Beiträge von Schlorg

    Servus Leute,


    vielen Dank für eure Antworten... vielleicht habe ich mit etwas unglücklich ausgedrückt...


    Was ich sagen wollte: Wenn Zurrbügel, dann möchte ich es so umsetzen, dass sie bei nichtbenutzung wirklich ganz in der Kehle zwischen Bordwand und anliegen. (Habs mal mit Paint illustriert, wie ich es meine.) Also eigentlich gar nicht erwähnenswert, hätte vermutlich fast jeder normal denkende genau so gemacht. Ich möchte nur das Potential dass man beim beladen an irgendwas hängen bleibt so gering wie möglich halten. Sei es, ob man jetzt mitm Radlader 2 Gitterboxen hinten reinschiebt und nicht aufpasst, oder auch mal beim Umzug mit der Schrankwand dicht an die Bordwand hin möchte. Also klar, ganz verschwinden die Bügel nicht, aber sie sind so weit aus der Schußlinie wie irgendwie möglich.


    Unbenannt.jpg


    Das angesprochene Ausschlusskriterium war eher, dass ich hinten den Rahmen anbohren muss. Jetzt habe ich gestern aber noch eifrig hier im Forum gelesen und so wie ich es jetzt im Grundton gelesen habe, darf der Rahmen angebohrt werden, wenns ihn nicht zum Schweizer Käse macht... nur in der Deichsel isses absolut Tabu.


    Im Prinzip müsste ich also auf jeder Seite 4 Löcher in den Rahmen bohren, wie eingezeichnet. Sieht da jemand ein Problem? Technische Möglichkeiten habe ich und sorge natürlich im Anschluß auch für den bestmöglichen Korrosionsschutz.







    010.jpg



    Im Moment tendiere ich jetzt eher zur Variante mit den Zurrbügeln... Wenn jedoch Zurrmulden, dann sicherlich so in der Platte versenkt wie auf dem Foto von Tomfred versenkt, des wollte ich von vornherein so zum ausdruck bringen, ist vielleicht missverstanden worden.



    Ich denk jetzt nochmal ein bisschen drüber nach, aber im Moment tendiere ich eher dazu die ohnehin vorhandenen Zurrbügel zu verbauen.





    Andere Frage: Die häng ich jetzt gleich mal mit dran...


    Staukisten, Deichselbox....


    Ich brauche noch eine Möglichkeit eine Grundausstattung an Spanngurten, evtl. einen Kettenzug und etwas RH Material fix am Hänger unterzubringen.


    Des einfachste wäre sicherlich eine große Deichselbox... was mir hier jedoch nicht gefällt, ist dass halt dann die vordere Bordwand nicht mehr zum öffnen geht... Eigentlich hatte ich den Fall noch nie, aber evtl. wäre es manchmal nicht blöd, wenn man irgendwelches Langmaterial auch noch ein Stück vorne rausschauen lassen könnte.


    Jetzt könnte man entweder ne große Kiste vorne direkt an der Bordwand anbringen, so dass man die Bordwand ein Stück aufklappen kann und samt Kiste aushängen... oder man verzichtet einfach ganz auf die Möglichkeit...



    Andere Variante die mir im Kopf herumschwirrt:


    Könnte man nicht zwischen Achse und Stütze links und rechts je eine kleine Staukiste (Etwa 40x20x15cm) anbringen, so wie im Foto gezeigt?


    Was muss ich denn an Bodenfreiheit übrig lassen? Richtig in Dreck und ins Gelände fahr ich idr. nicht rein. Fahr zwar schon viel Feldwege und bin auch viel in Kieswerken hier unterwegs, aber da sind selbst auf den abgeräumten Abbauflächen die Wege immer soweit hergerichtet, dass es für meinen Passat idr. kein Problem darstellt. Hat des schonmal jemand gemacht? Hab hier im Forum leider nirgends Fotos gefunden wo des jemand an nem Tieflader gemacht hätte, an nem Hochlader isses ja kein Problem.


    So könnte man ggf. links und rechts je eine Kiste unterbringen, die könnt ich mir auch noch selber aus Edelstahl passend für die Lücke bauen, des wär mir jetzt sympathischer als Alu.


