Beiträge von wichtelchen

    Jein.
    Wenn ich alle Antworten die mir zu meinen Ideen gegeben wurden richtig verstanden habe dann .....
    - ist es möglich einen Anhänger mit einer anderen Deichsel, Auflaufeinrichtung auszurüsten.
    - muß die Deichsel wenn es ein einzelnes Bauteil ist typgeprüft sein, also eine PrüfNr tragen
    - gilt ein Anhänger der weder FahrgestellNr noch Brief hat bei einer Wiederzulassung als Neuinbetriebnahme.
    - muß jedes Bauteil den aktuellen Vorschriften entsprechen und nicht denen bei der Erstzulassung.
    - hat sich bei der Rückfahreinrichtung vor einigen Jahren etwas geändert sodaß alte Achsen nicht mehr in Neufahrzeugen verwendet weren können.
    - muß man einen Nachweis vorlegen das Achse, Bremse, Räder und Auflaufeinrichtung zusammen passen ([definition='1','0'][/definition]).
    - habe ich in dieser Aufzählung bestimmt ein entscheidendes Detail übersehen.


    Gruß Frank

    Hallo Gerhard, vielen Dank für deine Tipps.
    Ich stimme dir in allen Punkten zu. Du siehst die gleichen kritischen Punkte wie ich. Soweit man sowas mit dem Metalltabellenbuch überschlagen kann denke ich auch das es derzeit an der Grenze liegt. Bewegen werden diese Hütte sicher nicht nur Uhrmacher. Und je nach dem wo und wer Zeit hat sind ja auch verschiedene Möglichkeiten des Bewegens denkbar. Unter anderem Stapler oder eben Kran an einem Abschleppwagen. Ich muß also noch was tun.
    Das Gewicht möchte ich aber schon so weit als möglich drücken. Meine Schätzungen liegen derzeit bei 1500kg plus bewegliches Gut. Der Transporter den wir gern einsetzen würden hat 2t Anhängelast. Wenn ich mir also einen Tandemanhänger leihe dann ist es schon grenzwertig um nicht zu sagen zu schwer. Sicher könnten wir unsere Ziele auch mit einem Traktor erreichen. Der zieht dann jeden Anhänger locker. Schön wäre es aber trotzdem wenn ich mit dem Transporter auskäme.


    Also, ich muß da nochmal ran. Mal schauen was mir da so einfällt. Wenn du dir dann meine dummen Gedanken wieder anschaust ist das sicher eine super Sache.


    Gruß Frank

    Hi Gerhard. Die grundsätzliche Idee war die Stützen mit einem passenden Vierkantrohr in die offenen Rohrenden auf der Seite zu stecken. Gedacht ist es so das von Mitte Stütze bis Mitte Stütze so 2,7m Abstand sind. Wenn du nur senkrechte Last rechnest sollte man das Knicken der Füße (wenn man die Hütte vor und zurück schiebt) vernachlässigen können.Aus dem Bauch heraus würde ich das Rohr so 50cm tief einstecken.
    Gestern haben wir auch intern wieder diskutiert. Streben werden noch dazu kommen. Wenn so eine FEM Rechnung ohne großen Aufwand möglich ist würde man eben mal sehen wie weit man von einem stabilen Gerippe überhaupt weg ist. Leider bin ich was CAD angeht auf den guten Willen meiner Firma angewiesen sodas ich nicht unendlich viel Zeit investieren kann.
    Nochmals Danke an alle die hier helfen.

    Also wenn ich mir überlege welcher Aufwand bzw Kosten es macht eine Tageszulassung zu bekommen würde ich das Autohaus beauftragen den Anhänger zu Tüven. Wenn dazu die Prüfstelle besucht werden muß dann soll er seine rote NR. dran machen und den Lehrling hinschicken. Wenn dann ne halbe Stunde Arbeit berechnet wird zahl sie eben. Immer noch billiger als eine neue Tageszulassung. Am besten vereinbarst du das dir der Anhänger nachher nach Hause gebracht wird.
    Das der Anhänger zur TÜV-Abnahme eine rote Nr. braucht wurde einem Bekannten auch schon so gesagt obwohl dieser Anhänger damals als Ladung auf den Hof kam und so auch wieder heim sollte. Scheinbar gibt es da ein Feld im Formular ....

