mein Eigenbau Anhänger aus einer Mercedes Benz w210 E-klasse T-modell

  • Hammer was Ihr Euch alle für nen haufen Arbeit gemacht habt mit komplett entkernen und so vielen schweißarbeiten, bei mir ging das einfacher :)


    zulässiges Gesamtgewicht: 1800 Kg, aber wegen der nötigen 500 kg Gegengewicht im Heck, leider nur noch eine weitere nutzlast von 360kg möglich, was aber normalerweise reichen müßte bei der verwendung als schlafanhänger :) die Tüv-Zulassung gab es am 01.08.2013 ohne Mängel! was haltet Ihr von dem teil?

  • Sieht gut aus. auch die Sache mit der Bremse ist schön gemacht. Allerdings sind 1450kg natürlich schon richtig schwer... Stellt zwar kein Problem dar, ist aber technisch "unschön" Wahrscheinlich kann man vorne kein Gewicht mehr abspecken, oder?
    Auch schön zu sehen, das die Räder aus Stützlast gründen nicht mittig im Radkasten sitzen...


    Wie sieht der wagen denn innen aus? Unverändert?

  • Auch wenn ich meine das eine Abtrennung
    der Karosse an der B-Säule optisch besser ausgesehen
    hätte, ist es ein SUPER Teil !! :super:

  • Hallo Jacky (:confused: ist doch ein Abkürzung von einem Mädchenname)


    Ich sehe das genauso:


    Auch wenn ich meine das eine Abtrennung
    der Karosse an der B-Säule optisch besser ausgesehen
    hätte, ist es ein SUPER Teil !! :super:


    VG
    Alex

  • Auch wenn ich meine das eine Abtrennung
    der Karosse an der B-Säule optisch besser ausgesehen hätte

    nö, find ich nicht!
    Nur das vordere Verkleidungsblech könnte noch ein Döschen Lack vertragen.


    Achso, Du hast die Bilder vom Innenraum noch nicht eingestellt.
    Aber das sehen wir Dir gerne nach, wenn Du noch ein paar Fotos vom Kontergewicht nachreichst :-))


    Gruss georg123

  • Vom nutzraum her ist das sicher die bessere Variante,und optisch auch sehr gut gelöst.Ich find das ganze nur ein wenig schwer .Trotzdem ein sehr schöner Anhänger:) Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • ja das ist halt geschmackssache, wo man ihn trennt, mir gefällt es nur so, an der b-säule macht es jeder, und mir gefällt das net, ich dachte mir entweder so, oder gar net.:-) die achse sitzt nicht aus stützlastgründen etwas außer der mitte, sondern aus konstruktionsgründen, so konnte ich wenigstens 2 der Original befestigungspunkte 1zu1 übernehmen, und da die gummifederachse beim einfedern eh nach hinten schwingt, passt das fast.
    die Befestigungsunterkonstruktion der achse habe ich aus massiven verzinkten U-eisen 100/50 mit einer wandung von 7mm gefertigt, und alles mit M12 schrauben und selbstsichernden Muttern verschraubt- dem Tüv-Prüfer hats gefallen. und technisch unschön, wegen dem hohen leergewicht- hin oder her, dafür liegt er satt auf der strasse und gefällt mir genauso wie er ist:-) ja vorne ist noch net fertig, da will ich ihn mit Folie in wagenfarbe bekleben lassen, auch hab ich noch einen 33cm stern vom Actros für vorne drauf :-), innen sind noch alle sitze drin, was auch so bleiben soll, die hinteren umgelegt ergibt ne lange ladefläche für ne matratze zb und vorne wo das Armaturenbrett war, kommt noch eine tischplatte hin- also hinten schlafen, vorne Frühstücken oder so :) dann muß ich noch etwas teppich verlegen und gut ist. aufs Dach wird dann noch einn 150w Solarpaneel kommen was die Interne stromversorgung gewährleisten wird, da werden natürlich noch fotos folgen, aber bis jetzt war mir erstmal die Tüvabnahme das wichtigste, was ja anstandslos geklappt hat :)


    Achja, das Kontergewicht, besteht aus sehr vielen lagen altem Bleiblech vom schrotthandel, insgesamt ca. 550kg! eingelassen in die tiefen Kotflügel taschen im Heck und in das werzeugfach unter der ladefläche, dann deckel drüber geschraubt.

