Du hast natürlich recht, hatte ich vergessen zu erwähnen, upps
Aber üblicherweise erzählen sie dir vorher recht genau, was sie machen und was das kostet.
Beiträge von Lars
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An verzinken traue ich mich mangels fehlender Erfahrung nicht heran und die Kosten für den Service sind mir dann auch zu heftig.
Obwohl Du ja nicht verzinken willst: Da braucht es nicht viel Erfahrung.
1.: Alles Abschrauben, was nicht verzinkt wird (Achse z.B.)
2.: Alles Abschrauben was sonst noch so dran ist (Rampe z.B.)
3.: Hohlprofile dürfen nicht geschlossen sein. In die Profile an beiden Seiten Löcher bohren.
4.: Stell Dir vor, Du tauchst den Aufbau hochkant in Wasser und ziehst ihn in leichter Schräglage wieder raus. Überall wo jetzt Wasser stehenbleiben würde, bohrst Du ein Loch in die Ecke. Hier also in alle vier Ecken des Rahmens und in die Querträger, Du weißt ja nicht wie die Verzinker ihn aufhängen.Die Verzinker sagen (meiner zumindest) die Löcher sollen mindestens 8mm groß sein. Erfahrungsgemäß meine ich sie sollten besser 10 oder 12 groß sein. Und alle Gewinde werden zulaufen, also drauf achten das man die nachschneiden muß. Und bei engen Passungen läuft man Gefahr daß nachher nichts mehr ohne Nacharbeit passt. Und die Verzinker bohren schon alle nötigen Löcher, wenn welche fehlen (Lassen sie sich aber gut bezahlen).
Ist zwar recht teuer und Nacharbeitintensiv, aber man hat ewig seine Ruhe. Für die B-Note kann man auch noch lackieren/Pulverbeschichten, wer's braucht...
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(...) Irgendwie hat der Innenraum das aussehen eines Bauwagens. (...)
(...) Den Riegel würde ich gegen ein Türschloss aus den Wohnwagenbereich tauschen. (...)1.: Aber doch nur, bis er alles mit todschicken Materialien überzogen hat.
2.: Dito -
'Nen Plymouth oder 'nen Dacia
?
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Das nächste Zugfahrzeug zum Aufmöbeln abgeholt
.
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Alleine das Abholen hat so viel Spaß gemacht wie durch ein Schlammloch zu fetzen. Die Blicke der Leute waren schlicht nicht mit Geld zu bezahlen. Der Trailer dagegen war mit Geld zu bezahlen, mit wenig Geld. So war er auch. Handwinde mit verschlissenem Draht und ohne selbsttätige Blockierung, Licht ging so lala und allgemein etwas verranzt. Naja, 30 Euro für das WE.
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Gratuliere, das sieht nach einer guten Basis aus. Welcher Mindestabstand ist denn nicht eingehalten? Rücklichter? Aus was ist denn der Aufbau, kann man den noch umlackieren?
Viele Grüße,
Lars
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Ich habe eine e-Mail an Kasto geschrieben und tatsächlich eine Antwort erhalten =).
Jetzt habe ich also eine Bedienungsanleitung und dermaßen detaillierte technische Zeichnungen daß ich mir die Säge nachbauen könnte. Wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin, sage ich Bescheid.Lars
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Ich mach' mal ein Video, oder stoppe nochmal die Zeit. Ich würde ja auch bei der Pumpe anfangen, aber es gibt keine
. Das ist es, was mich verwirrt.
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Na, eine Bandsäge trägt der Hof allerdings nicht, ich bin ja nicht Lorenzo di Medici. Aber so langsam ist m. M. nicht normal. Einstellbar von Stufe 0-5 und auf Stufe 5 (Für St-37 bis 5mm Wandstärke) über eine Minute bis ein 30er Rechteckrohr durch ist? Kommt mir unwahrscheinlich vor. Habe auch ein Video auf YT mit einer aus der Baureihe gesehen, das ging schon deutlich schneller. Da ist ja die Steampunk-Säge auf der Arbeit schneller, mit freiliegendem Pleuel und Schiebegewicht. Vor allen weil ich um's Verrecken nicht peile, wie der Hydraulikzylinder überhaupt funktionieren soll.
