Sowohl der ML Bj. 2008 als auch der Bj. 2013 hatten beide von Werk aus 3,5 Tonnen Anhängelast... Der Sprinter mit langem Radstand wiegt AFAIK so um die 2,2 Tonnen leer.... Sollte also kein Problem sein...
Beiträge von Schlorg
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Waren auch die ersten Worte der beiden Polizisten, als se ausgestiegen sind... "Aber schau... angehängt war er gut!"
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Haha, ja genau...
Unser Hauseingang kommt jetzt bestimmt nicht aus nem schöner Wohnen Heft... aber das kommt dann doch nicht in Frage... Das Heck vom Anhänger steht übrigens ziemlich bündig mit der Betonkante, schaut nur wegen der Perspektive so aus, als wenn da noch Platz nach hinten wäre...
Wegen auflasten:
Ich habe gestern Abend mal eine Mail an die Fa. Humbaur mit Fotos vom Typenschild geschickt, ob man denn so eine Herstellerfreigabe bekommen könnte. Schauen wir mal, was passiert.
ZitatWenn ich das richtig lese, bist Du Deutschlandweit unterwegs
?
Bilder sind cool und die "Gerätschaften" ein wenig größer....
Nein, nein... ICH bin sowieso nur ein ganz kleines Lamperl hier und helfe meinen Freunden, den Gebrüdern Gran, seit mehreren Jahren in Ihrem Betrieb beim Auf- und Abbbau der Geräte, wenn mal wieder einer transportiert werden muss, oder auch bei Reperaturarbeiten. Prinzipiell wäre die Fa. Gran auch deutschlandweit unterwegs, in Bayern hats jedoch so viel Kies, dass genug Arbeit vor der eigenen Haustüre zu finden ist, deswegen ist man vor allem in Ober- und Niederbayern unterwegs.
Vielen Dank, freut mich, wenns euch gefällt. Die beiden größten Maschinen der Fa. Gran sind der auf dem Foto zu sehende Liebherr HS883 und ein ganz neuer HS8130, ausgerüstet mit Schleppschaufeln bis zu 7m³... die Einsatzgewichte der Seilbagger liegen bei rund 140 Tonnen. Größter Hydraulikbagger ist ein Volvo EC460B mit rund 50 Tonnen Einsatzgewicht.
Mal was anderes aus der Fotokiste... dieses Gespann mussten wir letztes Jahr von der Autobahn A9 holen... Vater und Sohn hatten sich zum Holz machen einen kleinen, vom Vorbesitzer selbstgebauten, Rückewagen gekauft... Für den Transport durch halb Bayern hatte man sich von einem Bekannten einen Autoanhänger ausgeliehen... Die ersten 2 Kilometer bis zur Autobahn ging es noch gut... aber kaum war man wenige hundert Meter auf der Autobahn und bei 100Km/H angelangt, wurde das Gespann ohne erkennbaren Grund unkontrollierbar, kam ins schlingern und warf den Anhänger auf die Seite... Damals war der neue Spezialbelag auf der A9 gerade einmal ein paar Wochen alt...
Schon auf der Anfahrt zur Unfallstelle war von weitem zu erkennen warum es so kommen musste, wie es eben war...
Den Rückewagen hatte man der Einfachheit halber rückwärts auf den Autotransporter geschoben ohne sich Gedanken um die Stützlast zu machen... so lagen der schwere Kran, die Zapfwellengetriebene Hydraulikpumpe und die Abstützungen ein gutes Stück hinter den Tandemachsen...
Der auf den ersten Blick nur leicht beschädigte Anhänger wurde in Absprache mit der
vom Abschleppdienst bis zum nächsten Parkplatz gebracht geschleppt. Mir ist nicht bekannt wie es dann und ob es überhaupt weiter ging, ob der Rückewagen umgedreht wurde oder man gleich einen anderen Transporter organisieren musste.
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Noch ein paar Fotos vom Messner... manchmal muss er auch als Schweißmobil herhalten, dann allerdings mit dem großen Bruder meiner Merkle Compactmig... die große Merkle Optimig mit 550A bezieht Ihren Strom aus einem mitgeführten Stromaggregat mit 70PS Deutz Dieselmotor..
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Servus Leute,
ja, gell... alles andere ist mir viel zu hektisch... und wenns nicht gerade quer durch Deutschland geht, machen die paar km/H weniger doch kaum was an der Ankuftszeit aus... dafür komm ich ganz entspannt an...
Kann noch jemand was zu der Frage sagen, ob es problematisch wird, den Anhänger der das Werk als 1300Kg Modell mit 1500KG Komponenten verlassen hat auf 1500Kg auflasten zu lassen?
Ich leihe mir ab und an für kleine Abbruch und Erdarbeiten rund ums eigene Haus und der Verwandschaft/Bekannten bei einem meiner Kunden Minibagger aus... Die haben dort unter anderem auch ganz kleine Bagger wie den Takeuchi TB-108, ein paar Yanmar SV-08 oder Bobcat E10... die wiegen so zwischen 900 und 1200 Kg und passen mit zusammengeschobenem Laufwerk auch noch durch ne Gartentür... wäre ganz nett, wenn ich die auf meinem kleinen Humbaur im gelegentlichen Einsatzfall auch noch fahren könnte... der SV08 mit seinen 1050 Kg, würde mit dem 1300Kg Humbaur gerade noch so gehen, mit Anbaugeräten wie Humusschaufel oder Hydraulikhammer bin ich dann aber definitiv über dem ZGG... mit nem 1500Kg Hänger würde es hingegen ganz gut passen...
