Beiträge von (An)hängermann

    Ein ausgelasteter 750er ist schon nicht ohne und nun das Ganze bei einem 1,3to. mit 1500kg Kieselsteine drin ;). Dann machst du auch nur noch :gnade:.


    Ich habe demnächst eine längere Autobahntour (700km) vor. Dann nehme ich auch vorsichtshalber entweder ein Ersatzrad vom Golf in 195/65R15 oder vom Humbaur in 185/70R14 mit. Auf dem Anhänger habe ich 195/70R14. Zum Glück ist alles in 5x112 verbaut.


    Wenn man schon einen schweren Anhänger über weite Strecken zieht und ein Ersatzrad mitnimmt, dann geht nichts über einen Hydraulikstempel (Wagenheber) mit entsprechender Unterlage und Auflage für den Anhängerrahmen. So ein Ding ist nicht groß, kostet nicht die Welt und bringt auch was.
    Beim WW hat man wenigstens die Kurbelstützen ringsum, auch wenn einem dabei die Arme lang werden :(.

    Ich habe schon viele, alte (überwiegend MZ) Motorräder transportiert. Noch nie ist mir wegen dem Druck auf die Wellendichtringe das Gabelöl ´entflohen´. Bei meinen neueren Zweirädern (max. 10 Jahre alt) auch noch nicht. Wie JAU schon schrieb, liegt meistens ein Defekt an den Gleitrohren vor. Bei alten ´Scheunenfunden´ habe ich anschließend sowieso die Telegabel überholt (neue Wellendichtringe mit Doppellippe/Dichtungen/Gabelölspezialmischung).
    Wenn das Motorrad mehr federt als wie der Anhänger selber, dann sollte man mal über seine Fahrweise nachdenken.


    Ich schrieb ja auch, dass ich hinten auch immer absichere. Nur, dass man es nicht bräuchte (bei seitlicher Begrenzung).

    Einmal vor über 20 Jahren einen Plattfuß gehabt. Reserverad drauf und weitere 10km gekommen. Zum Glück damals CB-Funk im Wagen gehabt und dank unerlaubter ´Brenner´ bis in meine Heimat gefunkt und mir ein Ersatzrad aus meiner Garage bringen lassen. Es war auf einer Nebenstraße auf dem Land und in der Abenddämmerung.
    Dann vor ca. 15 Jahren beide rechten Reifen in einem Schlagloch beschädigt (genau auf Kante zw. Reifen und Felge). War aber schon 600m vor meinem Haus. Zwei Winterräder geholt und fertig.


    Seit dem nie wieder was gehabt. :angel::angel::angel:
    Jetzt sind meistens Kompressor und Dichtmittel in den Zugfahrzeugen.
    Das sollte ausreichen um wenigstens nach Hause oder zum nächsten Reifenfritzen zu kommen.


    Ende vom Lied - ich finde es überflüssig. Entweder wird der Gummi schneller porös (weil nicht bewegt wird) oder gammeln unter der Abdeckung bzw. Ladefläche.

    ...
    bauche nochmal eure Einschätzung.
    Kann das steile Verzurren der Front so umgesetzt werden (mitte/aussen ca. 40cm)? ...


    Kannste ohne Probleme so machen. Aber viel Federweg sollte dabei nicht mehr vorhanden sein. Wenn du hinten auch noch eine Art Schiene (damit das Hinterrad nicht wegrutscht) hättest, dann reichen die beiden Gurte vorne völlig aus. Aber zur Sicherheit (fürs Gewissen) hatte ich auch immer hinten fixiert.

    Naja, wenn man die Box von vorne öffnet bekommt man sie nicht richtig ´beladen´. Zumindest sind es keine Palettenkästen wie beim LKW.
    An der vorderen Bordwand mittels Flügelmuttern (innerhalb der Box) befestigen und mit Federsplinte sichern.
    Bin auch noch auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung. Werde wahrscheinlich sowas in der Art nehmen.

    ...
    Wenn der Anhänger Top in Ordnung ist würdet ihr das nach dafür ausgeben? ...


    Musst du doch wissen, ob es dir das Wert. Zum Schutz vor Regen des Anhängers gibt es billigere und für den Transport bei selbigen eines 200 Jahre alten Sekretärs auch teurere Lösungen.


    Ein Kettenraucher würde für eine Schachtel ´Sargnägel´ 10€ ausgeben und ich nicht mal 0,01€.
    Nun kommst du ...

    Na ja, hier geht es hauptsächlich um einen ´Gartenabfallanhänger´.
    Wenn derjeneige Welcher bereit wäre einen kleinen, alten, (wahrscheinlich) krummbeinigen Westfalia zu kaufen, dann ist der TPV allemal gut genug für diese Aufgaben. Egal ob er nun in Slowenien, Holland oder Deutschland hergestellt wäre. Für diesen Preis macht man nichts falsch.
    In dem Bereich von ca. 2x1m Kastenmaß fängt es bei den TPV EU2 für 379€ an, geht über STEMA Opti 750 für 399€ und endet beim HUMBAUR (von Hornbach) bei 429€ (529€ incl. Hochplane). Preiswerter geht es in dieser Kategorie wohl kaum (für einen Neuen incl. 3 Jahre HU).
    Gebrauchte brauch man sich nicht ans Bein binden.
    1. sind diese nicht viel preiswerter und
    2. ist man erstmal sorgenfrei was Reifen, Kupplung, Radlager und Elektrik betrifft. Für einen Laien durchaus mehr als vorteilhaft.

    ... haben technisch aber nichts mit den Böckmann-Hängern zu tun.


    ... weil sie Achsen von KNOTT, Felgen von MEFRO, Zugkupplungen von KNOTT/ALBE, Rücklichter und Kabelbäume von ASPÖCK, Reifen von ..., verwenden, oder warum nicht? Zumindest werden diese Zubehörhersteller auch von BÖCKMANN und vielen anderen Anhängerherstellern verwendet.


    Im Prinzip sind doch zu 80% aller Anhänger mit den gleichen Teilen zusammengebaut (Europaweit).


    Genauso gehört Dacia zu Renault, Bentley zu VW, Barum zu Conti usw.


    Nur weil die TPV´s in Slowenien und nicht in Lastrup zusammengebaut werden? Wo wird denn der urdeutsche BMW X5 oder der auf FIAT-Basis (incl. Diesel-Motoren) angebotene Cherokee KL zusammengebaut?
    Dabei ist es von Slowenien nach Deutschland nur ein Katzensprung!


    Mein Brot wird beim Bäcker nebenan hergestellt und die Schrippe ( :imsorry: Brötchen) vom Lidl in China.


    Die (Back)Maschinen und (Back)Zutaten sind doch alle weitestgehend genormt. Entweder man kauft es oder nicht.
    Ich kann noch richtig kuriose Sachen nennen. Aber dann kauft wohl keiner mehr Lebensmittel ein und wir müssen alle verhungern :raeusper:.