    008.jpg



    Vielen Dank, viele Grüße und ein schönes Wochenende,


    der Schlorg



    -edit-


    Die orig. Humbaur Reling für die vordere und die hintere Bordwand habe ich mir gestern noch bestellt. Viel braucht man da nicht anhängen, aber ich finds schon fesch, wenn man manche Dinge direkt an die Bordwände hinzurren kann.

    Servus Leute,


    ich habe mir vor ein paar Tagen einen 10 Jahre alten Humbaur 132513 mit 1,9 Meter Planenaufbau gekauft.


    Prinzipiell ist der Hänger genau des was ich gesucht habe, was ihm jedoch fehlt sind ordentliche Verzurrmöglichkeiten. Im Moment hat er links und rechts auf der Bordwand die Humbaur Reling, die ja auch für leichtes verzurren ganz nett ist, evtl. spendiere ich ihm noch die Reling für die Front- und Heckklappe. Was ich aber dringender brauche sind ordentliche Verzurrmöglichkeiten auf der Ladefläche. Eigentlich möchte ich zumindest 8 Zurrpunkte haben, 10 brauch ich eigentlich nicht, mit nur 3 auf jeder Seite ists dann aber meistens schon wieder blöd, wenn man mehr als ein großes Teil auf der Ladefläch anhängen möchte. In Frage kommen für mich eigentlich nur entweder versenkbare Zurrbügel, von denen je 4 links und rechts an den seitlichen Bordwänden angebracht werden oder aber entsprechende Zurrmulden die in die Siebdruckplatte eingelassen werden. Zum sichern gibt es alles, was im Rahmen der Möglichkeiten des Hängers liegt... eben auch mal große Rüttelplatten mit bis zu 600Kg, Baggerschaufeln, Palettenware usw. Wär also schon ganz fesch, wenns gescheit hält...


    Eigentlich tendiere ich im Moment eher zu Zurrbügeln, da hätte ich noch von unserem großen Tandem einen Haufen 2.500dan Zurrbügel, die sind allerdings halt recht groß, des wäre mir jetzt aber des geringere übel.


    Was jedoch gegeben sein muss, ist dass die Zurrbügel im "versenkten" Zustand wirklich komplett in der Kehle zwischen Aluboardwand und Siebdruckplatte liegen und nicht irgendwo blöd in die Ladefläche hineinragen. Da gefällt mir des System von den Nachfolgemodellen meines Humbaurs ganz gut, da ist die Aussparung im Profil der Bordwand auf der Innenseite und dort verschwinden die Bügel. ( Sieht man hier auf dem 4ten Foto recht schön, was ich meine: https://amrhein.humbaur.com/an…s%5Bcontroller%5D=Trailer

    Whatever, wäre schön, hilft mir jetzt im konkreten Fall aber nix.


    Ein Problem mit den Zurrbügeln sehe ich dann allerdings, weil ich evtl noch eine oder 2 kleine Staukisten unter dem Hänger befestigen möchte um Gurte und RH-Material unterzubringen... die dürfen das einschieben der Zurrbügel natürlich nicht verhindern. Aber dazu später mehr, vielleicht wirds auch ne Deichselbox, dann wäre es eh hinfällig.


    Zurrmulden wären die alternative, die einerseits natürlich elegant wäre, weil man die Mulden komplett in der Siebdruckplatte verschwinden lassen könnte und so wirklich einen komplett ebenen Laderaum oder hervorstehende Teile hätte. Andererseits fahr ich halt schon auch ab und zu mal an Kies oder Humus oder Gartenabfälle und hab ein bisschen Sorge, dass es ein ewiges gschies ist, weil sich permanent der Dreck in den Mulden sammelt. Bei der Montage würde ich auch wieder hergehen und je 4 stück gleichmäßig verteilt je Seite ganz an die Bordwände hin haben wollen. Ich vermute jedoch, dass ich wenns die Variante wird, die Siebdruckplatte ganz ausbauen muss und mir eine Schablone für die Oberfräse anfertige um die Zurrmulden einzufräsen, sonst wird des bestimmt nix gescheites... Insofern scheint mir die Variante mit den Zurrbügeln vom Arbeitsaufwand her erstmal ansprechender. Wie sind denn die Erfahrungen mit solchen Zurrmulden samt Gegenplatten? Was würdet ihr bevorzugen.