Zum Hintergrund... für 98% der Transporte reicht mir die knappe Tonne Nutzlast, meist leih ich mir eh 1,5 bis 2,5 Tonnen Bagger aus und dafür brauch ich dann sowieso ein anderes Zugfahrzeug und großen Hänger oder lass die anderweitig transportieren... da bin ich aber halt dann immer von anderen abhängig oder es kostet halt Geld... wenns für ne kleine Nachmittags oder Wochenend Baustelle auch mit Passat und Humbaur im legalen Bereich gehen würde wäre es halt nett..
Im Moment habe ich gerade nix neues vom Hubaur zu berichten, letzte Woche nur einen kurzen Transport von nem Bettgestellt gehabt... Da ich aber herausgelesen habe, dass hier Fotos von Anhängern im Einsatz immer gerne gesehen sind, habe ich mal auf dem Handy nach anderen Fotos der Anhänger in meinem näheren Umfeld geschaut und möchte die hier zeigen... Sollte das wider erwarten nicht erwünscht sein, lasst es mich bitte wissen.
Den Anfang macht der treue (und tapfere) Messner PL2035HL... der Anhänger ist Kummer gewohnt, es wird ihm nix geschenkt und muss fast täglich ran, entweder zum Transport von kleinen, großen, leichten und schweren Teilen, mal als Arbeitsplattform, mal als Werkbank... Ist mittlerweile fast 10 Jahre alt und hatte früher einen Holzboden/Siebdruckplatte... die hat allerdings irgendwann mal aufgegeben, als eine Schleppschaufel aus etwas höherer Höhe unsanft auf dem Anhänger gelandet ist... Seitdem hat er einen 10mm Aluboden... Sonst war noch nie etwas dran, außer dass er halt ab und an mal wieder einen Platten hat.
Kennt eigentlich außer mir jemand die Anhänger von Messner? Ist ein vergleichsweiße kleiner Laden hier bei uns in der Nähe. Konnte im Forum nichts über diesen "Hersteller" finden und vermute, dass der die Anhänger auch nur zukauft und mit eigenem Label beklebt... Auf dem Typenschild steht aber glaub ich Messner als Hersteller drin.
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Servus,
ja, nein... er ist ja eben nicht abgelastet, sondern halt als 1300Kg Anhänger das Humbaur Werk verlassen... verbaut sind ja aber meiner Meinung nach an allen relevanten Stellen Teile bis 1500Kg...
Wegen der 100Km/H Zulassung hab ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt:
Im Moment hat er ja die 100er Plakette schon... wohl auch schon von Werk aus... Mir gings jetzt eher darum ob die 100KmH Zulassung beim auflasten verloren geht oder so... aber je länger ich drüber nachdenke komm ich eigentlich zu dem Schluß, dass es keinen plausiblen Grund dafür gibt...
Des mit dem Reifenalter ist mir bewusst, Reifen sind gerade 4 Jahre alt, ich fahre aber hier vor allem so im Umkreis von ich sag mal 20Km um meinen Wohnort, primär Landstraßen... Die 100er Zulassung ist nice to have, aber wäre auch verzichtbar... Der Passat zieht den Humbaur schon ohne Probleme mit 100 dahin, aber auf der Landstraße isses ja eh ned legal drin und wenns tatsächlich mal für ne längere Fahrt auf die Autobahn geht, schwimm ich eigentlich, wenns nicht grad den Irschenberg hochgeht sowieso am liebsten so mit ~90 Sachen bei den LKWs mit.. -
Hi Leute,
vielen Dank!
Ich habe in diesem Thread noch ein bisschen was zum Humbaur geschrieben und ein paar Bilder eingestellt.
bis bald!
der Schlorg
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Hier noch ein paar Fotos von letzter Woche, als ich das erste mal den Spriegel abgebaut habe... Stelle fest... wenn man sich nicht blöd anstellt, gehts mit 2 Mann ohne Probleme in wenigen Minuten, kann mal also machen, wenns mal kranbare Sachen zum fahren gibt oder beladen mittels Radlader nötig ist...
Im Moment wüsste ich jetzt gerade nichts, was es am Anhänger noch zum optimieren gäbe.. So bin ich recht zufrieden... Ach, halt... einen neuen Knebel fürs Stützrad werd ich mir demnächst bauen... der jetzige ist so ein verlängerter, weil des Stützrad ja innen inder Deichsel liegt... der ist aber schon einigermaßen gut verbogen... Die zum nachkaufen mit 125mm länge schauen auch alle so windig aus, da wirds Zeit für ne Eigenanfertigung, die den Kräften auch gewachsen ist... Ich mach paar Fotos, wenn ich dazu komm.
Andere Frage... Wie schauts denn aus, TÜV habe ich im August 2020 wieder... Ist jetzt nicht brisant, habe aber überlegt, ob ich den Anhänger nicht beim nächsten TÜV gleich auf 1,5T auflasten lasse... denn so wie ich des sehe, ist mein Humbaur eigentlich ein 152513, der auf dem Papier zu einem 132513 gemacht wurde...
Mein Humbaur hat eine 1,5t Auflaufeinrichtung und eine 1,5T Achse von BPW verbaut... ebenso dürften die Reifen 185R14C vom Lastindex her passen...
