Beiträge von georg123

    Vermute ich richtig, dass Dein jetziger Hänger keine hintere Pendelbordwand hat, sondern die Bordwände unten mit "festen" Scharnieren gehalten werden?
    Ich finde die Elemente einer hinteren Pendelbordwand kann man bei dem Anhänger ohne Aufsatzbordwände besser erkennen: http://www.azwo.de/agmwolfgale…AL_0020z__zRK230015G.html


    Wenn es dann immer noch nicht klick gemacht hat: hast Du nicht einen LaMa-Händler in der Nähe? Oder einen Landwirt mit einem halbwegs modernen Getreidekipper?
    Das Pendelprinzip ist immer gleich.


    Gruss georg123


    Edit: Schau Dir mal die Bilder bei Ebay-Nr 260849082583 an.

    hallo
    ich habe aber nicht unbedingt lauter Originalteile ( Bordwand als Meterware aber ähnliches Profil , und als Verschlüsse für die Seitenteile habe ich Schnappverschlüsse ) komme ja auch mit allem zurecht aber halt nicht mit der hintern Wand da diese höher Rungen hat und ich halt nicht genau weiss wie die obere Wand an der unteren Kante hält ,

    an die Unterseite der oberen Wand müssen (auf der Innenseite) zwei Stück Flachstahl angeschweißt werden. (Wenn die Bordwand entsprechend gefalzt ist, geht es natürlich auch ohne) Sobald die untere Bordwand geöffnet wird, gibt sie die obere Wand automatisch nach außen frei.
    Du kannst die Unterseite der oberen Bordwand natürlich auch mit Bordwandverschlüssen sichern. Aber warum jedesmal zusätzliche Verschlüsse bedienen, wenn 2 mal 2 Flacheisen das automatisch machen.

    wenn ich das auf dem Foto richtig sehe komt da auf der Seite jeweils rechts und links ein Flacheisen dran , aber das kann ja auch nur die obere Wand daran hindern nach innen zu kippen ,

    korrekt. Die Flacheisen an den Rungen verhindern dass die obere Hinterwand nach innen pendelt.


    und innen sieht man auch auf den anderen Fotos kein Flacheisen was zB gegen die unter Bordwand drücken würde , denn wenn ja wie sollte das denn funktionnieren einmal von innen und einmal von aussen festgehalten dann kann sich die Wand ja in keine Richtung mehr bewegen

    Deshalb im Original betrachten, irgendwo finden sich die Flacheisen. Auf einem Foto ist das so eine Sache.


    Gruss georg123

    Du meinst sowas http://www.azwo.de/agmwolfgaleriebildx__xkipperanhaengery__yRK230015G1500AL_SG_0020z__zRK230015G.html
    n
    ur aus Aluprofil statt Maschendraht? Ist jetzt kein Humbaur, bei dem Pongratz kann man aber besser erahnen wie es aussieht.
    Manche Aufbauten sparen sich oben die speziellen Pendelbordwandverschlüsse http://www.anhaenger-ersatztei…uumlr-Pendelbordwand.html und lagern die Bolzen der Bordwand in eine U-förmige Ausbuchtung an der Runge (gesichert durch Schraube oder Splint).


    Mach doch einfach eine unverbindlichen Besichtigungstour bei einem Anhängermarkt. Einen Hänger mit Laubgitter hat jeder größere Händler.


    Gruss georg123

    Wenn wir uns nur um ein 48er Stützrad sorgen müssen, dann sind wir glückliche Leute. Ersatzt hat der "norma"le Baumarkt für ?16€? im Regal liegen. Ich fürchte aber, dass das 60er an meinem Humbi eher zu höheren Kursen den Besitzer wechselt. @dieselmachinist: war denn das Stützrad serienmäßig dran? Gruss georg123

    das siehst du falsch, denn weder das Stützrad noch die Holme sind dafür vorgesehen einen Tandemachser auf die Hinterachse aufzubocken !!
    Wie schon gesagt handelt es sich um eine FEHLBEDIENUNG, und nicht um einen Konstruktionsfehler !

    Ja und Nein.
    Bei vielen Tandemhängern ist es gelebte Praxis, das Stützrad so weit rauszudrehen, dass man auf der Hinterachse rangieren kann. Das kommt in Deutschland jeden Tag viele Male so vor. Das mag eine Fehlbedienung sein, da will ich Dir nicht mal widersprechen. Ich will auch nicht ausschließen, dass der Hersteller in der Bedienungsanleitung einen entsprechenden Hinweis vergraben hat. Aber da man bei vielen Tandems die Vorderachse mittels Stützrad zum Rangieren aufbocken kann ohne dass sich deshalb der Holm verwirft, würde ich dem Hersteller eben keinen Persilschein ausstellen.


    Ich glaube kaum das ein Hersteller bei einem offensichtlichen Fehler, diesen ewig und drei Tage weiter so Herstellt und nix ändert !?

    Das ist ein weiterer Grund gegen den Persilschein. Laut "EinerVonVielen" verbaut der Hersteller ja mittlerweile die Querstreben (bei den Ungebremsten Hängern) wenn ein Stützrad verbaut wird. Also mildernde Umstände wegen Einsicht und Geständnis.


