Moin,
ich kann für eine etwas bessere Spende in die Kaffeekasse einen nicht kompletten Anhänger bekommen. Es fehlen die Deichsel und Papiere
Also eigentlich bekäme ich nur den offenen Kasten und die Achse darunter.
Nun frage ich mich, ob ich daraus wieder einen richtigen Anhänger machen kann oder die Teile doch in die Presse gehen lasse?
Das Ding ist in eigentlich ganz brauchbaren Zustand und hat die passende Größe für mich. Wäre also eigentlich zu schade für den Schrott.
Ich kann aber leider keinerlei Hinweise auf den Hersteller finden.
Rechts vorne am Aufbau ist eine vierstellige Zahl in den Rahmen des Bodens eingeschlagen und auf der Achse ist auch noch das Typenschild gut lesbar vorhanden. Das ist alles! Kann man darüber den Hersteller und die anderen fehlenden Daten herausfinden?
Das wäre vermutlich die einfachere Variante. Dann müßte ich bloß die passende Deichsel besorgen und könnte neue Papiere anfordern.
Falls das so aber nichts wird wäre meine Idee nun das Ding mit passender Deichsel quasi als Eigenbau dem TüV vorzuführen und den Anhänger so zugelassen zu bekommen.
Prinzipiell geht das doch, oder?
Der Aufbau hat die Innenmaße ca. 250x130, die Achse ist eine ungebremste Alko "1200" mit 1300kG Achslast.
Nach Deichseln habe ich übrigens schon mal geschaut, finde aber irgendwie nicht so recht eine mit passender Anschlußmöglichkeit an die Achse.
Das Rohr müßte am Ende eine Platte mit 4 Bohrungen haben. Irgendwie sehe ich auf den Abbildungen aber immer nur offene Rohrenden...
Was meint Ihr? Nehmen oder stehen lassen?
Und wenn "Nehmen", wo finde ich eine geeignete Deichsel mit diesen Plattenanschluß für die Achse?
Grüße,
holger