Beiträge von AxelFunk

    rower

    Danke, wollt schon sagen, soweit ich weiß, montiert man Dämpfer am AH, damit Aufschwingen v.a. bei höheren Geschw. eingedämmt wird, deshalb für 100km/h gefordert, nicht weil die die Federkennlinie deutlich verändern sollen, auch wenn das trotzdem zu nem gewissen Anteil passieren wird, je nach dem wie gut abgestimmt.


    Ich hab jetzt übrigens ein paar bekannte DEKRA Stationen abtelefoniert und bin bei einem Prüfingenieur gelandet, der mir wirklich alle Infos zu dem Anhänger und dem ursprünglichen Fahrgestell, sowie all meine Fragen vollumfänglich beantworten konnte. Hätte ich gleich so machen sollen.


    Wenn gewünscht, teile ich meinen Output allgemein und im Speziellen zu dem Anhänger gern, aber nicht, dass es wieder jemandem zu viel wird, dann spare ich mir meine Romane besser. Falls jemand Interesse hat, einfach Bescheid geben. =P


    Ansonsten kann das Thema gern geschlossen werden.

    Jay: Demnach reden wir eher von der mittleren Kategorie. Wie du schon richtig sagst, es geht vorrangig um Wetterschutz, sekundär um Gewicht und Volumen der Ladung, allerdings kein fest zugeordneter Zweck, mal für nen Umzug, empfindlichere Möbel, mal zum Technik fahren, mal ein Motorrad oder andere Fahrzeugteile zu transportieren usw.


    Glonntaler: Is ja jut, ich seh's ein =P Anbei ein paar Bilder vom Zustand, wie er bei mir ankam mit den "falschen" Rädern + Spurplatten und noch ein schnelles Bild, was schon mit neuen Räder (also wie eingetragen) gemacht wurde, leider kein Gesamtbild davon, aber man sieht denke ich, was ich mit "verloren" meinte.

    Das heißt es fehlen Teile der Nummer auf dem Rahmen bzw. in den Papieren oder sie stimmen gar nicht überein? Wenn du auf dem Rahmen nur eine Nummer findest, die überhaupt nicht auf den Papieren zu finden ist, gehören entweder Papieren und Rahmen nicht zusammen oder da ist irgendwas anderes passiert (Austauschrahmen? - aber auch dann sollte das umgetragen worden sein) oder etwas faul, im Sinne von manipuliert oder du hast die richtige Nr. noch nicht gefunden. Wobei ich auch nicht wüsste, wofür man sonst eine 9 stelligen Nummer in den Rahmen schlägt, wenn sie nicht zur Fahrgestellnummer gehört.


    Aus meiner Erfahrung mit anderen Oldtimerfahrzeugen kenne ich es, dass es hin und wieder je nach Baujahr und Region (z.B. abweichende Normen und Praxis bei DDR bzw. ehem. Sowjetunion Fahrzeugen) schon ein paar Kuriositäten gibt, z.B. dass auf Typenschildern nur ein Teil der Fahrgestellnummer eingeschlagen war, weil z.B. die immer gleichbleibende Herstellerkombination einfach auf der Plakette fix aufgedruckt war usw.


    Aber nach meiner Kenntnis sollte die Fahrgestellnummer in den Papieren und auf dem Rahmen schon übereinstimmen, ansonsten kann die Identität bzw. der Identitätsnachweis mindestens angezweifelt werden.

    Genau so ist es, das ist mir auch bewusst. Während a üblicherweise fix ist, und ich auf c, d & e je nach Ladung teilweise Einfluss nehmen kann, sind die Räder ja ein dauerhafter fixer Parameter, der sich zudem auf b & d auswirkt, auf den ich aber offenbar schon einen gewissen Einfluss nehmen kann.


