Beiträge von Günter2

    Hallo Mani und Jay,


    was er genau max hebt weiß ich gar nicht, ich schau morgen mal nach, da fahre ich wieder. Er fährt sich (aus meiner Sicht) nicht gut, die Stahlträger am Mast sind gefühlt dicker als die am World Trade Center waren, man sieht sehr wenig vorne raus. Hab mir ein par mal mein Betonrohr selbst damit geladen, war aber eigentlich immer ganz dankbar wenn das jemand macht, der regelmäßig mit dem Teil fährt. Ein 35 Tonen Rohr vorne drauf ist was anderes als ne Europalette.


    Solche Rohre haben wir derzeit gefahren und mit dem Stapler geladen:


    Die hatte rund 35 Tonnen in der geraden Version. Als Passrohr oder Schachtversion waren sie noch deutlich schwerer.


    PICT0811.jpg


    Das Rohr musste ganz genau in der Mulde liegen. Ansonsten bestand die Gefahr das es sich während der Fahrt gesetzt hat und dann nicht mehr fest war. Oder es lag nicht mittig und man hatte zu viel Überbreite zu einer Seite.


    Das vorne auf der Gabel ist eine Vorrichtung zum heben von Betonrohren. Dafür ist er da. Siehe auch die schwarzen Stellen in dem Rohr oben auf dem Bild.


    So, jetzt sind wir aber ziemlich off tropic geraten, ich will hier keinen langweilen, sorry.


    Gruß Günter

    Das ist sicher nicht einfach sich da zwischen den aufgebauten Ständen durch zu schleichen, Mani. Soweit ich das bewerten kann sind die Messen ja eh immer ein Kampf um jeden Millimeter! Und wenn man mal kurz irgendwo dran kommt ist warscheinlich gleich das Geschrei groß weil ja alles perfekt sein soll für die Messebesucher.


    Bei uns ist meist alles eine Hausnummer größer. Hier ein Bild vom schnuckeligen Gabelstapler. Er wiegt über 50 Tonnen.



    Stapler 52 Tonnen.jpg



    Gut, zum zum Einsortieren von Palletten im Aldi ist er nicht wirklich geeignet, das geb ich zu. :)


    Gruß Günter

    Hallo zusammen!


    Ich hab immer wieder die gleiche Erfahrung gemacht:


    Rangieren kann man lernen, aber wenn man es nach einer gewissen Zeit noch immer nicht kann, lernt man es nie! Man muss es halt eben ein wenig im Blut haben.


    Ich hab in den Achzigern mal 2 Jahre Berufskraftfahrer gelernt. Wir hatten feste Kunden, ich musste jeden Tag 8 mal den Anhänger (Gliederzug) an furchtbar enge Rampen rangieren. Als ich das gefressen hatte fand ich Freude daran!


    Nach der Ausbildung hatte ich dann viele neue Mitarbeiter zum Einschulen dabei, daher auch die oben genannte Erfahrung.


    Heute bin ich in einem ganz andern Beruf, fahre aber seit Jahren immer noch aushilfsweise in einer Firma wo auch oft Schwertransporte anstehen. Es ist ein Ausgleich zu meinem Hauptberuf, es geht dabei weniger oder nur zweitranging ums Geld.


    Vorletztes Jahr hatte ich mal ein ganz besonderes Erlebnis: Ich kam mit 25 Metern Länge, 3,40 Metern Breite und 75 Tonnen Gesamtgewicht an eine Abladestelle, wo wir etwa 500 Meter um ein Hochhaus herrum über eine sehr enge Straße rein rangieren mussten. Wir waren mit 2 LKW´s mit gleicher Ladung da. Wir haben uns angesehen und uns gefragt wie das denn nun gehen soll; haben es dann aber einfach gemacht! Es hat bei beiden super geklappt, wir mussten (beide) nicht ein einziges mal vorziehen. In dem Hochhaus standen die Leute auf den Balkonen und haben geklatscht weil keiner erwartet hatte, dass man mit so einem Geschoss da rein kommt .... Das hat dann so richtrig gut getan!


    Was will ich damit sagen:::??? Nehmt das Rangieren als eine Herausforderung an und kapituliert nicht gleich, nur weil es mal en bisschen eng ist. Freut euch wenn es dann geklappt hat. Und auch wenn man am Anfang noch ein par mal vorziehen muss, das wird mit der Zeit besser! Lasst den Blödsinn mit der notdürftig vorne angebauten Kupplung sein, es macht es aus meiner Sicht nicht wirklich einfacher. Habt Eier in der Hose, nehmt tief Luft und dann macht es einfach! Dazu gehört es auch mal, ein (kalkulierbares) Risiko einzugehen.


