Beiträge von v8.lover

    naja, nur... einfedern muss er ja auch noch irgendwie. :o


    Ich nehme zumindest mal an, das Bild wurde im Leerzustand gemacht?! Eigentlich müsste er ja bei 200% Achslast... 8o


    Egal - danke fürs Bild Benni! :super:


    Die 255er-10"...also das würde WIRKLICH eng werden. Die 225er-12" auf ET30-Felge schon eher, denn die kommen nur jeweils ~15mm nach aussen und innen.


    Wenn nicht... muss man den Rahmen etwas "bördeln" :saint:

    Schon klar - ET30 ist halt am Gängisten. Man kann halt meist schlecht auf 'n ehemals ET30-Teil 'ne ET0-12"-Walze draufschrauben... die kommt ja ~5cm weiter raus. Mit 12"-Walze, aber ET30 stehen die Chancen besser, dass das passt.

    Nachtrag:

    Diese 225 55 R12-Reifen brauchen Felgen 7x12". Die gibts in unterschiedlichen Einpresstiefen. ET -4, 0, 10, 30. Je kleiner / negativer der Wert, desto mehr stehen die ab Ablage raus und desto "tiefer" wirken die. Auf meinen Bildern oben sinds z.B. ET0/-4-Felgen.

    Allerdings - bei 'ner 7"-Felge wirkt ET30 sicher immer noch ganz "gut". 8)


    ABER - diese ET30-Felge hätte halt den Vorteil... dass die die gleiche Einpresstiefe hat wie die "normalen" Anhängerfelgen, z.B. 195 50 R13 auf 6x13"-Felge.

    UND somit... hier gibts 'n paar Leute mit den o.g. Eduard-Anhängern und den genannten Reifen.

    Solltest du ANSICH nichts gg. die Eduard-Anhänger haben (ich finde die für den Preis auf jeden Fall schwer OK), könnte man vllt. mal jmd. hier ausm Forum bitten, mal ein paar Detailaufnahmen zu machen, wie viel Platz der Reifen innen UND aussen eigentlich zum Rahmen noch hat. (am besten beladen :saint:) - also inkl. Nachmessen.

    Gilt natürlich auch für andere Hochlader mit den 195 50 R13-Reifen.


    Dann könnte man schonmal ABSCHÄTZEN, ob man da nicht relativ problemlos 'n 225 55 R12 auf 7x12"-Felge montieren könnte. In der Höhe tut sich nicht viel - das sollte in der Toleranz sein.


    So ~2,5-3cm Platz nach innen und aussen solltens dann sein.

    Dann am ehesten halt Barthau. 8) Sind auch traumhafte Anhänger. Habe selbst einen von denen, allerdings 'n Tieflader (d.h. Räder seitl. aussen) - von der Optik/"Coolness" kommen die halt NIE so ganz ran an Hochlader.

    Jedenfalls - die sind dann schon eher bemüht, auch wenns "spezielle" Kundenwünsche sind.

    Achja - jetzt wo ich schreibe: Und WEIL die ja die 225 55 12 anbieten "ab Werk"... DA könntest du VIELLEICHT Glück haben, dass oder ob die dir auch 255 50 10 draufmontieren würden. Wenns halt passt. (links, rechts, oben vom Platz her)

    K.A. ob die da einen für abstellen, der das mal ausprobieren könnte UND ob die überhaupt so 'ne fette 10"-Walze dort haben.


    Die Anhängerhändler, welche ich bislang heimgesucht habe, haben mir das Gefühl gegeben, ich komm von einer anderen Galaxie. Die wollen nur Stangenware verkaufen.

    Ist ja auch einfach bzw. schnell gemacht. Für spezielle Kundenwünsche brauchts mehr Zeit / Aufwand, und dann stellt sich der Händler hin, macht und tut... schreibt am Ende 'n Angebot und dem Kunden passts nicht / ist zu teuer - dann hat er schön Zeit vergeudet, in der er 3 "normale" Anhänger hätte verkaufen können.

