Beiträge von F.F.

    Guten Tag

    Die Bremstrommel-Guß-Nr. 001.45.372.05.0.3 sagt nur etwas über die generelle Bauart der Bremstrommel aus, ist aber keine eindeutige Artikel-Nummer. Wenn Sie die o.g. Guß-Nummer beispielsweise in unserem Onlineshop in das Suchfenster eingeben, werden Sie feststellen, dass es zu dieser Guß-Nummer 3 verschiedene Bremstrommel-Variationen gibt:

    1. mit 4-Loch-Radanschluss (LK 4x100) und Standard-Radlagern (Art. 375454)
    2. mit 5-Loch-Radanschluss (LK 5x112) und Standard-Radlagern (Art. 375450)
    3. mit 5-Loch-Radanschluss (LK 5x112) und verstärkten Radlagern (Art. 375460)

    Hier müssten Sie nachschauen, welche bei Ihnen in Frage kommt. Wenn es eine 4-Loch-Felge ist, ist es einfach, dann ist es Variante 1 (Art. 375454). Wenn es eine 5-Loch-Felge ist kommen Variante 2 ODER 3 in Frage. Hier muss man dann entweder auf die Lagernummern schauen oder auf das Typenschild an der Achse.

    Steht auf dem Typenschild der Achse zum Beispiel "EBG 10 U" dann passt Variante 2 (Art. 375450 mit Standard-Radlagern). Steht dort aber "EBG 10 U/V", dann passt Variante 3 (Art. 375460 mit verstärkten Radlagern) -> das /V gibt an, dass es sich um die verstärkte Ausführung handelt.

    Zu den Radlagern:
    Bei Variante 1 und 2 (Standard-Radlager) passt das Radlager-Set Art. 412450. Bei Variante 3 (verstärkte Radlager) passt das Radlager-Set Art. 412460.

    Zu den Bremsbacken:
    Die o.g. Bremstrommeln passen zu 2 verschiedenen Radbremsen. Zum einen Radbremse Typ S 234 R (Art. 380420) und zum anderen R 234-76 (Art. 380430). Letztere ist die Gängigere. Letztendlich können Sie das aber nur feststellen, in dem Sie entweder den Radbremsentyp wie vor beschrieben vom Typenschild auf der Ankerplatte/Bremsschild ablesen, oder Sie die Bremse öffnen und die Bremsbacken dann mit den Abbildungen bei uns im Shop vergleichen.
    Beachten Sie bitte, dass die Bremsbacken-Sätze immer für 1 Achse ausgelegt sind (also 4 Bremsbacken + Zubehör). Wir können ihnen leider keinen halben Satz verkaufen und raten auch immer zum achsweisen Austausch der Bremsbacken.

    Zu den Federn:
    Die Federn sind bereits im Bremsbackensatz enthalten (siehe auch Artikelfoto und Artikelbeschreibung bei den Bremsbacken-Sätzen).

    Im Übrigen finden Sie oben stehende Infos jedoch auch bereits in den Artikel-Detailbeschreibungen zu den Bremstrommeln. Hier stehen bereits die passenden Zubehörartikel, wie Staubkappe, Radlager etc. sauber aufgelistet.

    Bezüglich der Preise entnehmen Sie die aktuellen Preise bitte unserem Onlineshop.

    Wir helfen gern. Bitte geben Sie den genauen Typ + Ausführung Ihrer Auflaufeinrichtung an (siehe Typenschild direkt auf der Auflaufeinrichtung).


    Wenn möglich auch ein Foto mit einstellen.

    Guten Tag


    Welche Typbezeichnung der Anhänger hat und ob es dafür weiteres Zubehör gibt kann ich leider nicht sagen. Hierüber kann Sie aber sicherlich STEMA Großenhain informieren.


    Der Preis (wenn er denn stimmt) wäre allerdings ein echtes Schnäppchen. Anhänger 750 kg mit Kastenmaß 2 x 1 m UND Hochplane für 349,- EUR (inkl. 16% Mwst) - das habe ich noch nie gehört. Wenn man da die Mehrwertsteuer runter rechnet bleiben Obi noch 300,- EUR netto...


    Einen Markenanhänger bekommen auch große Händler selbst OHNE Hochplane nicht mal für diesen Preis (300 netto) eingekauft!


    Eines muss einem jedoch immer klar sein bei solch niederpreisigen Produkten: Ein Markenanhänger wird in vergleichbarer Ausstattung (Kastenmaß + 750 kg + Hochplane) zwischen 650,- und 1000,- EUR liegen. Fakt ist, dass die Preisdifferenz nicht in der vermeintlich höheren Gewinnspanne des Herstellers/Händlers liegt, sondern das Geld auch tatsächlich in den Anhänger geflossen ist. Es gibt etliche Qualitätsunterschiede (sichtbare und nicht sichtbare), die für den "Laien" in einem Beratungsgespräch durch einen Fachhändler aber verständlich dargestellt werden können.


    Hauptunterschiede sind eigentlich folgende:


    - dünne verzinkte Stahlblechbordwände oder beschichtete Holzbordwände (oder gar witterungsunempfindliche Aluminium-Bordwände)
    - Bordwände (Stirn und Seiten) nur umgefalzt und vernietet oder gibt es richtige Eckprofile und die Bordwände sind dort verschraubt
    - Achse (leichte Achse oder Achse mit kräftigen Achsschwingen und guten Radlagern)
    - Deichsel (Deichselholme aus dünnem Blech, die sich schon beim Rangieren mit dem Stützrad verwinden oder eine kräftige feuerverzinkte Deichsel)
    - Plane + Gestell: hier kann man die Qualität schon durch Anfassen spüren. Ein Planengestell (Spriegel) kann gar nicht stabil genug sein!
    - gute und kräftige Verzurrmöglichkeiten?


    Hier muß jeder Käufer für sich selbst Prioritäten setzen. Man kann auch nie sagen "ein Baumarktanhänger ist schlecht", denn letztendlich haben die Baumarkt-Anhänger ein außerordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis! Andererseits weiß jeder, warum der "Noname-Akkuschrauber" nur 10-20 EUR kostet und der Bosch-Akkuschrauber eben deutlich mehr...

    Neu und direkt von Knott haben wir jetzt ein Fahrwerksdämpfer-Set im Sortiment.


    Dieses Stossdämpfer-Set umfasst
    - 2 Stück Knott-Radstossdämpfer
    - 2 Stück Stossdämpferhalter zum Anschweissen an die Achsschwige (falls nicht bereits ab Werk vorhanden)
    - Schraubenmaterial
    - kurze Einbauanleitung


    Wir werden den Artikel (Achs-Set) in Kürze in unseren Onlineshop stellen und hier dann die Artikel-Nummer nachreichen.


    Wichtig in diesem Zusammenhang ist immer darauf hinzuweisen, dass evtl. Schweissarbeiten am Anhängerrahmen und der Achsschwinge (Schwingarm der Achse) durchgeführt werden müssen. Je nachdem wie weit Ihr Anhänger auf die Montage von Radstossdämpfern vorbereitet ist. Im o.g. Original-Knott-Set ist sind nur Stossdämpfer-Haltelaschen zum nachträglichen Anschweissen an die Achsschwinge enthalten - nicht für die Befestigung am Anhängerrahmen. Hier müssen Sie die "örtlichen" Gegebenheiten an Ihrem Anhänger prüfen, wie die Befestigung des Achsstossdämpfers hier gelöst werden kann.

    Werfen Sie doch mal die einschlägigen Suchmaschinen (Google & Co.) an.

    Eine weitere interessante Quelle für solche Vorschriften und gerade für Selbermacher durchaus zu empfehlen ist folgendes Buch:

    "TÜV-Buch Pkw-Anhänger"
    - Kauf, Bau, Prüfung und Betrieb, TÜV Tipps

    von Miedel / Spitzer / Lauffs aus dem TÜV-Verlag. Erhältlich über uns, den Buchhandel (ISBN 3-8249-0717-8 ) oder beim TÜV für 12,80 €.

    Das Buch ist im A5-Format und hat 112 Seiten mit Zahlreichen Informationen und Abbildungen (in s/w).

    * Edit 05.11.2009: Die neue 7. Auflage kostet nun 14,80 EUR *

    Vorab: Das Thema war schon mal - falls noch nicht geschehen, bitte einemal auf folgenden Beitrag hier im Forum schauen:
    "Rückwärtsfahren ist nicht mehr möglich"

    Falls das nicht weiterhilft noch mal folgende Nachfragen:
    - stand der Anhänger / Wohnwagen längere Zeit, evtl. mit angezogener Handbremse?
    - haben Sie schon selbst mal irgendwas an der Radbremse, Bremsseilen, Bremsgestänge etc. eingestellt?
    - wenn Sie den Handbremshebel vorn anziehen, wie weit lässt er sich mit normalem Kraftaufwand von Hand anziehen ( bis vor die Senkrechte/50°-80°, etwa senkrecht/80°-100°, über die Senkrechte hinaus/100° ++)?

    Guten Tag


    Ja, neuere Anhänger haben diese vorkonfektionierten E-Anlagen. Die zum Beispiel direkt ab Werk Böckmann heute verbauten Kabelsätze, sind allerdings nichts für den privaten Nachrüsteinsatz, da hier für die zusätzlichen Begrenzungsleuchten / Innenleuchten etc. der Strom mittels DC-Verbindern vom Hauptstrang abgezweigt werden. Hierzu wäre spezielles Montagewerkzeug nötig. Einmal angeschafft, ist das dann wirklich eine äußerst einfache Angelegenheit (aber wohl eher, auch aus Kostengründen, was für Werkstätten).


    An Ihrer Stelle empfehle ich, auf die Varianten aus unserem Onlineshop-Sortiment auszuweichen: Onlineshop siehe https://anhaenger24.de/
    Dort links im Produktkatalog unter "ELEKTRIK FÜR PKW-ANHÄNGER" hier dann "RÜCKLEUCHTEN MIT ZENTRALANSCHLUSS".


    Hier finden Sie bereits fertig einsetzbare Rückleuchten (innen komplett verkabelt und mit Glühbirnen bestückt) mit dem von Ihnen angesprochenen Zentralanschluss an der Gehäuserückseite (interessant: Artikel 610110 Aspöck Midipoint links und Artikel 610120 Aspöck Midipoint rechts - wurden bei Böckmann zum Beispiel mal eine Zeit lang verwendet).


    Hierzu passen dann alle Kabelsätze aus der Artikel-Serie 650*** (z.B. Art. 650160) und 651*** (z.B. Art. 651160) zu finden unter "ELEKTRIK FÜR PKW-ANHÄNGER" dann "KABEL & KABELSÄTZE".
    Die Artikelserie 650*** hat vorn einen 7-pol. Stecker - die Serie 651*** hat einen 13-pol. Stecker. Sie müssen dann mal ausmessen, welche Gesamtlänge Sie brauchen. Nehmen Sie dann die Varianten "mit zusätzlichen Kabelabgängen" - durch diese Abgänge versorgen Sie dann die rot/weissen Begrenzungsleuchten und evtl. separate Kennzeichenleuchten mit Strom.


    Dazu dann noch die Kabelzuleitungen Artikelserie 656*** (z.B. Artikel 656220 zu finden unter der gleichen Warengruppe weiter hinten durchblättern) in der benötigten Länge mitbestellen. Diese Kabelzuleitungen haben, wie in der Artikel-Grossansicht gut zu erkennen (auf die Lupe klicken), auf dem einen Ende Kabelschuhe, die dann in der Kennzeichenleuchte oder Begrenzungsleuchte nur noch aufgesteckt werden brauchen und auf dem anderen Kabelende einen Kupplungsstecker, der wiederum genau mit dem Anschluss des zusätzlichen Kabelabganges des Kabelsatzes zusammenpasst.

    Guten Tag


    Ja, neuere Anhänger haben diese vorkonfektionierten E-Anlagen. Die zum Beispiel direkt ab Werk Böckmann heute verbauten Kabelsätze, sind allerdings nichts für den privaten Nachrüsteinsatz, da hier für die zusätzlichen Begrenzungsleuchten / Innenleuchten etc. der Strom mittels DC-Verbindern vom Hauptstrang abgezweigt werden. Hierzu wäre spezielles Montagewerkzeug nötig. Einmal angeschafft, ist das dann wirklich eine äußerst einfache Angelegenheit (aber wohl eher, auch aus Kostengründen, was für Werkstätten).


    An Ihrer Stelle empfehle ich, auf die Varianten aus unserem Onlineshop-Sortiment auszuweichen: Onlineshop siehe http://shop.anhaenger24.de
    Dort links im Produktkatalog unter "ELEKTRIK FÜR PKW-ANHÄNGER" hier dann "RÜCKLEUCHTEN MIT ZENTRALANSCHLUSS".


    Hier finden Sie bereits fertig einsetzbare Rückleuchten (innen komplett verkabelt und mit Glühbirnen bestückt) mit dem von Ihnen angesprochenen Zentralanschluss an der Gehäuserückseite (interessant: Artikel 610110 Aspöck Midipoint links und Artikel 610120 Aspöck Midipoint rechts - wurden bei Böckmann zum Beispiel mal eine Zeit lang verwendet).


    Hierzu passen dann alle Kabelsätze aus der Artikel-Serie 650*** (z.B. Art. 650160) und 651*** (z.B. Art. 651160) zu finden unter "ELEKTRIK FÜR PKW-ANHÄNGER" dann "KABEL & KABELSÄTZE".
    Die Artikelserie 650*** hat vorn einen 7-pol. Stecker - die Serie 651*** hat einen 13-pol. Stecker. Sie müssen dann mal ausmessen, welche Gesamtlänge Sie brauchen. Nehmen Sie dann die Varianten "mit zusätzlichen Kabelabgängen" - durch diese Abgänge versorgen Sie dann die rot/weissen Begrenzungsleuchten und evtl. separate Kennzeichenleuchten mit Strom.


    Dazu dann noch die Kabelzuleitungen Artikelserie 656*** (z.B. Artikel 656220 zu finden unter der gleichen Warengruppe weiter hinten durchblättern) in der benötigten Länge mitbestellen. Diese Kabelzuleitungen haben, wie in der Artikel-Grossansicht gut zu erkennen (auf die Lupe klicken), auf dem einen Ende Kabelschuhe, die dann in der Kennzeichenleuchte oder Begrenzungsleuchte nur noch aufgesteckt werden brauchen und auf dem anderen Kabelende einen Kupplungsstecker, der wiederum genau mit dem Anschluss des zusätzlichen Kabelabganges des Kabelsatzes zusammenpasst.

    Bei AL-KO Bremsbacken sollte es keine Probleme geben.

    Zur exakten Bestimmung, welche Bremsbacken an Ihrem Anhänger passen, benötigen wir jedoch die Angabe des Radbremsen-Typs. Das Typenschild der Achse reicht leider nicht aus, da man eine Achse ja herstellerseitig mit verschiedenen Bremsen ausrüsten kann.

    Bitte schauen Sie auf der Ankerplatte nach der Typangabe und teilen uns diese noch mit.

    <<Siehe Abbildung unten>>

    Das runde gelbliche Teil ist die Ankerplatte (auch Bremsschild oder Ankerblech genannt). Die Angabe des Radbremsen-Typs ist in diesem Beispiel (aktuelle 1300 kg ALKO-Achse mit Radbremsentyp "2051") ist direkt in den seitlich umlaufenden Wulst der Ankerplatte eingestanzt. Bei älteren Anhängern kann es auch sein, das Diese Typangabe woanders auf der Ankerplatte eingestanzt ist oder auch mit einem extra Blechschildchen an der Ankerplatte angenietet ist.

    Suchen Sie nach folgenden Angaben (mögliche Radbremstypen von ALKO vor Baujahr 1989):
    - Typ SB 140 oder SB 141
    - Typ SB 160
    - Typ SB 200
    - Typ SB 203
    - Typ SB 230
    - Typ SB 236
    - Typ SR 160
    - Typ SR 201 oder SR 202 oder SR 203
    - Typ SR 230 oder SR 230 S
    - Typ 1635 oder 1636 oder 1640
    - Typ 2035
    - Typ 2050
    - Typ 2350

    Guten Tag


    Das Stossdämpfer-Nachrüst-Set Artikel 406850 ist speziell für BPW-Achsen der Serie CB 650 bis CB 1300 - also NICHT für Ihren Stema-Anhänger geeignet. Auch sind leider alle anderen Radstossdämpfer aus unserem Sortiment zu groß dimensioniert für Ihren 550 kg-Anhänger, da erst ab gebremsten Anhänger bzw. ab 900 kg Achslast ausgelegt.


    Das heisst, selbst wenn Sie sich den schwächsten Radstossdämpfer (also für Achslasten 900 kg) anbauen würden, würden Sie nicht wirklich eine spürbare Verbesserung Ihres Hüpf-Problems verzeichnen können.


    Wir möchten Ihnen das ehrlich mitteilen, damit Sie nicht hinterher enttäuscht sind und sich dazu noch über die unnötige Geldausgabe und eine schlechte Beratung bei Anhänger24 ärgern. Es gibt sicherlich Werkstätten, die Ihnen das verkaufen würden, wir halten das aber gegenüber dem Kunden für unseriös.


    Uns ist keine akzeptable Radstossdämpferversion passend für Ihren 550 kg Stema Anhänger bekannt. Zu dem ist bei Ihrem Anhänger die Montage eh sehr problematisch, da der Anhänger nicht für die Nachrüstung von Radstossdämpfern vorgesehen ist.


    Eventuell hat STEMA selbst inzwischen eine Lösung für Ihre Kunden parat, von der wir noch nichts wissen. Daher würde ich Ihnen raten, mal bei STEMA anzurufen. Wenn die auch nichts haben, würde ich mir aus vorgenannten Gründen auch nichts von woanders einbauen und schicken lassen, da es unseres Wissens nach keine auf diese kleine Achse (und die am Anhänger gegebenen Montagegegebenheiten) abgestimmte Radstossdämpfer gibt.

    Guten Tag

    Ja, wir führen in unserem Sortiment auch die passenden Kugelkupplungen für die DDR-Anhänger.

    Nach unserem Wissen gab es da 3 verschiedene Ausführungen:

    - Deichsel-Anschluss: Vierkant 60 mm
    - Deichsel-Anschluss: Rundrohr mit Durchmesser 60 mm
    - Deichsel-Anschluss: Rundrohr mit Durchmesser 70 mm

    Die Besonderheit für die ungebremsten Pkw-Anhänger aus DDR-Produktion ist ja, dass die DDR-Kugelkupplungen 2 waagerechte Befestigungsbohrungen haben (alle West-Fabrikate haben bei ungebremsten Pkw-Anhängern 2 senkrechte Befestigungsbohrungen).

    Beispeilhafte Abbildungen hierzu siehe unten am Ende dieses Beitrages
    -> Abb. 1: System "Ost": waagerechte Verschraubung
    -> Abb. 2: System "West": senkrechte Verschraubung

    Leider kennen wir uns mit den Typenreihen der DDR-Anhänger nicht so gut aus. Wir wissen daher nicht, ob Ihr Anhänger eine V-Deichsel (dann brauchen Sie die Kugelkupplung Vierkant-Ausführung) oder eine Rohrdeichsel hat (dann brauchen Sie die Kugelkupplung Rundrohr-Ausführung D=70 mm) - aber das wissen Sie ja mit Sicherheit selbst.

    Sie finden die Kugelkupplungen im Onlineshop https://anhaenger24.de unter der Warengruppe "Zugkugelkupplungen" hier dann unter "Kugelkupplungen für ungebremste Anhänger"

    Siehe Artikel "462010" (für Rohr-Deichsel) oder Artikel "462015" (für V-Deichsel).

    Abbildungen, Beschreibungen und Preise entnehmen Sie bitte dem Onlineshop.

    Beachten Sie auch folgenden zum Thema passenden Betrag hier im Forum:

    https://anhaengerforum.de/forum/thread/100

    und

    Kupplung für DDR-Anhänger / Wohnwagen

    .

    Guten Tag

    Ja, wir führen in unserem Sortiment auch die passenden Kugelkupplungen für die DDR-Anhänger.

    Nach unserem Wissen gab es da 3 verschiedene Ausführungen:

    - Deichsel-Anschluss: Vierkant 60 mm
    - Deichsel-Anschluss: Rundrohr mit D=60 mm
    - Deichsel-Anschluss: Rundrohr mit D=70 mm

    Die Besonderheit für die ungebremsten Anhänger aus DDR-Produktion ist ja, dass die DDR-Kugelkupplungen 2 waagerechte Befestigungsbohrungen haben (alle West-Fabrikate haben 2 senkrechte Befestigungsbohrungen).
    System "Ost": waagerechte Verschraubung
    System "West": senkrechte Verschraubung

    Leider kennen wir uns mit den Typenreihen der DDR-Anhänger nicht so gut aus. Wir wissen daher nicht, ob Ihr Anhänger eine V-Deichsel (dann brauchen Sie die Kugelkupplung Vierkant-Ausführung) oder eine Rohrdeichsel hat (dann brauchen Sie die Kugelkupplung Rundrohr-Ausführung D=70 mm) - aber das wissen Sie ja mit Sicherheit selbst.

