Beiträge von (An)hängermann

Als Schaltwagen kann er 500kg mehr. Die Automaten sind ´gedrosselt´(2000kg) weil die Hitzeprobleme haben sollen.
Ein Bekannter von mir arbeitet für Hyundai (Kia) in Tschechien. Pendelt jede Woche mit einem Tucson (vorher Ix35) hin und her. Alle 3 Jahre gibt es einen Neuen (weil über 200.000km) von der Firma. Sein einzigster Mangel sind die Glühlampen, da er immer mit Licht fährt. Sonst klagt er über nichts - fährt allerdings ohne Anhänger und zu 99,99% Langstrecke. Ein Anderer von mir fährt einen Sportage Benziner und ist auch vollstens zufrieden.
Ob nun Kia oder Hyundai, Sorento/Santa Fe/Tucson/Sportage - alles die gleiche ´Suppe´. Aber ich hatte auch schon überlegt.

Wer FIAT/Dodge anbietet kann auch Chrysler/Jeep. Wenn dir der Sorento gefällt, dann schau dir den Jeep GC mal an. Sieht von hinten ähnl. aus und damit hast du keine Anhängerprobleme mehr. Darf mit seinem 8-Gang-ZF-Automaten 3500kg ziehen. Ab Overland sogar mit Luftfederung. Einstiegsmotoren sind der 3.0l Diesel oder 3.6l Benziner - alle in V6 Bauweise.

Oder warte noch paar Tage und greife beim Amarok mit 3.0l Diesel zu. Der hat dann auch den (angemesseneren) Motor ( Mani) mit 8-Gang-Automaten. Hättest dann auch gleich noch Ladefläche für kleinere Sachen.

Ich bin jetzt von dem Verlinkten ausgegangen (da sind es aufbauende Verschlüsse).

Zum Glück hat man ja die Wahl und kann nach den eigenen Bedürfnissen entscheiden.
Wie hier zu sehen ist (Bordwandverschlüsse):

Zitat von v8.lover

Alternativ noch der Saris PSC 140.

Zitat von Hängermann

Mal abgesehen vom Preis ginge sowas als Hochlader mit Bremse(und vielleicht mit Ablastung entsprechend deinem Zugfahrzeug).

Zitat von v8.lover

Zu dem Eduard, den Benni verlinkt hat, würde ich dir auch raten!
...

Ich nicht, denn die Kasteninnenbreite ist 150cm. Da kommen noch die Bordwände und Verschlüsse beidseitig zu. Bei meinem Hochlader (ähnl. Bauweise) sind es nochmal ~7cm je Seite. Macht dann 164cm - die bring mal durch ein 160cm breites Nadelöhr. Noch schlimmer bei aufgebauten Planenknöpfen.
Du musst da evtl. Kompromisse eingehen. Entweder ein schmalen Hochlader und dabei das Risiko eingehen, dass die Seitenwände wahrscheinlich öfters den Kontakt mit der Durchfahrt haben(auf der ganzen Länge) oder einen entsprechenden Tieflader, der nur an den Kotflügeln Kontakt hat.
Dein vorgeschlagener SARIS wird sehr knapp (die Kotflügel sehen recht breit aus) und der HUMBAUR sollte schon besser gehen.
Ich würde auch einen mit mehr zul. Gesamtgewicht wählen und anschließend auf deine (erlaubten) Bedürfnisse (wie Jonas schrieb) ablasten. Meinen Motorradanhänger habe ich auch fast um die Hälfte abgelastet.
Wer die Wahl hat ...
Achte noch auf Ösen außerhalb des Kastens, da wenn du Holz geladen und nicht vorab die Gurte eingehakt hast, kommt man dann schlecht wieder ran.

Geht´s jetzt bei Kaufberatung weiter?

Du brauchst doch bestimmt einen Neuen (Gebrauchten) - also Ersatz.

Zitat von Kalle79

Hallo Leute!

wow das sind ja achon viele Antworten:).

Danke schonmal!

Leider bin ich zur Zeit auf Arbeit und kann nur kurz ein paar weitere Worte sagen.
Ja also die 1,60m Breite meinte ich von Rad zu Rad. Also Außenmaß!

Die 750 Kg weil ich gelesen habe das ich mit einem Führerschein Klasse B (neuer Führerschein nach 2001) nichtmehr fahren darf ohne einen extra Führerschein zu machen.

Gebremst da ich gelesen habe das es für gerade Neulinge besser zu fahren ist wen ich eine schwere zuladung habe. Ich will mit dem Anhänger hauptsächlich im Wald Holz laden.

Ob Hoch oder Tieflader weis ich jetzt ehrlich gesagt nicht was der Unterschied ist? Muss ich mich erst heute Abend schlau machen!

Bitte verzeiht die Rechtschreibung und Satzbau aber wie gesagt bin auf Arbeit mit Handy in der Produktion

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Daumen noch dran?