Wie groß ist der Umstand den Anhänger auflasten zu lassen? Geht des bei der HU gleich mit? Lohnt es sich von den Kosten einmaligen Kosten her? Die paar € Versicherung/Steuer sind mir egal... Die 100km/H Zulassung betrifft des ja nicht, so lange des Zufahrzeug passt, oder? Selbst wenn, wäre es mir fast egal, brauch ich eh nicht wirklich... Wenns allerdings die volle Action ist, lass ichs lieber bleiben....
Viele Grüße und bis bald!
Der Schlorg
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Servus Leute,
der ein oder andere ist vermutlich schon über meinen kürzlich eröffneten Thread über das Nachrüsten von Zurrösen gestolpert. Ich habe jetzt die letzten Tage und Wochen viele Stunden hier im Forum gelesen und fühle mich recht gut aufgehoben... Wie man meinem Profil entnehmen kann, arbeite ich eigentlich in der EDV-Branche, habe aber einen Faible für Baumaschinen und Landtechnik, große Krane und Schwertransporte. Außerdem steh ich voll auf (Hand-) Werkzeuge, Maschinen und Schweißtechnik, arbeite somit auch gerne mit Metallen aller Art, baue aber auch gerne Dinge aus Holz und beschäftige mich mit Elektrotechnik. Seit neuestem zähle ich Anhänger auch noch zu meinen Hobbies...
Der ein oder andere kennt mich evtl. schon aus dem Baumaschinenbilder.de oder Werkzeug-news.de Forum.
Vor ein paar Wochen habe ich mir meinen ersten eigenen Anhänger gekauft... Bis dato waren Anhänger für mich eigentlich weitestgehend Gebrauchsgegenstände und ich hatte primär mit geliehenen Anhängern zu tun, vor allem mit dem von meinem AG ausgeliehenen kleinen 750Kg Pongratz, der mir quasi frei zur Verfügung stand, oder aber die Anhänger von einem befreundeten Unternehmer... Ging mir aber igendwann aufn Senkel, der kleine Pongratz war gut, hat alles Klaglos mitgemacht und viel von der Welt gesehen... er war aber eigentlich immer zu klein und der Spriegel zu tief... und auch wenn ich ihn 95% der Zeit ausgeliehen hatte, manchmal hat ihn halt doch wer anders gebraucht, wenn ich ihn gerade gebraucht hätte... Aber eigentlich nicht wild...
Trotzdem wollte ich mal einen eigenen Wagen haben, der nur mir gehört, wo ich nicht mit anderen abstimmen muss, ob ihn jemand braucht und der von den Außmaßen und der Funktionalität für mich passt... alles nicht vordringlich, aber ich hab halt immer mal so rumgeschaut... Erster Gedanke war entweder ein Einachser Tieflader mit ca. 3mx1.5m Innenmaß... oder aber auch ein Einachser Hochlader mit Plane und 2,5-3m Länge und mindestens 1,60m Breite... Beides wohl als 1,5t Ausführung, des reicht für des allermeiste was ich fahr, und wenns doch mal mehr wird, kann ich immernoch auf besagte andere Anhänger vom befreundeten Baggerbetrieb zurückgreifen.... War also hier und da mal bei Anhängerhändlern in der Umgebung und hab bisserl rumgeschaut und natürlich auch im Internet gesucht... Ist aber nie wirklich konkret geworden...
Geworden ist es dann kurzfristig der bereits gezeigte Humbaur 132513... Den hab ich zufällig bei den Kleinanzeigen entdeckt als ich gerade nach was ganz anderem geschaut habe... Stand nicht weit weg... und sah auf den Fotos für sein Baujahr 2008 top aus... Preis in Ordnung, etwas weniger als 1/3 vom Neupreis für einen vergleichbaren Hänger mit hohem Spriegel lt. Angebot vom örtlichen Händler... Anzeige war erst kurz online, Verkäufer angeschrieben, waren schon mehrere Interessenten da... dann war ich etwas hin und hergerissen... eigentlich dachte ich mir, will ich die Kiste etwas größer haben und als 1,5 Tonner... Andererseits hatte ich das Geld für den gerade in der Hosentasche, für einen neuen hätte ich noch paar Monate sparen müssen... und irgendwie hat er mir mit der hohen Plane und in dem Zustand schon gefallen, noch dazu hatte ich das Gefühl mit dem Teil ein richtiges Schnäppchen zu machen... Nachdem ich dann einen befreundeten KFZ Meister, der auch einen kleinen Anhängerverleih hat angehaut und ihn zu dem Angebot Interviewed habe, meinte der, dass er selbst 2 baugleiche Humbaur im Mietpark hat und super zufrieden ist... Bremse prüfen, wenn die sauber aufläuft, dann mitnehmen für des Geld...
Naja... also wurde man sich nach einem kurzen Telefonat schnell Handelseinig und der Humbaur war meiner... Hatte in seinem vorigen Leben vor allem beim Umbau des Eigenheims gedient und dann halt hier und da mal für Gartenabfälle, Umzüge bei bekannten usw... Kannst also mal davon ausgehen, dass der Anhänger bis dato noch nie so richtig geschunden wurde... aber was nicht ist, kann ja noch werden!
Der Spriegel und die Plane sind übrigens eine Eigenanfertigung von der Fa. Kagerer aus Haiming... mit 1,9 Meter Innenhöhe...