    Ich glaube hiermit im Namen vieler Anhängerverrückten hier zu sprechen. Also, lets go, wo man vorwärts raus kommt, da muss man auch rückwärts rein kommen! Und es ist auch nicht jeder Tag gleich, es gibt Tage, da trifft man fast die Halle nicht, aber dann kommen auch wieder Tage, da fragt man sie selbst warum das jetzt so geil geklappt hat. Ich will euch hiermit Mut machen!


    Gruß Günter

    Hallo,


    also Erfahrungen mit Aluboden habe ich nicht, würde aber doch davon abraten.


    Alu ist sehr weich. Neu sieht der Boden gut aus, aber wie nach der Benutzung? Der ist doch von jeder Apfelsinenkiste voller Riefen. Stell dir mal vor du schaufelst Kes oder Splitt von dem Anhänger runter, ich kann mir kaum vorstellen, das der das unbeschadet übersteht.Oder du fährst dir im Baumarkt etwas kaufen was per Stapler auf der Palette verladen werden kann,das muss dann wegen der Stützlast auf dem Anhänger nach vorne geschoben werden. Oft schauen allerdings die Nägel unter der Palette etwas heraus.


    Schau dir mal die Holzböden der Anhänger an. Dann wirst du feststellen, dass selbst die oft schon zerfetzt sind, oft nach wenigen intensiven Benutzungen.


    Beulen bei Punktlasten: Eine Holzpatte biegt sich vielleicht mal etwas durch, kommt aber dann wieder zurück. Bei Metall ist das anders, es bleiben Beulen. Das kennt auch jeder Kipperbesitzer mit Stahlboden, und die sind sicher um Welten stabiler als Alu.


    Ansonsten ist der Anhänger schön, ich habe selbst auch einen Koch aus Alu.



    Gruß Günter

    Bitte bitte, Jan.


    @Speeedy


    Gib mal ArtNr. 111255951635 in der Bucht ein. Denke das wäre doch schon was gescheites für dich und für gute 10 Euronen pro Box preislich auch ok.



    Gruß Günter

    Hallo,


    ich hatte das gleiche Problem an meinem Kipper. Man benutzt die Handpumpe einfach zu wenig un der eingesetzte Stahl für den Pumpenkolben bzw. das ganze Ding ist absolut minderer Qualität.


    Meine hab ich mit ein par ordentlichen Hammerschlägen und tagelang Rostlöser wieder in Gang bekommen. Dicht ist sie am Kolben auch noch nach der Aktion.


    Du hast ja noch Garantie drauf, also würde ich von der Hammermethode abraten und zum Händler fahren.



    Gruß Günter

    Hallo,


    ich frag mich wie das da passieren kann ... ???


    Der Anhänger scheint se gut um die Ohren bekommen zu haben (siehe auch Bodenplatte). Ich würde mich ernsthaft fragen ob ich die überhaupt reparieren würde.


    Jedenfalls ist es aus meiner Sicht mit Unterlegscheiben dabei nicht getan. Ich hätte dann jedesmal Angst wenn ich mal 2 Kilo mehr drauf hätte.


    Gruß Günter

    Hallo,


    ich würde in diesem Fall alle Steckdosen über einen FI-Kreis (Standart FI, 30 mA, Markengerät) laufen lassen. Das Licht würde ich entweder über einen zweiten FI (die kosten ja mittlerweile nix mehr) oder ganz ohne lassen. Dann stehst du wenn der FI mal raus springen sollte nicht im Dunkeln.


    Auf jeden Fall müssen die Außensteckdosen und die im Nassbereich über einen FI geführt werden. Da in einem Wohnwagen ja theoretisch jede Steckdose schnell mal mit einem Verlängerungskabel zur Außensteckdose mutieren kann würde ich halt - wie bereits gesagt - alle anschließen.



    Gruß Günter


    EDIT: Das H07 RN verarbeite ich auch gerne. Aber bitte NIEMALS ohne Aderendhülsen! In normalen Hausinstallationen (Festinstallationen) ist flexibles Kabel allerdings nicht zugelassen. Keine Ahnung wie das sich im Wohnwagenbereich verhält.

    Hallo Dieter,


    viel Spaß mit deinem Koch. Mit dem "überleben" ist das immer so ne Sache, man denkt am besten nicht darüber nach. Trotzdem fand ich die Bemerkung des Einweisers auch deplatziert. Was sagt der denn zu einem Kunden mit 100 kmh Zulassung? "Die Reifen brauchen sie in ihrem Leben nicht mehr zu erneuern, die halten 6 Jahre ... ???" :)


    Gruß Günter