Juhuu, erster Beitrag - und damit ein herzliches "Hallo, da bin ich!"
Da mich mein treuer Astra F Caravan in einigen Tagen wegen Problemem mit der 'Rennleitung' zumindest als StVO konformes Gefährt verlassen muss, habe ich mir in den Kopf gesetzt, lieber was draus zu machen, statt ihn einfach der Schrottpresse oder den Leichenfledderern zu überlassen: Das alte Thema 'Aus Kombi-Heck mach Anhänger'.
Vom Grundprinzip habe ich mich schon mit dem Gedanken angefreundet, mir lieber ein neues 750-kg-Fahrgestell aus Achse und Zugrohr zu kaufen, statt mich mit der Originalachse und den rostigen Federtellern zu beschäftigen. Da hätte ich gleich 1500 Eier in die Pfote nehmen und nochmal versuchen können, 2 Jahre TÜV raus zu schlagen.
Nun bin ich beim Zusammenstellen der Teileliste immer wieder auf den Wert der "Freien Deichsellänge" gestoßen und werder daraus irgendwie dahingehend nicht schlau, ob das nun ein Maximalwert, ein Minimalwert oder ein fester Punktwert für das jeweilige Zugrohr ist.
Denn aus der Antwort auf diese Frage resultiert eben auch die Länge der Deichsel, die ich kaufen muss, damit ich a) eine gute Lastverteilung mit Hinblick auf Stützlast, sowie b) möglichse die volle Kombi-Nutzlänge von B-Säule bis hintere Stoßstange erhalte, damit die 2-Meter-Matratze auch rein passt.
Denke mal doch, dass mir das hier jemand definitiv beantworten kann.
Zum Projekt selbst:
Ich hatte im Prinzip vor, den Astra ab B-Säule als Anhängeraufbau zu nutzen und auf ein T-Fahrgestell zu schrauben. Statt die Windschutzscheibe umzusetzen, würde ich mir vom Schrotti eine weitere Heckklappe besorgen, um diese an der B-Säule anzuschweißen. Dann noch evtl. Klarglas-Rückleuchten als weiße, vordere Begrenzungsleuchten eingesetzt und mit der Original-'Schnauze' das Ganze nach unten, unter der angeschweißten Klappe abgeschlosen - mit Kühler-'Maul', aus dem das Zugrohr ragt.
Schon jetzt Punkte, wo die erfahrenen Forenbenutzer "Halt, wirst du nicht durch bekommen!" schreien?