    Und soweit ich das in der Hand habe, würde ich im Rahmen der legalen Möglichkeiten gern das Optimum für mich diskutieren. Dafür ist so ein Forum ja auch da, oder? Ist wie gesagt mein 1. eigener Anhänger, daher die Frage nach euren Erfahrungen in dem Bereich.


    Bereits bei der HU Voruntersuchung habe ich wieder festgestellt, dass Werkstätten und Prüfer gern mal schnell sind mit Aussagen und Urteilen (teilweise verständlich, die haben auch keine Lust und Zeit für ewige Diskussionen und Sonderlösungen), die sich im Nachhinein aber trotzdem mitunter als diskussionswürdig herausstellen. Daher frage ich auch nach Erfahrungen anderer erfahrenerer Anhängerbesitzer, um zu wissen, ob hier und da vielleicht doch ein Weg rein geht, wenn man weiß wie und das entsprechend vorbereitet.


    Ansonsten reiche ich bei Bedarf gern noch mehr Anschauungsmaterial nach. Aber der Beitrag wurde ja so schon als zu ausufernd kritisiert =P

    Sorry entschuldige mich erstmal für den ausufernden Text. Wollte das ewige Ping Pong der Nachfragen vermeiden, bis alle Infos da sind und dachte ich liefere einfach schon mal sämtliche Infos, die ich hab.

    wenn das die Kurzform is, dann lass es bitte jemals nen ausführlichen Text zu schreiben, der sprengt dann den Server

    Hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass sich Kurzform auf den ersten Absatz bezieht bis zur Überschrift "Fragen" und "Motivation" und "weitere Hintergrundinformationen" dann nochmal der ausführlichere Teil ist - aber das hätte dann noch mehr Text gebraucht =P

    Standart ist bei Anhängern ET 30-35

    Gut zu wissen danke, genau das, was meine neuen Reifen jetzt haben. Und danke für die weiteren Infos, das hilft mir auf jeden Fall schon mal =)

    Hi zusammen,


    ich habe einen gebrauchten Selbstbau Kofferanhänger erworben, der auf Basis eines alten Wohnwagen Fahrgestells aufgebaut und später so abgenommen wurde. Nun versuche ich weitere Infos zum ursprünglichen Fahrgestell zu bekommen


    1. um passende und mögliche Rad Reifen Kombinationen in Erfahrung zu bringen, siehe: Empfehlung Rad Reifen Kombi IMV Adria Fahrgestell 1988 TÜV Eintragung?
    2. interessiere ich mich für eine mögliche Auflastung

    Aktuell ist der Anhänger als Eigenbau mit entsprechender HSN (0801 = sonstige) / und TSN (0000 0000) und Nachname des Vorbesitzers als Hersteller in den Papieren dokumentiert sowie mit einer zGG von 890kg. Vom Vorbesitzer konnte ich leider keine weiteren Infos bekommen, der Umbau ist wohl rund 10 Jahre her, daher versuche ich nun selbst noch weiteres in Erfahrung bringen.


    Auf der Achse ist eine wenig aussagekräftige Plakette (vmtl auch mal selbst erstellt) angebracht mit der Aufschrift: "TYP 4052 4" und darunter "890", keine Einheiten, keine Bezeichnungen. Ich würde vermuten, das eine bezeichnet den Typ der ursprünglichen IMV Adria Achse des Typs 4052 4 und 890kg die Achslast (woher auch immer ermittelt oder übernommen). Als Referenz habe ich zumindest eine andere IMV Adria Achse Typ 4051 im Netz gefunden, die sie sich in einigen Parametern unterscheidet, aber es gibt auch einige Ähnlichkeiten. Diese ist bis 1100kg zugelassen. Genau wie die Zugeinrichtung ist diese wohl auch ein Lizenznachbau von ALKO. Zum Typ 4052 konnte ich jedoch nichts in Erfahrung bringen bisher.


    Immerhin konnte ich einen IMV Adria Wohnanhänger finden, zu dem Baujahr und 890 kg zGG passen, nämlich in diesem Prospekt den "OPATIJA DE LUXE 400".


