Beiträge von Günter2

    Es ist gar nicht so leicht zu beschreiben, halt wie bei einem tiefergelegten Auto.


    Bei weichen Achsen siehst und merkst du nichts von dem Anhänger. Bei den etwas härteren 3 Tonnen Achsen hüpft er halt leer ab und zu ein ganz klein wenig, vor allem bei kleinen Absätzen wie Brücken usw. Das ist jetzt nicht so das er springt, halt eher so ein leichtes nervöses Zucken. Das sollte aber kein Grund dagegen sein.


    Bei Alko merkt man aber kaum ein Unterschied, hatte jahrelang einen 700 kg (Leergewicht) Tandem mit 3 To Alko Achsen und habe empfindliche, leichte Elektronksachen (Musikerequipment) damit gefahren. Ohne Probleme.


    Das Angebot von Amssens ist mehr als TOP! Ich habe es meinem Nachbarn gezeigt und der hat sich jetzt auch einen geholt. Ich glaube du solltest aber nicht zulange zögern sonst hat sich die Entscheidung von selbst erledigt. Ihm wurde gesagt das das Angebot diese Woche auslaufen soll. Kann natürlich auch Verkaufstaktik sein, wir wissen es nicht. Ich hab mal die Preise überschlagen, wenn du dir einen selber bauen willst bekommst du für das Geld nicht mal das Material! Bei diesem Angebot ist es schwer ezwas falsch zu machen, den verkaufst du nach 10 Jahren noch mit Gewinn.


    Auch wenn es derzeit nicht wirklich gut mit den Gewichten passt, ein Auto hält man meist nur wenige Jahre, einen Anhänger oft Jahrzente. Dann achtest du beim nächsten Auto halt drauf das es etwas mehr Anhängelast hat.



    Gruß Günter

    Deine Art und Weise bei deinem dritten Post passt nicht hier in das Forum. Hier wird jedem gerne geholfen, mit sehr kompetenten Ratschlägen.


    Aber so nicht! Daher such dir deine Infos doch bitte wo anders wo du mit den Leuten in deiner Sprache und deiner Art und Weise umspringen kannst, aber nerv uns hier nicht mit soch einem gelaber.

    Ich vermute der Dreck war Teer, sieht man auch an den schwarzen Stellen an der Bordwand.


    Die verzogene Achse ist ein Konstruktionsfehler bei manchen Kippern. Wenn die Strebe von der Kipperbrücke genau Mittig vom Rad konstruiert ist kann es sein das er sich wenn er überladen ist an dem U-Profil verkantet wenn das Rad beim zu tiefen Einfedern dran kommt. Wenn es dann nicht nur kurz schleift gibt die Achsschwinge nach. Das hatte ich auch schon beim einachser Kipper nachdem ich ihn verliehen hatte, sah genauso aus und es war natürlich keiner. Seit der Nummer verleih ich keinen Kipper mehr oder nur noch an wirklich sehr sehr auserlesene.


    Gruß Günter

    1200 kg ist wirklich super wenig!


    Von der Größe her würde dieser passen:


    http://www.anssems.com/guensti…chplane-anhaenger-anssems


    und dann soweit ablasten das es mit Klasse B hin haut.



    Der wiegt auch leer "nur" rund 500 kg, (455 kg ohne Plane) aber da bleibt ja trotzdem kaum noch was an Ladung. Andererseits ist ein Einachser in dieser Größe auch nicht wesentlich leichter. Der Benz ist aber auch denkbar ungeeignet für diese Aufgabe.


    Gruß Günter


    So kann man das nicht sagen. Es werden bei jedem Unfal stets zwei Fragen gestellt:


    1) Wer ist Schuld an dem Schaden?
    2) Hat der Geschädigte alles getan den Unfall zu verhindern oder den Schaden zu minimieren?


    100 % Schadenserstatz kann nur der begehren für den ein Unfall ein "unabwendbares Ereignis" war und er keine Möglichkeit (etwa durch ausweichen) hatte den Schaden zu verhindern oder zu minimieren.


    Punkt 1 dürfte unstrittig sein.
    Bei zwei sieht es dann scho anders aus. Da hätte der Schaden minimiert werden können wenn die AHK nicht dran gewesen wäre. Und da sind dann schnell mal 20 - 30 % Mitschuld zugesprochen.


    Gruß Günter

    Ich war heute auf einer Schulung für Verwaltungsräte der Sparkasse. Da habe ich dann folgende Geschichte gehört die ich euch nicht vorenthalten möchte:


    Wie funktioniert das EU-Rettungspacket?


    So einfach funktioniert das EU-Rettungspaket:
    Es ist ein trüber Tag in einer kleinen griechischen Stadt. Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump. An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die Stadt und hält bei einem kleinen Hotel. Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen. Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.



