Beiträge von georg123

    ja genau - einfach Schrottdinger :ichsagnix:
    aber ich habe damit unzählige Autos ge und entladen. Die waren beim Anhänger dabei sind nicht auf meinem Mist gewachsen.

    Wenn Du mit denen so 2 Jahrzehnte lang zufrieden warst, würde ich einfach eine neue Siebdruckplatte draufschrauben.
    Kannst Du nicht an den Einhängewinkel zwei Flacheisen anschweißen und das am Aluprofil verschrauben?
    Ansonsten nimm halt 27mm statt der 21 und wechsel die Platte in 15 Jahren vorsorglich aus.


    Gruss georg123

    Als ich das an meinem Anhänger gesehen habe, war ich zunächst auch erst mal 'irritiert' über die Befestigung der Kabel mit den Klammern auf der Unterseite der Platte. Auf dem Bild kann man erahnen, worum es geht.

    Ahne ich das richtig: das Kabel ist an die Bodenplatte getackert?


    Gruss georg123

    Es ist so, wie vorher schon gesagt: keine Masse in der Steckdose. Bevor der Mechaniker noch 3 mal nachschaut und nix findet, soll er doch einfach eine neue Masseleitung von der Steckdose zum Auto legen. Die Steckdose mit etwas Fett füllen (wo Fett ist, kommt kein Wasser hin) und fertig.

    Ganz flascher Ansatz Ruddi. Richtig wäre vor jeder Fahrt den Wasserschlauch auszupacken. Wenn es richtig nass ist, geht es doch ;)


    Gruss georg123

    Ganz hochkurbeln tu ich ihn, sonst kannst ihn garnicht drehen. Aber ist halt trotzdem anstrengend. Und man wird ja nicht jünger:(.


    Da Du den Anhänger ja nicht so oft rausziehen musst, könntest Du ja mal über eine Rangierkupplung (https://anhaengerforum.de/forum/thread/3732) vor der Frontscheibe (naja, ein drei viertel Meter tiefer) nachdenken. Du hättest weniger Raum zwischen der lenkbaren WoMo-Achse und dem Hänger und das Gefährt wäre somit rangierfreudiger. Wenn die Kupplung noch auf Fahrerseite angebracht ist, würdest Du noch besser um die Ecke kommen. Damit könntest Du es schaffen, den Hänger mit dem WoMo rauszuziehen.


    Ansonsten könntest Du Dir ja ein Rangierquad anschaffen oder dreimal die Woche die Muckibude stürmen. Oder über sowas wie https://anhaengerforum.de/forum/thread/4044 nachdenken.


    Gruss georg123


    Warum Holz ????????????????????????????????
    Holz ist vergänglich ( fault und verschleißt ) und recht schwer, und teuer.....hat keinerlei Vorteile gegenüber Stahl oder Alu !

    Nunja, warum fahren denn die allermeisten Hänger mit Bodenplatten aus Holz und nicht aus Alu oder Stahl?
    Das mag man bei den Bordwänden nicht ganz so tragisch sehen, aber wenn Scheitholz an die Bordwand knallt, dann finde ich die hözerne immer noch am stabilsten.
    Auch ist das Anbringen von Spannhaken (Sicherungsnetz) für einen Laien an einer Holzwand einfacher zu realisieren als an einer Alubordwand. Und wenn der Hänger trocken steht, dann relativiert sich auch das mit den durchfaulenden Bordwänden.


    Aber bevor ich hier als der ewiggestrige Holzanhänger erscheine: Holzbordwände habe ich nur noch hinterm Trecker, ansonsten fahr ich nen Kipper mit Stahlboden/Alubordwänden und einen Stahlblechanhänger mit Verdeck. Verdeck, damit der Holzboden nicht durchfault ;)


    Gruss georg123

    Hatte aber nie gedacht das sich das Zugrohr biegt ...


    Ohne eine kleine Biegung im elastischen Bereich wird man es nicht hinkriegen, aber erst die Dosierung macht das Gift.
    Bzw. deshalb ist die freie Deichsellänge begrenzt: damit sich das nicht (sichtbar) durchbiegt.


    Gruss georg123

    Hi,


    ich wollte das ja eigentlich noch fertig überlegen. Durch die Gewichtskraft wird die Ladung am Rutschen gehindert. Bei einer Haftreibungszahl von µR = 0,1 würde das bedeuten, die Gewichtskraft wirkt mit ca. 1000 N gegen das Verrutschen.
    Die maximal mögliche Rutschkraft ist jedoch 8000 N (80% von FG). Also brauchen wir einen Gurt der mit mind. 7000 N (700 daN) die Ladung nach unten zurrt.