    Allerdings habe ich noch den originalen Brief vom ursprünglichen Wohnwagen und bin mit der dort eingetragenen HSN 8100 und TSN 333 mal auf die Suche gegangen und komme mit diesem KBA Dokument damit aber auf einen IMV Adria "FORMA 400 TQ" mit "Max. technisch zulässige Gesamtmasse" von 1100kg. Sprich der ursprüngliche Aufbau ist laut KBA demnach doch sogar bis 1100kg zugelassen und ich könnte das ggf. für eine Auflastung nutzen, oder was denkt ihr?


    Der Forma 400 TQ findet sich in einem späteren Prospekt von 1989 wieder, leider werden in diesem Prospekt die Massen nicht mehr beworben.

    Hi zusammen,


    ich hätte gern mal eure Einschätzung, Erfahrung, Empfehlungen zu meinen Überlegungen zur passenden Rad-Reifen Kombi für meinen Kofferanhänger, den ich gebraucht als zugelassenen Eigenbau erworben habe. Der soll demnächst bei mir die 1.HU bekommen, daher meine Überlegungen:


    Kurzform

    1. Am AH waren Räder 185/50 R14 mit 25mm Spurplatten (damit sie am Aufbau vorbei gehen) durch den Vorbesitzer montiert, eingetragen sind aber 155/80R13 natürlich ohne Spurplatten
    2. Bei der HU Voruntersuchung hat der Prüfer die falsche Rad-Reifen Kombi so wie den Verbau von Spurplatten selbst am AH bemängelt

    3. Habe nun auf die Schnelle ein passendes Paar Kompletträder bestellt, die die eingetragene Dimension und Traglast haben und auch ohne Spurplatten passen und verbaut

    4. Die Räder sehen natürlich etwas mickrig und verloren im Vergleich zu den vorherigen aus (kleiner ästhetischer Mangel + Gewohnheit), mit kleineren Radläufen vllt schon besser

    5. Zudem befürchte ich ein schlechteres Fahrverhalten, da Räder schmaler, weniger Spurbreite, höhere Flanke (Fahrsicherheit)

    6. Die ET richtet sich natürlich einerseits nach Freigängigkeit, andererseits ja eigentlich auch nach der original vorgesehenen Spurbreite (max. +/- 2% Abweichung erlaubt)

    7. Probefahrt mit jetzt montierten Rädern steht noch aus, es handelt sich erstmal nur um Vorüberlegungen, Anhänger steht leider nicht bei mir zuhause.

    8. Der Anhänger ist mit Drehstabfederung ausgestattet, Stoßdämpfer aktuell nicht verbaut, Aufnahmen dafür sind aber vorhanden

    9. Stoßdämpfer sollen auch wieder dran, was einerseits das Fahrverhalten nochmal verbessern würde + 100km/h Zul. damit möglich wäre

    10. Wegen 9. wäre mir eine gute Straßenlage weiterhin und dann erst recht wichtig. Mit bisher verbauten Räder war die sehr gut, mit den neuen befürchte ich eine leichte Verschlechterung wegen 5.


    Einige Vorteile hätten die schmaleren Räder immerhin:

    11. Für die Achse könnte die verringerte Spur natürlich zuträglich sein, da der Hebelarm zu den Radlagern sich ebenfalls verringert, aber originale Spurbreite ist wie gesagt unbekannt, von daher?

    12. In Sachen Aquaplaning, Schlechtwetter, Regen, Matsch, Schnee sind schmalere Räder für den sicheren Straßenkontakt natürlich eher positiv

    13. Die Radkästen sind aktuell der breiteste Teil am ganzen AH, mit schmaleren Rädern und Radläufen könnte man natürlich auch die Ausmaße um ein paar cm reduzieren


    Fragen


    I. Denkt ihr man kann mit überschaubarem Aufwand eine andere Rad/Reifenkombi eintragen lassen, oder kann ich mir die Mühe unter gegebenen Bedingungen gleich sparen?

