Beiträge von (An)hängermann

    Du kannst auch die Metallspriegel durch eine Holzkonstruktion ersetzen. Wie du die Plane am Anhänger befestigst ist dir überlassen, Hauptsache stabil.
    Wenn dir die 750kg ausreichen, dann bleibe dabei. Ich persönlich fahre oft am Limit und manchmal sogar drüber. Bei 1200kg hat man einfach mehr Reserven (für Schüttgut und/oder Baustoffe). Bei mir ist es sogar ein 2000kg Anssems Doppelachser.
    Für die 100km/h ist das Leergewicht die eine Sache. Es muss aber auch das Gesamtgewicht vom Anhänger mindestens als Anhängelast im Zugfahrzeug eingetragen sein. Da sind es bei dir leider nur 750kg. Deshalb mein Hinweis zur Ablastung. Ein paar Euro für Vater Staat (KFZ-Steuer) täte man sich auch noch sparen. Sodass die Ablastung fast kostenneutral wäre (im ersten Jahr).
    Die Stützen mit Halterung bekommst du für unter 20€ (als Satz). Beim Markenhändler ist alles viel teurer. Oder kaufst du das Motoröl oder Ersatzglühlampen direkt bei Opel?
    Handeln direkt bei Anssems ist leider nicht. Versuche über Kröger (Aluliner). Da geht dann evtl ein wenig.


    Nachtrag: Ich sehe gerade du kommst aus DO. Da lohnt der Weg Richtung HH nicht. Ablasten kannst du auch in anderen Städten/Dörfern. Nur Anmelden an deinem Zulassungsbezirk.

    Von max. avisierten 1000€ auf ~1300€ (incl. Zubehör) ist schon ein gewaltiger Sprung, da hast du recht. Jedoch ist der höhere Preis durchaus gerechtfertigt. Schau dir den Anhänger erstmal an. Empfehlen würde ich den einen grünen Schein mehr einzustecken. Dafür bekommst du 450kg mehr und breitere Reifen. Den 1200er kannst du auch wieder auf 750kg ablasten - falls es evtl. um die 100er Genehmigung geht. Aber dann vor Erstzulassung ablasten. Dann gibt es 1 Jahr HU mehr =) und die Versicherung ist u.U. auch günstiger.


    PS: Der Anbieter ist nicht nur Händler, sondern auch der Hersteller ;).

    Deine 750kg gebremste Anhängelast resultiert aus deinen Gastanks. Wenn doch mal ein neuer ähnlicher Wagen angeschafft wird, dann verzichtest du auf Gas, weil die mittlerweile verbauten Motoren schon recht sparsam sind. Außerdem haben diese ´Kleinwagen´ dann auch um die 1000kg Anhängelast. Da hat Jay schon recht, dass hier für die Zukunft geplant werden sollte.
    Wenn du unbedingt eine stabile Plane incl. Gestell haben möchtest, dann schau dir diese Angebote (gibt soger 750er mit Bremse) mal an. Vielleicht ist was passendes dabei. Am Ende wärest du dann auch nur bei ca. 550kg nutzbares Ladegewicht, aber immerhin. Obendrein kostet die Bremse (lt. Hersteller) nur 15kg Mehrgewicht.
    Die Stützen und eine Box ... lassen sich auch noch später kaufen (wenn es momentan knapp beim Budget wird). Hast doch zur Not noch die Kiste im Auto.



    PS: Erdgastanks haben ja im Moment nicht gerade den besten Ruf. Und alle anderen Autohersteller kochen auch nur mit Wasser - nicht nur VW (die trifft es nur zur Zeit immer als Ersten).

    Ich bin eigentlich nicht so der Meyer-Fan. Jedoch sieht dieses Stück recht brauchbar aus. Außer die vordere Klappe. Für mich fehlt da die Stabilität beim Fahren (wenn sie offen ist). Dann muss man die Ausstattung vergleichen. Einmal ist der Meyer mit Stoßdämpfer incl. 100er Genehmigung im Angebot. Und bei Ausrüstung mit Hochplane fehlt dieser Aspekt. Dazu hat er auch noch das knallharte BPW-Fahrwerk.
    Da ich Anssems fahre und die Qualität und Ausstattung (und der Angebotspreis) der Kaufgrund war, kann ich dazu raten. Allerdings ist mein Doppelachser ein Hochlader mit 2000kg und richtig stabilem Rahmen. Das Fahrwerk (ich habe von 155R13 auf 185/70R13 getauscht) ist viel weicher, da Alko-Achsen. Dies ist jetzt nach Ausrüstung mit (selbst nachgerüsteten) Stoßdämpfer allerdings härter geworden. Dafür kann ich jetzt zügiger längere Strecken zurücklegen.
    Ich könnte jetzt noch andere Anhänger zur Auswahl stellen, aber du hast dich ja schon (fast) entschieden. Überlegenswert ist auf jeden Fall ein Hochlader.
    Thema Hochplane: Ich sage immer, für mal einen Möbeltransport kann man sich bei Regenwetter auch einen anderen (Koffer-)Anhänger mieten, anstatt 300-400€ zu investieren.