    Moin,
    ich bin da ziemlich unbeleckt, deshalb bitte reingrätschen, wenn ich Unsinn fasel.
    Die 700 daN sind doch die "Vorspannung" des Gurtes (Begriff ist sicher nicht fachgerecht). Also mit welcher Kraft die Ratsche den Gurt angezogen hat. Dieser Wert liegt meist um ein vielfaches unter dem Nennwert des Gurtes und ist abhängig von der verwendeten Ratsche. Auf dem Tonnageband der Ratsche ist das als STH- (SHT oder so ähnlich) Wert angegeben.
    Mit (m)einer Standardratsche (2-tonnen-Gurt) kriegt ich 300 daN an Vorspannung aufgebaut. Wenn ich weiter unterstelle, dass die 300 daN auf beiden Seiten nach unten ziehen, dann hätte ich schon 600 daN. Also brauche ich einen weiteren Gurt um mindestens auf die 700daN "Vorspannung" zu kommen. Oder ich nehme Gurte mit längerer Ratsche, die dann eine höhere "Vorspannung" ermöglichen. Oder ich hänge mich mit 2 Mann an den Ratschenhebel um die 300 daN zu toppen (wird aber schwer das einem Kontrolleur zu beweisen).
    Oder: Ich erhöhe µR indem ich eine Antirutschmatte unterlege.


    Gruss georg123

    Entweder ich bekomme die Zugstange mit Kugelkupplung zum Austausch gegen das Teil mit Öse (gab es offensichtlich wahlweise) oder ich muss mir eine neue Auflaufeinheit in den Rahmen schweissen. Bin natürlich für weitere Vorschläge dankbar.

    Auch für manche PKW gibt es Anhängeböcke mit universell bestückbarer Anschraubplatte. Da würde dann eine kleine Maulkupplung ranpassen.
    Ist aber auch die Frage ob der Hänger den finanziellen Aufwand (am PKW) wert ist.


    Gruss georg123

    Selbst für die Dreirädige Kehrmaschine ohne Bodenfreiheit gibts ne Lösung: DREI Auffahrrampen und Hänger beim Beladen leicht ankippen, damit die Bodenfreiheit gewährleistet bleibt! ;)

    Is aber hm, optimierungsfähig. Brüderchen hat so ein Dreirädchen. Man sieht keine Räder wenn man draufsitzt und muss "blind" die drei Rampen hoch (runter zu dann auch noch rückwärts). Das fährt sich wirklich besser mit EINER großen Auffahrrampe.


    Gruss georg123

    Wobei die Belastung des Rahmens ja eine ganz andere ist, da verteilt sich die Last auf eine große Fläche, bzw. in Längsachse des Trägers. Die AHK in der Hecktraverse ist eine Punktbelastung für selbige. Und wer da eine Maulkupplung dran schraubt, kann schon in Versuchung kommen, mal richtig Gewicht ranzuhängen.
    Wenn Gerhard (aus diesem Grund) verbogene Rahmen gesehen hat, kann ich gut nachvollziehen, dass er jedem davon abrät, die Bergeösenaufnahme zu belasten. Würde ich genauso machen (und vielleicht doch die Bergeöse vorsichtig nutzen).


    Wobei ich das Bergen mit Untersetzung nicht mal kritisch sehe, wohl aber das Bergen mit Schwung: Einen Meter Anlauf nehmen und dann ins Stahlseil fahren ergibt vielleicht den nötigen Tick um ein Fahrzeug aus dem Morast zu wuppen, geht aber mehr aufs Material als sanft einen Achttonner zu ziehen.


    Gruss georg123

    3,5 hatte ich bisher (natürlich!!) noch nicht - aber mit 2t hintendran fällt an den Kasseler Bergen netmal der Tempomat raus, schaltet vielleicht ein, zwei Zwischengänge zurück, also anstatt im Vierten isser dann auf 3 "1/3" - absolut in Ordnung! :)

    Dann herzlichen Glühstrumpf zu Deinem Wagen.


    Tempomat und Automatik muss nicht immer so reibungslos funktionieren, Oppel Astra 1,8 mit herkömmlicher 4-Stufenautomatik und ein leichter 750er Planenanhänger dran haben im Sauerland und Siebengebirge eher folgendes Verhalten am Berg: Tempomat will die 95 halten, gibt Gas, gibt mehr Gas (V geht immer noch runter), Automatik schaltet runter, beschleunigt auf etwas mehr als 95, schaltet hoch und das Spielchen beginnt von vorn.
    Abhilfe ist eigentlich ganz einfach (kostet halt ein wenig Sprit mehr): Wählhebel auf 3, dann fährt er mit etwas höherer Drehzahl den Berg hoch, hält aber ohne Problem die gewünschte Geschwindigkeit (und schaltet auch nicht alle 15 sec hoch oder runter).


    Gruss georg123

    Was ich mir aber wünschen würde beim Hängerschleppen wäre soetwas wie ein Kriechgang mit dem man das
    verschleißträchtige Anfahren (besonders wie erwähnt am Berg) erleichtern könnte.

    Ein richtiger Allradler hat doch eine Geländeuntersetzung ;)


    Gruss georg123


    PS: nicht nur beim Anfahren, auch beim Rückwärtsfahren ist mir kürzer = lieber


    PPS: für den nächsten PKW wünsche ich mir ein Doppelkupplungsgetriebe (aus "hängerunspezifischen" Gründen). Die vierradgetriebene Zugmaschine bleibt aber handgeschaltet.