    Naja, 100Euro mal 3 Einsätze im Jahr sind 300 Euro. Wenn ich so meinen Bekannten glaube was sie für ihre Anhänger bezahlen dann kann ich den Wagen anmelden und es bleibt noch Geld für Steaks und Bier übrig. Oder werden fahrbare Verkaufsbuden anders eingestuft?
    Ich habe irgendwo gelesen 7,40 Euro pro 100kg zGG und Jahr an Steuer. Versicherung sollen angeblich 40 - 50 Euro sein. Da habe ich kein Angebot eingeholt.
    Was zahlt ihr so?
    @ Gerhard: Ein *.stp hätte ich vom Gerippe, wie bekomme ich das zu dir? Oder nutzt das nichts?

    Heute konnte ich noch etwas an meinem CAD-Modell weiter arbeiten. Ich habe zur Darstellung mal die Hölzer an denen ich Innen- und Außenverkleidung befestigen will mit dargestellt.
    Die Sache mit den Diagonalen ist sicher richtig. Gerhard, wenn du das Gerippe wirklich rechnen würdest wäre das SUPER. Dann würde man mal sehen wieviel fehlt und wo die größten Schwachstellen sind.


    Kurzzeitkennzeichen kann man für diesen Zweck übrigens vergessen. Wer so ein Kennzeichen versichern läßt und anschließend nicht anmeldet zahlt Wucherpreise. Meldet man den Anhänger hingegen später an bekommt man die Summe angerechnet. Also nichts für uns.halbe Huette.jpg

    Fido: Die Breite würde ich schon gern behalten, evtl eher 2,2m. Wir arbeiten mit oder 5 Leuten darin, da muß man schon mal aneinander vorbei. Noch etwa Dachüberstand und die 2,5m sind erreicht.
    Mit den 3 Stützen hast du natürlich Recht. Der Transport soll auf einem Hochlader stattfinden. Möglicherweise auch mal auf einem Abschlepp LKW. Das würde wieder für die 4 Stützen sprechen dann könnte man mit dem Autoladegestell kranen. Ein Autoanhänger ist eher nicht im "Zugriff". Auch im Bereich des Möglichen wäre die Hütte mit einer Staplergabel am Traktorheck vom Anhänger zu heben.

    Es ist ein Catia Volumenmodell, also ein Catpart. Alles zu einem Volumen verschmolzen. Ich könnte also ein Step rausschreiben. Mit was rechnest du? Ich kann das leider nicht bedienen und Kollegen sagten mir das für Catia GPS so ein Gerippe sehr schwer ist. Wegen dem Verhältnis der dünnen Materialstärke zur Größe insgesamt. Gibt wohl sehr viele Elemente.


    In dieses Grippe sollen unten, oben, auf Thekenhöhe und auf Oberkante der hohen Schränke ein Querriegel aus Holz 45x45 rein. Außen wird mit Nut- und Feder Brettern 14mm stark verkleidet. Innen mit 10mm Spanplatte. Bretter und Spanplatte sollen an die Holzriegel verschraubt werden.Wo im Eisen die zusätzlichen Querriegel drin sind kommen Verkaufstheke und Tür rein. Wie ich Holz und Eisen verbinde weiß ich noch nicht. Evtl zwischen kurze Laschen aus Eisen einfach nur stecken.
    Wegen dem Holz sind keine Diagonalen drin. Die Querträger sind 1,2m von außen weg (glaube ich zumindest, das ich es so gemacht habe)

