Bastei 1 Reinigen

  • Guten Tag

    Wir haben von unseren Eltern einen Bastei 1 erhalten.Er stand nur in der Garage und sieht noch relativ gut aus.Natürlich stark verschmutzt.

    Mit was kann man die Außenhaut denn Reinigen.Und auf den Dach hat mein Vater so eine klebrige Masse verstrichen,er sagte es wäre für die Dichtheit.Nun ist aber einiges an der Seite runtergelaufen,das sieht nicht schön aus.Mit was kann man den an den Dach rumwerkeln um die Reste zu entfernen.Keiner weiß mehr was er da verstriechen hat.Jedenfalls klebt das Zeug wie Bolle.

    Ist nur an der Vorderseite,wahrscheinlich stand der WOWA schräg beim einstreichen.Die anderen Seiten sehen aus wie neu.

    Ich will das jetzt entfernen,könnt Ihr mir Tips geben.

    Roland

  • Moin, für die Reinigung gibt es „Berliner Wohnwagenelixier“ bei Berger und Co.

    Haben wir bei unserem 93er Hobby auch für die Aussenreinigung verwendet.


    Dichtmasse: mach mal Fotos davon, damit man es besser beurteilen kann.

    Grüße

    Dierk


    Anhänger:

    Viking Thor HHB V2709, EZ: 2023

    Eduard 2615-3-PB30-150-63, EZ: 2021

    Hobby Prestige 545, EZ: 1993

    Stema Rocko 02, EZ: 2020 (verkauft)

    Brenderup 2300S 2000, EZ: 2019 (vekauft)

    TPV EU2, EZ: 2018 (verkauft)


    ziehender Furhpark: Ford Transit Connect (2006 und 2008), Opel Combo C (2009), Fiat Duacato 250 (2012), Mitsubishi L200 (2022)

  • Hallo Dierk

    Ich kann von der Dichtmasse(Versieglung) kein Foto machen.Weil es die nicht mehr gibt.Vater sagt das es eine Versieglung gewesen ist.

    Er hat das kurz bevor er uns den überlassen hat gemacht.Jedenfalls klebt das,aber nicht auf dem Dach sondern nur da wo die dunklen Stellen sind.

    Ich hab das Zeug auch schon breitgeschmiert.Vieleicht mit Kunststoffreiniger,aber vieleicht geht dann die Farbe mit ab.

    roland

  • Dierk meinte bestimmt die Stellen am Anhänger, nicht von der Dose.

    Versuch mal Azeton.

    Damit lässt sich ne Menge entfernen ohne den Lack anzugreifen oder der Kunststoff aufgefressen wird.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Letztlich nicht anders, wie ein PKW auch.

    Ich verwende generell Hochkonzentrate und verdünne diese für die entsprechende Anwendung.

    In deinem Fall sollte der Reiniger alkahlisch sein.

    Man fängt dann mit der schwächsten Version an und kann sich dann steigern.

    Damit der Reiniger auch einwirken kann mische ich diesen generell mit

    einem Schaumreiniger (z.Bso. Sonax Foam).

    Dadurch bleibt stabiler Schaum auch an senkrechten Flächen haften und kann einwirken.

    Egal was für Reiniger, vorher abkärchern und nicht trocknen lassen bevor der Reiniger drauf kommt und mit viel Wasser nachspülen !

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Dierk meinte bestimmt die Stellen am Anhänger, nicht von der Dose.

    Versuch mal Azeton.

    Damit lässt sich ne Menge entfernen ohne den Lack anzugreifen oder der Kunststoff aufgefressen wird.

    Bist du total verrückt geworden? :mad::mad:


    Natürlich greift Aceton viele Kunststoffe an, das ist eines der aggressivsten Lösungsmittel überhaupt und wird nur dann eingesetzt, wenn es gar nicht anders geht, aber niemals in Kunststoffgefäßen!


    @TE: Um Himmels Willen, Finger weg von solchen Methoden!

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Aceton ist ein Lösungsmittel!