    II. Wie schätzt ihr mit verfügbaren Infos die Verbesserung / Verschlechterung des Fahrverhaltens ein insb. mit 5. und 9.?

    III. Seht ihr eine Chance mehr Infos über die originale Achse, Spurbreite, Felge des Anhänger herauszubekommen, um ET zu verifizieren und ggf. andere Größen genehmigen zu lassen?


    Zur Motivation

    Ich hatte die anderen Räder eher auf die Schnelle bestellt, ohne die Hinweise des Prüfers und der Werkstatt weiter zu hinterfragen. Nach Recherche auch hier im Forum kam ich aber dann zu dem Schluss, dass man sich das schon nochmal in Ruhe überlegen kann und sollte, welche Rad-Reifen Kombination nun wirklich an den AH kann und muss und auch Spurplatten nicht grundsätzlich ein No Go sind.

    Wegen mir müssen nicht unbedingt andere Räder dran und die Probefahrt mit den schmaleren Rädern steht wie gesagt auch noch aus. Das sind nur Vorüberlegungen und Bedenken und jetzt könnte ich auch die neuen Räder noch zurückschicken.
    Rein logisch würde ich davon ausgehen, dass die vorher verbauten aber nicht eingetragenen Räder eher einen positiven Beitrag zur Straßenlage hatten. Bin den Anhänger so auch schon bei Sturm gefahren und war auch da mit dem Fahrverhalten immer noch sehr zufrieden. Dazu trägt wohl einerseits die angenehme Drehstabfederung bei, die auch mit dem Leergewicht gut zu harmonieren scheint und andererseits die verbauten Räder. Zudem soll der AH auch hin und wieder auf unbefestigtem Gelände bewegt werden. Auch hier ist natürlich mehr Aufstandsfläche willkommen. Würde daher ungern Potential verschenken, wenn man es mit überschaubarem Aufwand nutzen könnte.

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    Weitere Hintergrund Infos:


    Der Vorbesitzer hat mit dem AH schon mehrfach die HU bestanden, die letzten beiden Protokolle sind vorhanden, laut seiner Aussage mit der vorher verbauten Rad/Reifen Kombi, obwohl eine andere eingetragen ist und die Spurplatten gar nicht eingetragen sind. Leider hat er das Protokoll der Vollabnahme nicht mehr, hatte die Hoffnung, dass da noch was mehr zu Rad/Reifen drinsteht. Nochmal im Detail zu den Rädern:


    Räder vorher

    Verbaut waren vom Vorbesitzer offensichtlich Golf 3 Räder mit

    Reifen 185/60 82H

    Felgen R14x6J ET 45

    + 25mm Spurplatten

    da andernfalls diese Räder am Aufbau geschliffen hätten


    Der Prüfer kritisierte sowohl die falsche Dimensionen als auch überhaupt die Anbringung von Spurplatten am Anhänger, habe er so wohl noch nicht gesehen. Ok, Alu Spurplatten in Kombination mit (nicht flach aufliegenden) Stahlfelgen ist natürlich Mist, da geh ich mit, aber Spurplatten wären ja eig. schon zumindest per Eintragung möglich.

    Aussage der Werkstatt war: Am besten die eingetragenen Räder besorgen, idealerweise rausbekommen, welche Felgen original verbaut waren und diese bzw. baugleiche montieren. Ich sehe aber wenig Chancen, weitere Infos zur Achse und den originalen Rädern zu bekommen, da aus 1988 und Adria heute zu den alten IMV Anhängern meist nicht mehr so viel sagen kann, aber vielleicht weiß jemand von euch mehr.