    ETWAS verstehen kann ichs schon.

    Wir sind hier ja privat / von Hobby wegen... da sieht man einiges anders.

    Der Eduard ist auf jeden Fall preislich sehr attraktiv, dass man da später ggf. selbst nochmal die Reifengröße ändert - mit Eintragen usw. kost' das ja gerne auch gleich mal ~500€, wenn man mal was "Exotischeres" möchte. Wie bei mir beim Barthau... :rolleyes:


    unser bester Kranker in der Hinsicht träumt vermutlich schon, der wird dir auf alle Fälle Alufelgen empfehlen


    Da ist er auch schon. :D

    Und freut sich, dass es noch andere so (normal) Verrückte gibt. ^^


    OK, also, ich ratter' das mal von oben nach unten durch.

    • Ja, Hochlader haben Vorteile - v.a. das Beladen von allen Seiten
    • Im Bereich von "1000-2000kg" bietet sich eigentlich ein 1500kg-Hochlader an. Die decken so ziemlich 90%+ des "normalen" Anhängerbedarfs ab - und ein Einachser lässt sich von Hand halt v.a. leichter irgendwo rangieren. Auch beladen z.T.
    • wenn natürlich die "Optik-Sache" EBENFALLS ziemlich hoch bewertet wird... ist das rational natürlich nicht sooo gut zu erklären. Fakt ist allerdings auch - hier wird nach exotischen Reifen gefragt. Die sind meist natürlich teurer wie sehr gängige, v.a. kanns aber irgendwann sein, dass es die mal nicht mehr gibt - UND bei Tandem wird der Spass mit neuen Reifen, Umziehen etc. halt jedes Mal doppelt so teuer.
    • Die schmale Spur ergibt sich halt meist durch die Bauweise der Hochlader. Da die komplett von allen Seiten beladbar sind und somit auch z.T. hohe Punktlasten erfahren, wenn man mal 'ne Palette am Rand absetzt o.ä. - haben die meist 'n umlaufenden Rahmen. Damit DANN aber die Ladehöhe nicht endlos hoch ist, "tauchen" die Räder halt meist etwas z.B. zw. Zwischenstege. LKW-Auflieger etc. sind meist anders aufgebaut
    • Genau - bei "normalen" Pritschenhochladern kenne ich ebenfalls nur Barthau, der die ab Werk verbaut. Ansonsten eher mal bei Maschinentransportern zu finden...


    Hier mal ein Barthau Hochlader mit diesen fetten 225 55 12:

    http://up.picr.de/33109503kb.jpg


    Spurplatten könnte/dürfte man verbauen, allerdings ists immer 'ne Einzelabnahme. Oder man baut die alle 2 Jahre mal ab. :rolleyes:

    Allerdings sollte mans mit der Breite nicht übertreiben... die Lagerbelastung nimmt halt zu UND da Anhängerfelgen NUR über die Radschrauben zentriert werden (Bolzenzentrierung)... sollte man entweder nur flache Platten zum Durchstecken nehmen (z.B. 5mm) ODER Systeme, die erst am Anhänger verschraubt werden, dann mit eingepressten Bolzen dort die Felge. Aufpassen - je nach (Stahl-)Felge ist die Montage von diesen auf den Spurverbreiterungen verboten. Es kommt auf die Auflagefläche an.


    Die so ziemlich extremste Reifengröße, die's bei Anhängern gibt, sind 255 50 R10 (20.5x10.00-10, wenn ich mich nicht täusche)! DAS sind richtige WALZEN! 8)

    Hoffe, der link geht - hier hatte jmd. ausm Forum mal so welche gesehen:

    https://anhaengerforum.de/attachment/21213-bild1200-jpg/


    Oder ich selbst auch:

    Bild450.jpg

    Bild451.jpg


    Zitat von SirFrancis

    Aber vielleicht gibt's hier Leute, welche meine Krankheit verstehen?

