Beiträge von v8.lover

    Hi.


    Nach knapp über 2 Jahren gabs den 1. richtigen Defekt am Anhänger... und das nehme ich mal zum Anlass, mal wieder drüber zu schreiben.


    Wie manche mitbekommen haben, bin ich beruflich von Hessen in die Eifel gezogen. Und der Unterschied ist dann doch merklich... hatte ich vorher ~2 km zu den nächsten Läden, sind es hier nun mindestens 8 km zum nächsten Supermarkt.

    So oft wie möglich versuche ich aber dennoch mit Fahrrad+Anhänger z.B. Wocheneinkäufe zu machen und das ging auch meist ganz gut - aber ich muss schon dazu sagen, dass es im allerbesten Fall - also schnelle Hinfahrt, schnelles Einkaufen und schnelle Rückfahrt 1 ganze Stunde dauert. Wenn alles bissl länger dauert auch mal knapp 1,5 Std.

    Dann die Wege... bin ja froh, dass ich zum Großteil gute Feldwege fahren kann und so nicht auf den Landstraßen usw. mit den Autos rumgurken muss - aber seit Herbst letzten Jahres ist das quasi eine einzige durchgehende Schlammschlacht - für Fahrrad und Anhänger wirklich eine Materialprobe.


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    A propos Fahrrad - das ist auch ganz cool/nett, dass ich das E-bike vom Chef fahren darf (warscheinlich bis Sommer etwa, wenn er auch mal wieder bei gutem Wetter fahren will :saint: ) - das hilft hier in der Eifel dann doch SEHR, bei manchen Bergen - ist/wäre zwar alles auch noch mit meinem oldschool hardtail machbar, aber dann wirklich nicht so entspannt und schnell.


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    Das mit den Wasserkästen aussen war letztes Jahr noch im Spätsommer, als die Wege noch trocken und alles waren... aktuell hole ich immer nur noch einen Kasten im Tausch gegen einen Leeren, weil das dann zusammen mit paar anderen Sachen noch IN die Box passt.

    Ich hätte ja theoretisch noch eine zweite Box... aber so WIRKLICH brauchen tue ich die eigentlich nicht... liegt alles an halbwegs guter Planung/Durchführung.


    Nundenn.

    Vor 2 Wochen fahre ich also mal wieder mit Fahrrad + Anhänger auf Arbeit - wollte mal wieder 'nen Wasserkasten tauschen/holen. Auf dem Hinweg alles OK. Als ich nach der Arbeit einkaufen wollte - ein Reifen vom Anhänger platt. Ärgerlich, aber 'nen Schlauch im Fahrradladen im Ort geholt und gewechselt. Der Alte hatte 'nen Loch.


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    Aber dann ging der Spass erst richtig los. Beim Schlauchwechsel ist mir nichts direkt aufgefallen... aber ich hätte vllt. die Felge/das Rad auch nochmal genauer inspizieren sollen... jedenfalls fahr' ich einkaufen, dann auf dem Weg nach Hause... eiert das Rad (wo ich den Schlauch gewechselt hatte) irgendwann. Gut denke ich, nicht cool, aber heim sollte ich noch kommen. Aber es wurde schlimmer. Also schaue ich - Mist - eine Speiche ist draussen. Nagut... langsamer weiter. Das Rad eiert mehr und mehr. :rolleyes: Irgendwann nur noch im Schritttempo weiter... bis es SO eiert... am Ende waren gefühlt die Hälfte der Speichen draussen (aber nicht gebrochen - "nur" verbogen!) und das Rad schliff gewaltig am Rahmen. Knapp 1 km vor meiner Wohnung musste ich den Anhänger stehenlassen, bin mitm Rad nach Hause und musst den Anhänger mit der A-Klasse holen. :D:|


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    Am nächsten Werktag wieder zum Radladen... schaut sich der Mechaniker das Rad an und rümpft schonmal die Nase... wusste nicht, ob der DAS nochmal hinbekommt. Und ob er überhaupt entspr. Speichen da hätte.

    Problem ist ja auch - selbst wenn ich nochmal 'nen (gebrauchtes) Rad von Burley bekommen würde... müsste ich ja wieder die Nabe bearbeiten... hätte ich jetzt nicht grad' sooo Lust drauf.

    ODER hätte "zwangsläufig" auf ein anderes Achs-/Radsystem umgestellt - z.B. von Hinterher, da die dann wohl doch nochmal einiges massiver ausgeführt sind - aber das lassen die sich auch fürstlich bezahlen.

    Aber bin dann noch 'ne Sache im Ort erledigen gewesen und wider Erwarten - von mir und dem Radmechaniker - hat er das Rad wieder zentriert bekommen - und zwar MIT den Speichen die am Rad waren! :bigggrins: Da kann man ja sagen was man will und hätte es auch kaum geglaubt aber diese Speichen sind doch echt erstaunlich hart im Nehmen.

    Wir wussten immer noch nicht, WIE es überhaupt dazu kam... er ist sich aber ziemlich sicher, dass Speichen eben lose gewesen sein müssten und dass die sich dann rausgedreht hatten...


    Aber gut, jetzt gehts erstmal wieder weiter. Sonst alles gut mit dem. Der Winter bzw. das Salz hat ihm schon etwas zugesetzt, aber die Folgen werde ich demnächst erst sehen, wenn ich ihn mal wieder saubermache. Nunja, ist halt 'n "Nutzfahrzeug"... =)

    Achja, und das andere Rad werde ich auch mal "vorsorglich" hingeben zum Speichen festziehen/ggf. zentrieren, da EINE Speiche auch etwas lose ist... das brauche ich nicht unbedingt nochmal so schnell.