Also; Hochlader sind Anhänger, wo die Räder unter der Ladefläche sind und bei Tiefladern sind diese neben der Ladefläche. So mal als grobe Richtung. Es gibt da aber auch noch einige Ausreißer - sind jetzt aber uninteressant für deine Wahl.
Zum Führerschein wurde schon einiges geschrieben.
Wie Jonas schon schrieb ist es interessant, was für ein Zugwagen du hast bzw. dessen zul. Gesamtgewicht. Danach regelt sich auch die Gesamtmasse des gebremsten Anhängers. Also z.B. ein PKW mit zul. Gesamtgewicht von 2199kg darf gebremst einen 1300kg Anhänger ziehen oder 750kg ungebremst (sofern auch in der Zulassung erlaubt).
Du musst nicht nur von Reifenaußenkante zu Reifenaußenkante sondern Kotflügelaußenkante messen. Diese gehen meistens über den Reifen hinaus.
Mal abgesehen vom Preis ginge sowas als Hochlader mit Bremse(und vielleicht mit Ablastung entsprechend deinem Zugfahrzeug).

Dann konzentriere dich lieber auf deine Arbeit (sonst ist der Daumen ab) und melde dich wieder nach Feierabend.

Zitat von Kalle79

Moin Leute!

Sehr geiles Forum hier!
Ich bin auf der Suche nach einem 750 Kg Anänger der gebremst ist.
Die einzige einschränkung die ich allerdings habe ist die Breite meiner Einfahrt für den Garten! Die ist maximal 1,60m.
Bekomme ich da was ordentliches für ca. 1200 Euro ?

Geh mal davon aus, dass so ziemlich alle Kastenanhänger (Tieflader) mit einer Kastenbreite bis ca. 1,15m durch dein Tor passen. Die Kotflügel bauen so ca. 20cm je Seite auf, sodass es hier knapp reichen sollte. Je schmaler der Kasten, desto mehr Platz beim durchfädeln.
Hochlader haben konstruktionsbedingt natürlich eine breitere Nutzfläche bei deiner Vorgabe.
Kannst ja hier mal ein wenig stöbern.
Man kann fast jeden Anhänger auf 750kg ablasten. Wenn der Anhänger dabei selber nicht so schwer ist, dann kommt unterm Strich auch eine höhere Zuladung raus. Mit 150-200kg Leergewicht solltest du mind. rechnen.

Ich weiß ... war ja nur eine Anmerkung von mir. Solche Schrauben flexe ich auch meistens weg, da für eine Erneuerung des Bodens oder Wände auch neue Schrauben genommen werden. Außerdem reißen die meisten Schrauben (in diesem Bereich nach gewissem Alter) sowieso ab oder die Schlossschrauben finden keine Halt mehr.

Zitat von v8.lover

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Aber ob ich das wirklich alles mach', oder so lasse... mal sehen... liebäugele ja immer noch mit 'nem Fitzel/Algema... weil egal, was ich am Anssems mach', es bleibt halt ein einfaches "Eisenschwein" (wenn auch zum Glück nicht ganz so schwer wie vergleichbare Anhänger), aber er kommt halt niemals von der Technik / Fahrverhalten etc. an so 'nen Fitzel/Algema ran...

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Und da isser - aber wahrscheinlich nur halb so viel GG wie geliebäugelt =).

Ja, wäre auch ein Möglichkeit (für mich) gewesen. Nun habe ich aber heute einige Zurrbügel an meinen (neuen) Motorradanhänger geschraubt.

Jonas, schreib doch mal den EVP (ach, gabs ja nur im Osten ) meine den Listenpreis dazu.
Vielleicht wäre das ein Kaufanreiz für den Einen oder Anderen.

PS: GLS würde 15,29€ dafür nehmen und DPD sogar nur 10,90€ - alles bei 2m Länge.

Zitat von Amtrack

...
Am Fahrwerk (Radbolzen/Muttern) und ähnlich kritischen Teilen nutze ich definitiv keine Mittelchen.

Ich mache definitiv immer an den Radbolzen Kupferpaste ran. Gerade, wenn diese noch ´jungfeulich´ sind.
Habe auch noch keine Bolzen, geschweige denn ein Rad, verloren.

Zitat von JGibbs

...
Dann macht es mir nix aus, die dann gammelige Schraube auszubohren...

Mir schon, wenn es um abgescherte Radbolzen geht.

Aber jeder wie er mag.

PS: Genauso wie ich selbssichernde Muttern ein zweites Mal nutze. Aber bitte keine Diskussion (über Sinn oder Unsinn) jetzt darum. Ist nur mein persönlicher Standpunkt.

Vielleicht hat der Vor(vor)Besitzer mal die evtl. originalen Schraubenfedern gegen Cellastofedern ausgetauscht. Würde einfach mal versuchen und nachsehen, ob nicht doch wieder Schraubenfedern (gibt auch einen Befestigungssatz) zum Einsatz kommen sollten.