So hab ich den kleinen Windfang dann zu mir nach Hause geholt und 2 Tage später umgemeldet... Und was soll ich sagen... bis jetzt hab ichs nicht bereut... Ich mach 3 Kreuze, dass ich keinen 3m Hänger gekauft habe... denn wie sich herausgestellt hat, passt mein Humbaur mit seinen rund 3,80 Meter Gesamtlänge noch Problemlos in die heimische Einfahrt, dürft aber keine 10cm länger sein mehr... des wäre mit einem 3 Meter Kasten auf gar keinen Fall gegangen und ich bin eigentlich schon fest davon ausgegangen, dass ich den Hänger bei mir in der Firma abstellen muss... Und auch die Breite mit 1,32m reicht mir aus, wird bestimmt irgendwann mal knapp werden, aber so passts erstmal...
Habe jetzt schon ne Menge Zeug gefahren in den letzten Tagen... Rüttelplatte, große Leiter, Gerüstteile, ein kleiner Umzug inkl. Wohnungsentrümpelung und Fahrt zum Schrotthändler, Humus, Grünschnitt, Rindenmulch, 3 neue EPAL Gitterboxen vom Händler geholt, etc.... Passt... voll die gute Größe... fährt sich super hinter meinem Passat, gerade recht von der Breite... und vor allem... man kann komfortabel im Spriegel stehen um Sachen ein und auszuladen und vor allem halt zum sichern.. nix mehr seitlich durch die Plane mit den armen durchpfriemeln, endlich auch mal ein Schrankerl mit 1,60 Meter Höhe einfach so transportieren... Perfekt! ...
So genug, der langen Worte... Ein paar erste Bilder von den Nachträglich montierten Zurrösen und Stauboxen habe ich ja in oben genanntem Thread schon gezeigt... hier möchte ich in Zukunft, immer wieder mal des ein oder andere Bild von den Einsätzen und eventuellen Umbauten am Hänger zeigen...
Als Grundausstattung gab es noch 2 Stück 2 Meter Alu Auffahrampen dazu... Hatte im Vorfeld überlegt, wo ich die wohl am besten unterbringe... Hat sich dann zufällig gezeigt, dass die Rampen sich perfekt auf den Brettern des Spriegels einhängen lassen... so dann noch mit je einem Gurt leicht nach unten gezurrt, habe ich die Rampen immer dabei, ohne dass Sie mir im Weg umgehen! Es gab anstelle der auf den Fotos zu sehenden Gurte dann noch 2 kleine 500dan Gurte, die ich auf die passende Länge abgeschnitten habe, so dass kein überstehender Gurt im Anhänger umeinandfällt..
Zum Anhänger dazu hat mir der Verkäufer dann noch ein passendes Ersatzrad geschenkt... nachdem aber in meiner Garage schon die Reifen für 3 KFZ aufgehängt sind, war an der Wand kein Platz mehr... da ich darauf hoffe, dass der Reifen in den nächsten Jahren nicht benutzt werden muss, habe ich Ihn dann einfach mittels Gewindestange und kleiner Halteplatte aus MPX an die Decke gedübelt... so komm ich, wenns Garagentor zu ist hin um immer wieder mal nach der Luft zu schauen, abnehmen geht alleine, nur zum Hochhängen brauchts einen 2ten Mann.... aber sollte ja, wie gesagt, hoffentlich nicht allzu oft nötig sein..
Einer der ersten Einsätze mit den nachgerüsteten Zurrösen war eine kleine Reperaturschweißung an den Ketten der Schleppschaufel des befreundeten Baggerbetriebs... hier kamen auch die Alurampen das erste mal zum verladen von Schneidbrenner und meinem Merkle MIG/MAG Gerät zum Einsatz! Auf dem letzten Foto kann man einigermaßen die Größe der ~6m³ fassenden Schleppschaufel im Vergleich zum Auto/Anhänger erkennen..
Ansonsten hier noch die erste Fuhre Grünschnitt aus dem eigenen Garten... Mei... was sind die blöden Alurampen praktisch, warum hab ich sowas nicht schon früher gehabt... endlich mit dem Schubkarren auf den Anhänger radeln ohne durchbiegende Schaltafel oder sonstigen Krampf!
Schlussendlich dann nochmal 2 Fotos im Vergleich mit dem guten Pongratz Hänger... der kleine Schubkarren kam mir früher gar nicht so klein vor... Und dabei ist der Humbaur ja auch noch kein ganz ausgewachsener Wagen...
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Servus Leute,
vielen Dank für die netten Worte!
Die Kisten habe ich von der Fa. Schultes Metallverarbeitung, siehe hier:
http://www.aluhaenger.de/inhalt/stauboxen.php
Die Kisten sind bei weitem nicht so elegant, wie die aus dem obigen Edelstahlhaus Link... des ist mir aber total wurscht, mein Glump muss halt reinpassen und dicht müssens sein... Die Boxen sind einfach gehalten, aber ordentlich verarbeitet, alles Zweckmäßig, nix großartig poliert... stabil sind se wie die Seuche, kann ohne weiteres draufsteigen und Preislich halt einfach unschlagbar für 1,5mm Edelstahl bei 49€/Stück...
