Hallo
Ich habe ein älteres AlKo-Fahrgestell (ehemaliger Wohnwagen) das ich zum Bootstrailer umbauen möchte. Baujahr des Wohnwagens sollte 1979 sein.
Die Achsen tragen die zu der Zeit üblichen lilafarbenen ovalen Typenschilder, in der mittleren Zeile unterscheiden sich die Daten, das eine hat 4C254 und das andere 4C255, ich gehe davon aus das es sich um eine fortlaufende Produktionsnummer handelt oder um 1te und 2te Achse, weil die Bremsseilaufhängung an den Achsen unterschiedlich ist!?
Typenschild 1:
Al-Ko
Rückm. Typ AXS 1000
AA1725 4C254
Achslast 1000 Kg
über 25 Km/h
Typenschild 2:
Al-Ko
Rückm. Typ AXS 1000
AA1725 4C255
Achslast 1000 Kg
über 25 Km/h
Die Achsen sind mit einer Radbremse 2035 ausgestattet. Diese besitzt eine Rückfahrautomatik. Das maximale zulässige Gesamtgewicht für das Fahrgestell beträgt 1600kg.
Für dieses Fahrgestell bräuchte ich die Explosionszeichnungen und ein Bremsgutachten ([definition='1','1'][/definition]). Wer kann mir sagen wo ich dieses beiden Dinge bekomme oder mir eventuell auch zukommen lassen.
Die andere Frage ist, bekomme ich hier ohne Probleme Ersatzteile? (Bremsbeläge, -Trommel, evtl. Auflaufvorrichtung?)
Welche Kugelkupplung ist die richtige?
Gibt es Probleme bei der Wiederzulassung? Habe bei jedem TÜV eine andere Aussage bekommen. Während mir ein Prüfer aus Berlin von Anfang an sagte, dass dieses Fahrgestell auf Grund der Tatsache, dass es sich um ein Wohnwagenfahrgestell handelt welches auf Flächenlast ausgelegt ist, niemals eine Zulassung erhalten würde, sagten die Freunde vom TÜV Süd, es ist kein Problem eine Abnahme zu bekommen, sofern ich am Rahmen nichts verändere (bohren, schweissen udgl.) sondern die vorhandenen Bohrungen zur Befestigung der Träger verwende. Es ist zum verzweifeln. Keiner kann eine wirklich seriöse Auskunft geben und einem sagen was zu machen ist um eine Abnahme als Bootstrailer zu erhalten. Vielleicht gibt es ja hier Hilfe und kompetente Aussagen von hilfsbereiten Freunden. Danke auf jeden fall im Voraus.