Spät kommt er, doch er kommt!

Update.

Zur Sicherheit, da ich etwa die Hälfte der Strecken bei Dunkelheit fahre, hat die Heckklappe heute einen Reflexstreifenrahmen bekommen.

Vorher:
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Nachher:
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Gibt Neuigkeiten ...:(

Anfang September ist ja meine Mutter gestorben. Ich hatte zuerst gedacht, mein Vater käme damit besser klar als ich, Ende November mußter er dann allerdings nach Krampfanfall aus unklarer Ursache für eine Woche ins Krankenhaus. Da sich sein Zustand da nicht etwa verbesserte sondern (wie so oft) er fast kranker zurückkam, habe ich mich nach einigem hin- und her-überlegen entschlossen, meine Firma zu schließen und mich erst mal hauptsächlich um die Pflege meines Vaters zu kümmern. Offiziell bin ich jetzt erst mal arbeitslos, mal sehen, was sich in den nächsten Wochen ergibt.

Daraus resultiert, daß ich den Anhänger verkaufe (steht bei eBay in den Kleinanzeigen, falls jemand Interese hat:
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…r-3500kg/93021821-276-878 ) und weil sie dann stark überqualifiziert ist, die Kuh (Q7) auch. Als Ersatz habe ich mich für einen C-Klasse Kombi (S203, wieder mit Allradantrieb) entschieden.

Ich bleibe dem Forum aber trotzdem treu, hab ja schließlich noch den kleinen ...

nö, der geht weg. Wenn ich wieder anfangen sollte (das ist noch lange nicht sicher, hab irgendwie keine Lust mehr, mehrere Tage durch Europa zu kutschieren), hole ich mir einen etwas niedrigeren. Mit den 3,20m ist der teilweise in Innenstädten nur schlecht zu gebrauchen, da muß man dann durch irgendwelche Seitengassen fahren, um irgend so ein altes Stadttor zu umfahren ...

Geschlossene Autotransporte, Oldtimer, Youngtimer, Restaurationsobjekte, Neuwagen-Werksabholungen, auch mal ganz ausgefallene Sachen wie Hafentrailer oder Pferdekutschen. Billigstes Auto war ein Unfall-Golf-Cabrio, wo der Transport von Hamburg nach Radeberg wahrscheinlich teurer war als der Restwert des Autos, die teuerste Ladung war ein Ferrari für knapp 2 Millionen Euro. So was wird natürlich nur sehr ungerne auf einem offenen Fahrzeug durch die Gegend gefahren.
Also in keiner Weise zu vergleichen mit den tausenden Autotransportern auf Europas Autobahnen.

und lohnen ...?
Ich habe in der Zeit keine Reichtümer angehäuft aber viele Bekanntschaften knüpfen können mit Leuten, denen man sonst nie begegnet wäre.
Und ich bin soweit in Europa unterwegs gewesen, wie ich es privat im Urlaub nie gemacht hätte.
Von Schweden bis Südfrankreich (von Biarritz bis Monte Carlo), BeNeLux komplett bis Polen (Bauchschmerzen, weil die Straßen nachts unbeleuchtet sind und du im Schneesturm kaum siehst, wo du hinfährst), Österreich bis in die hinterste Ecke, Schweiz mit fast allen möglichen Zollproblemen und und und.
Bei -20 Grad in Wolfenbüttel auf einem Parkplatz übernachtet (wie gut, daß es Standheizungen gibt) oder auch bei +40 Grad ohne Schatten auf einem Zollhof. Am nächsten Morgen mußte ich erst mal alle Scheiben von innen trockenwischen.
Auf jedenfall eine interessante Zeit, die ich auch nicht missen möchte.

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