    JUPP! :D



    Ansonsten gäbe es noch "halbwegs humane" 205 65 R10 bzw. unter der Doppelbezeichnung 20.5x8.00-10 Die sind nicht sooo breit, haben dafür auch eine ganz gute Flankenhöhe - glaube, so hoch wie die 255 50 10.


    Bei Barthau ist der Vorteil ganz klar, dass die die 225 55 R12 zumindest schonmal erwähnt haben.

    https://www.barthau.de/de/Prod…er-mit-TopZurrnbsp21.html


    Das .pdf haste sicher schonmal durchgeschaut?!

    Da die die "EH 1001" mit den 225 55 R12 anbieten... würde ich mal fragen, ob man die auch mit 1500kg zGG bekommen könnte. Dann Pritschengröße 3010x1560mm und du solltest schwer zufrieden sein.


    Die 255 50 10 wiederum... verbaut KEIN Hersteller ab Werk bei "einfachen" Pritschenhochladern. Da kommts auf 'n eigenen Versuch drauf an... z.B. 'nem günstigen Eduard Hochlader mit den 195 55 10... und ob so 'ne Walze drunterpassen würde... aber das ist trial & error.


    Bedenke: Es gibt Achsen und Anlagemaße, da kann man Reifen wechseln oder nicht. Wichtig ist: Hat ein Anhänger ab Werk irgendwelche Achsen mit "ET30"-Felgen, kann man net einfach eine mit ET0 o.ä. montieren! D.h. DAS müsstest du schon vorher wissen... besser sind Anhänger mit ET0-Felgen... d.h. z.B. 195 55 10 oder 225 55 12... weil die diese "Tiefbettfelgen" haben.


    Gruß Jonas

    ...falls du die Möglichkeit hast, stell' dich mal dazu beim Auswuchten. :pfeif:


    ALLE Anhängerfelgen werden NUR über die Radschrauben zentriert. Wenn man jetzt keine spezielle Wuchtmaschine hat, die auch über die Radschrauben wuchtet, sondern nur normal über das Mittenloch... wird sich weisen, ob das Loch auch WIRKLICH mittig gebohrt o.ä. ist. Das ist bei solchen Stahlfelgen nicht immer der Fall... bei Alufelgen... schon eher.

    Bewegt der sich merklich hoch und runter... ists 'n Höhenschlag BEZIEHUNGSWEISE halt nicht richtig zentriert.

    Fängt der dann an und will ~100g+ Gewichte kleben... kannst gleich wieder fahren. :rolleyes:


    Schade dass du nicht bei mir in der Gegend bist (oder kommst demnächst ma vorbei?! :biggrins:), sonst hätte ich sie dir gewuchtet...


    Oder hättest gleich Alufelgen mit Reifen zu mir bestellt... dann hätte ich dir Kompletträder fertig gemacht :D

    Mani - auf die Lagen kannst heute nicht mehr viel geben. "Zählen" tut technisch nur der Tragfähigkeitsindex.


    Dennoch ist, wie man sieht, der scharfe Menschenverstand hier ein guter Ratgeber... bei der Wahl der Qual DANN wenigstens DIE Reifen zu nehmen, die den halbwegs besten Eindruck machen.


    Und richtig - sie haben eh meist nur noch 5 Lagen.

    Mani hat schon Recht, was die physikalischen GruLa angeht - da gibts nichts dran zu rütteln.


    Dennoch verteufel' ich 10" weiterhin nicht grundsätzlich. Sie haben eben auch Vorteile - OK, oder zumindest einen. Höhe! Und das ist einigen Leuten halt doch wichtig.

    Aber 'ne Grundsatzdiskussion können wir uns sparen... hatten wir schon öfter und jeder siehts halt anders.