    Skelett.jpgSkelett.jpgSkelett.jpgSo, ich habe mal etwas gezeichnet. Jetzt muß ich das Bild nur noch hier rein bekommen.
    Zur Erklärung, das graue Material ist Vierkantrohr 40x20x1,6. Das Grüne wird Vierkantrohr 40x40x2. Am blauen Rahmen konnte ich es nicht so schön trennen. Das hohe Profil ist 80x40x3. Die beiden inneren Querrohre laufen bis außen durch und bleiben offen. Hier will ich die Halter der Stützen einschieben. In den 3 sich dadurch ergebenden Feldern ist innen umlaufend noch ein Rohr 40x40x2 angeschweißt. Darauf legt sich später die Bodenplatte auf. Das Querrohr in der Mitte ist auch 40x40x2. Da die Rohre wo ich die Stützen einschieben will ja außen offen sind ergibt sich dadurch m.M. eine Schwachstelle. Deshalb habe die deieckigen Bleche darüber gestellt. Ich denk mal so 5mm dick. Insgesamt ist das Gerippe 5m lang, 2,1m breit und 2m hoch. Die Giebelspitze ist so 35cm hoch.
    Komplett ausgerüstet wird wird der Container so 1750kg haben, das gezeichnete Gerippe hat laut CAD etwa 300kg.
    Wird das Gestell tragen wenn ich es an den beschriebenen Punkten anhebe?


    Ich seh meine Grafik nicht, hochgeladen ist sie.Skelett.jpgUnter Anhänge steht sie auch aber wo ist sie???

    Mit Pkw Anhängern habe ich wenig Erfahrung. Aber am Schlepper hatte ich schon den ein oder anderen Anhänger. Das man bei Rückwärtsfahren anders rum einschlägt wenn ein Drehschemel statt ein Zentralachsanhänger dran ist sollte ja klar sein. Wie gut das geht hängt mMn am Verhältnis zwischen Radstand Zugfahrzeug, Abstand Hinterachse Zugwagen - Anhängekupplung zur Deichsellänge, Radstand Anhänger.
    Beim Schlepper war der Abstand Hinterachse Zugwagen - Anhängekupplung sehr klein. Das fährt sich bescheiden. Man muß weit einschlagen bis sich die Deichsel endlich mal bewegt.Ein LKW geht da besser. Natürlich hat das landwirtschaftliche Gespann noch viel Spiel in allen Gelenken mit dem ihr sicher keinen Ärger habt.
    Den Stunt von diesem LKW-Fahrer möchte ich nicht nachmachen. Erst dachte ich er knickt die Schere... War da nicht mal was das die Bremsen zumachen wenn man soweit unterfährt?

    So, denn mal ein Update. Danke an alle die mich hier beraten haben. Sollte mir in der nächsten Woche nicht noch DAS Schnäppchen über den Weg laufen dann wird es ein Container.
    Und ganz sicher wird es kein hässlicher Wohnwagen. Das paßt nicht zum Weihnachtsmarkt. Es sollen außen Nut- und Federbretter sein. Außerdem muß noch ein Schleppdach dran. Darunter betreiben wir einen Holz befeuerten Backofen. Jetzt suche ich noch ein stabiles günstiges Stützensystem. Es sollte so hoch heben das man einen Hochlader drunter schieben kann.
    An die erfahrenen Anhängerbauer: Der Grundrahmen soll aus einem Rechteck aus Rechteckrohr 40x80x4 mit 2 zusätzlichen Streben quer bei 1m und 4m werden. 5m lang, 2m breit. 10 Stützen 2m lang, 40x40x2. Oberer Rahmen auch aus 40x40x2. Geschätztes Gesamtgewicht des Containers 1750kg. Denkt ihr das trägt wenn die Hubstützen bei den zusätzlichen Quersteben sind?


    Ich muß das mal zeichnen. Wenn das geschafft ist stelle ich Bilder ein.