    Ich lese aus deinen Angaben, dass der Schaden ´nur´ 737€ kostet. Damit fällt dieser unter der Gutachtergrenze von 750€. Also hättest du nicht einfach einen Gutachter beauftragen dürfen. Auch wenn jetzt durch die Gutachterkosten die 750€ geknackt werden. Schmaler Grad!
    In deiner Rechnung fehlen noch die 20€ Telefonpauschale ;).


    Zu der Geschichte mit dem Polo kann ich nur sagen, dass hier auch überregionale Aufkäufer zugelassen sind - selbst aus dem Ausland. Hauptsache der Höchstbieter zahlt auch den gebotenen Preis. Den zieht die Versicherung vom wirtschaftlichen Totalschaden (wenn über Zeitwert ab). Weil, den bekommst du ja vom ´Verwerter´ bzw. du behälts den Wagen. Dabei können auch noch die Ab- und gegebenenfalls die Anmeldegebühren in Rechnung gestellt werden. Die Zeit, bis das Gutachten da ist, spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle. Entweder der Gutachter gibt sofort das ´OK´ für die Reparatur oder stellt umgehend den wirtschaftlichen Totalschaden fest. In diesen Fällen wird entweder der Zeitraum der Reparatur (nachgewiesener Nutzungsausfall) gezahlt oder die Zeit für eine Wiederbeschaffung - hier aber auch nur max. 14 Tage.
    Schlussendlich bist du zwar auf die 1000€ gekommen. Hätten aber auch einige Hunderter mehr sein können.


    Achso; Auch der Privatmann hätte einen Nutzungsausfall für einen Anhänger bekommen, wenn er diesen nachweisen kann. Das muss aber genau erklärt werden.

    :danke: euch beiden. Dass man das Fahren mit dieser Art Anhänger besser machen kann, glaube ich euch.
    Mir ging es aber hauptsächlich um das Verhalten des Herstellers.
    Auch glaube ich die Aussagen des ´Reifenfritzen´ :o - :). Die Fahrt mit einem Drehschemel wird er (genauso wie ich) wahrscheinlich nie vorab getätigt haben. Soweit ist dann die Umstellung auf so einen ´sturen Bock´ bestimmt gewöhnungsbedürftig.
    Ich denke, dass er auch drei verschiedene Zugwagen probiert hat. Angefangen vom (im Vergleich) leichten Navara über den RAM(leichtes Heck) bis zum Range Rover.
    Vielleicht war auch nur eine (oder mehrere) Bremsback(n) verkehrt eingebaut. :confused: Wie hätte es bei Gebirgsfahrten (bergab) ausgesehen :ohmann:.
    Jedenfalls hätte ich als Käufer (viel) mehr (Eigen-)Initiative von solch einen Großvolumenhersteller erwartet. Man hätte die Bremstrommeln abnehmen und gegebenenfalls sogar neue Achsen ausprobieren müssen. Selbst ein Wechsel der AE wäre kein erheblicher Mehraufwand gewesen.
    Davon abgesehen, hätte ich niemals (auch wenn ich könnte) ein Teil ausgewechselt (bei so einer Reklamation).


    Unterm Strich hat sich der Hersteller in etwa so verhalten wie - ´Nach mir die Sintflut!`.


    Der Anhänger wurde kostenneutral (die 1,4t€ waren ja nur Nutzungsausfall) gegen einen Tandem ausgetauscht und das Problem wurde (scheinbar) nie gelöst. Wer weiß, ob nicht alles am Händler kleben blieb.




    PS: Auch wenn zig Tausende mit ihrem Humbaur zufrieden sind (wie ich bei meinem Kipper), bleibt doch ein fader Beigeschmack.

    Habe die Tage mal ein Thema im Landtreff verfolgt. Ist zwar schon 3 Jahre her, aber interessant (zumindest für mich) trotzdem.
    In dunkler Erinnerung wurde doch in unserem Forum auch mal über eine ´hängende´ Achse und dem schlechten Service dieser Firma berichtet.


    Zum Anderen würden mich die Meinungen der Drehschemelfahrer dazu auch mal interessieren.


    Wäre da ein (viel) stärkerer Auflaufdämpfer nicht die Lösung gewesen? Aber dieser müsste progressiv reagieren - bei Leergewicht (ca. 1000kg) wie bei voller Auslastung. Auch wenn man solche Anhänger voll beladen nur mit entsprechenden Zugfahrzeug fährt, könnte man sowas leer auch mit einem Polo o.ä. bewegen.