    Im vorliegenden Fall... muss ich halt auch sagen - Linglong sind halt schon wirklich die LETZTE Pest. :rolleyes: Mit meinen Compass ST 5000 hatte ich zwar über die Jahre keine Probleme (auch bei z.T. 140km/h), ABER zufrieden war ich mit deren Qualität auch nicht. Einfach 'n dummer Chinakracher.

    Von daher... wie gesagt - probieren würde ich jetzt am ehesten mal den Trelleborg T3000 *in 205 50 10 103M, oder - gerade geschaut - gibt auch den Kenda K399 in 205 50 10, 104N (!).

    Sollte man bei den 195 55 10 bleiben... würde ich eigentlich ausschließlich den Maxxis CR966 "Trailermaxx" 98P (bis 150km/h) nehmen... VIELLEICHT dem Nankang TR10 noch 'ne Chance geben, weil der ebenfalls bis 150km/h zugelassen ist. Aber der Rest... ist alles Müll!


    *kann sein, dass der als einziger Reifen nämlich nicht in Asien produziert wird. Leider findet man über den kaum Infos. ;(

    Nun. So wirklich vom Hocker hauts mich net.

    Heute kurzen Versuchsaufbau gemacht:


    air01.jpg


    air02.jpg


    air03.jpg


    Es hilft also nix. Ich brauch' bzw. werde neue/andere Zurrplatten kaufen irgendwann. Zusammen mit anderen Fittingen ist schräg zurren dann kein Problem mehr.

    Und noch eigentlicher - das nur als Tipp, wenn jmd. hier rein schaut zum Informieren - möglichst IMMER in Längsrichtung verbauen - bzw. je nach vorzugsweiser Zugrichtung. Gerne auch hier im thread fragen.


    Dennoch muss ich eins noch sagen:

    Der Service von allsafeJungfalk ist echt SUPER und man merkt, dass die schon was von sich und deren Produkten halten. (Wäre ja auch schlimm, wenn nicht). Denn heut' bekam ich bereits Post von denen.. "Muster". :angel:

    ajs01.jpg


    ajs02.jpg

    uff, jo, heftig.

    Wann hattest du das letzte Mal Druck geprüft?


    Weiß nicht, obs auf LANGE Sicht hilft... aber gäbe noch (hoffentlich) Trelleborg T3000 in 205 50 10 mit 'nem 103er Tragfähigkeitsindex, also 875kg/Rad / 1750kg/Achse - vielleicht hält der besser / länger?! Kost' dafür leider auch über 100€/Reifen...

    nun... anfangs, d.h. auf den Bildern, warens DIN 6912-Schrauben, da kann man drüber streiten, ob man die zu den Schwachkopfschrauben zählen möchte. 8o Die Industrie tuts jedenfalls...

    (v.a. lagen die halt im Keller und ich musste net teuer irgendwelche kaufen :angel:)


    Später - k.A. wann ich die getauscht hatte, irgendwann 10/2016 wohl, kamen aber tatsächlich ISO 7380...

    upload.jpg


    Jetzt wo ich schaue... fast schade eigentlich (allerdings aus finanzieller Sicht mehr als OK :D), dass an den Ecken nie die RUD INOX STAR Einzug hielten, wie ich mal geschrieben hatte. Da hatte ich von einem VK in Kleinanzeigen mal ewig viel Anhänger-/LaSi-Kram gekauft und der war halt auch leicht verrückt und so kam man ins Gespräch... und der wollte mir eigentlich 4 Stk. über seine Fa. besorgen. Na.. nach ~1 Jahr warten hab' ichs dann aufgegeben... aber die Tatsache (dass das nichts wurde, ich mich also DOCH nicht drauf verlassen konnte) ist schon mal wieder etwas schade.

    Alter ( 8o) ich sehe gerade... wir machen uns schon wieder Gedanken, als wolle er mit dem Teil zum Mond fliegen... und DAS ist die Lösung von Saris selbst:

    https://www.saris.net/media/ca…e/beatle-schokbrekers.png


    Leider kleines Mini-Bild, aber das ist NICHT MAL ein "U", sondern nur ein "L"... :shocked: und wird anscheinend tatsächlich in die Nut aussen geschraubt.