    Kommen wir zur Montage:


    Die Siebdruckplatte wird denke ich seitlich unter die Bordwände eingeschoben, in der Fläche ist Sie mit den beiden Querträgern verschraubt.... also dürfte die in unmittelbarer Nähe in die Bodenplatte eingeleitete Kraft weder bei der einen noch bei der anderen Variante ein Problem darstellen, meine ich.


    Jetzt kommt jedoch vermutlich das KO Kriterium für die Zurrbügelvariante:


    Die Zurrbügel in den vorderen beiden Ecken und evtl. auch noch die vor der Achse dürften von der Montage her kein Problem sein, da drunter ist ja nix, außer evtl. mal den angesprochenen Staukisten... aber was ist mit den hinteren vieren? Denn da müsste ich ja noch durch den Rahmen auch durch... Da ist natürlich die Frage ob es zulässig ist hier durchzubohren und wie man hier dann am besten wieder einen Korrosionsschutz herstellt... wenn die Bügel paar mal rein und rausgezogen werden, dann ist des bisschen Zinkspray oder sogar ein Zinklack doch in 0,nix wieder rausgerieben..



    Vielleicht könntet ihr mal eure Meinung zu den beiden Varianten kundtun. Zur Verdeutlichung mal ein paar Fotos vom Anhänger..


    Viele Grüße,


    der Schlorg

    Hallo alle, vielen Dank für die Antworten.


    Nene... der bleibt schon in der Firma... Die Teile (Holz, Schrauben, Ringmuttern, Zurrösen...etc) kauf ich ja alles aufn Betrieb und mir macht des Basteln ja Spaß. Ausserdem hat er in der Firma immer einen trockenen Standplatz, wo er nicht im Weg umgeht und ab und zu braucht ihn ja doch auch mal wer anders.


    Ich werde mir sicherlich über kurz oder lang auch meinen eigenen Hänger nach meinen Wünschen zulegen.


    Von den Zurrösen her, hab ich eher an die versenkbaren gedacht. Die haben wir auch in den Ladeflächen unserer LKWs beim THW

    Reicht da tatsächlich die "kleine" Gegenplatte? Die Bodenplatte von meinem Hänger hat tatsächlich nur um die 10mm und ist glaub ich tatsächlich nur unter die Bordwände geschoben und dort mit Schloßschrauben befestigt.


    Bezüglich der Heckstützen mach ich heut Mittag mal ein Foto um des zu veranschaulichen... da is nämlich nirgends Rahmen vorhanden an dem man die Stützen montieren könnt. Die von Stoelo angesprochenen Bohrungen gibt es eben in ermangelung eines Trägers oder Teils an dem Sie sein könnten nicht. ;)


    Wegen Nutzlast: Der Anhänger wiegt jetzt so wie auf den Bildern zu sehen 155 Kg. Bleiben also ~ 600Kg Nutzlast. Ist für meine Zwecke in Ordnung... Zum Sperrmüll, Gartenabfälle, Gehölzschnitt oder Möbeltransport ist es so oder so gut... Kies oder Sand fahren rentiert mit so nem Schubkarren eigentlich eh nicht... Da ist das überladen vorprogrammiert.



    Viele Grüße,


    der Schloag

    Hallo miteinander,


    die ist mein erster Beitrag hier im vorgestern entdeckten Forum. Klasse Sache! Soweit es die Zeit zulässt habe ich schon ein paar Stunden mit lesen und dem begutachten von tollen Umbauten und Anhängern die hier präsentiert werden verbracht. :super: Fühl mich sofort wohl hier.


    An dieser Stelle möcht ich auch gleich mal mich und "meinen" Pongratz vorstellen.


