Beiträge von georg123

    Beim "Ungebremsten" ist so ein Fangseil IMHO eine absolut gute Sache .....

    Sage ich auch nichts gegen.


    beim "Gebremsten" kenne ich meine endgültige Meinung noch nicht, tendiere aber auch da stark zum Fangseil.

    Das Fangseil verhindert aber, dass das Abreißseil seiner Arbeit nachkommen kann. Ich habe keine Ahnung, ob beim gebremsten Anhänger ein Abreisseil vorgeschrieben ist. Wenn es so wäre, würde ich daraus ein Verbot des Fangseils bei gebremsten Hängern schlussfolgern.


    Gruss georg123

    Willst Du nur einen Minibagger transportieren, dann sehe ich keinen Vorteil in dem kippenden- und absenkenden Hänger. Den Bagger kriegst Du genau so gut mittels Auffahrschienen auf einen "normalen Kipper" aufgeladen. Die Auffahrschienen liegen bei Nichtgebrauch in speziellen Schächten unterhalb der Ladefläche. Man kriegt heute bald mehr Kipper mit als ohne diese Schächte.
    Vom Fahrverhalten dürften sich beide ( = Hochlader) nichts geben.


    Punkten kann der Multifunktionsdreiseitenkipper nur, wenn Du auch speziellere Fahrzeuge transportieren willst. Eine dreirädrige Kehrmaschine oder vielleicht ein Großflächenmäher mit geringer Bodenfreiheit. Hast Du zwar nicht geschrieben, würde ich aber auch nicht ausschließen. Nur das wäre ein Kaufgrund für mich. Der Hein kann zwar nach 3 Seiten kippen, aber stören würde mich der Holzboden und die Heckklappe (beim Rückwärtskippen).


    Falls Du nur einen Minibagger transportieren willst, würde ich keine teure (schwere und schlimmstenfalls störanfällige) Speziallösung nehmen, sonder Karo einfach: DSK und ein Pärchen Auffahrrampen.


    Gruss georg123

    @georg, Nein, warum auch, die Kupplung hat doch auf der Kugel genug Freiraum um sich zu bewegen

    Das ist auch wieder wahr und beim ungebremsten ist die Kupplung eh fest.
    Ich muss mir aber keine Sorge machen, wenn sich die Stange bei meinem Hänger drehen lässt?
    Auflaufeinrichtung müsste AlKo 251 (oder in der Richtung) sein.


    Gruss georg123

    Naja Sicherungsseil bei ungebremstem Hänger heisst dann aber auch das bei einer Bremsung der Hänger mit dem Zugmaul ins Zugfahrzeug rammt.

    Da gebe ich HP-Trailer wieder recht, das ist zum Einen eine "Massen"-frage, zum anderen die Wahl zwischen "in den Kofferraum rauschen" oder zügellos durch die Gegend rollen.
    Wobei ich das in den Kofferraum rauschen nur beim Tandemhänger richtig kritschs sehe. Nicht nur wegen der Masse, sondern auch weil die Deichsel oben bleibt. Beim Einachser schleift die Kupplung auf dem Boden und die Deichsel schiebt sich unter den Kofferraum. Ist nur ein "normaler" Auffahrunfall und keine Lanze Richtung Passagiere.


    Besser drauf achten, dass man richtig ankuppelt.

    Klar, aber wir kennen doch alle den Murphy ... und mir ists auch schon mal (mit gebremsten Tandem) passiert ;(


    Gruss georg123

    Nenn wirs doch bitte zusätzliche Sicherung gegen unkontrolliertes Selbständigmachen im Störfall. Ein Abreisseil hat die Aufgabe beim gebremsten AH die Betriebsbremse zwangszuaktivieren. Ein Sicherungsseil würde das unkontrollierte Bewegen des AH verhindern. Das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun, sag ich mal. So kann man grundsätzlich auch an einem gebremsten , mit Abreisseil ausgestatteten AH , zusätzlich ein Sicherungsseil anbringen.

    Mal gesetzt den Fall das Sicherungsseil ist länger (als das Abreisseil), dann haut das Abreißseil die Bremse des Anhänges zu während kurz darauf das Sicherungsseil versucht, den Hänger (mit seinen blockierenden Rädern) weiterzuziehen. Fände ich <zensiert>. Das wäre der unkritischere Fall.
    Ist das Abreisseil länger als das Sicherungsseil, dann wird verhindert, dass das Abreißseil überhaupt in Aktion treten kann. Der Hänger baumelt unkontrolliert hinter dem Zugfahrzeug, bis das Sicherungsseil durchgescheuert ist und das Abreisseil die Bremse blokieren darf.
    Ich möchte beim gebremsten Hänger grundsätzlich kein (zusätzliches) Sicherungsseil haben!