    Hier nochmal etwas größer:

    https://www.baugeraete-kaufen.…ossdampfersatz-Saris_.jpg



    Aber dann könntest du das tatsächlich mit diesem o.g. "U"-Halter aus dem shop machen, Datali. "Quick&Dirty", wie die Amis es sagen (UND machen) würden. :weg:


    Gruß Jonas

    hab' auch nochmal meine 2 Versionen gezeichnet:

    upload.jpg


    rot: Variante 1 - z.B. Aluplatte 10mm stark, oben 2 Löcher passend zu denen im Rahmen, unten 1 13er Loch für die M12er Schraube. Dann FETTE Hülse drüber und mit langer Schraube verschraubt.

    grün: Schrauben

    dunkelrot: Variante 2, die bereits erwähnte Möglichkeit mit 'nem U-Profil. Besser mit 2 Verschraubungen, gg. Verdrehen. Wobei... das stellt sich eh mit dem Stoßdämpferaugen ein dann.

    blau: Stoßdämpfer.


    Beide Varianten verlangen halt etwas handwerkliches Geschick. Var. 1 muss ziemlich verwindungssteif ausgelegt werden wg. dem langen Hebel.

    So ÄHNLICH hatte ich das ja bei unserem Limburger auch gemacht, mit dem Vorteil, dass der Rahmen halt ziemlich zur Aufnahme gefluchtet hat.


    lim01.jpg


    lim02.jpg


    lim03.jpg

    Das, oder in die gleiche Nut, wie auch die Achse befestigt ist.


    Datali - kannst das sehen, ist die Achse dort zufällig mit Nutensteinen befestigt?!

    upload.jpg


    Wobei... sieht nach Schraube aus. Wie bekommen die die da rein?! :/


    Auf jeden Fall solltest du mit diesen Stoßdämpfern arbeiten:

    https://anhaenger24.de/406520.html


    Da man die auch 5° schräg verbauen darf.

    Ich befürchte allerdings, dass der verlinkte Halter von derglonntaler etwas zu kurz baut... man also vllt. selbst einen etwas längeren (der weiter nach unten ragt) bauen muss. Müsst man halt schauen, welcher Winkel sich einstellen würde.


    An den Rahmen weiter innen kann man wohl leider nicht gehen, da das VIEL zu schräg wäre. Jedenfalls nicht.. ohne exotischen, selbstgebauten Halter o.ä.


    edit: Das mit der "Alternative" dachte ich auch schon. So 'ne lange, hochwertige M12er Schraube (10.9, gelb verzinkt) hätte ich sogar. Ist meine ich 180mm lang. Du meinst dann, an das näher zur Achse gelegene Loch am inneren Rahmenlängsträger?!

    Datali - hier gehts z.T. etwas rau, aber dennoch herzlich zu.


    Du bist jetzt schon der 2. der mit dem gleichen Anhänger danach fragt. Geht das im 2-Jahres-Rhythmus weiter... :kapitulier: :pfeif:


    Wir helfen gerne und suchen nach Lösungen, aber so GANZ ohne bildliche Vorstellung wirds eben nichts. Jeder Anhänger ist ETWAS anders.


    Tu uns, dir, und zukünftigen Besitzern dieses Anhängers den Gefallen und mache ein paar Bilder vom Rahmen und Achse, lade die hier hoch - und dir wird sicher geholfen. Das macht 'ne COMMUNITY eben aus...

    D.h. das EINZIGE, was bleibt... ist die KOMBINATION von der Zurrplatte (!) MIT DIESEM Fitting und DIESEM Zurrwinkel... denn die Zurrplatte ist ebenfalls "nur" nach DIN ISO 27956 zertifiziert.

