Beiträge von Ruddi

    Jay, denkst du nicht, dass der Rahmen, das 3m- Zugrohr und der Boden (Siebdruckplatten?),bissle Innenaustattung und ein paar Campingstühle auch was wiegen? Und alles liegt VOR der Achse.....


    Die Bullifelgen in 5,5x14 sehen sicher auch top aus auf dem verbreiterten Ding :) .....


    Gruss Ruddi

    Ich behaupte mal, das geht, wenn überhaupt, nur mit grössten Schwierigkeiten. So wie auf Manis Bild hat das Teil mind. 150 Kilo Stützlast. Um davon durch Gegengewicht 100Kilo runter zu kommen, musst du nach der Achse ca. 200Kilo (oder mehr?) reintun (Hebelgesetz).


    Hab mal bissle mit den Rädern gerechnet.


    Version1:
    Wenn du normale Käferfelgen nimmst, kannst du eine Achse mit Auflagemass 1100mm (Lk 4/100) nehmen. Brauchst aber unbedingt Lochkreis- Adapter, diese sogar in ca. 45mm Breite pro Seite (teuer). Sieht ausserdem dann etwas dünn aus mit den breiten Kotflügeln.


    Version2:
    Wenn du Käferfelgen 7Jx15 ET16 nimmst, musst du auf Auflagemass 1000mm (Lk 4/100) gehn, dann wieder die Adapter 45mm wie vorher. Aussenkante Felgen wäre dann bei ca. 168cm.


    Version3:
    Nimmst du z.B. Mercedes- Felgen (dann ohne Adapter) der Grösse 6,5x15 ET37, dann kannst du ein Auflagemass von 1100mm (Lk 5/112) nehmen. Aussenkante Felgen wäre dann bei ca. 164cm und das passt ohne Adapter.


    Das bedeutet, dass du dich vor dem Bauen für die Räder entscheiden musst, da jedes der 3 Räder eine andere Achse erfordert. Die erforderlichen Adapter mit genauem Mass solltest du dann erst bestellen, wenn die Karosserie mit den Kotflügeln montiert ist.


    Welche Felgen/ Räder sind denn auf dem Zugwagen drauf? Isses überhaupt ein Käfer? Wenns z.B. ein Bulli wäre, hätten die Mercedes- Felgen die gleiche Optik und du das Ersatzrad würde im Notfall auch passen.


    Gruss Ruddi

    Käferfelgen 7Jx15 haben meistens eine ET von 16. Wenn dir aber die Felgen nicht wichtig sind, kannst du auch welche vom Mercedes nehmen, gibts gängig von 5,5x14 bis 6,5x15 als Stahlfelgen. Da brauchst du keinen Adapter und sparst schonmal Geld.
    Wenn du dir den Rahmen selber schweisst, kannst du auch das Zug- V selber schweissen. Dann zählt das für den TÜV zum Rahmen.


    Edit:
    Übrigens: ein Käfer ist ca. 154cm breit, wenn dann noch 2x4cm für die Verbreiterungen hinzukommen, sind wir erst bei 162cm, nicht bei 170cm. Für den endgültigen Masse wirst du wohl erst die Kotflügel an die Karosserie schrauben müssen. Die Breite bräuchte man halt, um die Achse zu bestimmen.


    Gruss Ruddi

    Wenn du Lochkreis 140 nennst, meinst du sicher Käfer mit 4/ 130? Leider gibts bei den Achsen nur Lk4/100 oder 5/112, alles andere wird sicher aufwändig und teuer. Was in Frage käme, wären Lochkreisadapter von 4/100 auf deine Käferfelgen mit 4/130. Wenn das geklärt ist, musst du mir noch sagen, wie breit deine Felgen sind und welche ET die haben, dann rechne ich dir das schnell durch. Die Angaben 205 oder 225 sind ja die Reifen, gemeint ist die Felgenbreite/ ET.


    Gruss Ruddi

    Na dann mal los.....


    Such dir die passende Achse raus und ein Zugrohr oder V -Deichsel dazu. Einen rechteckigen Rahmen kannst du ja selber schweissen, Karosse drauf, fertig :) .


    Wenn du mir sagen kannst, wie breit das Ganze später werden soll und welche Räder (Breite, ET, Lochkreis) draufkommen, kann ich dir helfen, die passenden Teile raus zu suchen. Wenn du sagst, Breite wäre 1,70m, dann hast du aber schon verbreiterte Kotflügel, normal isser ja bissle schmaler.


    Gruss Ruddi

    Hoi,


    schöne Idee.....


    Die Klappwohnwagen sind meistens gebremst und haben kleine Räder. Da wirst du vermutlich nix getüvt bekommen ohne grossen Aufwand.


    Wenn der Bootshänger eine Betriebserlaubnis hat, kannst du zum TÜV und einen Brief machen lassen (vermute ich mal).


    Alternativ gibts ne Achse mit Zugrohr neu für unter 300.-€ .....



    DCP07458.JPG



    Mein Kollege Udo hat grad einen Käfer- Anhänger gebaut, siehe Bild. Aber selbst mit der langen Deichsel ist der "Schlafraum" doch recht kurz, weil der Käfer wenig hinteren Überhang hat.


