Beiträge von v8.lover

    Da wären Kantenschoner schon angebracht gewesen....

    Jo - wollte schon sagen - Deere, tu dir selbst den Gefallen und wenn du die Gurte länger als ~5 Fahrten nutzen möchtest, investier' paar Euro in so blaue Kantenschoner... grober Beton mit Gusskanten ist so mit das SCHLIMMSTE, was man Spanngurten antun kann! Danken tun die das einem mit extrem schnellem Aufrauen, ggf. gar Reißen und/oder eben schneller Ablegereife!

    ...umgedrehte Feuerwehrschläuche, also Gummi aussen, Gewebe innen geht auch und nutzen auch einige hier. :)

    ...gerade WENN der Händler so nah ist... würde ich den Anhänger erstmal "so" nehmen.


    Dann während den ersten Nutzungen schauen ob du die Hochplane WIRKLICH brauchst - vllt. gar, so doof es klingt, "Buch" drüber führen, was ihr so gefahren habt.


    Wir haben 'ne Hochplane... aber geschätzt 70% aller Transporte wären auch ohne die gegangen bzw. besser. Und nur für 30% ist sie gut... aber habe auch KEIN Buch geführt, sondern nur geschätzt. Sollte ich vllt. mal starten...

    ...DAS ist halt der Punkt, den ich - über die Zeit - immer kritischer sehe. WER sagt einem, dass die Achse oder ein anderes Bauteil dann auch im Gelände aufgibt?! Vielleicht reißt es nur an... oder verbiegt sich vorerst so, dass man mit bloßen Auge noch nichts sieht...

    Kriminell wird es halt, wenn DANN ein Bauteil auf der Straße versagt und man somit andere Leute gefährdet. Das ist dann nicht mehr lustig.. und hier sehe ich, bzw. empfinde persönlich, dass manche Sachen ggf. etwas ZU locker gesehen werden oder die Lastannahmen nicht ausreichen. Wie gesagt. Für mein Empfinden. Dem Rahmen traue ich "alles" zu, der Deichsel auch noch... aber Auflaufeinrichtung und Achsen... hm.


    Nur... wie soll man sowas schreiben ohne dass der Empfänger es gleich als Angriff wertet?! Nicht einfach... zumal die Emotionen im Gesicht fehlen, was man bei 'nem persönlichen Gespräch hätte.

    Vielleicht so viel - dass ich also definitiv jmd. bin, der mit Fahrzeugen allgemein und Anhängern auch schon so manche Aktion gerissen hat, wo ich NICHT stolz drauf bin, heute nie mehr machen würde - und auch aktiv andere Verkehrsteilnehmer gefährdet habe. ?( Es bleibt DAS GLÜCK, das nie etwas passiert ist... aber Gnade einem Gott... ich wollte (um mal zu übertreiben; gleichwohl passieren halt leider so Fälle) nicht damit leben, andere Leute auf dem Gewissen zu haben...


    Wie gesagt... nicht falsch verstehen..

    ...ich will dir auch ungern "doof von der Seite kommen", habe mich deshalb zurückgehalten, aber ich befürchte dass dein MAN KAT den Anhänger bzw. die Achsen, vor allem wenns mal abseits befestigter Straßen geht, maßlos platt drückt, gerade wenn du mit den Lasten schon am Anschlag fährst.

    Das alles ist halt "PKW-Anhänger"-Technik und auch mehr oder minder so ausgelegt... ums mal grob zu sagen: Ein Zugfahrzeug, was halt max. 3,5to wiegen darf, setzt dem Anhänger weniger entgegen und wird auch mal bei Bodenunebenheiten eher vom Anhänger angehoben als der MAN. Den juckt ja gefühlt garnichts mehr. Heißt aber auch, dadurch, DASS der LKW so "starr" ist, sind die Belastungen auf Zugeinrichtung, Achsen usw. ungleich höher.


