Vielleicht hat der ja Drehstäbe oder Blattfedern, keine Gummifederachse? Hast Du mal geguckt?
Beiträge von Lars
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Hi, Benedikt.
Wäre es nicht möglich einen ganz normalen Tieflader zu kaufen und einfach den Kasten abzubauen? Dann hast Du ein komplettes Fahrwerk inklusive Bremse und Papieren. Ich weiß ja nicht, wie die Prüfirganisationen bei Dir so drauf sind, aber hier bei mir könnte ich mir gut vorstellen damit weit zu kommen. Und da Du den Aufbau ja selber baust, kann der Kasten und die Elektrik beim Basisanhänger ja ruhig verfault sein, das macht es nur billiger.
Ansonsten ein interessantes Projekt, ich hoffe man hört (und sieht) da noch mehr von. Ich bin leider auch echt weit weg, das klingt nach Spaß .
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1870 Kilo darf die ORIS hier.
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Böse, böse...
HUK als Gegner ist doof, wird dir jede Werkstatt bestätigen.
Es soll ja Werkstätten geben, die jeden Schaden mit der HUK als Gegner sofort an einen Anwalt abtreten.
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ich hoffe die Gegnerversicherung ist nicht die Europa!
... oder die HUK
Heute waren Kupplungstage auf der Arbeit . Sind ja bei uns nicht so häufig*. Hat nur noch der Kunde mit dem G-Modell (911 aus den 80er Jahren) gefehlt, dann wären alle Sportwagen mit AHK komplett gewesen. So waren es nur die Transaxle-Autos:
* Panamera, Macan, Cayenne haben natürlich fast alle eine. Sportwagen nicht so häufig.
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Ahh! Das ist ja simpel. Dann ist das natürlich auch eine gute Möglichkeit.
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Echt? Wie sah der denn aus?
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2 ernstgemeinte Vorschläge:
- Höhenverstellbare Deichsel an den Anhänger bauen
- Anhänger für teuer Geld an Oldtimerfahrer verkaufen* und einen besser passenden kaufen.
* Wichtig für die e-Bay Anzeige: "RAR! Oldtimer Fahrer aufgepasst! T1, T2, Samba, Barndoor, Bulli, Käfer (<= Auch ernst gemeint)
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Das ist wie mit meinem Klaufix aus dem Avatar. 500 Kilo zGG, aber Drehstäbe und Stoßdämpfer. Der fährt leer wie voll wie auf Schienen .
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Nein, das soll nicht angeschliffen werden, aber man kann das Brunox anschließend auch wieder abschleifen, so daß es nur in den tiefen Rostporen hängenbleibt. Wenn man die Teile gut waschen und trocknen kann, ist Fertan auch eine gute Wahl. Und vorher immer gut entfetten, am Besten mit Aceton.
Noch was: Wenn man Teile mit der Drahtbürste (Winkelschleifer, Bohrmaschine) entrostet, muß man darauf achten den Rost nicht zu „polieren“. So will ich das mal nennen. Man sieht das an dunklen, fast schwarzen und glänzenden Stellen. Das sieht aus, als wäre der Rost weg, ist er aber nicht. Weg ist er nur, wenn das Metall silbern ist. Wenn man an den Stellen mit Schleifpapier schleift, kommt wieder roter Rost zum Vorschein. Darum gehe ich immer abschließend mit Schleifpapier über verdächtige Stellen, denn auf dem polierten Rost wirken die Rostumwandler nicht. Dann kommt der Rost da früher oder später zuverlässig wieder hoch. Ich bin dazu übergegangen die Teile, wenn möglich zu strahlen. Besser ist nur noch rausschneiden und neues Blech einschweißen.
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Aber unbedingt vorher die Verträglichkeit mit Deinem Lacksystem prüfen. Ich hatte bis jetzt wenig Probleme mit Brunox, aber es kommt vor...
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littlejoe : Ja, das ist Brunox Epoxy.
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Ist sie. Und man kann sogar Stahlfedern dafür bekommen, die Cellastofedern natürlich auch noch. Aber da sind wir wieder bei der Gretchenfrage: Ist es einem das Wert?
Nur mal der Vollständigkeit halber: SInd die Schwingen denn jenseits der Reparatur? Oder kann man die schweißen?