    Gruss Ruddi

    Sowas zum Anschrauben hat sich ein Kollege von mir grad an den T4 gebaut. Der TÜV hat ihm 250 Kg eingetragen, da kann er schon was draufpacken. Musste dann aber 2 andere Federn hinten einbauen, damit die Kiste nicht so hängt. Naja, wenn der "black" sowas nimmt, könnte er sich ja noch 2 Räder dranschrauben, brauchen ja den Boden nicht berühren :weglach:.


    Gruss Ruddi

    Naja, das muss wohl die Mechanik etwas gangbar gemacht werden. Jahrelanger Schleifstaub und bissle Korrosion machen die Spannschlösser oder andere mechanischen Teile manchmal etwas schwergängig. Dass da eine Werkstatt schon kapituliert, kann ich nicht verstehen.


    Gruss Ruddi

    Du selber sprichst ja von "Längsstreben". Da sollte dir zu "Querträger" eigentlich gleich was einfallen ..... Oder liegen die Platten nur auf den von dir gezeichneten Stellen auf? Schön wäre ein aussagekräftiges Bild der Situation.


    Gruss Ruddi

    Hoi alle,


    hier mal der Link in das Forum, da gibts schöne Bilder dazu. Ist allerdings ein recht massives Teil dort:


    http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?p=907438&sid=022963df44d181799f2e03845c9fe3e3


    Allerdings solltest du wissen, dass es um die Qualität dieser chinesischen Teile nicht so gut bestellt ist. Hatte meinen Kran mal ein paar Tage im Freien stehen, die Kolbenstange war nicht eingefahren. Allein vom Tau waren Rostflecken auf der Kolbenstange, die nicht mehr weggingen. Normalerweise sind an Hydraulikzylindern die Kolbenstangen hartverchromt, die Chinesen sparen sich das und lassen die Kolbenstange blank. Jetzt kann ich drauf warten, dass das Ding undicht wird. Dann schraub ich mir aber ne bessere Hydraulik rein.


    Ich würde mir den Ladekran so bauen, dass man ihn schnell abmontieren kann. Zum Beispiel würde ich das Teil kombinieren mit dem breiten Unterteil eines Palettenkrans, wie zum Beispiel der hier:

    http://www.ebay.de/itm/24306-24363-Werkstattkran-Motorkran-1to-Balancer-/140460281182?pt=Hebe_Hydrauliktechnik&hash=item20b415cd5e#ht_7563wt_983


    Das Unterteil würde ich mir so bauen, dass es direkt in den Anhänger passt. Die Drehfunktion müsste man fixieren können, falls der Kran mal ausserhalb des Anhängers gebraucht wird.
    Auf dem Anhänger müsste man den Kran gegen seitliches Kippen sichern, indem man seitlich einfach ein Rechteckrohr reinschiebt mit einer Stütze dran. Dazu ein kleines rechteckiges Loch mit Klappe zum Verschliessen in den Anhänger seitlich.



    Gruss Ruddi

    Rückwärts darf er nciht fahren weil zu viel stützlast, und vorwärts auch nicht?


    Warum soll ein Heckmotorfahrzeug, wenn es rückwärts draufsteht, mehr Stützlast haben, als ein Frontmotorfahrzeug? Die Stützlast tariert man doch aus mit der endgültigen Position aufm Hänger.


    Ich transportiere öfter mal Porsche aufm Hänger. Den 911 rückwärts, den 944 vorwärts, für mich absolut logisch. Den erhöhten Luftwiderstand des rückwärtsfahrenden 911 nehm ich dabei in Kauf ...


    Achso, warum ich das so mache? Weil sonst einfach die Länge der Schienen nicht ausreichen würde. OK, probiert hab ich das noch nicht.
    Fahrtechnisch bringt es meiner Meinung nach überhaupt nix, wie rum das Fz draufsteht. Das Gewicht wird übertragen über die 4 Reifen, wenn die Stützlast stimmt, stimmt auch die Position des Fahrzeugs.


    Ich habe für diese beiden Fahrzeugtypen Markierungen auf der Ladefläche, wo die Räder stehen müssen. Somit hab ich immer optimale Stützlast.


    Gruss Ruddi

    Wieder der selbe Bus, ohne die Befestigungspunkte für die Sitze und Sicherheitsgurte mit Anhänger fällt unter das Sonntagsfahrverbot.


    Oder anders gesagt, ein VW T4 Kastenaufbau mit PKW-Zulassung und mitgeführten Anhänger fällt trotzdem unter das Sonntagsfahrverbot.


    Solch ein Bus dürfte ja auch keine PKW- Zulassung haben..... Wenn der Laderaum mehr als die Hälfte beansprucht, isses halt ein LKW.


    Gruss Ruddi

    Zur Info:


    Man kann einen Pick- Up- LKW zum PKW umschreiben lassen, wenn der Innenraum (von den Pedalen zur Rückwand innen) länger ist als die Ladefläche. Geht normalerweise bei Doppelkabinern (King- Cab), aber nicht bei normalen PU´s.


    Das Sonntagsfahrverbot für diese kleinen LKW wie VW- Caddy usw. mit Anhänger wird grad neu geregelt. In einigen Bundesländern ist das angeblich schon geändert, sodass man auch am Sonntag mit dem Anhänger fahren kann.


    Gruss Ruddi