    Für kleine Fleckchen, kein Thema. Aber großflächig anwenden ist schon deshalb sinnlos, weil es sehr schnell verdunstet. Also eigentlich völlig ungeeignet. Von den Dämpfen mal ganz abgesehen...

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Zur Sache: mit einer derart dünnen Informationslage ist es komplett unmöglich, seriöse Empfehlungen auszusprechen. Nur wenn man die genaue Beschaffenheit der "klebrigen Masse" kennt, kann man Tips zu deren Beseitigung geben. Vielleicht wurde da irgend ein Teufelszeug aus 'nem VEB weggefunden, was auf WoWas nun überhaupt nichts zu suchen hat. Wir wissen hier also rein gar nichts.


    Anfangen würde ich erst mal mechanisch, dann wie Tomfred mit normalen Reinigern aus dem Haushalts- oder KFz-bereich. Wenn das nicht hilft, mal etwas Isopropanol (möglichst keinen Spiritus!) probieren. Falls nicht zur Hand: Glasreiniger, da ist das drin.


    Dann wird die Luft schon dünn. Die Erfolgswahrscheinlichkeit liegt sicher nicht allzu hoch.

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  • Ich habe bei unserem Wohnwagen die alte Dichtmasse zunächst mit einem Spachtel abgekratzt.

    Die übriggebliebenen Stellen werden dann mit Alkohol gereinigt.


    Aber um das richtige Vorgehen zu erörtern sind Fotos der vorhandenen Dichtmasse wichtig.

    Ist die Dichtmasse hart oder flexibel?

    Grüße

    Dierk


    Anhänger:

    Viking Thor HHB V2709, EZ: 2023

    Eduard 2615-3-PB30-150-63, EZ: 2021

    Hobby Prestige 545, EZ: 1993

    Stema Rocko 02, EZ: 2020 (verkauft)

    Brenderup 2300S 2000, EZ: 2019 (vekauft)

    TPV EU2, EZ: 2018 (verkauft)


    ziehender Furhpark: Ford Transit Connect (2006 und 2008), Opel Combo C (2009), Fiat Duacato 250 (2012), Mitsubishi L200 (2022)

  • Natürlich greift Aceton viele Kunststoffe an, das ist eines der aggressivsten Lösungsmittel überhaupt und wird nur dann eingesetzt, wenn es gar nicht anders geht, aber niemals in Kunststoffgefäßen!

    Sämtliche Kunststoffe die ichbis jetzt mit Aceton gereinigt habe existieren noch, haben sich nicht aufgelöst und sind nicht spröde!


    Mit irgendwelchen freiverkäuflichen Mittelchen für den Haushalt und KFZ Bereich wird er ein "Dichtmasse" wohl kaum abbekommen.

    Und was in Glasreiniger an Menge Isopropanol drin ist ist lächerlich. Das reicht so eben zum Fensterputzen und Fingeabdrücke vom Lack entfernen!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Sämtliche Kunststoffe die ichbis jetzt mit Aceton gereinigt habe existieren noch, haben sich nicht aufgelöst und sind nicht spröde!


    Mit irgendwelchen freiverkäuflichen Mittelchen für den Haushalt und KFZ Bereich wird er ein "Dichtmasse" wohl kaum abbekommen.

    Und was in Glasreiniger an Menge Isopropanol drin ist ist lächerlich. Das reicht so eben zum Fensterputzen und Fingeabdrücke vom Lack entfernen!

    Du lässt es nicht, stumpfsinnig herumzuschwadronieren, oder?

    1. Wenn _DU_ bisher keine Acetonunfälle hattest, dann heißt das noch lange nicht, dass der TE seinen Wohnwagen mit einer der aggressivsten Chemikalien überhaupt zerstören sollte. Du darfst mir da gern vertrauen, ich bin Diplomchemiker.

    2. Du hast nicht die leiseste Ahnung, woraus diese Dichtmasse besteht, behauptest aber, dass er das wohl "kaum abbekäme", was im Übrigen in meinem obigen Post steht, nur mit dem Unterschied, dass ich das in eine strukturierte Vorgehensweise gepackt habe. Warum schreibst du ab und machst es dann mit Falschaussagen schlechter?