    Gruß Jonas

    Nicht nur bis 80 km/h - sondern auch bei 100 km/h!


    C-Reifen ab Geschw.index L haben noch nen 5% Tragfähigkeitszuschlag.

    Quelle find ich grad nicht, [...]

    wdk Leitlinie 195 (nicht öffentlich)

    Vorhandene Führerscheinklasse B, somit ist eine zul. Gesamtmasse von bis zu 3500 kg möglich.


    1900 kg + 90 kg + 1500 kg = 3490 kg < 3500 kg --> OK

    Hi Felix.

    Die Rechnung hier ist RICHTIG und DARFST du ziehen!


    Zitat

    Jetzt finde ich auf einigen Seiten den Zusatz, dass die Leermasse des Zugfahrzeugs nicht kleiner sein darf als das zGG des Anhängers. Auf einigen Seiten fehlt dieser Vermerk vollständig.

    1388 kg < 1500 kg ---> nicht OK?

    Das hier ist ALT und GILT NICHT MEHR!


    GENAU DAS ist nämlich das Problem mit privat betriebenen Seiten... keiner weiß, auf welchem Stand die sind!

    Die Aufmachung ist meinetwegen immer etwas schöner als ein Gesetzestext/Verordnung, aber nur die sind eben rechtssicher - wenn auch nicht so einfach zu lesen (je nachdem). In dem Fall also z.B. die FahrErlaubnisVerordnung (FEV) - §6:

    https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__6.html


    Gruß Jonas

    Apropos Achsen...


    Habe gerade auch nochmal geschaut... und war etwas erstaunt.


    Erwartungsgemäß sind die ALKO 1000 kg Achsen sowie die WAP Gummifederachse mit 40 kg/Stk. (als Vergleich nur; bei 1000 mm Anlagemaß) am leichtesten.


    ABER dann kam ich über das Tandemaggregat WADT-L von WAP - nicht nur, dass es Drehstabfederachsen sind,SONDERN auch noch MIT Achslastausgleich - und das alles bei nur 68 kg Gesamtgewicht! 8|8) (auch bei 1000 mm Anlagemaß).

    Und ausserdem für 2700 kg ausgelegt... aber das nur nebenbei.

    https://www.wap-fahrzeugtechni…tabfederachsen/wadt-l.php


    Könnte man da nicht 'nen schwerpunktkippenden, vllt. gar RAMPENLOSEN trailer bauen?! Mit Knickdeichsel dann z.B... - wenn DAS noch als Tieflader geht... könnte das meiner Meinung nach VIELLEICHT hinhauen. Oder eben nur mit relativ kurzen Rampen.

    Der könnte dann nicht nur sauleicht werden, sondern fahrtechnisch auch noch genial. 8)


    edit: Und dann in Verbindung mit den 155 70 12 Asphalttrennscheiben... die die Inselaffen auch so gerne nehmen - damit kommt der zum einen sehr tief, zum anderen kann man so 'ne Gesamtbreite bei 'ner Innenbreite von 1,8 m von denke ~220 cm realisieren... =)

    Seid ich die das erste Mal gesehen habe,hat mir die Idee gefallen :) nach etwas schauen im Netz, stellte ich fest,da hatten schon mehrere diese Idee und nun versuch ich mich mal

    klar, definitiv! :super:

    Das erste Mal, dass ich mit so 'ner Holzrampen-Konstruktion in Berührung kam, war 2013... hatte damals jmd. in USA für seine Terminator Cobra (die GEILSTEN Ford Mustangs ever :love: :evil: ) gebaut... und frage mich gerade, warum es eigentlich dann SO lange gedauert hatte, bis ich mir selbst welche gebaut habe... :/

    Naja... nun sind se da und ich bin froh drum. :)

    Ein bisschen sollte man natürlich wissen was man tut...

    Hi Guido.


    Die Fahrgestellnr. beginnend mit "TP9" deutet darauf hin, dass es sich bei dem Anhänger um eine Einzelabnahme/Kleinserie handelt.

    Wenn meine Recherchen stimmen, sollte es sich dabei um die

    TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH

    Technische Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr

    Am Grauen Stein, D-51105 Köln (Poll)

    handeln.

    https://www.tuv.com/germany/de…on-detail-page_44652.html


    D.h. an deiner Stelle würde ich dort einmal freundlichst nachfragen, ob die noch Unterlagen zu dem Anhänger haben - und "natürlich" an deiner Stelle den Vorschlag unterbreiten, dass man die sog. Vollabnahme nach § 21 ebenfalls beim TÜV Rheinland durchführt.

    Den Hersteller wird es nicht mehr geben, d.h. da wirst du nicht weiterkommen.


    Viel Erfolg!


    Halte uns gerne aufm Laufenden.


    Gruß Jonas

    ja, ist knapp - auch ergonomisch gesehen... aber geht schon.


    Auf der "Fahrerseite" ist alles natürlich völlig problemlos, aber meist haben Fahrzeuge ja die Abschleppöse auf der Beifahrerseite.


    Gut, wenn man wie bei den US Cars gar keine Abschleppöse hat... muss ich eh immer irgendwo anders dran :saint:


    Aber ich will/muss das ja für den schlechtesten Fall auslegen.