Beiträge von v8.lover

    Moin in die Runde,
    sorry aber ich schieße hier mal quer mit meiner Frage rein.

    Wie stark muss das Kfz-Kennzeichen eigentlich ausgeleuchtet sein?

    Hi. Och das ist eigentlich supereinfach:

    "Die Leuchtdichte B muss in jedem der Messpunkte nach Anhang 3 mindestens 2,5 cd/m² betragen. Der Gradient der Leuchtdichte zwischen den Werten B1 und B2 , gemessen an den beliebigen Punkten 1 und 2, die aus den vorstehend erwähnten Messpunkten ausgewählt wurden, darf 2 × Bo/cm nicht überschreiten, wobei Bo die kleinste Leuchtdichte ist, die in den verschiedenen Messpunkten festgestellt wurde, d. h.:

    (B2-B1)/(Abstand 1-2 in cm) <= 2 x Bo/cm "

    Zitat

    Warum?

    Wegen der ECE R4 "Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Beleuchtungseinrichtungen für das hintere Kennzeichenschild von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern":

    https://eur-lex.europa.eu/LexU…2009:031:0035:0054:DE:PDF

    ...da wir ja langsam eh schon alle halbwegs sinnvollen und teilweise unsinnigen Ideen durch haben:


    Könnte man nicht mit maximalem preislichen Aufwand 'ne gekröpfte Deichsel kaufen und die Auflaufeinrichtung 180° versetzt wieder drauf schrauben?! :/8o


    unabhängig davon, dass es ein rein optisches Problem bleibt, KEIN Technisches...

    er meinte, dass er mit der gleichen Drehzahl ohne Spoiler 85 km/h und mit Spoiler 95 km/h fährt.

    Geil - wenn der Spoiler also durch ein Wunder dazu führt, dass die Übersetzung im Getriebe oder im Differential sich ändert - oder der Reifenumfang - DANN hätte ich auch gern so 'nen Spoiler! :bigggrins:  :weg:  :rolleyes:


    edit: Ich ziehe 'nen Planenanhänger mit 82 PS (A-Klasse) oder 65 PS (Corsa B)... dann muss man halt mal 'nen Gang runterschalten oder am Berg auch 2 - dann brauchts halt was Drehzahl, dann geht auch das 8) Ist auch für die Motoren nicht SO schlecht, wenn die mal hin und wieder ordentlich "freigeblasen" werden...

    Waschmaschine: "Ein Gurt ist kein Gurt", die Haken werden nicht im Tal belastet sondern an den Spitzen, nicht zulässig.
    Ladungssicherung nach hinten nicht vorhanden.

    LaSi nach hinten und zur Seite wären THEORETISCH bereits komplett ohne Gurt allein durch die ARM gegeben gewesen. (Reibbeiwert 0,6; 0,5 müssts nur sein) Der Gurt muss die Waschmaschine grob gesagt eigentlich nur am Abheben/Wandern hindern... und das tut der allemal.

    Haken im Grund... stimmt zwar ansich, aber die Problematik mit dem Aufbiegen/gar Brechen stellt sich erst beim Direktzurren... wenn die LC beansprucht wird. Die reine StF (Vorspannung), die man beim Niederzurren nunmal nutzt, machen Haken auch locker auf der Spitze mit...

    Zitat

    Transporter und A Klasse: Alle vier Räder müssen gezurrt werden, Einspann Haken direkt vor und hinter den Rädern werden nicht im Tal belastet sondern in den Spitzen, nicht zulässig.

    stimmt so nicht. Meine Sicherung, wie sie aufm Bild ist, ist irgendwo "mittig" angesiedelt im Bereich der VDI 2700 Blatt 8.1, was die Sicherungswirkung angeht. Je nach Fahrzeug bzw. Fahrtrichtung müsste gar nur 1 Rad gezurrt werden (!) plus Vorleger, und diagonal nochmal Vorleger.

    Ansonsten wie schon richtig gesagt wurde... das letzte Fahrzeug muss mehr gesichert werden. Liegt dort aber an den zusätzlichen horizontalen bzw. generell dynamischen Kräften, die das letzte Fahrzeug bei ~5 m Überhang auf 'nem Autotransportanhänger ausgesetzt ist.