    Gruss georg123


    PS: auch wenn ich dem Hersteller keinen Persilschein erteilen mag, denke ich nicht das dieselmachinist neue Holme vom Hersteller erhalten wird.

    Zwischenzeitlich ist aber ein Renault Trafic dazwischen gekommen. In der kleinen Motorisierung ist das Ding supersparsam, moderat im Preis und bietet viel Raum. Die Anhängelast ist mit 2000 kg zwar nicht so üppig, aber in Verbindung mit dem Laderaum eine meist ausreichende Kombination. Es bestünde zwar die Möglichkeit die Anhängelast durch Anbau einer anderen AHK auf 2700 kg bis 8% Steigung zu erhöhen, allerdings hat man schon jetzt das Gefühl, dass 2000 kg + Auto inkl. Ladung genug sind.

    Dann Glückwunsch zu Deinem neuen Raumwunder. Auf dass ihr viele pannenfreie Kilometer zusammen verbringt.


    Gruss georg123

    Ein einmaliges "Verbiegen" eines Trägers muss nicht unbedingt ein Verlust an Festigkeit sein. Es ist zunächst einmal eine Werkstoffversprödung. Mit dieser geht sogar erst mal eine Erhöhung der Festigkeit einher, solange die zul. Dehnung des Werkstoffs nicht überschritten worden ist. Da man das aber nicht so einfach ausschließen kann, sollte man in so einem Fall aber vorsichtig sein.

    Wenn ich mir die Kommentare von Euch (= Gerhard und ecuril) so durchlese, kann der arme dieselmachinist sich einen Satz neue Deichselholme kaufen. Die Sicherheit, dass da noch keine bleibenden Schäden eingetreten sind, wird wohl niemand geben können.
    Was kann passieren, wenn man nur die kleine Lösung (die ein wenig Stabilität gebende Querstrebe einschrauben, Stützrad mittig anbringen und nur noch zum An- und Abkuppeln benutzen) wählt?
    OK, die Glaskugel sind gerade in der Werkstatt, aber vielleicht hat ja jemand etwas Kaffeesatz übrig ;)


    So ganz würde ich den Hersteller aber auch nicht freisprechen. Wenn er bei neueren Hängern von sich aus eine Querstrebe fürs Stützrad anbaut, hat das ja sicher einen Grund. Die Kombination eines Tandemachsers in Verbindung mit ?1.000kg-Holmen? (die sonst eher bei Einachsern zum Tragen kommen, wo man das seitliche Stützrad nicht "gegen" eine der Tandemachsen hochkurbeln muss) ist wohl auch nicht so glücklich.


    Gruss georg123

    Rechne mal nach, beladener Anhänger ( ca. 800kg ) X Hebelwirkung nach vorne und nach unten ( von der Schelle zum Stützrad )....das kann nicht gehen.

    dieselmaschinist schreibt aber im ersten Absatz von "leerem Rangieren" und dass es beladen gar nicht geht.


    Einen Tandemanhänger rangiert mann, indem das Stützrad nachem dem Abhänger wieder in Fahrstellung gebracht wird ( also ganz einfahren ) und dann drückt mann den Anhänger gaaanz leicht vorne nach unten, sodass der Hänger nur auf der Vorderachse dreht. Das geht dann super leicht.

    Ich wollte ja erst protestieren, dass dies allenfalls ein gelernter "stronman" schafft. Hab dann mal an die Hebelverhältnisse gedacht und probiert: das funktioniert!
    Vielleicht nicht superleicht, aber es funktioniert. Ist zwar ein bisschen ungewohnt, konnte den leeren Kipper aber so rangieren.
    Kleiner Wehrmutstropfen: ich habe kein Automatikstützrad. Also Stützrad bis zum Anschlag hochdrehen, dann die Schelle lösen. Die Kupplung sackt dann schlagartig noch ein paar Zentimeter nach unten. Nach dem Rangieren muss man die Deichsel anheben und gleichzeitig das Stützrad wieder festschrauben. Also nichts was man nicht gebacken kriegt.


    Ein toller Tip, Danke!


    Gruss georg123

    Ich habe eine Ladefläche von einem Vw LT 55 bekommen. Diese möchte ich gerne zu einen Anhänger umbauen. Kastenmaß über Alles: 480cm Lang , 235cm Breit ,Gewicht 530Kg. Soll dann ein Hochlader werden. ZGG von gut 2000Kg bis 2500Kg.

    Mein erster Gedanke ist: Ladefläche mit 10 cm Sand beladen, was kommt dann raus? Bei der Brücke wären das 11 Quadratmeter Ladefläche, also 1,1 Kubikmeter Sand. Die Ladung würde dann schon mehr als anderthalb Tonnen wiegen. Wohlgemerkt bei 10 cm Ladehöhe. Und selbst da wäre Dein Zwei- oder Zweieinhalbtonner schon überladen.
    Wenn Du den Hänger ganz speziell für den Transport von Styropor, Balsaholzen oder sperrigen Leitgewichten benötigst, dann ok.
    Andernfalls benötigst Du sehr viel innere Stärke um das Teil nicht massig zu überladen. Selbst mit zwei 1800er Achsen drunter wirst Du gerade mal 15 cm Sand laden dürfen. Auch wenn Du keinen Sand laden willst, finde ich das doch ein plakatives Beispiel für die mögliche Zuladung.