    Gruss georg123

    Soll vielleicht auch mal ein kleineres Auto transportiert werden :)


    Beisst sich das nicht etwas mit der Breite:

    Die Nutzfläche wäre dann 5m lang und 1,43m breit zwischen den Reifen.


    Vielleicht hat ja jemand Ideen wie ich das am besten lösen kann?

    Hochlader?


    Um ehrlich zu sein, ich hätte ein bissel Angst vor einem Hänger mit 8 oder mehr Quadratmeter Ladefläche und einer im Vergleich dazu kleinen Zuladung. Das verführt zum Überladen. Es braucht viel innere Stärke, den Hängerboden nur leicht mit Kies zu bedecken und dann abzubrechen weil die Fuhre sonst überladen ist.


    Gruss georg123


    NEIN! Der Rahmen am Heck ist nicht dafür ausgelegt. Solltest Du eine Abschleppöse da dran haben solltest Du sie umgehend entfernen.

    Ähm, die Patrols haben doch da serienmäßig diese Abschleppösen (oder Bergeösen oder wie es auch immer heissen mag) in der hinteren Stoßstange. Ich dachte immer, die wären darauf ausgelegt, dass man da dran die festgefahrene Fuhre aus dem Morast ziehen kann. Und in Ermangelung einer AHK machen die Jungs von der Offroadfraktion das doch auch. Auch bräuchte es keine 4 M12er Schrauben, wenn das Teil nicht belastbar wäre.


    Für den Patrol K/W260 (lang, nur mit 3,3 Turbodiesel) gab es ein sog. 5-Tonnen-Paket (Bild), bestehend aus einer ungefederten kleinen Rockinger, einer Kugelkupplung, einer Traverse, einer Anbauplatte für die Maul- und Kugelkupplung und einer Verstärkung des Rahmens am Heck. Die Anhängelast erhöhte sich dadurch auf 5 Tonnen bis 12% Steigung. Der Anhängerbock reichte im Rahmen bis vor die Hinterachse. Weitere Einschränkungen gabe es dazu nicht, z.B. Druckluftbremse. Man durfte also damit auch auflaufgebremste Anhänger bis 5 t, Auflaufbremse bis max. 40 km/h ziehen. Der alte Pauli ist in Deutschland damit das Auto mit der serienmäßig höchsten Anhängelast überhaupt. Das Auto wurde technisch ohne weitere Veränderungen aber rechtlich zu einer Zugmaschine.

    Ja, DAS ist Männerspielzeug <glänzende Augen krieg>
    Aber für meine Belange eigentlich oversized. Ich will nur einen Einachser auf der Weide umsetzen können. Der schwerste (einachsiger Bauwagen) sollte nicht viel mehr als eine Tonne wiegen, die anderen deutlich weniger.
    Wegen "Einachser" will ich auch kein Wechselsystem: die 50er Kugel muss auf 40cm, das Maul eher auf 70-80 cm. Weil, je tiefer, desto Pflug (das Stützrad).
    Bei dem System auf dem Bild ist das auch sehr sinnvoll gelöst: unten die Kugel und oberhalb davon und etwas nach hinten versetzt, das Maul. Ich vermute mal, dass die Traverse deshalb auch bis vor die Hinterachse gehen muss, weil die Zugpunkte der Kupplungen nicht auf Höhe des Rahmens liegen und deshalb ein beträchtliches Kippmoment abzufangen ist (bei 5 Tonnen Anhängelast und sicher mehr als 100kg Stützlast). Bei der Bergeöse in der Stoßstange muss kein Kippmoment abgefangen werden, weil die auf Höhe des Rahmens liegt (so vermute ich zumindest).