    1. Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.



    2.
    Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.



    3.
    Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.



    4.
    Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.



    5.
    Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.



    6.
    Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.



    7.
    Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen. In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.





    Niemand produzierte etwas.



    Niemand verdiente etwas.



    Aber alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

    Ich hatte dazu auch mal im Netz herumgesucht. Man findet die Aussage immer wieder in dieser Form. An anderer Stelle dann die Behauptung: "Könnte passiert, aber ist bisher noch niemand deswegen von seiner Versicherung in Regress genommen worden."
    Gibt's irgendwo was Belastbares dazu?


    Klaus



    Hallo, Ähmm, nö, ich habe das irgend wo her und weiß selbst nicht mehr woher. Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Aussage. Den eins steht fest: Wäre die AHK nicht dran gewesen ist der Schaden meist deutlich geringer. Das kann ein Gutachter zweifelsfrei feststellen. Es mag ja jeder denken wie er will, und vielleicht wird es ja auch von den Versichern recht großzügig behandelt. Andererseits sind sie immer froh wenn der zweite Unfallbeteiligte auch eine Teilschuld bekommt, dann wird der Schaden insgesammt zwar nicht teuerer aber es werden zwei Verträge hochgestuft.


    Im übrigen wäre ich froh im Unrecht zu sein, bin selbst nämlich meist zu faul das Ding abzumachen.


    Gruß Günter

    Herzlich willkommen im Forum!


    Schön das es auch junge Leute unter uns "alten Böcken" gibt, die sich für Anhänger interessieren. Ich habe mit Ende 15 meine zweijährige Lehre als Berufskraftfahrer angefangen und war stolz wie Oskar wenn ich auch nur einen Meter auf dem Hof vorfahren durfte. Irgendwann hat man es dann auch geschafft einen ganzen Zug rückwärts auf die Grube zu fahren, dafür haben wir "Stifte" zu dieser Zeit alles getan! Selbstverständlich waren die "Drecksarbeiten" ( Anhängerchassis sandstrahlen und grundieren) in der Werkstattzeit die Arbeit der Stifte. Aber egal, geschadet hat es nicht wenn man samstags Nachmittags noch die LKW´s und Anhänger abschmieren und die Bremsen nachstellen durfte. Zentralschmierungen waren damals gerade so am kommen; heute selbstverständlich, genau wie selbstnachstellende Bremsen.


    Mit 17 hatte ich dann den Führerschein und durfte (übrigens auch alleine) ganz offiziell fahren. Damals war es immer die selbe Lade- und Abladestelle und dort musste man bis zu 16 mal am Tag den Anhänger an verschiedenen Lägern an die Rampe kriegen.


    Ach .... ich schwelge in Erinnerungen!


    Heute mache ich etwas ganz anderes, fahre aber immer noch nebenbei (nicht wegen Geld, was natürlich auch schön ist, sondern weil es mir Spaß macht). Rangieren ist für mich keine Belastung sondern eine Herrausforderung die ich gerne annehme, heute noch genauso wie früher!


    Vielleicht ist das auch der Grund warum ich unbedingt einen Drehschemel Anhänger haben wollte, obwohl ich früher rund eine Million km auf Anhängerzügen abgespult habe.


    Was will ich damit sagen? Man ist nie zu jung und nie zu alt für an Anhängern Freude zu haben! Nur ein kleines Bisschen verrückt muss man schon sein ... aber auch das empfinde ich als normal! Vielleicht lassen dich Opa oder Papa ja auch schon mal über (natürlich nur auf Privatgrundstück und unter Aufsicht) üben.


    Weiter so!


    Gruß Günter

    Hallo,


    dafür müsste man wissen welche Achsen drunter sind. (Welcher Hersteller und welche Gewichtsklasse)


    Faustregel:


    Je mehr Gewicht sie aushalten umso härter sind sie im Leerzustand.


    Die drei goßen Hersteller unterscheiden sich wie folgt:


    BPW : Sehr hart


    Knott: Mittelmaß


    Alko: Eher weich


    Bedenke: Auch unter dem 2 Tonnen Anhänger können 2 Achsen a 1500 kg drunter sein.


    Gruß Günter



    Edelsplitt ist nicht nur teuer sondern auch schwer, gell ... :)

    Hallo,


    die Preisspanne beim Touareg ist auch sehr weit je nach Ausstattung. Meiner (V6 TDI mit originalen 240 PS) ist Bj Ende 2008, hat fast Vollausstattung. Neu hat er über 70.000 € gekostet, ich habe ihn vor 1,5 Jahren von Privat für 23.500 gekauft. Man sieht, die Preise fallen rasant beim Touareg.


