Beiträge von gabbo

    Spar dir die Zeit und das Geld. Sowas ist vor allem dort sinnvoll wo die Fahrzeuge häufig gewechselt werden und sich deutlich unterscheiden. KEP Transporter, dienstfahrzeuge, Feuerwehr, usw. Aber nicht bei deinem privaten Anhänger, den nur du benutzt. Sonst kannst dir den Druck Aufkleber in der Werkstatt für paar Euro in die Kaffee Kasse holen.

    Egal wie er es versucht, die Plane wird immer zerschnitten sein !

    Warum soll man denn die Plane bei einem Anhänger zerschneiden? Die kannst doch einfach vorne oder hinten aufmachen. Bei einem LKW ist das eine andere Sache, viel länger und unterschiedliche Güter auf der Ladefläche. Die Tür hinten ist in den allermeisten Fällen auch massiv und versperrt. Da kannst als Dieb nur seitlich einfach reinschauen. Aber bei einem Anhänger?!


    Ich interpretiere das Vorhaben so, dass im Inneren (hinter Plane und Spriegel oder innerhalb der Spriegel) eine Art Käfig (aus Holz/Metall) sein soll. Die Plane als äußere Hülle wird doch trotzdem gebraucht.


    Die Doppelstabmatten müssen ja auch nich bis oben hin ausgeführt sein.


    Das kostet auch nicht mehr als ein Kofferanhänger.


    Mal als Beispiel wie das bei mir innen aussieht, ist vom Vorbesitzer so angefertigt und hat am Eingang keine Abtrennung.

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    Stelle ich mein Moped auf einen Anhänger mit einer Ladefläche von ca. 2,5 m Länge in eine Wippe, habe ich eine negative Stützlast auf meiner Anhängerkupplung; die sollte aber bei 4% der Anhängelast, mindestens bei 25kg liegen. Ich muss das Moped also weiter nach vorne schieben und habe daher einen Anhänger mit 3,05 m Länge.

    Bei kleineren Mopeds kann es daher schnell passieren, dass ich die zulässige Stützlast, bei ungebremmsten 750kg Anhängern häufig nur 50kg, überschreite.

    Eigentlich solltest du die Stützlast immer ausreizen - also möglichst nah dran kommen. Wenn du ein Problem damit hast, musst du halt hinten noch etwas Gewicht drauf bringen z.B. mit Laderampe, Ballast, Palette usw. Ich würde aber mal behaupten, dass dein Moped vorne schwerer ist, auch damit du in Kombination mit deinem Eigengewicht nicht zu sehr hecklastig bist. Sonst hätte dein Vorderrad ja auch keinen Anpressdruck und damit auch keine Haftung mehr. Probier es auf dem Anhänger doch einfach mal aus, auf was du so kommst.


    Wie kommst du eigentlich auf mindestens 25 kg? Da steht doch immer "mehr als 25 kg nicht nötig"


    Du könntest die Wippe doch auch auf ein z.B. Holz-Gestell schrauben und das sichern, oder? Dann wären auch verschiedene Positionen je nach Moped bzw. Kombination möglich.

    Heute morgen für den hohen Steely mal die Innenleuchte montiert.

    Magst du mal mitteilen, welche Lampe das genau ist? Sieht recht hell aus aber auch nicht zu sehr am blenden. Vom Aussehen könnte das eine Feuchtraum Lampe mit 12 V sein, oder?


    Bin auch gerade dabei, eine Beleuchtung nachzurüsten - würde das aber per Akku machen. Also 12V 10 Ah Akku an eine 13-polige Anhängerdose (für Parkleuchte), ein weiterer Anschluss von der Batterie an eine Innenleuchte (so wie du) und eine evtl. klappbar nach hinten raus (LED-Martin RS 1700).

    Irgendwo innen oben will ich eine Batteriebox befestigen mit einer CTEK Ladebuchse, dann kann ich die ganze Box auch rausnehmen.


    Zitat

    Ist das Fahrzeug länger als 84 Monate abgemeldet, sollten Sie vorab mit der Zulassungsstelle klären, ob eine HU ausreichend oder eine Vollabnahme erforderlich ist.

    Auf Reflektoren und NSL würde ich aus Sicherheitsgründen nie verzichten. Die Reflektoren kosten ca. 2,5€ pro Stück, also ca. 15€. Ob zum Schrauben oder Kleben bleibt dir überlassen.

