Beiträge von wichtelchen

    Hi. Mir gefällt die ursprüngliche Idee. Eine Kombi aus Gas und Holz. Nur ich würde es umgekehrt machen. Im Winter wann immer es geht mit Holz heizen weil es ein günstiger Brennstoff ist. Außerdem nimmt das Haus im Winter auch die Wärme ab und der Ofen sottert nicht vor sich hin. Im Sommer Gas weil es schnell Energie liefert und nur geringe Mengen "Pufferwasser" aufgeheizt werden müssen. Außerdem kann die Therme einsteigen wenn vom Holz nicht genug kommt.
    Aber eines würde ich unbedingt vor Baubeginn machen: Las dich von deinem Schornsteinfeger "beraten". Er wird die Anlage abnehmen und kann dann weniger meckern ( falls du tust was er will). Ist billiger als nachträglich ändern.

    Ich denke ein Umbau ist zu aufwendig wenn auch nicht unmöglich. Wenn man die Deichsel abschneiden würde und eine neue, gekaufte drunter setzen würde bis zu einem neuen Querträger dann müßte es doch gehen. Oder was sagen die Profis? Wie lang ist die Kiste eigentlich? Saugschläuche auf dem TSA sind eigentlich nur 1,60m. Viel länger ist der Aufbau normal nicht. Wenn ich die Ausrüstung des TSA zusammen zähle denke ich sollten da so 400 kg Nutzlast gut drin sein. Bekannte von mir haben so einen Anhänger zum Holzwagen für den Traktor umgebaut. Der trägt gut 2 Rauhmeter auch wenn die Federung dann auf Anschlag ist. Der Aufbau steht noch rum, ich könnte ja mal fragen ob sie den hergeben wollen.

    Sehe ich das richtig das beim Varioblock nur durch die 45° Drehung über diese 4 Klauen gekuppelt wird und der Riegel nur das Drehen verhindert ohne irgend etwas zu spannen? Das Kann ja nur ausleiern. Aber könntest du nicht mit einem "Blech" in passender Stärke das Spiel verringern?


    Ich finde so ein Wechselsystem gehört immer mit einem Keil oder Kegel gebaut. Stell dir vor du würdest das Wechselteil senkrecht in einen Morsekegel 5 stecken und mit einer Kronenmutter und Splint gegen losschlagen sichern. Sowas nenn ich Spielfrei und sicher. Zum Wechsel braucht es nur einen Hammer. (Oder einen sonst was Schwereres)

    Ich glaube du hast dich von der Bezeichnung 3/4t in die Irre führen lassen. Unsere Bundeswehr bezeichnet die Fahrzeuge nach Nutzlast nicht Gesamtgewicht. Der berühmte 5-Tonner ist ein LKW mit rund 10t zGG, der große 4-Achser läuft unter 10-Tonner, der Mercedes G unter LKW 0,5t Wolf.
    Ich denke die Amis machen es ähnlich und das was ihr im Auge habt ist ein 1,5t zGG LKW-Anhänger.


    @Mani: Warum würdest du nicht mit NatoÖse rumfahren wenn das Zugfahrzeug auch so eine Kupplung hat. Ich fand die eigentlich als sehr stabil gebaut und man zieht große LKW Anhänger damit durchs Gelände. Da sollte doch so ein kleiner Einachser keine Belastung sein.

    Wie eng ein Anhänger um Kurven läuft, ob es sich gut fährt und vor allem ob sich der Drehschemel gut rückwärts fahren läßt hängt auch am Zugfahrzeug. Vor allem am Abstand zwischen Kupplung und Hinterachse. Je größer je besser. Jeder der schon mit einem kompakten Traktor einen Zweiachser rückwärts geschoben hat kennt das. Durch den gerigen Abstand von Kupplungsmaul und Hinterachse muß man richtig viel lenken damit hinten was passiert.

    Hat das einer von euch schon mal versucht mit einem wirklich platten Reifen weiter zu fahren? Ich habe das mal mit einem PKW-Anhänger hinterm Traktor gemacht. War alt und ist im Wald weggeplatzt. Das waren höchstens 4km bis nach Hause bei max 20 km/h. Zum Teil bin ich so gefahren das das Rad im Dreck gelaufen ist. Als ich daheim war hat der Reifen ordentlich geraucht. Daher würde ich sagen das das Weiterfahren mit einem platten Rad am Anhänger hinterm PKW nicht immer bis zum einem "sicheren" Platz reicht. Eher brennt der Reifen ab. Ob ich das als Fahrer haben möchte?

    Wenn Auto und Wohnwagen meist zusammen eingesetzt werden dann kommt auch der Austausch der Lichtmaschine gegen eine spezielle Variante in Betracht. Damit könnte der Fahrzeugmotor 240 V AC in relativ großer Leistung zur Verfügung stellen. Hier http://waeco.com/de/produkte/oem/4099_2985.php?hirID=650&sprID=1&artOrigID=44321 z.B. und auch in größerer Leistung wenn gewünscht. Mit dem Gerät steht dann immer und überall genug Strom zur Verfügung ohne das zusätzliche Geräte mitgeführt werden müssen.