    Nicht umsonst verweigern die großen Hersteller von PKW-Anhänger-Achsen und -Bauteilen eine Garantie oder Gewährleistung, wenn die Komponenten für Anhänger verbaut werden, die z.B. hinter ~20to schweren Bussen gezogen werden. Da hat es auch schon unzählige Achsen plattgedrückt. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn der mit seinen 3-4m Überhang eine Böschung hoch- oder runterfährt... das reißt BRUTAL hoch und runter an der Auflaufeinrichtung und dass dann auch mal +500kg Stützlast oder -300kg Stützlast zusammenkommen ist keine Seltenheit, plus dass der Anhänger kurzzeitig mal nur auf einer Achse läuft usw. Geht oft nicht lange gut.

    Deshalb werden, wenn schon keine Luftfederung, hinter schweren Zugfahrzeugen eigentlich ausschließlich... ja, entweder Einzelachsen verwendet, da gibts das Problem nicht. Oder Tandemachsen mit speziellem Lastausgleich, d.h. wenn die eine Achse mehr belastet wird, drückt die automatisch über einen Hebel die andere Achse weiter runter... dann gehts auch wieder.


    Aber bin mal gespannt über die Zeit...


    Gruß Jonas

    Leergewicht wird überschlagsweise bei etwa 1300kg liegen, samt zwei 3m 3500kg Rampen, 2 Ersatzrädern, Staukästen samt Inhalt und E-Seilwinde.

    Glücklicherweise wird es erst ab 20% Überladung teuer.....8o

    ...ääähm, da muss ich doch mal kurz einschreiten :police::

    Weil der Anhänger über 2to zGG hat, bist du da bei der Überschreitung im "LKW-Tarif" und da wirds bereits ab 5% Überladung teuer bzw. unbequem, da Punkt:

    http://www.verkehrsportal.de/bussgeldkatalog/tab_03.php

    Wie versprochen gibt es heute noch ein paar Detailbilder.

    Die Verarbeitung ist an einigen Stellen nicht ganz so schön, aber form follows function;)

    Moin Fabi.

    Frage... würdest du mir bitte mal irgendwann wenn du 'ne Minute Zeit hast, 2-3 Sachen am Tema messen?

    Interessant wären:

    - Breite und Länge der Auffahrschinen

    - Stärke der Holzplatte - müsste man hinten, wo man die Rampen anlegt, messen können durch den Spalt oder?!

    und

    - wenn halbwegs ohne Verrenkungen o.ä. möglich der Abstand zwischen 2 Querträgern an der Unterseite.


    Das wäre nett. =)


    Gruß Jonas

    marc - kannste auch. Du kannst beim Tüv auch mal fragen, ob der sich mal herablässt und schaut ob die 145R10 vielleicht bereits herstellerseitig eingetragen sind.


    Tom - geben tuts die 5.00-10 aber noch massenhaft. Mitunter auch von richtig guten Herstellern - z.B. der Vredestein V47 =)

    Ganz ehrlich. Ich würde ggf. erstmal 'n halbes Jahr oder Jahr warten ob du die Plane WIRKLICH brauchst.


    Wir haben auch 'n Planenanhänger... ja, ist schon ganz nett, aber meist bräuchte ich die Plane halt doch nicht. Plus... die ist ~1,6m hoch UND der Anhänger ist ein Tieflader und mit allen mir zur Verfügung stehenden technischen Mitteln habe ich den mit Ach und Krach auf glaube ~2,15m Gesamthöhe (ist ein Tieflader mit den Rädern seitlich neber dem Kasten) gebracht.

    Ende vom Lied? Der Corsa B zieht ihn zwar, muss sich aber bisschen anstrengen. Nicht wegen dem Gewicht aber wegen dem Luftwiderstand. Bei meinem US-Car merkt man den ebenso, weil der öfter aus der Wandlerüberbrückung rausschaltet, also mehr Leistung braucht.


    Merke: Lieber fahre ich 2to irgendwas flaches, windschnittiges durch die Gegend also 1to mit Planenaufbau!

    Sagen wirs mal anders:

    Die Trapezverzurrung ist SUPER. :super:

    Von daher kannst du dir den Mini-Gurt auch sparen, der hält eh nichts, wenns drauf ankommt. :o


    Als Tipp vielleicht noch... was ausser genau DEM Wagen transportierst du sonst nochmal auf dem Anhänger?

