Hallo zusammen,
ich habe am WE mit meinem 750 KG Anhänger (Zaslaw) Erde abgeholt.
Beim beladen, mit Schubkarre, habe ich, hochintelligenterweise , den Anhänger von vorne (Deichsel) angefangen zu beladen.
Als ich in meinen Planenaufbau, mit der dritten Schubkarre, eingefahren bin, hat der Anhänger einen Satz gemacht und ist vorne runter gegangen (war nicht am Auto angehangen).
Ich musste dann feststellen, dass das Stützrad inkl. Deichselholm zur Seite gedreht / gebogen war ( Stützrad stand auf 4 Uhr).
Die Kugelkupplung ist gerade, man sieht die Verdrehung aber auch gut an der Stelle wo die Deichselholme sich kreuzen.
Hier ist die Verzinkung etwas abgekratzen.
Ich habe den Anhänger dann ans Auto gehangen und das ganze von Hand wieder etwas zurecht gebogen.
Frage 1: Wie sieht es jetzt mit der Stabilität / Statik der Deichsel aus?
Frage 2: Kann es da jetzt Probleme mit dem Tüv ( erst in 2 1/2 Jahren ) geben?
Eine neue Halterung für das Stützrad kommt sowieso ran, die Beule an der Halterung wollte ich mit einem Gummiammer wieder etwas nach innen bewegen.
Meine Überlegung war nun noch eine Traverse von Alko, zur zusätzlichen Stabilisierung anzubringen.
An den Löchern für die Stützradhalterung wird diese nicht ranpassen (innenmaß von Holm zu Holm ca. 13 cm).
Die kürzeste Alko traverse ist 39 cm.
Löcher bohren in die Holme ist verboten und gibt erst recht stress beim Tüv.
Wenn ich mich nicht irre?
Anbei noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung.
Ich danke euch im Voraus für eure Antworten.