    3. Die Konzentration an Isopropanol in Glasreinigern kennst du nicht, denn die steht nicht drauf, behauptest aber, die sei lächerlich. Auf welcher Grundlage? Also wieder nur Schwachsinn. Im Übrigen ist die Reinigungswirkung nur bedingt konzentrationsabhängig; einen Versuch um zu beurteilen, ob sich das Target grundsätzlich drin löst, startet man daher immer. Der nächste Schwachsinn.


    Fazit: lass einfach ein dröges Geschreibsel, wenn du nachgewiesenermaßen nicht die leisteste Ahnung von der Materie hast, das nützt außer dir selbst hier keinem.

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  • Zitat

    Mit Aceton verdünnbar und dann mit Pinsel streichbar.


    Aber blos nicht mit Aceton dran gehen! Das ist viel zu gefährlich!

    Damit wirst du es aber abbekommen!


    taskfarce

    Ließ meine Kommentare einfach nicht wenn nur Schwachsinn drin steht, musst dich dann auch nicht aufregen!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • In den Anwendungsrichtlinien steht auch: "Aqua Dicht eignet sich nicht als Flächenbeschichtung, sondern ist eine Reparatur Spachtelmasse!"


    Die Sauerei hätte man sich also wohl eh schenken können.


    kc85

    „Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem.“ :biggrins:

    J. W. v. Goethe


    Temared Pro 3015C, abgel. auf 1100kg, 100km/h, 2018 (privat)

    Westfalia 118 451, 750kg, 1991 (dienstlicher Dauerpflegefall)

    Temared Eco 2312, 750kg, 2023 (dienstlicher Neuzugang)

    Mitsubishi ASX 1,6 2015

    Honda Dominator SuMo 1996

    diverse andere motorisierte 2- und Vierräder

  • Hallo

    Ich weiß nicht warum er das gemach hat,er sagt zur Vorbeugung.Hat ihn bestimmt sein Campingfreund erzählt.Naja, nun ist der Mist drauf.

    War gerade noch mal in der Scheune,jetzt klebt das nicht mehr.Das muss er doch kurz vorher gemacht haben.

    Und wie nun die Stirnseite sauber bekommen,wie die anderen Seiten.

    Roland

  • Hallo

    OK,dann lass ich das mal mit den Aceton.

    Das hier hat er draufgeschmiert.Er hat gesagt zur Vorbeugung.

    Aqua Dicht Reparatur - Faserdichtmasse 750 ml Dose transparent - Dichtet sofort bei jedem Wetter

    https://amzn.eu/d/6jbAVKx

    Roland

    Na bitte, das ist doch mal aussagefähig.

    "Hersteller: Baden-Chemie". Frag doch einfach mal kurz da an, was die Jungs vom Hersteller empfehlen würden....

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

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    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Aber blos nicht mit Aceton dran gehen! Das ist viel zu gefährlich!

    Damit wirst du es aber abbekommen!


    taskfarce

    Ließ meine Kommentare einfach nicht wenn nur Schwachsinn drin steht, musst dich dann auch nicht aufregen!

    Doch, das regt mich auf, wenn durch deine Unkenntnis, gepaart mit einem schon fast krankhaften Sendungsbewusstsein andere zu Schaden kommen können. Kein Mensch weiß, was das Aceton mit dem Wohnwagendach anstellt, weil keiner weiß, welches Material dort verbaut worden ist. Dafür reicht's aber bei dir leider nicht.

    Wenn du Bildersprache verstehst, darfst du dir gern in dem vom TE gezeigten a***on Link die für das Produkt geeigneten Untergründe auf der Dose anschauen.

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    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

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    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Link die für das Produkt geeigneten Untergründe auf der Dose anschauen

    Die stehen hier gar nicht zur Debatte, da esauf dem Wohnwagendach drauf ist!

    Ob geeignet oder nicht!

    Es tut mir ja auch leid, dass ich immernoch von gesundem Menschenverstand ausgehe, aber natürlich versucht man sowas immer erst an einer Stelle!

    Aber sind ja hier bei dir alle gut aufgehoben!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif: