Beiträge von F.F.

    Richtig, derglonntaler hat Recht. Die Gummistränge einer Gummifederachse sind nur ca. 40 cm lang, der Rest des Achskörpers ist hohl.

    Trotzdem: Das Herausschneiden eines Stückes der Achse aus der Mitte ist wohl nicht das Problem, jedoch wie siehts danach mit dem Zusammenschweißen aus? Das Schweißen erzeugt doch enorme Hitze. Werden die Gummistränge da nicht in Mitleidenschaft gezogen?

    Ich weiß von einer Anhängerwerkstatt, dass die das schon mal gemacht haben. Allerdings haben die dort vorher die Achsschwingen (und Gummistränge) aus der Achse herausgezogen, dann die Achse gekürzt und geschweißt und danach dann die Achsschwingen samt Gummistränge wieder eingepresst. Aber die Achsschwingen einer Gummifederachse bekommt man natürlich nur mit einer dafür speziell vorgesehenen hydraulischen Abpressvorrichtung rein und raus.

    @ Turbo

    Zitat

    Da es Peitz aber wohl nicht mehr zu geben scheint habe ich nun keinerlei Ansätze wo ich so eine Bescheinigung herbekommen sollte.

    Ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen...



    Die Fa. Peitz wurde damals von BPW übernommen. Eventuell dort anfragen.

    Zitat

    und selbst wenn das Teil nur 50 cm unterhalb der Spitze seiner Haufen liegt, wird er es nicht runterbekommen, ohne das er hunderte andere Lichter zusammen trampelt um da hinzukommen,


    genauso ist es mit dem Kühlerhaufen, da sind vermutlich 80% der Kühler jetzt schon Schrott, da die Netze ja ziemlich empfindlich sind auf Druck und spitze Kanten



    :tongue: Ja, vermutlich hast du recht. Daher eignet sich das Haufenprinzip wohl eher nicht für Händler die Neuware verkaufen. :tongue: Wir würden vermutlich alles mögliche zurück geschickt bekommen von unseren Kunden, sobald da nur ein Schrämmchen drauf ist.

    Trotzdem: Ich persönlich finde gut, dass sich die 4 Brüder trotz Medienpräsenz weiterhin so geben (und vor allem zeigen) wie sie sind und sich nicht verbiegen. Das macht die für mich authentisch und sympathisch. Die abgescheuerte muchtige Tapete im "Office" vom Kopf beim Nickerchen anlehnen und so...

    Wer von euch kennt die 4 Ludolfschen Brüder Peter, Uwe, Manfred und Günter?

    Ich finde die 4 einerseits sehr skurril, andererseits aber auch sehr sympathisch. Besonders Peter (der Mann mit der Lagerhaltung nach dem "Haufenprinzip") ist einmalig! Wie läuft der Laden, wenn der mal krank wird? 8o

    Wer mehr über die Ludolfs wissen will:
    - DMAX gucken
    - im Internet

    Danke fürs Foto, damit ist´s dann auch klar: Es ist eine AL-KO 161 S.

    Auch wenn das nicht so sehr gut erkennbar ist, die Zeile darunter macht´s dann eindeutig: "... - 1600 kg"

    Zur Erläuterung:

    Typ 131 R = bis max. 1300 kg
    Typ 161 S = bis max. 1600 kg


    Achso: Also, die hat auf jeden Fall Abschmiernippel!! ;)

    Das die Auflaufeinrichtung "etwas schwergängig öffnet" kann verschiedene Ursachen haben.

    Die häufigsten Ursache ist auch gleichzeitig die Simpelste:

    Unzureichende Schmierung - Lässt sich soooooo einfach beheben und doch macht´s kaum einer: Mit der Fettpresse 2-4 Hübe Fett in die beiden oben auf der Auflaufeinrichtung befindlichen Abschmiernippel reindrücken. Zum Verteilen des Fetts dann mal eine Fahrt mit einigen kurzen Bremsmanöwern durchführen.

    Bei längeren Standzeiten und unzureichender Schmierung kann sich auf der Zugstange (das ist das teil, welches sich beim Bremsen rein und raus schiebt und wo auch der schwarze Faltenbalg drüber ist) leichter Flugrost angesetzt haben. Dieser schmiergelt dann natürlich in den Lagerbuchsen. Folge: schwergängig

    So, nun zur ALKO 181 S. So eine gibts leider nicht. Vielleicht ist ja eine 131 R oder eine 161 S gemeint?

    Das Radlager gibt es bei uns unter der Bestellnummer 415055. Es wird in den neuen ALKO-Achsen mit Bremstrommeln 160x35 (Radbremstyp 1637) verbaut.

    Hab leider mal wieder nicht viel Zeit, klinke mich aber trotzdem kurz mal hier rein.

    Also, das ist doch definitiv eine BPW Bremstrommel. Von ALKO passt da keine Trommel. Wohl aber die Kompaktlager Typ 3464 (unsere Artikel-Nummer 415010). Dieser Radlagertyp findet sich in Bremstrommeln verschiedener Fabrikate (AL-KO, Knott, WAP, Schlegl, Nieper, BPW etc.) wieder. Beispiel dazu auch siehe diesen Beitrag hier:
    Lager bei WiensSafetyTrailer mit WAP Achse

    Das Thema mit der Kronenmutter bzw. der Flanschmutter an der Bremstrommel in diesem Beitrag hier, hatten wir auch schon mal hier in diesem Thema - insbesondere bitte Antwort/Beitrag #8 schauen, dort sind auch die Abbildungen:
    Bremsbacken wechseln - wozu sind die Sicherungsringe?

    Der Hersteller der "Knott"-Lager steht übrigens mit drauf: HKW Germany.

    Zur Qualität: Erstausrüster-Qualität.

    Beim Einsetzen der neuen Lager auf folgendes achten: Es gibt am Außenring eine leicht angefaste Kante. Mit dieser Seite muß das Radlager reingepresst werden. Und wie Markus schon sagte: die über die Innenringe pressen.

    Nach Werkstattvorschrift ist nach dem Abnehmen der Trommel eine neue Flanschmutter zu nehmen, da diese im Prinzip wie eine selbstsichernde Mutter ist, also nur zur 1-maligen Verwendung. Mutter dann übringens mit 280 Nm anziehen + evtl. noch einen Tropfen Sicherungslack.