    Bei einem Auto mit Heckantrieb kann ich mir das sehr gut vorstellen. Die Vorderache hat einen Nachlauf und es geht wie mit den Rollen am Einkaufswagen. Bei Frotantrieb dachte ich immer das es eher einen Vorlauf der Vorderräder gibt weil sie ja sozusagen das Auto ziehen. Oder bin ich da auf einem falschen Gedanken unterwegs?

    Hi,


    ein Zweiachsdrehschemel muss immer gebremst sein. Wurscht ob 25 km/h oder Landwirtschaft.


    Was ich dann nicht verstehe sind die vielen Zweiachser um die 2t die (hauptsächlich) in der Landwirtschaft hinter den kleinen Schleppern laufen. Stammen meist so aus Anfang 60er, auch noch mit der Möglichkeit eine Deichsel für ein Pferde- oder Kuhgespann einzusetzen. All diese Anhänger haben keine vom Schlepper aus bedienbare oder Auflaufbremse. Üblich ist ein Handbremshebel auf der Deichsel und an jeder Achse getrennt eine Kurbel für die Bremse. Der Handbremshebel wirkt auch nur auf die Vorderachse. Wer genau hinsieht erkennt diese Art der Bremse auch auf dem Foto. In der Mitte der Achse sind die Anlenkhebel.


    Praktisch haben wir es immer so gemacht das mit schwerer Ladung und steil bergab vorher gehalten wurde, an beiden Achsen die Bremse etwas zugeleiert und dann im gleichen Gang bergab fahren wie es der Schlepper bergauf geschafft hätte. Man konnte also durchaus an den kritischen Stellen nebenher laufen und die Bremse regulieren.

    Noch eine Idee zur Batterie. Da es auf Grund der Aufnahmeleistung der Ölpumpe nicht möglich ist ohne eigene Batterie im Anhänger zu arbeiten muß diese auch immer wieder geladen werden. Dies sollte über die Dauerstromversorgung vom Zugfahrzeug möglich sein. Es gibt im Feuerwehrbereich spezielle "Ladegeräte" um Starterbatterien von z.B. Tragkraftspritzen aus der Fahrzeugbatterie zu laden. Der Vorteil ist das über dieses Vorschaltgerät die Fahrzeugbatterie nicht zu weit entladen wird und der Ladestrom begrenzt wird. So ein Gerät kostet sicher Geld aber wenn der Anhänger auch Geld verdienen soll dann gehts wenigstens immer ohne das man etwas besonderes dazu tut. Hier http://www.gfd-katalog.com/gbs…t=25051&IdTreeGroup=15388 die Luxusausführung.

    Also ich weiß ja nicht warum andere Leute Heu von der Wiese heim fahren aber dieses war eindeutig Landwirtschaft. Viele haben gerade die kleinen Ballen mit Jeep und Anhänger von der Wiese geholt. Alle andere die ich so gesehen habe hatten halt große Tandem-PKW-Anhänger hinter den Jeeps.


    Ich frage mich nur ob das bei uns, also in der BRD, so auch ginge. Das man mit einem ungefederten Anhänger nur 25km/h fahren darf ist ja hinter dem Schlepper auch so. Und es sieht ja auch nach einer professionellen Zugeinrichtung am Jeep aus. Jetzt fragt sich eben ob ein Geländewagen eine landwirtschaftliche Zugmaschine sein kann und dann eben im Rahmen der zulässigen Gewichte und Geschwindigkeiten Anhänger mit Folgekennzeichen zieht.

    Ich hätte da ein Problem das zum Thema paßt:
    Ich habe einen absenkbaren Tandemanhänger mit Peitz Achsen. Auf der einen Achse ist das Typenschild noch teilweise vorhanden, auf der anderen ist nichts mehr drauf. Da ich umbauen möchte würde ich das gern neu anbringen. Bekomme ich noch irgendwo solche Schilder? BPW soll doch Peitz übernommen haben?

    [h=1]§ 32a Mitführen von Anhängern[/h] Hinter Kraftfahrzeugen darf nur ein Anhänger, jedoch nicht zur Personenbeförderung (Omnibusanhänger), mitgeführt werden. Es dürfen jedoch hinter Zugmaschinen 2 Anhänger mitgeführt werden, wenn die für Züge mit einem Anhänger zulässige Länge nicht überschritten wird. Hinter Sattelkraftfahrzeugen darf kein Anhänger mitgeführt werden. Hinter Kraftomnibussen darf nur ein lediglich für die Gepäckbeförderung bestimmter Anhänger mitgeführt werden.

    Was darf denn dein Auto ziehen bzw. wie groß und schwer soll der Anhänger denn werden?
    Ich denke einen Anhänger nach deinen Wünschen zu bauen ist nicht unmöglich aber was ist mit der Stützlast? Wenn die Maschine vorn und das Gras hinten drauf ist könnte es gehen. Ist das Gras unten hast du vermutlich zuviel Sützlast. Würdest du einen Tieflader in lang und schmal nehmen muß die Rampe weniger steil sein, das Gras kann weiterhin hinten wohnen und wenn es unten liegt verschiebt man den Mäher weiter zurück richtung Achse. Ob diese Punkte wichtig sind hängt natürlich von den Verhältnissen ab. Auf einem 40-tonner wirst du nicht mal merken ob Gras geladen ist, Auf einem 750kg Anhänger am Polo könnte es entscheident sein.