Volvo V40 Umbau

  • Ich habe im Jahr 2008 angefangen einen Volvo V40 zu einem Anhänger umzubauen.


    Die Grundlage sollte ein "entsorgter" V40 (Baujahr egal) sein. Die Suche nach einer Karosserie war etwas schwieriger als gedacht.
    Oktober 2008 war es dann endlich soweit. Ein V40 BJ2000 hab ich gefunden, der nur einen kleinen Frontschaden hatte aber bei dem leider die Airbags aufgegangen sind. Damit war auch das Amaturenbrett schrott. Die Kiste abgeholt und kurz zwischengelagert. 2009 ging es an die Karosserie. Teil der Front abgetrennt (alles vor der A-Säule) um dann festzustellen, dass das Ding zu schwer werden wird.


    Also musste ich die Karosserie vor der B-Säule auftrennen. Ab dann ging es relativ schnell mit den weiteren Arbeiten.


    Eine kleine Foto-Dokumentation ist hier zu finden: www.traumfalke.de/Bau

  • du hast dir ja viel Arbeit gemacht,haste den schon über den TÜV gebracht.


    wäre nicht schlecht wenn du noch ein paar Bilder von der Befestigung der Deichsel machen könntest.


    du würdest auch ins Volvo-Forum passen,da gibts genauso Verückte wie dich


    gruß Roger

    Saris 750 kg von 8.8.1980
    Volvo 850 Bj.96 mit Wohndose von Adria 1300 kg
    Blumhardt 24.000 kg manchmal auch 30.000 kg
    Als Gott klar wurde daß nur die besten Motorrad fahren schuf er für den Rest Fußball

  • Hi


    und ich hätte 4 Alu Felgen, davon noch mit 2 gute Reifen gehabt.
    Jetzt sind die bei EBay drin, aber wenn du dich beeilst kannst du die noch schnappen.


    VG
    Alex

  • So am 20.12 war nun der besagte TÜV-Termin. Dieser war sehr aufschlussreich und deprimierend.


    Ich hatte damit gehofft, dass der Prüfer böse Fragen stellt, Schwachpunkte findet und die Erstellung des Gutachtens verweigert.
    Stattdessen bekam ich eine Fahrgestellnummer eingeschlagen und das Gutachten mit. Nun hat er auch eine Betriebserlaubnis.
    Sobald es wärmer wird wird der halbe Volvo angemeldet.

  • Stattdessen bekam ich eine Fahrgestellnummer eingeschlagen ...

    Autsch, das stelle ich mir schmerzhaft vor. Warst Du beim Doktor, bleiben da dauerhafte Narben zurück?


    Sobald es wärmer wird wird der halbe Volvo angemeldet.

    Ja hörmal, das ist ein geschlossener Kasten. Der ist winter- und allwettertauglich. Also mach mal, keine Hinhaltetaktik mehr ;)


    Gruss georg123

  • Autsch, das stelle ich mir schmerzhaft vor. Warst Du beim Doktor, bleiben da dauerhafte Narben zurück?


    :weglach::weglach::weglach:


    genau das gleiche hatte ich auch gedacht als ich es las :weglach:


    Aber es hat auch Vorteile, man(n) hat nun eine Offizielle Betriebserlaubnis *lmw*


    Scherz bei Seite, Tränen wegwische,


    Glückwunsch (hierfür wäre ein Smilie angebracht)


    046.gif


    Bei meinem Projekt geht es zur Zeit wegen dem kaltem Wetter auch nicht weiter.


    VG
    Alex

  • So am 20.12 war nun der besagte TÜV-Termin. Dieser war sehr aufschlussreich und deprimierend.


    Ich hatte damit gehofft, dass der Prüfer böse Fragen stellt, Schwachpunkte findet und die Erstellung des Gutachtens verweigert.
    Stattdessen bekam ich eine Fahrgestellnummer eingeschlagen und das Gutachten mit. Nun hat er auch eine Betriebserlaubnis.
    Sobald es wärmer wird wird der halbe Volvo angemeldet.


    Man das ist ja grausam,einfach so die Abnahme und kein gemecker:goodjob:


    musste im Frühjahr noch lacken und dann sieht er gut aus:super:

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  • Mit was hast du denn die Frontfläche verschlossen?


    Nachdem dieses Thema ja immer mal wieder auftaucht (siehe auch hier), wäre das sicher auch für andere interessant! ;)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Hallo Satanswolf,


    Eine sehr schöne Idee ist die Anfertigung der Ecken aus Styrodur. Sowas ist natürlich einfacher zu lösen als Blech in Form zu dengeln. Ich kenne das, dass man noch Glasfasermatten mit Epoxy drüber zieht. Hast du sowas auch gemacht oder nur gespachtelt? Etwas mehr Bilder von der Befestigung der Deichsel hätte ich mir noch gewünscht, weil da immer wieder Fragen danach auftauchen. Hast du hinten auch ein Rohr als "Achsersatz" eingebaut und hast du die Gurtbefestigungen benutzt? Dein Deichselrohr hat auch am hinteren Ende schon ein senkrechtes Loch gebohrt, das erspart vielleicht einige Fragen beim TÜV und könnte für späterer Anhängerbauer die Abnahme erleichtern. Kannst du sagen, wer der Hersteller deines Deichselrohres ist? Dann würde ich mir nämlich genau dieses bestellen.