    Hm, das ist das Problem. :rolleyes:

    Gerade hatte mich allsafeJungfalk angerufen. (hatte denen 'ne Mail geschrieben)

    Ich bekomme lt. telefonischer Aussage 2 neue Kerl 500 und 2 Kerl AJS 300, welche zwar nominell nur 300daN aushalten, sich aber womöglich besser an den "Nasen" abstützen können wg. dem Alu-Retainer. Das sind halt auch die, welche im aerospace-Bereich genutzt werden (in alle Richtungen!), auch oder gerade mit den einzelnen Zurrplatten. Da gehen so "Zwischenfälle" GARNICHT.

    Ich bin gespannt. Und werde die gleich wenn die ankommen auf die Probe stellen.

    Sollte es dann immer noch nicht gehen, werde ich in den sauren Apfel beißen und mir für hinten 2 nächstgrößere "Zurrplatten 800" bestellen, die haben dann 3 statt nur einer "Nase" und ich kann dort komplett andere Fittinge einsetzen, wo das Problem wg. deren Bauart dann garnicht mehr besteht. Vorteil ist - die nutzen die gleichen Bohrungen. :biggrins:

    OK.

    Also erste Anhaltspunkte habe ich.

    Ich bin mir jetzt garnicht mal mehr so sicher, DASS ich was falsch, d.h. nicht nach Herstelleranweisung, benutzt habe!

    Und zwar:

    Im allsafeJungfalk Katalog "Produkt Konfigurator" von 09/2013 (auf den ich mich bei meinen Ausführungen beziehe) wird sich hauptsächlich auf 3 Normen gestützt:

    - DIN ISO 27956, "LaSi in Liefer-/Kastenwagen",

    - DIN 75410-1, "Zurrpunkte an Nfz mit zGG bis 3,5to" (das gilt z.B. auch für alle aktuellen Anhängerhersteller)

    und

    - DIN EN 12640, "Zurrpunkte an Nfz mit zGG über 3,to"


    Ich will jetzt nicht auf ALLE Details / Unterschiede in den Normen eingehen, das würde 1. den Rahmen hier sprengen und ich bewege mich vermutlich eh bereits in 'nem Graubereich... und will mich deshalb NUR auf die unterschiedlichen, möglichen Zurrwinkel zw. den Normen beschränken - weil ich damit ja in Beitrag #40 Probleme hatte.

    upload.jpg


    Wie man sieht... die DIN ISO 27956 ist halt 'ne "Spielzeug-Norm", für irgendwelche geschlossenen Transporter... Zurrpunkte etc., die danach zertifiziert sind, darf man nur senkrecht oder bis zum 60°-Winkel davon (ß) zurren. NICHT im Winkel a, wie bei den anderen Normen!

    D.h. wenn mans so will... eigentlich fast nur zum Niederzurren gut, oder mal 'ne Umschlingung..

    Bei den DIN 75410-1 und DIN EN 12640 siehts schon anders aus - lt. Normen MUSS dort die VOLLE Zurrkraft im Bereich 0-60° ß (also zur Vertikalen) UND 0-180° a (Winkel falsch eingezeichnet :rolleyes:... na jetzt auch keine Lust mehr zu ändern; muss eigentlich auf der Plattform "liegen"), also horizontal, einzuleiten sein - und zwar auch in jeder beliebigen Stellung dazwischen.

    Jetzt der Witz:

    auf S. 81 in o.g. Katalog (S. 43 vom .pdf) ist der "Kerl 500"-Fitting, den ich auch verwendet habe, sowohl für DIN ISO 27956 qualifiziert, nach der ich ihn aber unzulässig benutzt hätte (!), ABER auch für die DIN 75410-1, jeweils für 400daN in Verbindung mit 'ner "light"-Schiene. D.h. nach letzterer Norm hätte das eigentlich DENNOCH halten sollen und wäre KEIN unzulässiger Winkel gewesen.