  • Moin,
    sieht schon ungewöhnlich aus im Vergleich zu den alltäglichen B-Säulern:biggrins:


    Gefällt mir aber,ich hab ja nen 124er...........:pfeif:


    Gruß
    Otthardt

  • Ich finde ihn chic so, bis auf die Seiten-Reflektoren oberhalb der Stoßleiste. Die hätte ich darin eingelassen.

    Schöne Grüße
    Uwe


    Stema B6075 750kg / Moetefindt FTP235 3500kg (verkauft)

  • Könnte man dafür auch gelbe Seitenblinker montieren? Natürlich mit Dauerlicht und nicht ständig blinkend. :biggrins:

  • Was natürlich geht, sind seitliche Reflektoren mit LED-Beleuchtung und Prüfzeichen - das hätte ich gemacht. Ob Vorschrift oder nicht ...

    Schöne Grüße
    Uwe


    Stema B6075 750kg / Moetefindt FTP235 3500kg (verkauft)

  • Das mit den Reflektoren fällt mir auch jedesmal auf. Da wird so unendlich viel Arbeit in die Details gesteckt, daß ich jedes Mal nur meinen Hut ziehen kann, aber bei den seitlichen Reflektoren wird relativ lieblos einfach so ein Ding aufgeklebt.
    Eigentlich müßte es doch möglich sein, die Reflektoren wie beim Volvo S40/V40 einzuarbeiten. Im Passat-Forum gibt es dazu sogar eine Anleitung.

    Was natürlich geht, sind seitliche Reflektoren mit LED-Beleuchtung und Prüfzeichen - das hätte ich gemacht. Ob Vorschrift oder nicht ...

    Ich auch :]!

  • Was haltet Ihr von dem teil?


    ABSOLUT GENIAL! :super:
    Die meisten Umbauten, abgetrennt an der B-Säule, sehen mir zu unstimmig und kurz aus - aber "GENAU DAS" ist es einfach! ;)
    Ich hatte auch schonmal ein ähnliches Projekt geplant, auf Basis eines 92er Buick Roadmasters. Bild:
    http://up.picr.de/15635022yv.jpg
    Wollte den auch an der A-Säule/Windschutzscheibe abtrennen, aber nunja, der Zustand des Wagens war dann doch einfach ZU schlecht und er konnte nur noch rein als Teilespender gelten.
    Aber wäre auch den Weg eines Gegengewichtes im Kofferraum gegangen - das von mir genannte Fahrzeug hat noch den Vorteil, dass die eigentlich immer mit einer 3., nach hinten zeigenden Sitzreihe ausgerüstet sind (gab's im W210 ja auch, ne?!) und ich genau die Mulde dann mit Metall oder Beton ausfüllen würde.
    Einzig den Innenraum würde ich vermutl. umbauen, d.h. nicht mehr das orig. Interieur drin lassen - ich denke, damit würde ich mich nur zu Dummheiten auf Treffen verleiten lassen :rolleyes:


    Wie auch immer - ein echt gelunger Umbau! Und auch den langen "Überhang" vorne finde ich genial - ich mag das irgendwie, wenn die Achsen weit hinten sitzen - liegt wohl auch daran dass ich US-Cars und -trailer mag und da, weil die mit 10% Stützlast fahren, die Achsen immer weiter hinten sitzen.


    Gruß Jonas

  • Danke für die Blumen :) ja für mich kam auch nichts anderes in frage als an der A-Säule zu trennen, der erste der das machte war ja ein schweitzer mit einem Passat,
    http://www.autobild.de/bilder/doppelter-einsatz-9707.html#bild0|ref=http://www.autobild.de/artikel/vw-passat-variant-1.8-20v-36545.html
    und seit ich mal diese Bilder im netz gesehen habe ging mir das nicht mehr aus dem Kopf.
    Finde, an der B-Säule abgetrennt sieht so abgehackt aus. aber mit dem Mittleren werkzeugfach als platz für das gegengewicht, war es leider net getan, habe 550 KG Gegengewicht gebraucht, das werzeugfach, sowie beide taschen in den Kotflügeln sind komplett mit Blei voll, dadurch ergibt sich leider ein Leergewicht von 1440KG aber was solls, hab ihn auf 1800 KG zugelassen bekommen:-) macht aber spaß damit rum zu fahren, allen verdreht es den Kopf zumal ich ja das gleiche Auto in fast der gleichen Farbe, als Zugfahrzeug habe :)