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Hi, Bernd.
Hinten an der Säge ist ein Hydraulikzylinder.
004-Vorschubzylinder-links.jpg
Der fährt aus und "kippt" den Sägebügel. Oder besser gesagt die ganze Mimik hinten: Bügel, Motor, Antrieb etc. Zum Hochklappen des Bügels drückt man auf eine Taste, dann fährt er wieder in die Ausgangsposition. Bei der wird das nicht mit Schwerkraft und Schiebegewicht gemacht, sondern zwangsgeführt. Beim Sägen hebt sich der Bügel beim Rückwärtshub auch immer ein kleines Stück an. War mal eine echt teure Säge, schätze ich.
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Willkommen hier bei uns!
Sieht ja verdächtig günstig aus, bei der Größe, Ausstattung und dem Preis. Tema ist aus Polen (?) vielleicht liegt's daran. Aber ich werde einen Teufel tun, da irgend einen Ratschlag zu erteilen, ich bin da nicht so im Tema (
). Da sind andere hier berufener als ich.
Viele Grüße,
Lars
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... und der Vorschub vom Sägebügel funktioniert nur sehhhhhr langsam. Kennt sich einer von euch mit so Sägen aus? Es handelt sich um dieses Prachtstück:
001-Säge-links.jpg002-Säge-rechts.jpg
Und hier das Typschild:
Nachdem ich die Säge von dutzenden Litern verkleistertem Kühl- und anderen Schmiermitteln gereinigt habe, habe ich Getriebe- und Hydrauliköl ergänzt und einfach mal mein Glück versucht. Der Vorschub funktioniert, aber erbärmlich langsam. Es dauert bestimmt 2-3 Minuten um den ganzen Weg ohne Sägegut zurückzulegen Das ist zu langsam (soviel verstehe ich dann doch davon). Hier ist mal der ausgebaute Zylinder:
004-Vorschubzylinder-links.jpg005-Vorschubzylinder-rechts.jpg
Und hier der Ventilblock, der Vorschubhebel und das Bodenventil:
006-Ventil-Detail.jpg007-Vorschubhebel.jpg008-Ablaßventil.jpg
Wenn man den Hebel drückt (Richtung "S") drückt eine Stange auf das Ventil "1" auf dem linken Bild. Damit stellt man den Vorschub schnell ein, Richtung "L" ist dementsprechend langsamer. Bei "2" zieht eine Pendelstütze am Hebel und öffnet lediglich ein Notöffnungsventil ("3", verdeckt), falls der Vorschub mal nicht stoppen sollte. Auf dem rechten Bild zeigt die Nummer "1" das Bodenventil im Zylinder, damit kann man den Sägebügel über eine Taste vorn an der Säge anheben lassen.
Hat schon mal jemand so eine Säge gehabt/bedient/gebaut/gewartet? Ich kann mir leider nicht erklären wo das Problem liegt. Es gibt wohl Kasto-Sägen, bei denen der Vorschub über ein ingeniöses Hydrauliksystem mittels des Kühlwassers angetrieben wird. Allerdings habe ich kein Anzeichen entdecken können daß das hier auch so vorgesehen ist. Es finden sich keine Halter oder Bohrungen um so was zu montieren (von Anschlüssen am Zylinder mal ganz zu schweigen). Die Säge ist auch noch im Erstlack, das kann man sehen, und es sind keine Stellen ersichtlich an denen etwas fehlt.
Wenn mir einer das erklären kann seid ihr alle meine Helden. Ich kann es mir nur mit Magie oder ganzheitlichem Antrieb erklären...
P.S.: Es ist 46er Hydrauliköl drauf, kam mir aber eigentlich nicht zu dick vor.
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Hallo und willkommen.