    D.h. das EINZIGE, was bleibt... ist die KOMBINATION von der Zurrplatte (!) MIT DIESEM Fitting und DIESEM Zurrwinkel... denn die Zurrplatte ist ebenfalls "nur" nach DIN ISO 27956 zertifiziert.

    Aber es wundert mich trotzdem. Ich mein' die Zurrplatte ist 'n dummes Stück Alu. Da tut sich nichts weiter - und der Fitting stützt sich immer an den gleichen "Nasen" ab. Weshalb der Fitting aber einmal "quer" gezogen werden kann (angeblich), andererseits aber nicht, ist mir schon schleierhaft. In 'ner Schiene stütz er sich ja ebenfalls an den (bau-)gleichen "Nasen" ab... :/

    Oder die Tatsache, dass die Schiene oben "gerade" ist, die Zurrplatte aber "rundlich", verschlimmert den Umstand, dass der Fitting dann doch leicht(er) seitlich "abrutschen" kann.


    Umso interessanter ist... im aerospace-Bereich, den allsafeJungfalk ja auch bedient, und zwar nicht geringfügig, werden auch diese "single stud"-Fittinge benutzt, die stoelo meint - und ich verlinkt hatte. Dort spricht man zwar von "ultimate load", d.h. kurz vor bzw. Bruchlast (!), aber selbst mit 'nem Sicherheitsfaktor von 2 dürften die in reine X-Richtung 445daN aushalten (!) und im ebenfalls ungünstigen Fall von "XZ45°"-Richtung ebenfalls 445daN (!). Schon komisch alles... :confused:

    Vielleicht sollte ich denen doch mal 'ne Chance geben. Günstig sind sie ja...

    Wie wäre es, wenn du eine ganze Schiene über die komplette Länge vom Kasten in die obere Schräge montierst? Ist nicht im Weg und der/die Winkel wären schon mal 'begradigt'. Für flaches Transportgut nimmst du eben deine 4 bisherigen.

    Von der Idee her ECHT gut, aber... ich wollte ja genau nur minimalinvasiv an dem Teil rumbohren. Am MSX-Panzer war es mir "egal" bzw. sah am Ende auch obergeil aus als "Ganzes" - aber das ist 'n Oldie... deshalb waren/sind die 4 Mini-Zurrplatten auf der Bodenplatte schon das Höchste der Gefühle. Sichtbar am Blech bohr' ich SICHER net rum.


    Mein Entschluss steht auch fest - mehr Löcher werden nicht gebohrt, es kommen ENTWEDER neue/andere Fittinge UND/ODER andere Zurrplatten, die die gleichen Bohrungen nutzen können - aber gnadenlos teuer sind. :rolleyes: Eigentlich sind das eh meine Favoriten von diesen Zurrplatten, aber wenn sie eben nur nicht so unverschämt teuer wären... || Sonst hätte ich diese von Anfang an verbaut. Gut, ist jetzt wieder der Klassiker - wer billig kauft... :keinkommentar:


    Aber dazu mehr im nächsten Beitrag.

    N Fitting und daran n Haken ist eh voll daneben... gibts eigene Gurte für.


    Und ja, für die Grobmotoriker (:)) gibts komplette Metallfittinge...

    Mag sein. Kosten aber ebenfalls unverschämt viel, wenngleich ich auch schonmal über paar Bezahlbare Gurte mit angenähten Fittingen auf Kleinanzeigen gekommen bin. "Zum Glück" konnte ich meine Finger still halten. DENN: So geil ich die auch finde, dann kann man halt NUR NOCH in die Airlineschienen damit gehen. Und.. ich hab' mit SO vielen unterschiedlichen Fahrzeugen und Transporten zu tun... da will ich mich ungern selbst "beschränken" wg. Fittingen o.ä.


    Welche "Metallfittinge" meinste? Diese "billigen" (so kommen sie mir zumindest vor) mit Aluminium-Retainer?! Also... solche:

    https://www.kuriershop.de/prod…r-airlineschienen-43.html