Zubehör für Weigold-Hänger von 1940

  • Danke für den Tip! :) Ich denke auch, daß das die praktikabelste Lösung sein dürfte - zumal ich auch nicht noch allzu viel Geld in den Hänger stecken möchte, da das dann in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zum Anschaffungspreis steht.


    Wegen des Transports der Stahlzaunelemente bin ich allerdings noch etwas unschlüssig:
    Eine Befestigung an den Zurrösen (an den vorgeschlagenen Stellen) dürfte schwierig werden, da die Teile ja erheblich über die Bordwände überstehen werden. Bräuchte man da nicht noch eine Möglichkeit (weitere Zurrösen?) zur Außenbefestigung?
    Oder vielleicht doch lieber die oben vorgeschlagene Variante mit dem Holzgestell als Auflage, bei dem das Gewicht dann verteilt auf dem Hängerboden ruht?
    Wie ist denn Eure Einschätzung zur Stabilität der Bordwände? Kann man da guten Gewissens mehrere hundert kg für eine dreistündige Fahrt draufpacken?

  • Hallo


    wenn ich die Bilder anschau, ja


    die Last liegt auf mindestens 8 stabilen Streben, je im Eck und vor und hinter dem Reifen sind ja auch Streben nach oben


    und da das Spielzeug eh nur ein paar hundert kg Nutzlast hat, sind das nicht mal 50 kg pro Strebe




    und verzurren, so a Zaun hat doch auch Löcher, sonst wäre es ne Blechplatte, da kannst doch die Gurte durch ziehen, müssen ja nicht unbedingt außen rum gehen


    und wenn ganz auf Nr sicher gehen willst, legst innen nen Stapel Paletten rein, wo die Elemente aufliegen


    nur hat ne Palette um die 21-25 kg, 3 brauchst, sind also mindestens an die 70 kg die dir dann fürn Zaun fehlen


    Gruß Mani

  • Eine Befestigung an den Zurrösen (an den vorgeschlagenen Stellen) dürfte schwierig werden, da die Teile ja erheblich über die Bordwände überstehen werden.

    Man könnte Front- und Heckklappe aushängen, dann hätte man genügend Platz um die Gurte innen anzuschlagen. Allerdings nimmt man dann der Bordwand einiges an Seitenstabilität. Also lieber die Klappen oben lassen und ja


    Bräuchte man da nicht noch eine Möglichkeit (weitere Zurrösen?) zur Außenbefestigung?

    Wenn es so einfache Zurrösen werden, dann schraub auch außen noch ein paar dran. Must ja eh die Bohrung für die innere Zurröse setzen, da ist es keine Mehrarbeit auch noch außen eine Öse unterzulegen. Die kosten auch nicht die Welt. Mit etwas Glück kriegste die auch günstig im Zehnerpack.


    Ich bin aber nicht sicher, ob Mani mit den Hüttenelementen Recht hat. Rückwand, Dach, Boden ... können durchaus geschlossen sein. Wenn das der Fall ist, dann bohre je ein Loch in die Ecke eines (des größten) Rahmenteils und schraube dort eine stabile Ringöse (oder besser eine Zurröse) an. Dann kannst Du alle vier Ecken diagonal verzurren (stell es dir auf dem Kopf vor, die Kiste ist der Anhänger und der Ladeboden die Hüttenelemente).
    Die anderen Elemente legste darauf und macht je zwei Umschlingungen längs und quer (Bzw. zuerst auf den leeren Anhänger je 2 Endlosgurte längs und je 2 quer auslegen bevor das erste Element mit den Ösen aufgeladen wird. Wenn alle Elemente drauf liegen, die "Umspannungs-"Gurte schließen / spannen).
    Zur Krönung bindest du an die Ecken noch so rote Fähnchen dran.
    Bevor Du losfährst prüfe ob ausreichend Stützlast vorhanden ist. Nach wenigen Kilometern solltest du anhalten und die Gurte überprüfen / nachspannen.


    Gruss georg123

  • Ich bin aber nicht sicher, ob Mani mit den Hüttenelementen Recht hat.

    Auf Seite 1 spricht er von Hütte - hier auf Seite 2 von Stahlzaunelementen. ;)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


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    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Nein, ich selber spreche auf beiden Seiten von Stahlzaunelementen (für einen Hundezwinger). ;)

    Ich werde wohl keine echten Schwerlasten mit dem Hänger transportieren müssen (oder zumindest nicht oft), aber in den nächsten Tagen steht zumindest eine größere logistische Herausforderung in Form von Hundezwinger-Stahlelementen bevor: Die größten Teile davon sind 3x2m groß (also deutlich größer als die Ladefläche des Hängers) und dürften, alle zusammengenommen, auch schon ein bißchen was wiegen.
    Kann man so etwas mit ausreichend Gurten etc. denn überhaupt auf einem kleinen 750er Hänger transportieren? Ich bange ehrlich gesagt ein wenig um die Seitenwände, auf denen dann ja wohl die ganze Last aufliegen würde (statt auf dem Hängerboden) - und mir ist auch nicht ganz so wohl dabei, so viel Ladung rutschsicher machen zu müssen...


    Da ich bei den Zaunelementen in der Tat noch Gurte durchführen kann, werde ich es wohl so lösen, daß ich die inneren Zurrösen zur Befestigung verwende, wie Mani geschrieben hat. Zusätzlich, damit da nichts verrutschen kann (3m x 1,70m für die größten Elemente ist halt schon eine Hausnummer!), dann noch die von Georg angesprochenen Schlingen längs und quer. Das sollte dann ja hoffentlich reichen, um die ganze Angelegenheit stabil und sicher zu machen.
    Wenn Ihr der Meinung seid, daß die Bordwände ausreichend stabil als Auflage sind, werde ich dann wohl auch keine Paletten mehr darunter legen. Zwar kann man den Hänger wohl ziemlich gut überladen (hat eine Blattfederung und ist wirklich extrem robust gebaut), aber wenn ich mir die Paletten sparen kann, ist das ja auch leichter für mich. Ich habe beim Verkäufer noch nachgehakt, wie schwer die Elemente alle zusammengenommen sind - die Antwort werde ich Euch noch mitteilen, sobald ich sie habe.