Mach mal; Ich könnte wetten, wenn du dann fertig bist, kommt dein Wunschanhänger um die Ecke - ist immer so .

Gerade wenn man oft mit Hochplane fährt, sollte die Achse noch weiter hinten sitzen. Der Fahrtwind hebelt die Stützlast mächtig aus.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass dann die Anhänger mit weiter hinten angebrachte Achse(n) weniger hoppeln (nicht wie die Eduard´s ).
Mein Doppelachser liegt jetzt auch wieder härter auf den Achsen (dank Stoßdämpfer ).

Jonas steht mehr auf solche Anhänger. Dort (in diesem Land) haben die Zugfahrzeuge auch genügend Stützlast.

Zitat von Yannik

Der Werkstattmensch hat unrecht. Stoßdämpfer sind nur bei gebremsten Anhängern notwändig. Ungebremste bekommen auch ohne die 100kmh Zulassung. ...

... und auch du. Denn ohne Stoßdämpfer könnte ein gebremster Anhänger (wenn der Rest passt) auch die 100km/h Zulassung bekommen. Wäre dann der gleiche Faktor (0,3) wie bei einem Ungebremsten (egal ob mit oder ohne Stoßdämpfer). Macht nur wenig Sinn.

Zitat von Kühltaxi

...Wollte mir mal einen AMT 1300 in natura ansehen.

Zitat von Kühltaxi

Anssems ist leider schon wieder Geschichte weil es wegen krummen Maßen nur exorbitant teure Planen gibt. ...

Wird ganz schön kompliziert gemacht - der Transport von 2m³ Sand.
Leg ´ne Folie im Pferdeanhänger und fahre 2 mal damit.

Zitat von Amtrack

Mal eine andere Frage:

wenn ich meinen 750kg Anhänger auf meinen Autotrailer schnalle - also als "Ladung" sichere und verstaue, kann ich dann wegen evtl. Überladung des 750kg Anhängers belangt werden?
Eigentlich ja nicht, oder?

Hintergrund: ich muss 2m² Sand holen
Der 750kg Anhänger wäre ja ruckzuck überladen, wenn ich Sand "Bordwandhoch" einfüllen lasse.

Der 2to Mosel Trailer aber nicht.

Wäre das eine legale Möglichkeit?
Oder eher "nääää, lass mal!" und lieber Nachbarn fragen und seinen Anhänger ausleihen (da hat man 4 Anhänger hier, und trotzdem müsste ich eigentlich einen leihen, zefix )

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Legal auf jeden Fall und die T(ort)our müsstest du geschätzt 3x absolvieren. Da würde ich, wenns passt, auf den Nachbar zurückgreifen.

Die Riemchen sind dazu gedacht, wenn man mal mit offener Plane fahren möchte. Da rollt man sie ein und sichert damit. Ansonsten wirft man die Plane mit den Einsteck- bzw. Spriegelbrettern hoch. Musst du mal im Fernsehen solch eine Kontroll-Sendung (meistens Kabel1) ansehen.
Lange Kurbel ersetzen durch eine mit Knickgelenk. Besen und Dergleichen kann man in ein außen angebrachtes KG-Rohr stecken (Hausmeisterbuden oder Gala-Bau fahren meistens so umher).

Zitat von Michi87

...
F.1 Technisch zulässige Gesamtmasse 1845kg
G Masse des in betrieb befindlichen Fahrzeugs 1348kg

Differenz 479kg

muss ich jetzt von diesen 479kg alles noch abziehen?
wir sind Fahrer und bei Fahrer insgesamt ca 200kg
benzin? 60kg
Stüzlast? 75kg

bleiben 162kg

Also könnte ich das Fahrzeug mit 162 kg noch beladen richtig? und trotzdem den Anhänger mit seinen 660 kg ziehen?
...

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Mani hat schon soweit recht, nur ist deine Frage nicht genau beantwortet.

Differenz zw. Leergewicht und Gesamtgewicht beträgt 497kg (Zahlendreher von dir). Davon ziehst du nun das Lebend(mehr)gewicht () von 125kg und den 10% überfüllten Tank (6l ca. 4,6kg) wieder ab (lt. Definition darf der Tank mit 90% befüllt sein - Vectra Gesamtvolumen 60l). Dann hast du dein fertiges Fahrgewicht. Sollten also ~1478kg sein.
Bleiben somit 367kg fürs Gepäck incl. 75kg Stützlast vom Anhänger. Wobei der Anhänger dann auch die 75kg haben muss. Meist sind das aber nur 50kg bei Ungebremste.
Der Anhänger darf dann unterm Strich mit 660kg + Stützlast beladen werden. Und die Differenz davon darf im Auto verteilt werden.

Fahre aber vorsichtshalber auf die Waage. Mein Zugfahrzeug hat auch ~150kg mehr auf die Waage gebracht, als wie im Fahrzeugschein angegeben.