    Der graue Rahmen ist kein Original von Vw. Vielleicht hat hier schon jemand angefangen,sich einen Anhänger zubauen??Der Rahmen (U-Profil in 100x80mm) ist 330cm Lang,90cm Breit und hat alle 10 cm ein 16er Loch.Aber bei einer Ladefläche von fast 5 Meter,müsste doch auch dieser mindestens gute 5 Meter haben oder?

    Der Rahmen ist ja in sich stabil, von daher scheint es auszureichen den Hilfsrahmen unter die Querträger zu setzen. Das letze Feld überbrückt dann der äußere Rahmen der Brücke.


    Ist schon deprimierend, da fliegt einem die schöne Brücke in die Werkstatt und dann wollen die einem das Projekt ausreden.


    Gruss georg123

    Sehe ich auch so.
    Und da Du nichts von Aufsatzbordwänden gesagt hast, denke ich, dass Du den Hänger mit 30er Rollen nicht überladen wirst.


    PS: aber der Teufel ist ein Eichhörnchen ...
    Da hat man den Hänger schön voll und dann liegen da noch ein paar Hölzchen rum. Das Zeug liegt auch so verführerisch nah am Weg. Liegen lassen und hoffen, dass man morgen nochmal eine (viertel) Fuhre machen kann? Oder doch ein paar Knüppel hinter die Bordwand stecken und rauf mit dem Zeugs? Mist, das sah doch nach weniger aus. Egal, jetzt hab ich A gesagt ... rauf damit.
    Frage Dich wie Du in solchen Situationen reagierst und entscheide dann...


    Fido: so schöne glatte Buchenrollen kann man verdammt dicht aneinanderstellen, da würde ich niemals nicht die Gewichte von Schüttraummetern für trockenes und ofenkleines Brennholz als Maß nehmen, sondern >500kg pro Kubik/Raummeter.


    Gruss georg123

    Klar, mit anderthalb Raummeter ofenfertigem Scheitholz überläd man weder den Koch noch den Humbaur.
    Aber auch frisch geschlagene Meterrollen aus Buche werden in zwei Jahren eine hübsche Flamme ergeben, wiegen mehr als ofenfertiges Scheitholz und ergeben senkrecht aufgestellt eine hübsche Plattform für die kürzeren Holzabschnitte. Mein Kipper hat auch nur 2,70x1,50m (also 4 anstatt 3 Quadratmeter Ladefläche), aber ich schätze (so ein bisschen Popometer haben wir ja alle), dass ich meist mit mehr als anderthalb Tonnen aus dem Wald komme.
    Wenn catfun jetzt nicht zum Brennholzhändler, sondern in den Wald fährt, würde ich eine Überladung nicht ausschliessen. Was catfun jetzt konkret laden will, wurde ja nicht präzisiert; er/sie fragte aber auch nach der "Überladungsresistenz", deshalb lasse ich mich zu einem "kannste mit Holz nicht überladen" nicht hinreissen.


    Gruss georg123

    Ich bezweifele allerdings, dass man den 1,3t mit Brennholz überhaupt 'ausreizt,. Der Humbaur hat knapp über 1t Zuladung. Das ist schon ein ordentlicher Berg.

    Ja, mit Holz muss man gut laden um zu überladen. Aber wozu gibt es denn Relings und H-Gestelle, Aufsatzbretter und Zurrgurte. Außerdem schlagen wir aufm (flachen) Land unser Holz selber ein. Meterscheite senkrecht gestellt ergeben locker 3 Raummeter auf einem Standardhänger. Und frisches Laubholz wiegt ganz anders als ofenfertige Brennholzscheite.


    Gruss georg123 <bisher_noch_jeden_Hänger_überladen_gekriegt>

    So wie Deine untere Zeichnung hätte ich mir das mit den verspaxten 4x6er Hölzern vorgestellt (die 4x6 cm hochkant).
    Nur mit Dachlatten einen Meterzwanzig überbrücken: puuuh, wenn es neuere 30x50mm vom Dachdecker sind: puuuh, versuch sie hochkant anzuspaxen und dir ein Dachlatten-OSB-Sandwich zu bauen. Wenn es noch 24x48 sind ....
    Für mich wäre das nix. Außer ein paar Putzlumpen hab ich nix leichtgewichtiges in der Werkstatt.
    Letztendlich musst Du selbst entscheiden wie viel Leichtbau Dein Werkstattregal vertragen kann.


    Gruss georg123

    Ich kann zur eigentlichen Frage nichts beitragen, vermute aber, dass sich das Problem verringert, wenn das Stützrad nicht außen an einem Holm, sondern zentral an der Auflaufeinrichtung angebracht ist. Hier Beitrag Forum mal ein Faden mit entsprechendem Bildmaterial.


    Gruss georg123