    Wenn die Position des Fahrzeugs immer gleich ist, bietet sich vllt. auch die Anbringung von ein paar Ösen vor und hinter den Rädern an (darf halt net nur ins Holz sein sondern müsste auch in den Rahmen gehen... wenns da Querstreben o.ä. gibt):

    Zwischenablage01.jpg


    Dann könntest du entsprechend 2 Keile vorne montieren (vielleicht auch 'n einfaches Stecksystem mit den Radkeilen des Anhänger?!) und auf deine bereits vorhandenen Zurrgurte ziehst du noch 'nen 3. Haken (für die Umlenkstelle hinterm Rad) auf, lässt dafür die "Quergurte" weg und ziehst gerade über den Reifen.

    Vorteile?

    Finde das weniger Gefummel als mit den Quergurten, vor allem vier Mal... und dann muss man immer noch hinterm Rad gucken, ob der Gurt net an Fahrwerksteilen scheuert, oder schlimmer Bremsleitungen o.ä.

    Ausserdem reichen 3 Gurte (theoretisch auch 2 diagonal) und man ist so VIEL schneller fertig mitm Gurten...

    Dacht' ich auch lange Zeit Mani.

    Aber ich merke... die Zeiten und die Anforderungen ändern sich (ständig). Z.B. auch bei mir... dachte ich erst noch dass ich unbedingt einen kleinen Airstream BRAUCHE / WILL, denke ich, dass ich bei DEM, was ich so in naher Zukunft vorhabe, besser mit 'nem Dachzelt auf unseren fetten Kombis unterwegs bin. Für Wochenendausflüge, Roadtrips etc. - da will ich dann denke ich im direkten Vergleich doch keinen WoWa, so klein und leicht er auch sein mag, mitzerren. Über vllt. ~3-5000km machts dann doch 'nen Unterschied, wie weit man möglicherweise an einem Tag kommt, ob man nur ~80 fahren darf oder ~130.

    Und DANN wird sich ja noch weisen, wie das mit mir und Arbeit usw. wird. WAS und WO... ganz ehrlich... wenn ich net 'ne brutal günstige Wohnung in der Nähe der Arbeit finde, sodass ich max. 10km einfach mitm Rad da hin fahren kann, bin ich womöglich mit 'nem WoMo ganz gut bedient... und dann... keine Ahnung, Dauercampingplatz in der Nähe?! Kosten max. ~1500/a, günstiger kann man nicht wohnen.


    Zumal ich auch das Auto - wie z.Z. bereits ziemlich erfolgreich - für saudämliche Kurzstrecken und Pendlerei möglichst verbannen will.

    Aber da wird sich, hoffentlich, im nächsten Jahr etwas zeigen, wo die Reise hingeht.


    Achso, nochmal zum WoMo. Z.B. wenns tatsächlich so ein Airstream 310 oder sonstiger US-Bomber würde, sehe ich die Vorteile ganz klar in der einfachen Technik, dann könnte 'ne Gasanlage einziehen, noch 'n ordentliches Getriebe, dass die mit den Drehzahlen bei normaler Geschwindigkeit runter kommen, dann fährt man so'n Teil (hoffentlich) mit um 20-25€/100km. GINGE dann so halbwegs... zumal man ja net SO viel damit unterwegs ist. Würde das dann eher als "Mobilheim" sehen. Und 'n Corsa, oder zur Not auch meinen Caprice oder so kann man damit auch mal umherzerren... aber ich will ja eigentlich möglichst viel aufs Fahrrad setzen...

    Nein ;)

    ;(




    :D

    Und was nützt die Hochleistungs-Keramikbremse, die im Test 31m Bremsweg hat wenn der Fahrzeugführer am Handy hängt?! ?(


    Bei unseren US-Cars weiß ich tatsächlich, dass die grottige Bremsen haben, auch um 45m (und das natürlich im besten Fall, leer usw.) - wie solls auch groß anders sein bei 2+to und 15"-Felgen... solange man aber die sowieso gesetzlichen Abstände usw. einhält steht man auch mit denen relativ sicher hinterm Vordermann. Auch bei 'ner Gefahrenbremsung.