Hab erst noch überlegt ob ich mir selber welche baue in dem Format... Aber um solche komplexen Kantungen in 1.5mm VA vorzunehmen bin ich nicht angerichtet, da hätte ich einen Großteil aus Einzelteilen komplett verschweißen müssen, im Vergleich die volle Ewigkeitsarbeit für 2 Kisten... Da brauchte ich bei 50€ / Stück nicht lange überlegen... Im Moment bring ich knapp alles unter, was ich brauche, wenn ich mal noch mehr Platz brauch, dann bekommt der Humbauer vorne Rechts evtl noch eine 60er oder 80er Kiste montiert.
Hier mal ein paar Fotos von der Standardbeladung:
Kiste links:
6x 2000dan Hakenspanngurte 6m
2x 2000dan Spanngurte 3m
2x Spanngurt 500dan 6m
Kiste rechts:
6x 40cm Streifen RH Material
6x Kantenschutz Kunststoff
1x Anhängernetz
4x Schäkel 2 3/4T
Am Spriegel hängen noch 2x 2T Bandschlingen mit je einem 4t Schäkel, dass man auch mal noch was zum anhängen, ziehen/heben hat.
Beizeiten zeige ich mal noch ein paar Bilder von meinem Planenwagerl im Bilderthread.
Viele Grüße,
der Schlorg
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Servus Leute,
vielen Dank für eure Beiträge.
Hat jetzt paar Tage gedauert bis ich hier Rückmeldung geben konnte...
Vor etwa 2 Wochen habe ich die Zurrpunkte und 2 Stauboxen montiert. Habe mich jetzt für die ohnehin vorhandenen 2500dan Zurrbügel mit Gegenplatten entschieden. Stauboxen gab es 2 Stück aus Edelstahl mit 400x200x200mm links und rechts hinten.
Hier mal ein paar Fotos von der Aktion... zuerst habe ich des Wagerl auf meine 2 kleinen Auffahrrampen geschoben und dann aufgebock... so war von unten komfortabel viel Platz zum arbeiten.
Nachdem ich die Zurrbügel mal testweise ausgelegt, die in Frage kommenden Stellen markiert und auf die andere Seite übertragen hatte, gings eigentlich auch gleich ans Bohren... gebohrt habe ich mit einem 13mm HSS-G Bohrer, allerdings einem nach DIN340, die sind etwas länger als gewöhnliche Metallbohrer und so konnte ich relativ bündig und gerade an der Bordwand runter bohren. Von den 16 Löchern haben die meisten gut gepasst, nur 2 oder 3 Stück musste ich noch mit einem 14er Bohrer nachbohren, weil der Bügel noch etwas schwergängig war bzw. klemmte.
Die vorderen 8 Löcher der Zurrbügel gingen lediglich durch die Siebdruckplatte und das Aluprofil der Bordwand. Hier war klar, dass es noch Gegenplatten braucht. Die Löcher für die hinteren 4 Zurrbügel gingen erfreulicherweiße direkt mittig durch das Profil des Rahmens, so dass hier keine Gegenplatten notwendig waren. Während ich die hinteren Löcher noch mit Rostschutzfarbe eingepinselt hatte und wartete, dass diese trocknet, habe ich für die vorderen 4 Zurrbügel die Gegenplatten hergerichtet... Nachdem ich keinen Nerv drauf hatte, dass die Gegenplatten einfach nur in die Zurrbügel eingelegt werden und dann da lustig umeinand fallen, hab ich alle 4 Gegenplatten noch leicht versetzt angebohrt und dann mittels einer M6 Edelstahl Senkkopfschraube oben befestigt...
Als nächstes wurde noch die Reling auf der vorderen und hinteren Bordwand ergänzt... die Teile habe ich ausm Humbaur Shop bestelt, war preislich in Ordnung und ab und zu braucht man halt gerade an der Stirnwand in der Höhe noch was um Teile anzuhängen... Schaut jetztat auf jeden Fall noch viel stimmiger aus, als wenn er nur die seitlichen Relingsätze drauf hat und die vordere Reling hat sich tatsächlich schon 2 oder 3 mal bewährt in den letzten Tagen...
Als letzte Aktion für den Arbeitstag wurden noch die beiden gekauften Edelstahl Stauboxen montiert... nach den Beiträgen vom Eduard Fan und Mani hab ich gar nicht mehr lang rumexperimentiert sondern hab die Boxen nur einmal hinten hingehalten.. passten perfekt zwischen Heckstützen und Kotflügel... und somit war dann auch das Bohrbild gleich auf der Bordwand angezeichnet und durchbohrt... Montiert habe ich die Boxen dann mittels durchgehender Schloßschrauben M8x40.. die passten perfekt... hatte noch überlegt die inneren Löcher größer zu bohren und Hülsen einzusetzen damits die Bordwand ned recht zamzieht, habs mir dann aber gespart und erfreulicherweiße festgestellt, dass es kein Problem war.
Um ein eindringen von Wasser an der Bohrstelle in die Boxen bzw. die Bordwand zu verhindern habe ich zwischen Box und Bordwand je 4 Stück große 2" Wasserhahndichtungen, die ich mittels Locheisen auf 8mm aufgehaut habe, wie Beilagen auf die Schrauben gesteckt...
Damit war ich dann für den Arbeitstag recht zufrieden und bin erstmal gefahren in den nächsten SB-Waschpark gefahren um den Anhänger einmal sauber abzuwaschen... des wird nur selten passieren... aber für den Einstand wars es mir mal wert...
