Ein paar Tassen Kaffee und eine PallMall später, stand fest dass was anderes her muss. Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge...


    Gruß, Markus

    Guten Abend !


    Der Vollständigkeit halber...


    Alternativ hab ich noch den Pongratz EPA 230/12 G gefunden. Der wird als "unkaputtbar" beworben. Ist der deutlich besser?


    Ich hab mir einen angesehen. Der ist echt unverwüstlich. Die Bordwände sind wie bei den schweren Kippern von Pongratz aus richtig dickwandigem Material. Den kann man richtig "hart" rannehmen. Schlägt sich allerdings im Gewicht nieder.


    Frohe Weihnachten wünscht euch Markus

    Hallo !


    Schreibt auch mal jemand etwas positives ?? :gnade:


    Ja, klar. Ich weiß schon, dass du das nicht als reines Nutzfahrzeug ansiehst. In meinen Augen ist das eine tolle Sache. Ich habe im Alter von ungefähr 20 Jahren im unnüchteren Zustand einen Schrottreifen Anhänger mit auf dem Bierdeckel gehabt und anschließend hergerichtet.
    Aber... Hobbys oder solche Projekte sollte man nicht Wirtschaftlich oder mit der spitzen Feder betrachten. Gib dir den Ruck und mach es sehr gründlich und nimm den Rat an dich von den Fehlern fernzuhalten, die andere schon vor dir gemacht haben - Meinereiner inbegriffen :cool:



    Gruß, Markus

    Hallo !


    Für´s feuerverzinken wird´s wohl net reichen, entrosten-rostschutz-lacken, muß reichen...


    Den Fehler habe ich schon bitterböse bereut. Wenn man etwas mit Herzblut herrichtet, schmerzt es nach ein paar Jahren umso mehr, wenn es hier und da anfängt zu "blühen". Wenn du Platz hast stell dat Ding inne Ecke und "sammle" dir die Einzelteile bei Kleinanzeigen & co. nach und nach aus der Portokasse zusammen. Dann kannst du den Step to Step restaurieren, ohne das Butget übers Knie zu brechen - So mach ich das. Steter Tropfen höhlt den Stein.


    Du musst dir halt im Hinterkopf behalten was du hier für die 500€ bekommen kannst.


    Gruß, Markus

    Hallo !


    da mußt Du wohl auf 230 umformen oder mit nem kleinen Gaskocher arbeiten.


    Wobei ich ersteres definitiv vermeiden würde. Wer 1200Watt aus einem 12 V Akku haben möchte, verlangt dem Akku 100 Ampere ab. Schon 5 Minuten Kaffeekochen zehren ordentlich am Energievorrat.


    Bei Autarkie gibt es nach wie vor eine goldene Regel. Heizen und Kühlen wenn möglich immer mit Gas. Der Heizwert von Propan beträgt 12,87 kWh/kg, der von Butan liegt bei 12,69 kWh/kg. Mittelt man den Wert des Gemisches in einer "grauen Gasbuddel" auf 12,75kWh/kg so speichert die 5Kg-Buddel (12,75kWh*5Kg) 63,75 kWh. Ein 100Ah Akku (nehmen wir "günstigerweise" eine Tiefentladung bis 0%) liefert 12V*100Ah = 1200 Wh = 1,2 kWh. Man bräuchte ca. 53 100Ah-Akkus um gleichen Energiegehalt mitzuführen. Um zum Eingangsquote zurückzukehren... Mit so ! einer Gaskartusche lässt sich (wenn man die Tiefentladung berücksichtigt) eine merklich größere Wassermenge erwärmen, als mit der Ladungsmenge eines 100Ah-Akkus.


    Gruß, Markus

    Hallo !


    Dann muss ich, wieder irgendwo Nachschub kaufen, will ja autark sein


    Wie lange denn? Schau doch mal bei Dometic auf der HP wie viel g/h die neuen Modelle so im Schnitt brauchen. Mit ner 11Kg Gasbuddel kommt mein 20 Jahre alter Elektrolux im Wohnwagen über drei Wochen aus. Die Frisch- und Grauwasserbehälter machen viel früher Schlapp. Muss ja nicht unbedingt "die Graue" sein, gibt ja noch mehr Lösungen wie LPG-Tankgasflaschen etc. Rüste das Ding direkt komplett auf 30mBar um, kleine Truma rein ( falls es auch mal in den hohen Norden geht ), kleinen 2-flammigen Kocher und draußen eine Gasaußensteckdose für den Grill. Kleines Solarmodul aufs Dach, eine 35Ah AGM, ein paar LED, Steca-Solarladeregler und ein CTEC-MXS 5.0 falls du mal mit Landstrom laden willst/musst. Obendrauf käme ein Ladebooster, damit die AGM auch während der Fahrt geladen wird. So würde ich es machen.


    JAU


    Das war bewusst nur oberflächliche Theorie , in der Praxis kommt da ja noch mehr dazu.


    Gruß, Markus

    Hallo !



    Versteh mich nicht falsch - ich sag es frei geradeaus. Mit Thermoelektrischer Kühlung kannst du Autarkie getrost vergessen. Absorber ebenso (im el. Betrieb).


    Sagen wir mal das Ding zieht 50 Watt an 12V --> Macht ca. 4,2 A * 24h = 100 Ah. Du musst nicht nur eine Solaranlage haben, die min. 100Ah am Tag reinbringt, sondern auch den passenden Pufferakku. Was machst du, wenn es mal einen Tag schwül und bewölkt ist? Brauchste Reserve. Was machst du im Hochsommer? Schattenplätze? Dann arbeitet die Solaranlage nicht so effektiv. Vielleicht doch eine größere?
    Wenn schon der Platz für zwei 5Kg Gasbuddeln fehlt wird das definitiv nichts. Heizen und Kühlen ist nur mit Gas Wirtschaftlich. Mit Kompressorboxen und Solar geht das auch. Das musste aber gut durchgeplant sein und du musst mehr Geld in die Hand nehmen. Das Thema Zuladung ist da auch immer einen Augenblick wert.
    Gruß, Markus

    Mojn !


    Billige LED-Stipes besitzen nur Vorwiderstände, die auf 12V Berechnet sind. Kfz-Bordspannungsnetze dürfen aber bis zu 14,4V haben - 20% Überspannung. Da die Leistungsaufnahme im quadratischen Verhältnis zur Versorgungsspannung steht, sollte man nicht enttäuscht sein, wenn die vorgegebene Lebensdauer aufgrund eines thermischen defektes massiv unterschritten wird.
    Es gibt LED mit einer Konstantstromquelle. Die zeichnen sich durch einen sehr breitbandigen Eingangsspannungsbereich aus und halten was sie versprechen. Die gehen aber ordentlich ins Geld.
    Gruß, Markus