    Gruss Ruddi

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    . /___\___/\ O <>O
    _.(o)_)`-----(o))---o))
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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Ich hab den hinteren Klemmbock und die Deichsel durchbohrt und eine Schraube durchgeführt so dass alles mit der Karosserie verschraubt war. Ganz hinten darfst Du ein Loch in die Deichsel machen.


    Das war einer der Auflagen vom TÜV.


    Ich hab XPS Platten genommen und dann festgestellt, dass die keine Lacke, Karosseriespachtel und kein Epoxydharz (Härter) abkönnen. Hab das mit Acrylspachtel überzogen. Dieser soll als Isolator / Schutz dienen damit das XPS nich in sich zusammenfällt.


    Heut Abend kann ich mitteilen wer der Deichselhersteller ist.

  • Ich muss zugeben ich hab's fast vergessen:
    Der Hersteller der Deichsel ist die Firma Schlegl aus Schwarzenfeld

  • OK, danke. Aber der Hersteller war eigentlich nur wichtig, weil ich dachte, dass da schon das Loch gebohrt wäre. Nicht dass ich das nicht auch könnte, hatte halt nur vorab an die TÜV- Abnahme gedacht. Die Information, dass man da ein Loch bohren darf, hast du vom TÜVer oder entspringt das deiner eigenen Logik?
    Danke trotzdem...


    Gruss Ruddi

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  • OK, danke. Aber der Hersteller war eigentlich nur wichtig, weil ich dachte, dass da schon das Loch gebohrt wäre. Nicht dass ich das nicht auch könnte, hatte halt nur vorab an die TÜV- Abnahme gedacht. Die Information, dass man da ein Loch bohren darf, hast du vom TÜVer oder entspringt das deiner eigenen Logik?

    Schrieb er doch einen Beitrag vorher: "Ich hab den hinteren Klemmbock und die Deichsel durchbohrt und eine Schraube durchgeführt so dass alles mit der Karosserie verschraubt war. Ganz hinten darfst Du ein Loch in die Deichsel machen.


    Das war einer der Auflagen vom TÜV."


    Gruss georg123

  • OK OK, habs kapiert ;-))).


    Gruss Ruddi

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  • Nutzt Dir aber nix.
    Ein anderer Graukittel ist vielleicht ausser sich, wenn Du ein Loch ans Ende der Deichsel bohrst. Du weisst doch, die Herren möchten vorher gefragt werden.
    Oder Du bist wieder da wo Du vorher warst und suchst eine Deichsel mit serienmäßiges Loch ;)


    Gruss georg123

  • Ich war brav beim TÜV und sprach ihn an. Letztendlich hatten wir uns geeinigt, dass meine Idee mit der Durchbohrung der Deichsel, des Klemmbocks als auch der Karosserie eine gute Idee und ich das auch dann zu machen habe. Per Foto-Doku konnte ich ihm das dann auch zeigen und er war begeistert.


    Als einzigen abschliessenden Tipp bekam ich auf den Weg vor dem TÜV-Termin alle Schrauben als 8.8er auszulegen und alle Muttern sollten selbstsichernde sein. Beim Termin war er dann happy.


    Ich war nun über 1000km mit dem Teil in D-Land unterwegs. Er zieht nicht! Er läuft brav und ruhig hinter mir her. Kein Geschaukel, nix nada! *freu* Das Ding läuft besser als der Obi-Stema-Haufen. Jetzt wird abgelastet und mit 100 über die Bahn getuckert. Mein Zugfahrzeug langweilt sich bei 80km/h ;)

  • Ich habe in den letzten Wochen etwas weitergebastelt. Dazu war ich auch noch bei einigen Karosseriebau- und Lakierfachbetriebe und habe mich wegen der Lackierung der Front beraten lassen. Das Ergebnis war bei allen Lackieren (jeder sagte immer das gleiche) dass ich die Front in matt streichen oder rollen solle, da die sehr groß ist und zur Wellenbildung neigen wird. Daher am Besten Rostschutzfarbe drauf. Bei einer Lackierung in metallic würde man sehr schnell Dellen usw sehen. Somit habe ich die Front mit Brantho Korrux nitrofest und 3in1 gerollt. Die Front wird demnächst nochmal gerollt damit das Ergebnis gleichmäßiger ist. Im Anhang sind nun 4 neue Bilder.

  • Hi


    sieht doch schon klasse aus.


    ABER dein Diebstahlschutz ist echt der Hit :super::ichmussweg:


    WO in BN steht der Anhänger?
    (Bolzenschneider einpacke)


    VG
    Alex