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- Stone . 2x
- wayko 1x sicher, 2x preisabhängig
- Lars 2x
- KIA393 2x (wie schon per Mail kürzlich geklärt)
- JAU 1x
- Welu 2x
- denni 1x evtl. 2x
- kasul 1x
- Arnech8788: 1 bis 2 Stück (wahrscheinlich 2)
- Hempi 2x
- DerKrümel: 2x Bitte
- Schlorg 1x
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Servus Leute,
vielen Dank für eure Antworten... vielleicht habe ich mit etwas unglücklich ausgedrückt...
Was ich sagen wollte: Wenn Zurrbügel, dann möchte ich es so umsetzen, dass sie bei nichtbenutzung wirklich ganz in der Kehle zwischen Bordwand und anliegen. (Habs mal mit Paint illustriert, wie ich es meine.) Also eigentlich gar nicht erwähnenswert, hätte vermutlich fast jeder normal denkende genau so gemacht. Ich möchte nur das Potential dass man beim beladen an irgendwas hängen bleibt so gering wie möglich halten. Sei es, ob man jetzt mitm Radlader 2 Gitterboxen hinten reinschiebt und nicht aufpasst, oder auch mal beim Umzug mit der Schrankwand dicht an die Bordwand hin möchte. Also klar, ganz verschwinden die Bügel nicht, aber sie sind so weit aus der Schußlinie wie irgendwie möglich.
Das angesprochene Ausschlusskriterium war eher, dass ich hinten den Rahmen anbohren muss. Jetzt habe ich gestern aber noch eifrig hier im Forum gelesen und so wie ich es jetzt im Grundton gelesen habe, darf der Rahmen angebohrt werden, wenns ihn nicht zum Schweizer Käse macht... nur in der Deichsel isses absolut Tabu.
Im Prinzip müsste ich also auf jeder Seite 4 Löcher in den Rahmen bohren, wie eingezeichnet. Sieht da jemand ein Problem? Technische Möglichkeiten habe ich und sorge natürlich im Anschluß auch für den bestmöglichen Korrosionsschutz.
Im Moment tendiere ich jetzt eher zur Variante mit den Zurrbügeln... Wenn jedoch Zurrmulden, dann sicherlich so in der Platte versenkt wie auf dem Foto von Tomfred versenkt, des wollte ich von vornherein so zum ausdruck bringen, ist vielleicht missverstanden worden.
Ich denk jetzt nochmal ein bisschen drüber nach, aber im Moment tendiere ich eher dazu die ohnehin vorhandenen Zurrbügel zu verbauen.
Andere Frage: Die häng ich jetzt gleich mal mit dran...
Staukisten, Deichselbox....
Ich brauche noch eine Möglichkeit eine Grundausstattung an Spanngurten, evtl. einen Kettenzug und etwas RH Material fix am Hänger unterzubringen.
Des einfachste wäre sicherlich eine große Deichselbox... was mir hier jedoch nicht gefällt, ist dass halt dann die vordere Bordwand nicht mehr zum öffnen geht... Eigentlich hatte ich den Fall noch nie, aber evtl. wäre es manchmal nicht blöd, wenn man irgendwelches Langmaterial auch noch ein Stück vorne rausschauen lassen könnte.
Jetzt könnte man entweder ne große Kiste vorne direkt an der Bordwand anbringen, so dass man die Bordwand ein Stück aufklappen kann und samt Kiste aushängen... oder man verzichtet einfach ganz auf die Möglichkeit...
Andere Variante die mir im Kopf herumschwirrt:
Könnte man nicht zwischen Achse und Stütze links und rechts je eine kleine Staukiste (Etwa 40x20x15cm) anbringen, so wie im Foto gezeigt?
Was muss ich denn an Bodenfreiheit übrig lassen? Richtig in Dreck und ins Gelände fahr ich idr. nicht rein. Fahr zwar schon viel Feldwege und bin auch viel in Kieswerken hier unterwegs, aber da sind selbst auf den abgeräumten Abbauflächen die Wege immer soweit hergerichtet, dass es für meinen Passat idr. kein Problem darstellt. Hat des schonmal jemand gemacht? Hab hier im Forum leider nirgends Fotos gefunden wo des jemand an nem Tieflader gemacht hätte, an nem Hochlader isses ja kein Problem.
So könnte man ggf. links und rechts je eine Kiste unterbringen, die könnt ich mir auch noch selber aus Edelstahl passend für die Lücke bauen, des wär mir jetzt sympathischer als Alu.
Vielen Dank, viele Grüße und ein schönes Wochenende,
der Schlorg
-edit-
Die orig. Humbaur Reling für die vordere und die hintere Bordwand habe ich mir gestern noch bestellt. Viel braucht man da nicht anhängen, aber ich finds schon fesch, wenn man manche Dinge direkt an die Bordwände hinzurren kann.
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Servus Leute,
ich habe mir vor ein paar Tagen einen 10 Jahre alten Humbaur 132513 mit 1,9 Meter Planenaufbau gekauft.
Prinzipiell ist der Hänger genau des was ich gesucht habe, was ihm jedoch fehlt sind ordentliche Verzurrmöglichkeiten. Im Moment hat er links und rechts auf der Bordwand die Humbaur Reling, die ja auch für leichtes verzurren ganz nett ist, evtl. spendiere ich ihm noch die Reling für die Front- und Heckklappe. Was ich aber dringender brauche sind ordentliche Verzurrmöglichkeiten auf der Ladefläche. Eigentlich möchte ich zumindest 8 Zurrpunkte haben, 10 brauch ich eigentlich nicht, mit nur 3 auf jeder Seite ists dann aber meistens schon wieder blöd, wenn man mehr als ein großes Teil auf der Ladefläch anhängen möchte. In Frage kommen für mich eigentlich nur entweder versenkbare Zurrbügel, von denen je 4 links und rechts an den seitlichen Bordwänden angebracht werden oder aber entsprechende Zurrmulden die in die Siebdruckplatte eingelassen werden. Zum sichern gibt es alles, was im Rahmen der Möglichkeiten des Hängers liegt... eben auch mal große Rüttelplatten mit bis zu 600Kg, Baggerschaufeln, Palettenware usw. Wär also schon ganz fesch, wenns gescheit hält...