    Für die neuen Räder habe ich erstmal den Reifenrechner bemüht, so dass ich einerseits zumindest die Dimensionen laut Papieren (soweit eingetragen) treffe und die Radinnenkante auch ohne Spurplatten keinesfalls weiter nach innen rutscht, da hier schon jetzt nicht viel Platz war (rund 1cm). Damit bin ich auf ein günstiges Komplettrad gestoßen mit passender ET, was ich mir gleich im Paar bestellt und montiert habe, passt soweit auch erstmal.


    Räder aktuell

    Reifen 155/80 R13
    Felgen R13x4J ET30

    ohne Spurplatten


    Damit sieht das Bild mit dem Reifenrechner dann so aus, dass die neuen Räder natürlich deutlich schmaler sind, Abrollumfang nahezu gleich, innen gewinne ich noch etwas Abstand zum Aufbau,

    außen steht das Rad deutlich weniger weit raus. Somit verringert sich auch die Spurbreite und der Hebelarm zum Radlager. Originale Spurbreite ist mir aber wie gesagt nicht bekannt.


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    Die Radläufe waren vorher schon überdimensioniert, das Rad sieht dort jetzt komplett verloren aus, ggf. gibts also nochmal etwas schmalere Radläufe, aber zweitrangig. Probefahrt habe ich wie gesagt noch nicht geschafft, da das Projekt Kofferanhänger aktuell relativ weit hinten ansteht und der AH mangels Platz gerade nicht bei mir steht. Aber Recherche und Überlegungen kann man natürlich auch anstellen, wenn man nicht vor Ort ist. Noch weitere Infos zum:


    Anhänger

    • Selbstbau Koffer SDAH geschl. Kasten Einachser
    • Basis ist ein IMV-ADRIA (YU) FORMA 400 TQ Bj.1988, Wohnwagen Fahrgestell
    • Mit HSN: 8100 TSN: 333 des urspr. Fahrgestell erfährt man u.a.
      • Zuteilungsdatum der Typschlüsselnummer: 1.12.1985, Fahrzeugklasse: 76
      • Technisch zul. Gesamtmasse des urspr. AH: 1100kg (hat das für Selbstbauten auf dieser Basis noch eine Relevanz?)
    • eingetragene Rad/Reifenkombi: "155/80R13 80T", das ist alles was in Feld 15.1 steht, keine Felgenbreite, auch keine zus. Eintragungen in Feld 22
    • Leergewicht: 520kg
    • zGG eingetragen: 890kg, auflaufgebremst


    Achse

    • Beschriftung: "TYP 4052 4" und darunter "890", also vermutlich die Bezeichnung und zul. Achslast, entspricht zGG, demnach kann man das Thema mögliche Auflastung wohl auch abhaken
    • vermutlich ein ALKO Lizenz Nachbau
    • Drehstab gefedert
    • Lochkreis 4x100
    • Stoßdämpferaufnahmen vorhanden, Stoßdämpfer aktuell nicht verbaut, sollen aber ggf. wieder dran für 100 km/h
    • vermute diese könnten passen: Radstoßdämpfer für 185-250 IMV


    Einziger Hinweis, den ich zur Achse recherchieren konnte, war eine andere IMV Achse Typ 4051, die sich aber in einigen Parametern zu meiner unterscheidet:

    Anschauung entspricht laut Website einer ALKO Typ 4180/3, hier auch mit ALKO Nabendeckeln, auf meinen Nabendeckeln steht nichts drauf, zudem anderer Lochkreis.


    Soweit erstmal zu den verfügbaren Infos, freue mich über Anregungen, Erfahrungen und Hinweise und werde nach Probefahrt berichten, wie sich das ganze eigentlich mit den neuen Rädern aktuell fährt und ggf. auch mit Stoßdämpfern, sobald ich passende gefunden und montiert habe. Aber so oder so wäre das Thema breitere Räder weiterhin interessant und sei es rein aus optischen Gründen.