    Ich bin der Dave, 26 Jahre alt und komm aus der Gegend um Erding. Ich bin eigentlich IT-Techniker, betätige mich aber durch meine Mitgliedschaft im THW, meinen Opa (Ehem. Werkstattleiter/Schlosser im Freisinger Bauhof) und bekannte die einen Seilbaggerbetrieb haben, immer sehr gerne Handwerklich.


    "Mein" Anhänger ist ein, etwa 5 Jahre alter, Pongratz LPA206 mit Blechbordwänden und Planenaufbau (Alles beim OBI erstanden). Der Anhänger hat eine Winterhoff Kupplung und eine AL-KO Achse.


    Der Anhänger wurde damals von meiner Firma gekauft, wir haben damals öfter Waren importiert, die dann vom Flughafen abgeholt werden mussten. Damals hab ich mich schon immer darum gerissen dies erledigen zu dürfen. ;) Mittlerweile ist das Geschäft so groß geworden, dass wir die Waren eh nur noch von Speditionen anliefern lassen. Somit hat der Anhänger geschäftstechnisch eigenltich nicht mehr viel Sinn und steht allen Mitarbeitern zur freien Verfügung. So kommt es auch, dass der Anhänger bestimmt 90% seiner Zeit hinter meinem Auto für meine Privaten Transport, Garten und Baustellenarbeiten gelaufen ist.


    Ich habe in den letzten Tagen aus altem Material, was bei uns inder Werkstatt vorhanden war höhere Bordwände gebaut. Low Budget Production, aber erfüllt seinen Zweck. Klar, abnehmbare Aufsteckbordwände wären natürlich schöner, aber uns reichts so. Sei es zum Sperrmüll fahren, Baumschnitt, Holz oder Humus und Mulch. Die Seitenwände sind aus etwa 20mm dickem, lasiertem Holz. Die Stirn und die Rückwand sind aus 18, bzw. 15mm Siebdruckplatten.


    Nach all dem Geschwafel, jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:


    Die ganze Bastelei am Anhänger ist ja eigentlich eine reine Hobbybastelarbeit für mich. Ich würde dennoch gerne folgendes Nachrüsten:


    1. Ich hätte gerne zumindest 4 Zurrösen in der Bodenplatte. Es wird ja bei uns nicht viel Transportiert, aber da ich nicht über die Bordwände zurren möchte, wenn ich mal eine kleine Rüttelplatte oder einen Schrank fahr, fänd ich es schon praktisch, wenn die Ösen vorhanden wären.


    Nun stellen sich mir folgende Fragen:


    - Der Anhänger ist ja auf die Firma zugelassen. Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass die Zurrpunkte vom TÜV abgenommen werden müssen, auch wenn der Anhänger ja eigentlich nurnoch für private Zwecke läuft. Kann ich die Zurrpunkte so montieren, dass Sie vom TÜV abgenommen werden? Was sind die Vorraussetzungen dafür?


    - Dies bringt mich gleich zur nächsten Frage: Wie montiere ich die Zurrpunkte? Der Anhänger hat eine ich schätze etwa 13mm Siebdruck Bodenplatte die mittig auf dem "Zentralrohr" aufliegt und seitlich unter den Bordwänden liegt. Werden die Zurrösen direkt mit Gegenplatte ins Holz montiert? Da reissts mir doch die ganze Holzplatte raus, wenn ich da was festspanne. (Schon klar, mangels Nutzlast kann man ja eh nix fahren was mit 3000dan niedergezurrt werden muss, aber irgendwie kann ich mir das grad nicht so recht vorstellen.)


    2. Eigentlich hätte ich gerne auch noch 2 Heckstützen für den Hänger...


    Prinzipiell dachte ich an folgende Teile:


    Klemmschelle 492020


    Heckstütze 487020
    Nur die Frage: Wie gehört sich dass dann am saubersten montiert? ich muss ja eigentlich in die Bordwände reingehen. Aber auch da habe ich mal wieder den Eindruck, dass der Pongratz OBI hänger halt nicht unbedingt am stabielsten Ausgelegt ist.



    Ich bedanke mich schonmal im Vorraus.


    Viele Grüße aus Erding,


    der Schlorg


    PS: Achja.... ich hab mal 3 Fotos von meinem Wägelchen angehängt.