  • wobei ich als Ultimativsten Hänger was anderes im Kopf habe, nämlich ein Auto gar nicht zu zerschneiden und im ganzen Hinterherzuziehen, aber nicht mit neuem Fahrgestell und gar Drehschemel, sondern einfach an die Front eine Deichsel montieren und die Auflaufbremse mit der Fußbremse des "Anhängers" verbinden. weiß aber noch net, was der Tüv dazu sagen würde. es gibt so ein System ja schon,

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    was aber in Deutschland nicht zugelassen ist, weil es bei uns ein Gesetz gibt, welches lautet, "Ein Fahrzeug, welches von seiner Bauart her als Kraftfahrzeug bestimmt ist, darf nicht als Anhänger betrieben werden!" in ganz Europa ist das System erlaubt nur in Deutschland nicht, aber die anderen dürfen durch Deutschland durchfahren damit. manchmal frage ich mich, wofür Deutschland dann in der EU ist, nur als Zahlmeister? wenn die Vorteile immer nur die anderen Länder haben. Aber wie dem auch sei, Die Frage stellt sich mir, ob man dieses Gesetz nicht umgehen kann, wenn man das angehängte Fahrzeug ja nur noch als Anhänger betreiben kann, wenn kein Motor, Getriebe und Tank mehr drin ist. wenn das so erlaubt wäre, wäre das der Günstigste Hängerumbau- ever :) und man hätte im Motorraum noch zusätzlichen stauraum und nie wieder probleme mit der Stützlast. leider ist mir das zu spät eingefallen, als ich schon am umbauen war, sonst hätte ich vielleicht gleich diese Anhänger variante in Angriff genommen, aber was solls, der Tüvprüfer sagte, als er mir die Papiere Überreichte, "also dann, bis zum Nächsten mal" :) ich sah das schon fast als Aufforderung für den nächsten Hängerbau:-) aber erstmal muß der hier Komplett fertig werden und dann sieht man weiter, aber vielleicht habe ich ja manchem von Euch damit jetzt einen neuen denkanstoß gegeben ? :)

  • Hallo


    Zitat

    weiß aber noch net, was der Tüv dazu sagen würde.


    Ich schon, er sagt NEIN


    weils Blödsinn ist so ein System


    versuch damit mal rückwärts zu fahren, das geht nämlich nicht,


    aus zwei Gründen:


    1. die Bremse macht zu, da ein Auto keine Rüfa hat


    solltest Du es trotzdem schaffen, weil dein Zugfahrzeug stark genug ist dann


    2. die Lenkung verdreht sich auf Anschlag und das auch noch in die falsche Richtung


    Fazit, vergiss es, das klappt niemals


    Gruß Mani

  • Ich schon, er sagt NEIN

    Fürchte ich auch.


    weils Blödsinn ist so ein System
    versuch damit mal rückwärts zu fahren, das geht nämlich nicht,

    Da die viele Autofahrer schon mit einem "normalen" Anhänger hinten dran Probleme mit dem Rückwärtsfahren haben, ist es doch gar nicht schlecht, das Rückwärtsfahren mit dem selbsgebauten DrehschemelAnhängerAuto zu unterbinden ;)
    Den Interessentenkreis für so einen Anhänger stört es sicher nicht, wenn man zum Rückwärtsrangieren abkuppeln und schieben muss.
    Hartgesottene können ja einen Überbrückungshebel am Faltenbalg einlegen. Ging früher ja nur so.


    Das nicht dürfen bezieht sich ja nicht nur auf einen Anhänger sondern auch darauf, dass ein Europäer sein entsprechend präpariertes Auto schleppen darf, ein Deutscher aber nicht.
    Aber auch wenn ich die aktuelle Rechtslage schade finde, wird es wohl so einfach nicht zu ändern sein.


    Gruss georg123