    Bei meinem PKW-Gespann wirken ganz andere dynamische Kräfte... dadurch, dass mein Zugfahrzeug und v.a. Anhänger erheblich leichter sind, muss auch die LaSi wesentlich weniger Kräfte aufnehmen.

    Mani hatte es vor einiger Zeit mal gesagt... mein Anhänger wiegt knapp über 500 kg. Gerade mit dem WoMo... wenn das mal kippt oder schlingert, halten die Gurte sowieso nur den 500 kg Anhänger am WoMo, nicht andersrum...

    Und "letztes" Fahrzeug gibt es bei meinem Mini-Fahrzeugtransporter eh nicht... passt eh nur eins drauf.


    Was 3-Punkt-Zurrung angeht... habe ich hier im Forum eh schon GENUG zu geschrieben und runtergebetet. Aber hier gerne nochmal:


    photo_2022-08-08_22-05-04.jpg


    Genau aufgrund der Haken-Problematik setze ich sowieso, wann immer möglich, eine "4-Punkt-Zurrung" ein, das eliminiert den einen Haken auf Spitze... und wird auch in der VDI 2700 Blatt 8.1 und 8.2 einfach "hingenommen".

    Genauso... gibt es keine Anforderungen für die Gurtcontroller... da kann man auch viel gut oder schlechter machen oder es gibt auch keine wirklich genormten Anforderungen für die Lochbleche... also wo wollen wir jetzt anfangen und wo aufhören?! Kann auch gern noch weitere Problemstellungen der Blätter 8.1 und 8.2 listen... da gibts noch genügend Arbeit dran.

    Abgesehen davon nutze ich 2 50 mm Zurrgurte aus UHMWPE / Dyneema mit nur 1,2% Dehnung, die sogar eigentlich den Anforderungen des Blatt 8.2 entsprechen UND die die Anforderungen der DIN EN 12195-2 WEIT übertreffen!

    Zusammen mit dem Dolezych TensionController übertreffe ich die Anforderungen der VDI 2700 Blatt 8.1 also bei Weitem. Und wenn mans genau nimmt... bin ich eh schon wieder aus der RiLi eben wegen der 4-Punkt-Zurrung.

    Die VDI 2700 gilt übrigens auch für alle unsere PKW-Gespanne. Die DIN EN 12195-1 nicht... da erst für Fahrzeuge zGm > 3,5 t. Falls sich das net bei der aktuellsten Version geändert hat. Siehe jeweils der Anwendungsbereich.


    Und ebenfalls muss man wissen, dass die VDI 2700 wie auch die DIN EN 12195 bereits stark rechnerisch vereinfacht sind... logischerweise, sind ja für den Anwender. Jetzt mal nur aus meiner Projektarbeit zu eben genau der 3-Punkt-Verzurrung auf Lochblechen und nur für EINE bestimmte Kraft... sieht die Formel schon so aus:


    photo_2022-08-08_22-04-55.jpg


    Aber was sollte DAS in der VDI 2700 helfen... recht wenig. Für Grundlagenforschung trotzdem wichtig... man muss ja erstmal die Realität möglichst gut rechnerisch abbilden können, um im nächsten Schritt Vereinfachungen/Allgemeinerungen treffen zu können, die möglichst viele Fälle abdecken.

    Aber nicht umsonst gibts auch im Bereich der LaSi genug Doktorarbeiten... durch die ich mich zwangsläufig auch zu 'nem guten Teil durchgearbeitet habe...

    Nur mal so: So ist es in der Paxis auch nicht richtig, dass die 90°-Verzurrung beim Niederzurren am meisten Vertikalkraft ausübt... da die Reibungsverluste an den Ecken nicht unerheblich sind und je nach Umschlingungswinkel höher oder niedriger ausfallen... in der Praxis wird die höchste Niederzurrkraft - je nach Gurt und Kantenschoner - bei ~80° erreicht... mehr geht nur, wenn man welche mit Rollenlagern o.ä. hat, die WIRKLICH (fast) reibungslos wären...


    Also ja, wie bereits gesagt hat so ziemlich alles, was ich poste, technisch/physikalisch Hand und Fuß - und bewegt sich dennoch immer mal wieder ausserhalb der Normen/Richtlinien (Big Bags als Kopflasche, Hubschrauber-Lastennetz als LaSi-Netz o.ä.)...

