Hallo zusammen,
bei meinem alten Anhänger der ca. 350kg wiegt, wurde eine Ablastung durchgeführt (wahrscheinlich um Steuer zu sparen) von 1200 kg auf 600kg.
Das ist doch etwas wenig, zumal der Anhänger wirklich nach Überladung schreit weil der nunmal für schwereres auch ausgelegt ist.
Ich muss demnächst zum TÜV und wollte bei der Gelegenheit vorab mal fragen was denn eine Auflastung auf die früheren 1200kg kosten würde bzw. was für Bedinungen es da gibt.
Vielen Dank!
Hallo
kommt drauf an wie dein Prüfer aufgelegt ist, eventuell nur die kleine Gebühr so um die 26€ oder eben den normalen Satz so um die 50€
Gruß Mani
Danke!
Kostet das wirklich nur so wenig? Dachte jetzt 100-200 Euro.
Was wird der Prüfer da denn überhaupt prüfen? Ob die Achse und die Radlager das höhere Gewicht auch aushalten z.B.?
z.B.
aber wenn Du noch den alten Brief hast in dem die alten Daten stehen, ist es eigentlich nur Papierkram, dann sieht er ja wie es vorher war
Normalerweise erfolgt die Ablastung ohne technische Änderungen, du brauchst nur ein neues Typenschild.
Bei uns kostet die Änderung der Eintragung auf den ursprünglichen Wert etwa 40 Euro.
Setzt aber voraus, dass der urspgl. Wert erkennbar ist, also alte Papiere noch vorhanden sind.
DAnke, aber leider habe ich die alten Papiere nicht!
Ich weiß nur vom Verkäufer dass das mal geschehen ist und am Typenschild sieht man wie 1200 durch XXXX eingeschlagen wurde um daneben 600kg einzuschlagen.
Falls der Anhänger eine ABE hat und keine Einzelerlaubnis, dann müsste der TÜV die Daten dieses Typs abrufen können und dann würde er den ursprünglichen Wert sehen.
Frag halt beim TÜV nach mit dem Fahrzeugschein, ist die Typschlüsselnr. genullt weiss ich es auch nicht, dann evtl. Herstellerbescheinigung für den Rahmen einholen.