    Schade.
    In meinem Fachbereich bekomme ich von jedem (Norm-)Teilelieferant 3D-Daten frei im Internet. --> traceparts Natürlich ohne die kleinen Geheimnisse aber so detailiert das die Einbauräume perfekt dargestellt werden. Bekomme ich sowas nicht dann nehme ich eben einen anderen Hersteller. Aber hier merkt man wohl das es viel weniger echte Anhängerbauer gibt als Anwender in meinem Bereich.

    Ich hatte mal an einem Peugeot 307, also einem Schwestermodell vom C4, ähnlichen Ärger. Ganz ohne Anhänger.
    Normal fahre ich das Auto allein und leer. Damals aber beladen und auch sehr zügig. Am Ziel ist mir aufgefallen das eine Felge richtig heiß war. Also Werkstatt. Dort sagte man mir das bei diesem Modell und unbeladen die Hinterachse fast nicht gebremst wird. Die Bremsleistung bringt die Vorderachse auf was auch richtig ist. Bringt man dann mal Last auf die Hinterachse arbeitet dort auch die Bremse wieder. Leider ist die dann total vergammelt und macht Ärger. Die Bremse geht sozusagen vom Nichtgebrauch kaputt. Autos die öfter beladen oder mit Anhänger gefahren werden haben das Problem nicht.

    Nimm doch einen 850kg Anhänger wie er ist und lade nur nicht voll. Soweit ich weiß bezieht sich die Anhängelast auf das tatsächliche Anhängergewicht. Also warum ablasten? Das macht den Anhänger ja nicht leichter. Es gab auch mal die Ausage von einem TÜV-Mann hier das man max. 25% Ablasten kann. Kenn mich da nicht wirklich aus.

    Du scheinst eine gute günstige Quelle für Nissan NP zu haben. Meinen Glückwunsch.
    Nach meinem Kenntnisstand kostet ein Pickup so zwischen 23.000,- und 30.000,- . Um den Vergleich fairer zu machen dagegen der Daily 4x4 als 3,5t. Das sind dann so etwa 45.000,- bis 50.000,-
    Natürlich teurer aber eben mehr Auto. Für den der das "mehr" nicht braucht ist es zu teuer.
    Bei dir habe ich gelesen: Viel Nutzlast, große Pritsche, als Sattelschlepper geeignet, voll geländegängig, Afrikatauglich (WoMo?), hohe Anhängelast, Sonntags fahren wollen. Habe ich was vergessen?
    Was das Fahren selbst angeht solltest du mal testen, ich glaube da kommt ein Daily dem PKW näher als ein Pickup.
    Die Dailys werden auch zu Sattelzugmaschinen für BE Führerschein umgebaut, auch mit Druckluftbremse. Es gibt sogar Wechselpritschen dafür, wenn es sein muß kippbar. Nur leider nicht für 25.000,- Euronen.


    Das aber nur mal so als Hinweis, ob es zu deinen Wünschen paßt ist was ganz anderes.

    Ihr habt alle Recht. Es ist kein einfaches Projekt, das Buget ist knapp. Wohnwagen ist gut. Ein Container mit Stützfüßen ist auch eine Möglichkeit die wir diskutieren. Was gar nicht geht ist die Sache mit den 25 km/h. Zugmaschinen hätte ich in jeder Größe zur Verfügung unter den Vereinsmitgliedern. Vom 11er Deutz bis zum 140 PS Allrad kein Problem. Aber dürfen darf man das nicht. Und hier soll etwas legales entstehen.
    Aber schaut doch bitte nochmal in meinen letzten Post. Wäre der beschriebene Umbau des Pferdeanhängers so das man den Fahrzeugbrief nur ändern muß und ohne das ich Teile fertigen muß für die ich Festigkeiten nachweisen muß?

    Och, wenn der Koffer 2,4 hat ist wenigstens Platz drin.
    Ein festes Buget gibt es nicht. Die 300,- für das Chassis würde ich schon ausgeben. Aber sicher keine 3000,-. Deshalb ja selbst bauen. Vieles Wird dann so beigesteuert weil es ist ja gerade in der heimischen Werkstatt da...