Eigentlich tendiere ich im Moment eher zu Zurrbügeln, da hätte ich noch von unserem großen Tandem einen Haufen 2.500dan Zurrbügel, die sind allerdings halt recht groß, des wäre mir jetzt aber des geringere übel.
Was jedoch gegeben sein muss, ist dass die Zurrbügel im "versenkten" Zustand wirklich komplett in der Kehle zwischen Aluboardwand und Siebdruckplatte liegen und nicht irgendwo blöd in die Ladefläche hineinragen. Da gefällt mir des System von den Nachfolgemodellen meines Humbaurs ganz gut, da ist die Aussparung im Profil der Bordwand auf der Innenseite und dort verschwinden die Bügel. ( Sieht man hier auf dem 4ten Foto recht schön, was ich meine: https://amrhein.humbaur.com/an…s%5Bcontroller%5D=Trailer
Whatever, wäre schön, hilft mir jetzt im konkreten Fall aber nix.
Ein Problem mit den Zurrbügeln sehe ich dann allerdings, weil ich evtl noch eine oder 2 kleine Staukisten unter dem Hänger befestigen möchte um Gurte und RH-Material unterzubringen... die dürfen das einschieben der Zurrbügel natürlich nicht verhindern. Aber dazu später mehr, vielleicht wirds auch ne Deichselbox, dann wäre es eh hinfällig.
Zurrmulden wären die alternative, die einerseits natürlich elegant wäre, weil man die Mulden komplett in der Siebdruckplatte verschwinden lassen könnte und so wirklich einen komplett ebenen Laderaum oder hervorstehende Teile hätte. Andererseits fahr ich halt schon auch ab und zu mal an Kies oder Humus oder Gartenabfälle und hab ein bisschen Sorge, dass es ein ewiges gschies ist, weil sich permanent der Dreck in den Mulden sammelt. Bei der Montage würde ich auch wieder hergehen und je 4 stück gleichmäßig verteilt je Seite ganz an die Bordwände hin haben wollen. Ich vermute jedoch, dass ich wenns die Variante wird, die Siebdruckplatte ganz ausbauen muss und mir eine Schablone für die Oberfräse anfertige um die Zurrmulden einzufräsen, sonst wird des bestimmt nix gescheites... Insofern scheint mir die Variante mit den Zurrbügeln vom Arbeitsaufwand her erstmal ansprechender. Wie sind denn die Erfahrungen mit solchen Zurrmulden samt Gegenplatten? Was würdet ihr bevorzugen.
Kommen wir zur Montage:
Die Siebdruckplatte wird denke ich seitlich unter die Bordwände eingeschoben, in der Fläche ist Sie mit den beiden Querträgern verschraubt.... also dürfte die in unmittelbarer Nähe in die Bodenplatte eingeleitete Kraft weder bei der einen noch bei der anderen Variante ein Problem darstellen, meine ich.
Jetzt kommt jedoch vermutlich das KO Kriterium für die Zurrbügelvariante:
Die Zurrbügel in den vorderen beiden Ecken und evtl. auch noch die vor der Achse dürften von der Montage her kein Problem sein, da drunter ist ja nix, außer evtl. mal den angesprochenen Staukisten... aber was ist mit den hinteren vieren? Denn da müsste ich ja noch durch den Rahmen auch durch... Da ist natürlich die Frage ob es zulässig ist hier durchzubohren und wie man hier dann am besten wieder einen Korrosionsschutz herstellt... wenn die Bügel paar mal rein und rausgezogen werden, dann ist des bisschen Zinkspray oder sogar ein Zinklack doch in 0,nix wieder rausgerieben..
Vielleicht könntet ihr mal eure Meinung zu den beiden Varianten kundtun. Zur Verdeutlichung mal ein paar Fotos vom Anhänger..
Viele Grüße,
der Schlorg
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Hallo alle, vielen Dank für die Antworten.
Nene... der bleibt schon in der Firma... Die Teile (Holz, Schrauben, Ringmuttern, Zurrösen...etc) kauf ich ja alles aufn Betrieb und mir macht des Basteln ja Spaß. Ausserdem hat er in der Firma immer einen trockenen Standplatz, wo er nicht im Weg umgeht und ab und zu braucht ihn ja doch auch mal wer anders.
Ich werde mir sicherlich über kurz oder lang auch meinen eigenen Hänger nach meinen Wünschen zulegen.
Von den Zurrösen her, hab ich eher an die versenkbaren gedacht. Die haben wir auch in den Ladeflächen unserer LKWs beim THW
Reicht da tatsächlich die "kleine" Gegenplatte? Die Bodenplatte von meinem Hänger hat tatsächlich nur um die 10mm und ist glaub ich tatsächlich nur unter die Bordwände geschoben und dort mit Schloßschrauben befestigt.Bezüglich der Heckstützen mach ich heut Mittag mal ein Foto um des zu veranschaulichen... da is nämlich nirgends Rahmen vorhanden an dem man die Stützen montieren könnt. Die von Stoelo angesprochenen Bohrungen gibt es eben in ermangelung eines Trägers oder Teils an dem Sie sein könnten nicht.
