heute nach der Handbremse geschaut wo der kleine Teufel sitzt der die immer unterm fahren anzieht
nach optischer Kontrolle nichts auffälliges gesehen, paar Mal den Handbremshebel gezogen, auch nichts besonderes aufgefallen
am Bremsgestänge gewackelt, tut sich auch nichts, also was kanns noch sein?
das wars jedenfalls nicht
ich hab jetzt den Dämpfer der Handbremse in Verdacht, das der nicht mehr genug drückt und wenn das Bremsgestänge ins Schwingen gerät, drückt es den Handbremshebel über den Totpunkt
also Handy so positioniert das es die AE aufnehmen kann, Keile hinter die Räder und mal rückwärts gefahren, das ist ja dann wie bremsen nur etwas stärker, und siehe da es tut sich was
bei genauerer Betrachtung war dann schnell klar wo der Fehler sitzt
der Handbremshebel sitzt nicht wie bei anderen lose auf der Welle, sondern er ist mit der Welle ein Teil
der S-Nocken dagegen sitzt beweglich auf der Welle, normalerweise
bei mir war er auf der Welle festgegammelt und somit hat er beim bremsen den Handbremshebel mitgenommen und nach oben gedrückt
bei leichtem Bremsen kam der Hebel nicht über den Totpunkt und ging wieder runter, aber sobald man stärker bremste und der Totpunkt überwunden war, blieb die Bremse natürlich zu, kleine Ursache und große Wirkung
hab dann erstmal die Fettpresse angesteckt, und dann den Handbremshebel etliche Male rauf und runter bewegt bis irgendwann frei wurde und dann noch gefühlte 100 mal bis er wieder schön leicht ging und der S Nocken spürbar locker auf der Welle saß
nun ist wieder alles ok und das Problem beseitig, vielleicht sollte ich doch öfters mal die Fettpresse hernehmen