    Buh! Naja, was nicht ist..


    Und was sind die anderen Projekte? Steht jetzt euer ganzer Hof mit diesen Landyachten voll :biggrins:?

    naja... fast. Bzw. hab' bei 'nem Bauern Stellplätze in 'ner trockenen Scheune gemietet...


    Von leicht und schnell gemacht bis aufwändig und teuer:

    '91 Olds Custom Cruiser: Gasanlage abändern, Ölerei beenden, HU+H

    '91 Caprice Sedan: frame off Resto... hab' aber 2. Fahrgestell womit ich die Gesamtzeit drücken kann/will

    '96 Roadmaster woody: zukünftiger Verbleib etc. ungewiss - d.h. von schlachten/verkaufen bis Neuaufbau alles möglich...

    '96 Roadmaster wood delete: Umbau zum sleeper, mit LS-Motor, ggf. Kompressor, Schaltgetriebe, Ford 9"-Hinterachse... wird vermutlich der Endgegner und NIE fertig :o


    jo und irgendwo zwischen Caprice und wood delete Roadmaster wäre ja noch das 73er Käfer Cabrio von meiner Mutter... der eigentlich auch 'ne Vollresto braucht... ?(


    Jetzt bin ich erstmal am Umzug von 'ner 46 m²-Wohnung in 'ne 32 m²-Loftwohnung (in 'ner alten Prüfstelle)... der nächste Umzug soll, wenn, dann in 'n Mobilheim (z.B. Airstream 310) werden... dann zieh' ichs durch... Thema alternative Wohnformen... 8) Aber mal sehen, alles offen, nicht weit in die Zukunft planen.. ;)

    Aber SOFORT rückst Du damit raus, ob der Leichenwagen Deiner ist, Jonas! Geilimeili, ich bin schon ganz aufgeregt :biggrins:.

    Ne habn "nur" getüfft und paar Sachen dran repariert.. für 'nen Bekannten.

    Ist in der Tat 'n cooler Wagen, aber hat den LT1, den in meinen Augen "Problemmotor". Ansonsten wäre so'n Leichenwagen in der Tat noch megageil, aber hab ja eh noch 4 Projekte aufm Hof, die auf Fertigstellung warten.

    Du kennst das... X/:saint:


    Achja, war mit 2,7 t inkl. Anhänger das bisher SCHWERSTE, was ich jemals gezogen hatte. Da is dann auch die Anhängelast ausgereizt... die momentan eh noch net im Schein steht. Macht aber die Tage 'n Kollege. Das Gewicht hat man DEFINITIV gemerkt... aber auf Landstraße / Autobahn gings. 8)


    Mit WoMo-Transport kann ich auch noch dienen... die Tage:

    photo_2022-08-08_22-05-04.jpg


    kombinierter A-Klasse-Waschmaschinen-Transport:

    photo_2022-08-08_22-04-55.jpg


    Mercedes A-tego :bigggrins: :

    photo_2022-08-08_22-04-34.jpg

    Ich habe die Idee mir einen geländegängigen Anhänger zu bauen/umzubauen. Vorgestellt hatte ich mir ein älteres Westfalia Fahrgestell gebremst und mit Doppelachse. Darauf würde ich dann gerne die selbe Reifengröße wie auf dem Zugfahrzeug fahren (255/75/17). Für eine solche Änderung müsste dann wohl eine Bremsberechnung erstellt werden.

    Wer könnte das machen? Hatte kurz mit einer Firma telefoniert, die pauschal sagte das es nicht geht....

    Aber ich möchte die Idee noch nicht aufgeben.

    Mit 'nem älteren Fahrgestell o.ä. kannst das in der Tat knicken, das geht - wenn überhaupt - nur mit der großen Alko oder Knott-Bremse... aus älteren threads hier meine ich mich GROB erinnern zu können, dass Knott da etwas "offener" für etwas größere Reifen war... im Bereich bis ~80-32 cm, kann mich aber auch täuschen. Ist dann auf jeden Fall für 900-1000 kg Radlast oder so... mit den kleinen Bremsen geht mit SO 'nem großen Rad eh garnichts...