    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten =)
    Grüße Alex

    In welchem Feld hast du denn das G mit den 5 Ziffern gefunden? Du brauchst die Fahrzeug Identifizierungsnummer (FIN) im Brief (Zulassungsbescheinigung Teil 2) und in den Papieren (Zulassungsbescheinigung Teil 1) unter Feld E zu finden.


    Diese Nummer solltest du irgendwo auf dem Rahmen des Anhängers finden, vorrangig auf der rechten Seite, vor allem vorne rechts, oder an einer Quertraverse, kann auch mal hinten rechts am Rahmen sein (hatte den Fall erst). Das Typenschild ist zweitrangig, da man das recht leicht ersetzen kann.

    Super danke. Ich hatte diese Zugeinrichtung a) die Tage schon bestellt. Das ist laut Bild die ohne Federspeicher.


    EDIT: Aber dann ist bei dieser wohl ein Gasdruckdämpfer im Handbremshebel und damit würde es genauso gehen und der alte Federspeicher fiele dann beim Umbau auch weg, korrekt? Wenn man sich hier Bild 5 in groß ansieht, erkennt man den verbauten Dämpfer im Handbremshebel, damit wäre meine Frage wohl geklärt und das ganze wäre direkt kompatibel.


    Dann werde ich mir wohl zusätzlich die Ersatzteile bestellen und versuchen die alte AE zu überholen, falls das nicht gelingt oder weitere Probleme auftauchen, kann ich dann noch auf die neue schon bestellte Zugeinrichtung zurückgreifen, oder diese eben unangetastet wieder zurückschicken. Das wäre ja echt cool, wieder was gelernt =)

    Der Glonntaler Vielen Dank schon mal für deine Erläuterung und deinen ausführlichen Thread, jetzt wird mir einiges klarer, auch warum ich bislang schon ohne Probleme rückwärts fahren konnte, ohne den Sperrhebel zu betätigen. Ich dachte, der wird dann ggf. für längere Rückwärts Strecken oder Steigungen notwendig, aber offenbar ist der komplett überflüssig an der AE.


    Damit ergeben sich aber ein paar neue Fragen:

    1. Das heißt, ich müsste hier im Zweifel nur Verschleißteile ersetzen und die Zugeinrichtung 1x überholen?
    2. Welche Buchsen und Lager sind denn da typischerweise zu wechseln, so dass man 1x alles erschlägt und nicht 3x zur HU muss?
    3. Kann nicht auch der Federspeicher und sicher auch das Zugmaul verschlissen sein? Der Werkstattmeister empfahl mir 1x ne neue Zugeinrichtung, zumindest für die Werkstatt lohnt sich das Überholen der selben wohl nicht, in Eigenregie vllt schon eher?
    4. Der Faltenbalg muss in jedem Fall auch neu. Lohnt sich das, das alles einzeln zu ersetzen, zumal wenn man es noch nie gemacht hat und sicher paar Stunden da dran sitzt, oder kommt man dann nicht besser, einmal die ganze Zugeinrichtung auszutauschen?
    5. Falls ja, bleibt die Frage: Brauche ich dann die ALKO AE a) ohne oder b) mit Federspeicher?

    Hi zusammen,
    ich habe kürzlich einen Kofferanhänger auf Basis eines IMV Adria 400 Fahrgestells, Bj.1988 erworben, es handelt sich um meinen ersten eigenen Anhänger und meine erste Instandsetzung, ich bitte also höflich um Verzeihung und Nachsicht, sollte ich etwas durcheinanderbringen.


    Zum Problem

    Die Zugeinrichtung scheint noch die originale zu sein und muss laut HU Prüfer ersetzt werden, da ausgeschlagen. Es handelt sich um eine IMV 90 S/ ~M1395, vergleichbar mit dieser

    zul.Ges.gew.: 600-900kg

    Stützlast: 75kg

    IMG_2495.jpgIMG_2432.jpg



    Nun habe ich mich auf die Suche nach Ersatz gemacht, den Hersteller gibts natürlich nicht mehr, somit auch nicht die originale Zugvorrichtung. Nach meiner Recherche kann man diese aber mit einer ALKO 90S/3 ersetzen, der Aufbau, die Anschlüsse sind soweit ich das ausgemessen und recherchiert habe gleich, Stützlast und zul.Ges.gew. ebenfalls gleich bzw. höher.