    Von sehr alten oder sehr viel gelaufen würde ich persönlich abraten, denn dann ist man bei einer Reparatur schnell im Bereich des wirtschaftlichen Totalschadens. Ersatzteile sind recht teuer, ein Federbein von der Luftfederung z.B. kostet gleich schlappe 2000 €, ein ATM schnell mal 10.000 €. Die Zahlen habe ich aus dem Touareg Forum wo ich auch drin bin, ich selbst hatte bisher noch keinen Schaden.


    Worauf du achten solltest ist das Zwischenlager von der Kardanwelle, das ist gerne mal ausgeschlagen. Ich persönlich rate vom R5 ab, damit ist das 2,5 Tonnen schwere Auto aus meiner Sicht untermotorisiert. Ich denke der V 6 TDI ist der beste Motor für das Auto und auch am weitesten verbreitet.




    Gruß Günter

    Hallo Mani,


    danke für deine Antwort.


    Genau so wie du schreibst habe ich es gemacht. Die Gleitsteine sind definitiv richtig rum drin. Sie sind leichtgänig, habe die alten drin gelassen weil die wie neu waren.


    Könnte es sein das die Spreizschlösser bei der 25-2025 anders rein müssen wie bei den 200 ern?


    Ich habe leider keine Bilder vom vorherigen Zustand gemacht, wollte ja auf ANS umrüsten, was ja bekanntlich nicht geklappt hat.


    Die Spreizer habe ich so rein gemacht wie es bei den anderen Knott Bremsen beschrieben wird, also die feste Seite zum Backen mit dem Backmat. Es müsste eigentlich alles stimmen, ich stehe vor einem Rätsel.


    Es hängt auch nicht mit der Übertragung im Drehkranz zusammen, alle teile sind leichtgängig, nicht ausgeschlagen und die Vorderachse macht mir ja die meisten Problemne. Außerdem dürfte das ja beim Rückwärts fahren eh keine Rolle spielen, denn da spielt sich ja alles in der Bremse an sich ab.


    Der Auflaufweg ist ja bei Drehschemeln eh etwas länger, kann es sein das ich da am Gestänge etwas zu stramm eingestellt habe? Das Bremsgestänge und die Seile habe ich erneuert, alles aus VA, allein das Bremsgestänge mit den 10 Gabeln hat mich über 100 Euro gekostet. Alle Stangen sind exakt so lang wie sie vorher waren, eben nur aus Edelstahl.


    Die 250 er ist wesentlich schwieriger zusammen zu bauen wie die 200 er, denn sie hatt an der Spreizerseite noch so einen Bügel hinter den man die Backen erst bekommen muss. Eine ziemliche fummelei, aber selbst das mach ich mittlerweile in 2 Minuten.


    Wer hat denn noch einen Anhänger mit der 250 er Bremse? Die ist ja doch eher selten..-


    Gruß Günter

    Hallo,


    ich brauche euere Hilfe! Ich habe die Bremsbacken bei meiner 25-2025 folgendermaßen eingebaut:



    20150130_181624.jpg20150130_181618.jpg20150130_181609.jpg


    Dann Trommel drauf, Gestänge gelöst, Nachsteller beigedreht bis sich das Rad nicht mehr (vorwärts) dreht, dann wieder auf bis es frei läuft, das war etwa eine Umdrehung. Handbremse mehrfach betätigt und Gestänge eingestellt, so wie es tausend mal im Netz beschrieben ist.


    Probefahrt (gute 25 km) gemacht, Anhänger bremst im Fahrbetrieb gut. Handbremse betätigt und vorgefahren, Anhänger bremst mit der Handbremse kaum. Beim Rückwärtsfahren ging es enorm schwer, also die Bremse hat sich nicht richtig gelöst.


    Gut dachte ich, dann hast du sie wohl falsch rum drauf gemacht. Also den ganzen Kram wieder auseinander gebaut und den Backmat auf die Unterseite gemacht, denn das war ja die einzigste Möglichkeit, wie man es hätte können anders machen. Wieder das Gleiche Spiel mit den Einstellungen etc, Probefahrt, und siehe da, das ist definitiv falsch! Jetzt schlägt die Bremse nämlich richtig zu beim Rückwärtsfahren. Es müsste also richtig sein wie es oben auf den Bildern ist.


    Was meint ihr ???


    Aber warum hat er in der ersten Konfiguration so schlecht gebremst (Handbremse)? Warum ließ er sich extrem schwer zurück schieben? (Räder haben manchmal sogar blockiert beim Zurücksetzen)


    Die Bilder zeigen das rechte Vorderrad.


    Bin echt völlig Depre jetzt ...


    Gruß Günter