    Sie finden die Kugelkupplungen in unserem Onlineshop unter der Warengruppe "Kugelkupplungen" oder auch unter "Spezialteile DDR" oder aber auch unter "Marken > Rockinger".

    Siehe Artikel "462010" (für Rohr-Deichsel) oder Artikel "462015" (für V-Deichsel).

    Abbildungen, Beschreibungen und Preise entnehmen Sie bitte den Angaben in unserem Onlineshop.

    Beachten Sie auch folgenden zum Thema passenden Betrag hier im Forum: Kupplung für DDR-Anhänger / Wohnwagen

    Guten Tag


    Ja, richtig.


    Die Längenangabe bei den Gasfedern in unserem Shop bezieht sich von Mitte Befestigungsauge zu Mitte Befestigungsauge in voll ausgefahrenem Zustand.


    Wir führen 2 gängige Längen (wie sie an den meisten Heckklappen von Pferdetransportern verwendet werden):


    - 570 mm, und
    - 700 mm


    Die Länge 570 mm passt übrigens bei Böckmann-Pferdeanhängern.

    "Radlager verschlissen" ist ja nun ein dehnbarer Begriff ?( .

    Was dem TÜV in der Regel auffällt, ist erhöhtes Radlagerspiel. Das ist bei Anhängern mit je 2 Kegelrollenlagern pro Radnabe durchaus normal und kann durch einfaches nachspannen der Kronenmutter (Splint raus, Kronenmutter um 1, 2 Zacken weiterdrehen, Splint wieder rein) behoben werden.

    Ein wirklich defektes Radlager macht sich anfänglich durch schweren Lauf oder Geräusche aus der Radnabe bemerkbar. Das können Sie einfach testen: Zu testendes Rad muss aufgebockt sein, d.h. das Rad soll frei drehbar sein. Drehen Sie das Rad mit der Hand. Sind rasselnde oder knackende Geräusche vernehmbar ist das / sind die Radlager hin und sollten schnellstens ausgetauscht werden.

    Lesen Sie ausserdem auch hier:
    Radlager HP400

    Uns liegen hierzu leider keine Verzeichnisse oder sonstige Nachschlagewerke vor, in denen wir da nachschauen könnten, was die Radlager für die DDR Anhänger betrifft.


    Das ist aber auch gar nicht weiter schlimm. Auch bei den DDR-Anhängern waren die Radlager Normteile bzw. DIN-Teile und wir konnten bisher jedem Kunden helfen.


    Also bitte wie folgt vorgehen:


    1. Schritt:
    Das defekte Radlager komplett ausbauen (muss ja sowieso raus). Achtung wichtig: komplett raus (!), also Innenring + Käfig mit den Kugeln bzw. Rollen + Aussenring.
    Dabei muss der Innenring evtl. mit einer Abziehvorrichtung vom Achsstummel heruntergezogen werden. Wenn der Lager-Aussenring nicht aus der Radnabe zu kriegen ist, mal kurz mit der abmontierten Nabe zu Ihrer Autowerkstatt, die machen Ihnen das in 2 Min. nebenbei ;) .


    2. Schritt:
    Schauen Sie sich den Aussen- und Innenring an (evtl. kurz mit Waschbenzin säubern). Normalerweise ist da immer die Grösse eingraviert, z.B. "6004". Nach unserer Erfahrung sind bei DDR-Anhängern Radlager der DIN-Grössen irgendwas in der Serie 6003 -> 6005 oder 6203 -> 6205 verbaut. Also ganz übliche Normteile.
    Sollten Sie nichts erkennen können, auch nicht so schlimm -> Schritt 3


    3. Schritt
    Wenn keine Nummer mehr erkennbar, hilft nachmessen. Radlager sind nach DIN genormt, haben also einen ganz bestimmten Innendurchmesser, Aussendurchmesser und Breite.


    Zum Beispiel
    (Angabe ist so gemeint: Innendurchmesser/Aussendurchmesser x Breite)
    Radlager DIN 6003: 17/35 x 10
    Radlager DIN 6004: 20/42 x 12
    Radlager DIN 6005: 25/47 x 12
    Radlager DIN 6203: 17/40 x 12
    Radlager DIN 6204: 20/47 x 14
    Radlager DIN 6205: 25/52 x 15


    Der Innendurchmesser beim Radlager muss immer genau so gross sein, dass sich das Lager spielfrei auf den Achsstummel drücken lässt (ähnlich einem Fingerring, den Sie sich auf den Finger stecken - Fingerring und Finger sollten also von der Größe her zu einander passen). Der Achsstummel ist bei diesen älteren Modellen leicht konisch (wird nach hinten hin dicker).