    Jetzt habe ich noch ein paar Fragen, vielleicht kann da jemand weiterhelfen.

    1. Die originale Vorrichtung hat eine manuelle Rückfahrsperre. Die neue Alko hat diese nicht, kann das ein Problem sein oder wird das bei der Alko anders gelöst, ist dann aber ggf. nicht mit den vorhandenen Bremsen bzw. der Anhängerachse kompatibel, oder alles problemlos?
    2. Die Alko Zugvorrichtung gibt es a) ohne und b) mit Federspeicher und dem entsprechenden Gestänge zu erwerben. Soweit ich rausbekommen habe, ist der für die Handbremse verantwortlich. Benötige ich zwingend wieder die Ausführung mit Federspeicher oder kann ich ggf. den alten weiterverwenden bzw. auf diesen verzichten? Hat das irgendwelche Vor- oder Nachteile? So ganz habe ich dessen Funktion noch nicht verstanden.

    Anbei ein paar Bilder der originalen Zugvorrichtung mit Federspeicher (leider gerade keine anderen verfügbar, ggf. mal auf die Vorschau klicken, um das ganze Bild zu sehen):

    IMG_2414.jpgIMG_2415.jpgIMG_2403.jpg


    Die Alko Zugvorrichtung ohne Federspeicher: ohne


    Alko Zugvorrichtung mit Federspeicher und Gestänge:

    mit


    Danke schon mal im Voraus für hilfreiche Antworten und Anregungen.

    VG Axel

    Hi zusammen, ich konnte kürzlich meinen ersten Anhänger, einen schönen Eigenbau Koffer auf Basis eines IMV Adria 400 Fahrgestell, Baujahr 1988 erwerben. Gerade bin ich dabei diesen für die HU fit zu machen. Beim Kauf ist mir ein klassischer Anfängerfehler unterlaufen und ich hab nicht noch mal die Fahrgestellnummern auf Plakette UND Rahmen kontrolliert.


    Wohlwissend, dass vermutlich noch ein paar Beanstandungen zu beheben sein werden, habe ich den Anhänger erstmal blauäugig zur HU gebracht zur Bestandsaufnahme. Neben einigen anderen Mängeln konnte der Prüfer die Rahmennummer nicht finden und brach daraufhin die Untersuchung erstmal ab, glücklicherweise ohne das ganze in Rechnung zu stellen.


    Zuhause habe ich die Fahrgestellnummer dann nochmal in Ruhe gesucht. Nachdem ich den rechten Deichselschenkel schon in weiten Teilen bis zur Achse abgeschliffen hatte und so langsam ein schlechtes Gefühl aufkam, habe ich in den Tiefen des WWW irgendwo noch den Tipp gefunden, auf der rechten Seite des Anhängers am Rahmen auch mal hinter der Achse zu schauen. Und tatsächlich:

    Bei dem Fahrgestell befindet sich die Rahmennummer auf dem rechten Längsträger des Rahmens außen und zwar ganz hinten am Ende des Holms, nicht wie sonst üblich irgendwo vorne rechts am Anhänger.


    Anhänger FIN.jpg


    Anhand des Zustands der FIN, die ähnliche Patina wie der Rest des Rahmens aufweist, halte ich es für plausibel, dass diese original dort angebracht wurde und sie stimmt auch mit der in den Papieren überein. Womöglich hat der Hersteller das damals so vorgesehen, da man die Deichsel bei Wohnanhängern ja auch gern anderweitig nutzt bspw. für diverse Träger oder bei längerer Standzeit abdeckt usw. und so ist die Zugänglichkeit immer gewährleistet, wer weiß.

