Kaufberatung Hochlader gebremst bis 1350kg

Wenn Du sicherstellen kannst, dass Dein (ueber)naechstes Auto auch 750 kg ziehen darf, wuerde ich der Argumentation von Amtrack folgen und einen ungebremsten 750kg-Anhaenger kaufen.

Wenn das nicht sicher ist, wuerde ich zum 1300kg Anhaenger tendieren in Kombination mit der B96 Fuehrerscheinerweiterung.

Ausgenommen Du liebaeugelst noch fuer die Zukunft mit einem Wohnwagen, Bootsanhaenger, Autotransporter; oder worstcase Deine Frau droht mit Reitsport (nicht missverstehen ). Dann wuerde ich direkt den BE-Schein machen.

Ein 750kg-Anhaenger wird fuer Gruenschnitt fast immer reichen. Aber Kies- und Sand macht damit wirklich keinen Spass.

Das habe ich hinter mir. Die Waage nuetzt nur begrenzt, wenn auf dem Radlader ein Grobmotoriker sitzt.

Dann darst Du schnell mit der Schaufel wieder teilabladen.

RICHTIG und genau das kann Dir kein Mensch sagen das die Fahrzeuge in Zukunft 750kg ungebremst dürfen!

Die Tenenz geht nach unten! Deswegen gebremst und Führerschein

Eurer Logik folgend sollte man aber dann doch besser den CE noch mitmachen - man weiß ja nie!

Und ob so ein 3,5to Anhänger ausreicht?

Lieber doch den 40to Sattelzug, sicher ist sicher! Und der ist schließlich auch an jeder Achse gebremst mit durchgehender Bremsanlage und nicht nur so ne popel Auflaufbremse, an der Sicherheit spart man doch nicht!

Und ja, da oben ist etwas Ironie enthalten.

Ihr wisst aber, worauf ich hinaus möchte.

Es geht immer besser, größer, teurer, schneller, whatever.

Aber hey: was spricht dagegen, sich für die nächsten 3 Jahre passend einzudecken?

Den Anhänger, wir wissen wie wertstabil sie sind, kann man dann später auch wieder verkaufen sofern man denn wirklich aufrüsten möchte (oder muss, weil das neue Fahrzeug keine 750kg ungebremst mehr kann - aber dann ist die gebremste Anhängelast meist auch...äh... überschaubar ).

Ich gehe übrigens davon aus, eben bedingt durch die Führerscheinthematik, dass 750kg ungebremste Anhängelast zum guten Ton gehören werden.
Zumal die Autos selbst auch immer schwerer werden.

Deswegen ist ja seitens der EU auch die Thematik "4,25to mit B" im Gespräch - aber (natürlich) nur für alternative Antriebe, nicht für alte, naive Antriebe (sorry, das Wortspiel musste sein).

Deswegen hatte ich ja einen 1000kg gebremsten Anhänger ins Spiel gebracht. Den vielleicht auf 750kg ohne technische Änderung ablasten. So bleibt er mit jedem Auto und FS B fahrbar.

Sicherheitsgewinn da gebremst!!!

Hallo Amtrack,

da hast Du mich vielleicht missverstanden. Wir haben einen aeltern, kurzen Mitsubishi Pajero. Um den 1000kg Anhaenger ziehen zu duerfen, hat mein Sohn den B96 gemacht. Ich denke, dass fuer viele, die den Anhaenger nicht gewerblich nutzen, die 4250 kg zulaessige Gesamtmasse ausreichend ist. Ausnahmen siehe oben.

Bzgl. den 750 kg ungebremsten Anhaengern: Wenn man voraussichtlich noch lange einen privaten PKW faehrt, der die 750 kg ungebremst ziehen darf, ist man damit fuer viele Aufgaben gut und preiswert unterwegs.

Aber wenn Du z.B. einen Firmenwagen gestellt bekommst, dann gibt es inzwischen immer mehr Firmen, die die Auswahl auf E-Fahrzeuge beschraenken oder zumindest keine Diesel mehr genehmigen. Und in einem solchen Fall kann es mit der ungebremsten zulaessigen Anhaengelast schon knapp werden.

Natuerlich kann man dann den Anhaenger wechseln. Habe ich selbst schon 2x hinter mir. Im Nachgang hab ich zwar keinen Verlust gemacht, aber schlauer waere es zumindest fuer mich gewesen, direkt den letzten Anhaenger zu kaufen .

VG, Harry

Danke für Dein Feedback und allzeit gute Fahrt 😉.