    Der Aussendurchmesser beim Radlager muss immer genau so gross sein, wie die Öffnung der Radnabe.


    Wenn Sie also mal Innen- und Aussendurchmesser nachmessen, kommen Sie auch ans Ziel. Wie man an obiger Aufstellung sieht, liegen die Grössen millimeterweit auseinander, so dass man sich also nur schwer vertun kann ;) .


    ---------------------------------------------------------------------------------


    Schrägrollenlager oder Kegelrollenlager sind uns bei DDR-Anhängern bisher noch nicht untergekommen, daher keine weiteren Ausführungen zu diesem Thema.


    Kommentare oder Erfahrungen anderer DDR-Anhänger-Schrauber gern erwünscht.


    ALPHA:
    Wie siehts aus, kommen Sie klar??

    Uns liegen hierzu leider keine Verzeichnisse oder sonstige Nachschlagewerke vor, in denen wir da nachschauen könnten, was die Radlager für die DDR Anhänger betrifft.


    Das ist aber auch gar nicht weiter schlimm. Auch bei den DDR-Anhängern waren die Radlager Normteile bzw. DIN-Teile und wir konnten bisher jedem Kunden helfen.


    Also bitte wie folgt vorgehen:


    1. Schritt:
    Das defekte Radlager komplett ausbauen (muss ja sowieso raus). Achtung wichtig: komplett raus (!), also Innenring + Käfig mit den Kugeln bzw. Rollen + Aussenring.
    Dabei muss der Innenring evtl. mit einer Abziehvorrichtung vom Achsstummel heruntergezogen werden. Wenn der Lager-Aussenring nicht aus der Radnabe zu kriegen ist, mal kurz mit der abmontierten Nabe zu Ihrer Autowerkstatt, die machen Ihnen das in 2 Min. nebenbei ;) .


    2. Schritt:
    Schauen Sie sich den Aussen- und Innenring an (evtl. kurz mit Waschbenzin säubern). Normalerweise ist da immer die Grösse eingraviert, z.B. "6004". Nach unserer Erfahrung sind bei DDR-Anhängern Radlager der DIN-Grössen irgendwas in der Serie 6003 -> 6005 oder 6203 -> 6205 verbaut. Also ganz übliche Normteile.
    Sollten Sie nichts erkennen können, auch nicht so schlimm -> Schritt 3


    3. Schritt
    Wenn keine Nummer mehr erkennbar, hilft nachmessen. Radlager sind nach DIN genormt, haben also einen ganz bestimmten Innendurchmesser, Aussendurchmesser und Breite.


    Zum Beispiel
    (Angabe ist so gemeint: Innendurchmesser/Aussendurchmesser x Breite)
    Radlager DIN 6003: 17/35 x 10
    Radlager DIN 6004: 20/42 x 12
    Radlager DIN 6005: 25/47 x 12
    Radlager DIN 6203: 17/40 x 12
    Radlager DIN 6204: 20/47 x 14
    Radlager DIN 6205: 25/52 x 15


    Der Innendurchmesser beim Radlager muss immer genau so gross sein, dass sich das Lager spielfrei auf den Achsstummel drücken lässt (ähnlich einem Fingerring, den Sie sich auf den Finger stecken - Fingerring und Finger sollten also von der Größe her zu einander passen). Der Achsstummel ist bei diesen älteren Modellen leicht konisch (wird nach hinten hin dicker).


    Der Aussendurchmesser beim Radlager muss immer genau so gross sein, wie die Öffnung der Radnabe.


    Wenn Sie also mal Innen- und Aussendurchmesser nachmessen, kommen Sie auch ans Ziel. Wie man an obiger Aufstellung sieht, liegen die Grössen millimeterweit auseinander, so dass man sich also nur schwer vertun kann ;) .


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    Schrägrollenlager oder Kegelrollenlager sind uns bei DDR-Anhängern bisher noch nicht untergekommen, daher keine weiteren Ausführungen zu diesem Thema.


    Kommentare oder Erfahrungen anderer DDR-Anhänger-Schrauber gern erwünscht.


    ALPHA:
    Wie siehts aus, kommen Sie klar??