    Vielleicht hilft das ja jemandem und kann gern in die FAQ Fahrgestellnummern aufgenommen werden.

    Die Debon hatte ich mir schon angeschaut, sind aber selbst gebraucht teurer als einfache Koffer. Das einzige was ggf. noch günstiger zu bekommen wäre, wäre ein Westfalia Haube, je nach dem. Ansonsten kann man aber so oder so gleich den Koffer nehmen, oberstes Kriterium ist natürlich der Preis.

    Ich mach mit dem Zeug gar keine Kohle, im Gegenteil, ich betreibe das rein ehrenamtlich und hobbymäßig aus Spaß an der Freunde im Freundes- und Familienkreis, ich stecke da nur Geld rein und das nicht zu knapp und ich verlange oder bekomme dafür keinerlei Gage o.ä. im Gegenteil, wir haben damit auch schon Benefizveranstaltungen durchgeführt.

    Es geht auch gar nicht darum zu knausern o.ä., sondern was Sinn macht, notwendig ist und was Unfug / übertrieben ist. Also von mir aus versuchen wir es gern noch einmal freundlich und ohne Vorurteile und Unterstellungen bitte, danke =)

    Back to topic: So ein Haubenhänger lässt sich ja auch angenehmer ziehen, steht besser im Wind etc. also er hat ja nicht nur Nachteile, darum dachte ich, kann man sich hier im Spezialistenforum mal seriöse Meinungen dazu holen, die über das offensichtliche hinausgehen. Ich kenne mich mit Anhängern noch nicht so gut aus, daher dachte ich, wäre ich hier richtig ;)

    Hi zusammen, ich suche einen Koffer- bzw. Hauben / Deckelanhänger. Primär soll er für den Transport von Veranstaltungstechnik genutzt werden daher ist primär ein trockener Innenraum sehr entscheidend, sekundär ein gutes Fahrwerk.


    Ich hatte mich unter den gebrauchten umgesehen, idealerweise wäre der Laderaum etwas in der Drehe 2,5x1,5x1,5m (LxBxH). Stützen hinten wären auch gut. Eine Rampe hätte den Vorteil, dass man auch allein schwereres Zeug reinrollen könnte. Nun hatte ich gesehen, dass Hauben/Deckelanhänger meist deutlich günstiger sind als Koffer.


    Einerseits hatte ich hin und wieder sogar einen guten Westfalia Haubenanhänger gesehen, die hätten meist auch gleich eine Rampe und Stützen dabei. Daher überlege ich nun ernsthaft, ob grundsätzlich so ein Haubenanhänger für mich in Frage kommt und setze hier auf eure Einschätzung / Erfahrung und damit zu meinen Fragen:


    1) Wie cool lässt sich so ein Haubenanhänger wirklich vollladen mit Veranstaltungstechnik - man kann mit Haube nicht so gut an den Wänden hochstapeln, sondern muss eher einen "Haufen" bilden, den verzurren und schauen dass die Haube noch zugeht, ist ja sicher auch empfindlich und man sollte aufpassen, dass da nichts während der Fahrt dagegenschlägt, oder?

    2) Teilweise hatte ich gesehen, dass manche Hauben mit Reling versehen sind - wäre natürlich gut für scharfkantiges Langgut wie Traversen, die man dort festzurrt - empfehlenswert oder nicht?

    3) Wie ist das mit dem Be- und Entladen bei Regen. Da regnet es ja schlimmstenfalls von 3 Seiten herein, man könnte höchstens die Haube zuklappen und dann noch unten über die Rampe Sachen durchreichen, da wäre der Koffer halt deutlich im Vorteil, den man einfach mit offener Tür / Rampe auch bei Regen stehenlassen kann ohne dass alles innen nass wird.


    Danke für eure Tipps