    Gruss georg123

    ok, mal im Ernst, 4 Jahre hat sie ja schon, die werden angerechnet, allerdings verfällt das nach einigen Jahren auch wieder

    Sollten 7 Jahre sein. Ein Bekannter von mir hat sich einen 125er Roller zugelegt, damit die Prozente nicht verfallen. Jetzt hat er das Mopped wieder abgemeldet (musste aber eine gewisse Zeit angemeldet sein). Nun sitzt er wieder 7 Jahre auf den Prozenten.


    im zweiten Fall, auch die Prozente von nem Moped werden angerechnet, wenn er das Auto später auf sich anmeldet und das Moped wegfällt

    Yo, oder das Auto kriegt die Prozente und das Mopped wird wieder auf SF0=100% hochgesetzt.


    Gruss georg123

    Problem ist das Lochbild, da passt ne Standartkupplung ned, aber es gibt welche die passen

    Hallo Mani,
    Du hast jetzt nicht rein zufällig die Lochbildmaße parat?
    Ist schon ein bisschen beknackt, dass ich mich nach der Hängerkupplung des nächsten Jeep umschaue, wo ich jetzt noch gar keinen kaufen will. Aber mit etwas Glück läuft einem ja das Passende vor die Nase (wenn man denn weiss, nach was man die Augen offen halten soll).


    Gruss georg123

    Hallo Ruddi,
    neulich beim Anhängergucken sind mir auch ungebremste Hänger mit so einem Seilchen um das Zugmaul aufgefallen. Habe aber nicht weiter darauf geschaut.
    Ich muss mal ganz dumm fragen: wie funktioniert denn das überhaupt beim Ungebremsten. Soll der Anhänger beim unfreiwilligen Abkuppeln damit am Auto gehalten werden? Der Karabiner vom englischen Ebay sieht ja durchaus stabiler aus, als herkömmliche Abreißkarabiner. Müsste das Seil nicht auch etwas dicker dimensioniert werden?


    Gruss georg123

    Mich interessiert eher, ob man (ohne großartige Umbauten) anstatt der Bergeöse eine Maulkupplung dranschrauben kann. Benutzt wird die Maulkupplung nur abseits öffentlicher Straßen (Rangierkupplung), von daher ist eintragen für mich nicht wichtig.
    Wobei die Maulkupplung keine selbsttätige Rockinger sein muss: zwei Laschen mit einem Bolzen durch würden genügen. Das könnte man doch als Bergeöse deklarieren.


    Gruss georg123

    Es gibt auch Gewindehülsen, die mit einer speziellen Zange (ähnlich wie Popnieten) eingesetzt werden.

    Nennt sich Blindnietmutter oder Einnietmutter.
    Montage geht zur Not auch ohne spezielle Nietzange (mittels Schraube, Unterlegscheibe, normaler Mutter und den passenden Schraubenschlüsseln).


    Gruss georg123

    nööö, gerade in den "kleinen" Gewichtsklassen, hätten viele Werkstätten etc. die Möglichkeit mal einen Azubi ( mit BE) zu Schicken, und auch mal einen kleinen Hund zu Unterhalten anstatt mit großem Hänger ( oder LKW ) Fahren zu müssen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass gerade im gewerblichen Bereich weitere Einschränkungen dazukommen. Wenn ein Angestellter mit Hund abschleppt und es passiert was, wird die BG auf die Barrikaden gehen.
    So nach dem Motto: "... mit einem Autoanhänger wäre das nicht passiert (weil da alle Achsen ordentlich bremsen). Und du böser Arbeitgeber sollst doch so arbeiten lassen, dass deine Angestellten so sicher wie möglich arbeiten. Deswegen hat jetzt dein armer Azubi ein HWS-Trauma und wir sollen für deinen Leichtsinn blechen?"
    Auch die Frage: darf ich technisch gesehen abschleppen (verträgt das die Automatik) muss vorher geklärt sein. Für einen gewerblichen Einsatz sehe ich da eher wenig Chancen. Ein richtiger Abschlepper (Hänger oder LKW) ist eh notwendig.


    Gruss georg123


    PS: gefallen würde mir so ein Hund schon, aber mein letzter Abschleppvorgang liegt ein Jahrzehnt zurück. Da lohnt kein Hund.

    Hallo,Ein Sawa-Reifen (gefertigt bei Good Year) kostet 45 Euronen plus Montage !

    Hätte nicht gedacht, dass die so billig sind. Mein Bruder hatte mal einen kleinen Fiat?Renault?-Kastenwagen mit verstärkter Bereifung und ich bin der dunklen Ansicht, dass die Reifen damals deutlich teurer sein sollten als Standardpneus.
    Aber bei dem Preis: kaufen ;)


    Gruss georg123