Wegen Nutzlast: Der Anhänger wiegt jetzt so wie auf den Bildern zu sehen 155 Kg. Bleiben also ~ 600Kg Nutzlast. Ist für meine Zwecke in Ordnung... Zum Sperrmüll, Gartenabfälle, Gehölzschnitt oder Möbeltransport ist es so oder so gut... Kies oder Sand fahren rentiert mit so nem Schubkarren eigentlich eh nicht... Da ist das überladen vorprogrammiert.
Viele Grüße,
der Schloag
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Hallo miteinander,
die ist mein erster Beitrag hier im vorgestern entdeckten Forum. Klasse Sache! Soweit es die Zeit zulässt habe ich schon ein paar Stunden mit lesen und dem begutachten von tollen Umbauten und Anhängern die hier präsentiert werden verbracht.
Fühl mich sofort wohl hier.
An dieser Stelle möcht ich auch gleich mal mich und "meinen" Pongratz vorstellen.
Ich bin der Dave, 26 Jahre alt und komm aus der Gegend um Erding. Ich bin eigentlich IT-Techniker, betätige mich aber durch meine Mitgliedschaft im THW, meinen Opa (Ehem. Werkstattleiter/Schlosser im Freisinger Bauhof) und bekannte die einen Seilbaggerbetrieb haben, immer sehr gerne Handwerklich.
"Mein" Anhänger ist ein, etwa 5 Jahre alter, Pongratz LPA206 mit Blechbordwänden und Planenaufbau (Alles beim OBI erstanden). Der Anhänger hat eine Winterhoff Kupplung und eine AL-KO Achse.
Der Anhänger wurde damals von meiner Firma gekauft, wir haben damals öfter Waren importiert, die dann vom Flughafen abgeholt werden mussten. Damals hab ich mich schon immer darum gerissen dies erledigen zu dürfen.
Mittlerweile ist das Geschäft so groß geworden, dass wir die Waren eh nur noch von Speditionen anliefern lassen. Somit hat der Anhänger geschäftstechnisch eigenltich nicht mehr viel Sinn und steht allen Mitarbeitern zur freien Verfügung. So kommt es auch, dass der Anhänger bestimmt 90% seiner Zeit hinter meinem Auto für meine Privaten Transport, Garten und Baustellenarbeiten gelaufen ist.
Ich habe in den letzten Tagen aus altem Material, was bei uns inder Werkstatt vorhanden war höhere Bordwände gebaut. Low Budget Production, aber erfüllt seinen Zweck. Klar, abnehmbare Aufsteckbordwände wären natürlich schöner, aber uns reichts so. Sei es zum Sperrmüll fahren, Baumschnitt, Holz oder Humus und Mulch. Die Seitenwände sind aus etwa 20mm dickem, lasiertem Holz. Die Stirn und die Rückwand sind aus 18, bzw. 15mm Siebdruckplatten.
Nach all dem Geschwafel, jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:
Die ganze Bastelei am Anhänger ist ja eigentlich eine reine Hobbybastelarbeit für mich. Ich würde dennoch gerne folgendes Nachrüsten:
1. Ich hätte gerne zumindest 4 Zurrösen in der Bodenplatte. Es wird ja bei uns nicht viel Transportiert, aber da ich nicht über die Bordwände zurren möchte, wenn ich mal eine kleine Rüttelplatte oder einen Schrank fahr, fänd ich es schon praktisch, wenn die Ösen vorhanden wären.
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
- Der Anhänger ist ja auf die Firma zugelassen. Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass die Zurrpunkte vom TÜV abgenommen werden müssen, auch wenn der Anhänger ja eigentlich nurnoch für private Zwecke läuft. Kann ich die Zurrpunkte so montieren, dass Sie vom TÜV abgenommen werden? Was sind die Vorraussetzungen dafür?
- Dies bringt mich gleich zur nächsten Frage: Wie montiere ich die Zurrpunkte? Der Anhänger hat eine ich schätze etwa 13mm Siebdruck Bodenplatte die mittig auf dem "Zentralrohr" aufliegt und seitlich unter den Bordwänden liegt. Werden die Zurrösen direkt mit Gegenplatte ins Holz montiert? Da reissts mir doch die ganze Holzplatte raus, wenn ich da was festspanne. (Schon klar, mangels Nutzlast kann man ja eh nix fahren was mit 3000dan niedergezurrt werden muss, aber irgendwie kann ich mir das grad nicht so recht vorstellen.)
2. Eigentlich hätte ich gerne auch noch 2 Heckstützen für den Hänger...
Prinzipiell dachte ich an folgende Teile:
Heckstütze 487020
Nur die Frage: Wie gehört sich dass dann am saubersten montiert? ich muss ja eigentlich in die Bordwände reingehen. Aber auch da habe ich mal wieder den Eindruck, dass der Pongratz OBI hänger halt nicht unbedingt am stabielsten Ausgelegt ist.Ich bedanke mich schonmal im Vorraus.
Viele Grüße aus Erding,
der Schlorg
PS: Achja.... ich hab mal 3 Fotos von meinem Wägelchen angehängt.