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Schon, aber dann auch nicht mehr für 480 Euro mit Plane, oder?
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Naja, bei diesen Baumarktbüchsen braucht man sich keinen Illusionen hingeben. Das sind wacklige, billige Dünnblechdinger. Darum würde ich persönlich lieber einen alten Anhänger flottmachen, egal ob es dasselbe oder einen Hunderter mehr kostet. Und ich würde die mir IMMER vor Ort angucken. Ein Bekannter hatte so einen Klaufix von OBI. Da mußte man aufpassen daß man sich an den scharfkantigen, wabbligen Bordwänden nicht die Pulsadern aufschneidet. Kein Fan
Ich habe aber auch mal Fahrzeugbau gemacht, das kann ein berufsbedingter Schaden sein
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Das habe ich bei dem einen Kotflügel des Kübel auch gemacht. Statt die Sicke aufwendig reinzuklopfen (Da hatte ich die Maschine noch nicht), habe ich einfach einen kleinen Winkel eingepunktet und anschließend abgedichtet:
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Hi und willkommen!
Ich schreibe mal das, was ich immer schreibe in so einem Fall. Nö, lohnt sich wahrscheinlich nicht (finanziell). Dich juckt es in den Fingern? Dann mal los, wenn Du da Lust zu hast und es Dir Spaß macht ist der Spaß das Geld wert.
Mein Senf zu Deiner Liste (wo ich mitquatschen kann):
3): Ich habe mit billigen Chinaplatten keine guten Erfahrungen. Wenn man den Anhänger benutzen will, kommt man m. E. nicht um vernünftige Platten rum. Aber Nut-und-Feder-Bretter mit einer 9mm-Siebdruck als Verschleißschicht geht auch super. Oder Blech, wenn Du es billig bekommst. Muß aber schon dicker als 0,8 sein.
4): Die muß sowieso immer neu...
5): siehe 4)
6): Das geht mit ein wenig Einsatz
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Also, man kann Sicken schon mit der Hand dengeln. Zwei parallele Stücke Flachstahl und ein Kugel- oder Sickenhammer. Oder zwischen den Schraubstockbacken. Aber das ist vielleicht eine Arbeit, du liebes Lieschen... Und dauert ewig. Noch länger, wenn es dann auch noch nach was aussehen soll.
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Ach, verdammt! Noch was vergessen .
Ich habe mich überreden lassen, doch eine Site für den Anhänger einzurichten. Wer also mehr Fotos sehen will*, oder Die gleiche Geschichte nochmal anders formuliert lesen will, ist herzlich eingeladen den Bau auch auf meiner eigenen Site zu verfolgen:
Mein Kübelanhänger auf BoxerStop.eu
* Noch ist die Galerie allerdings nicht fertig...
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Schönen Sonntag, zusammen!
Die Radkästen sind so gut wie fertig . Das mit den kompletten Rundungen rechts hat eigentlich gut geklappt. Die Radien in den Ecken sind zwar sämtlich zu klein, aber es sieht trotzdem gut aus.
Anschließend habe ich die unteren Ecken geschlossen. Dabei hat die neue Sickenmaschine echt geholfen, weil man damit auch Bördel in Rundungen aufstellen kann. Das ganze auf Stoß zu verbinden hat dann zwar etwas gedauert, aber irgendwann war auch das fertig.
Als ich dann mit der linken Seite angefangen hatte, bin ich kurz aus dem Tunnel rausgekommen und mir ist aufgefallen daß man die Ecken ja eigentlich gar nicht so hübsch machen müßte. Von innen deckt die Bodenplatte später alles ab und außen wird dick Steinschlagschutz drauf sein. Okay, das ist eigentlich kein Grund um... ja, im Kern: Zu pfuschen. Aber ich hatte stundenlang auf den Radkästen rumgehämmert und war empfänglich für eine Abkürzung.
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Fehlt also nur noch ein Streifen Blech und die Radkästen sind fertig. Dann geht es an's Eingemachte, Der Aufbau wird bestimmt noch eine Herausforderung. Aber ich habe schon Leute komplette Führerhäuser für ihre LKW selbst bauen gesehen, da werde ich ja einen kleinen Anhänger fertigbekommen, oder ?