Zur Reihenfolge kann ich leider nichts sagen, ein paar mehr Fotos wären hilfreich. Aber ja, die Schnittkanten der Platten sollten behandelt werden. Buntlack reicht oder du pinselst sie dünn mit Dichtmasse ein (Die meisten kennen wohl Sikaflex). Man kann auf die Auflageflächen der Bodenplatte auch Dichtmasse machen, hilft gegen klappern. Wenn die Platte allerdings in irgendwelche Schlitze geschoben wird würde ich davon Abstand nehmen, es ist die Pest die Platte wieder zu demontieren wenn sie verschlissen ist. Am besten stoppt man den Verfall, wenn man anschließend alle Fugen abdichtet. Besonders die Bodenplatte gegen die Seitenwände. Und falls die Farbe Rostschutzgrund oder ähnliches ist, solltest du vorher noch Decklack auftragen. Grundierungen sind wasserdurchlässig und im Zweifel war dann die Arbeit für die Katz'.
Viel Erfolg wünscht
Lars
Achso: Wenn die Platte mit dem Bodenrahmen verschraubt werden sollte: Die Schrauben leicht versenken und dann auch abdichten.
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Tja, Jonas. Wer schön sein will, muß leiden. Der Aufriß lohnt sich aber, ich find' sie auch geil, die Airlineschienen. Aber ich frage mich ehrlich gesagt auch, wie du da ein Auto drauf festbindest
Edith: Achwas, und tatsächlich überall Muttern untergepfriemelt, Hut ab! Ich hätte ja Einnietmuttern genommen, die Königinnen der Befestigungselemente. Wären aber in diesem Fall wohl zu weich, müssen ja Muttern Festigkeitsklasse 10 sein.
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(...) Wer klauen will schafft das auch (...)
X2
Relativ sicher ist eigentlich nur eine eigene Garage für den Anhänger.
Und zum Thema Diebstahlschutz während der Fahrt: Warum ist das eigentlich immer so kompliziert? Mein kleiner DDR-Anhänger hat einfach eine kleine Öse in der Kupplung integriert. Da steckt man ein Bügelschloß durch und fertig. Schützt auch gleich vorm unabsichtlichen abkuppeln. Für Gelegenheitsdiebe vorm Baumarkt mehr als ausreichend, ansonsten gilt das Zitat von oben.
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Ja, die Zurrpunkte werden im Boden versenkt. In Kombination mit Bauschutt und so neigen die natürlich zum Verschmutzen. Und gerade Bauschutt mit zementhaltigen Bestandteilen ist agressiv, dann kommt der Rost (die Federn als erstes) und sie fangen an zu klemmen, sehr nervig. Wenn du sie immer sauberhälst, und da du ja eine Plane hast, vielleicht aber kein Problem. Problemloser fand ich immer diese hier: Zurrösen. Die sind eigentlich zum Einbau in den Bodenrahmen, wenn man sie in die Siebdruckplatte einbaut muß man sich was einfallen lassen um die rückseitig zu verstärken. Die neueren Saris-Anhänger haben so ähnliche im Bodenrahmenprofil integriert, fand ich gut.
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Na, tot ist man in jedem alten Auto wenn man von einem modernen Pseudo-Geländewagen oder Sprinter gehörnt wird. Macht nix, der Kübel ist und bleibt mein Liebling.
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Hallo!
Ich würd auch den Anssems nehmen. Die Büchse von Hornbach habe ich mir bei einem Besuch dort schon mal angeschaut. Nichts für Arbeiten jenseits von Rasenschnitt fahren. Und glaub' mir: Wenn du ein Haus hast, brauchst du für den Rest deiner Tage einen stabilen Anhänger. Und mit den Ladeflächenmaßen kann man schon was anfangen. -
Ich habe meine Fühler in beide Richtungen ausgestreckt, mal sehen was passiert
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Da fährst du im Kübel ja bald deutlich entspannter (...)
Ich glaube ja, der Kübel klappt einfach in der Mitte zusammen, wenn mich einer erwischt. Na, den mutigen gehört die Welt. Vielleicht geht es danach auch mal am Wohnwagen weiter...