    Die NSL ca. 10-15€. Beispiel 1 oder Beispiel 2. Nach vorn aber auch nicht vergessen, am Besten mit Haltearmen.


    Anhänger werden eh gerne übersehen und die Probleme damit (Versicherung, Fahrerflucht usw.) wären mir die paar Euro nicht wert zu sparen.

    Die Spiegel zählen nicht, sonst hätte jeder Lkw in der Baustelle Überbreite

    Was hat der LKW damit zu tun? Links gibt es maximal zulässige Breiten von etwa 2 bis 2,2 Meter. Da hat der LKW eh nichts verloren. Die Fahrbahn links ist normal etwa 2,70 Meter breit. Davon sind 2 x 0,25 m Sicherheitsabstand (RSA 21). Das ergäbe 2,2 Meter, wenn die Fahrbahn an der schmalsten Stelle noch schmaler ist, wird halt reduziert auf 2,1 oder 2 Meter.


    Das Zeichen ist ganz klar definiert als tatsächliche Breite, nichts mit Spiegel oder sowas abzuziehen!


    Anlage 2 StVO (zu § 41 Absatz 1 ) Vorschriftzeichen Straßenverkehrs-Ordnung

    Zitat
    Zeichen 264

    Tatsächliche Breite
    Erläuterung
    Die tatsächliche Breite gibt das Maß einschließlich der Fahrzeugaußenspiegel an.
    Das Zeichen kann in einer Überleitungstafel oder in einer Verschwenkungstafel oder in einer Fahrstreifentafel integriert sein. Dann bezieht sich das Verbot nur auf den jeweiligen Fahrstreifen, für den das Verbot angeordnet ist.


    Die meisten SUV, Bullis, KEP Lieferwagen usw. dürfen schlicht links nicht in Baustellen fahren.


    Bitte messt selbst mal nach. Mein Opel Astra, der jetzt nicht so groß ist, hat auch schon 2,04 m und ich darf damit nicht in Baustellen mit 2 Meter Begrenzung fahren. Klar, durch die Personalnot bei der Polizei wird das kaum kontrolliert, passiert aber mal etwas und die gegnerische Versicherung findet das heraus (was jetzt nicht allzu schwierig ist), sind das schon gute Summen, die zu zahlen sind - auch wenn ihr eigentlich keine Schuld hattet.

    Laut Anleitung muss die Schraube aber vom Rad weg zeigen.

    Reihenfolge (von außen) - siehe auch das Bild aus dem Link:

    Kopf der Schraube - Achsschwinge - Mutter (mit 60-80 Nm) - Stoßdämpfer - selbstsichernde Mutter (80-85Nm)

    An anderer Stelle stand auch immer:

    "Wichtig: Schraubenkopf immer an der Reifenseite montieren. Abstand zwischen Schraubenkopf und Reifen mindestens 16 mm. Bei Nichtbeachtung besteht Unfallgefahr"


    Ich bin lernwillig, hat die Montage Richtung Reifen einen bestimmten Grund? Festigkeit oder so? Sonst müsste ich die umdrehen, abschneiden und wieder Gewinde nacharbeiten.

    Ich antworte mir mal selbst, weil ich finde, dass man Lösungen darstellen sollte falls andere Nutzer das gleiche oder ein ähnliches Problem haben.


    Die Achsstoßdämpfer (Knott 990071) habe ich vorhin installiert und es sieht eigentlich ganz gut aus. Damit die Dämpfer für die Montage weit genug zusammen geschoben sind und ich die nicht halb montiert zusammendrücken muss, habe ich die mit einem kleinen Spanngurt vorher eingespannt. Das erleichtert die Montage ungemein.


    Zuerst hatte ich die sogar zu weit eingedrückt (aber auch nicht auf Anschlag) und musste entspannen, damit ich die Bohrung oben treffe. Winkel des Dämpfers gegen die Horizontale habe ich etwa 30% (25% min). Sollte damit von den Einbaumaßen passen (Knott: "270 bis 290 mm, Achse unbelastet").


    Damit es oben mit der Aufnahme passt, habe ich nach Anleitung jeweils noch zwei M12 Muttern dazwischen geschraubt. Jetzt ist es halbwegs parallel und schleift nicht am Achsrahmen. Knott erlaubt ein Maximum von 5% Abweichung zur Flucht, das wären bei ca. 270 mm rund 23 mm.


    Anleitung darf ich nicht hochladen, ist aber die gleiche wie hier wovon ich die Dämpfer auch habe. Bilder von der Seite passen aber nicht.


    Vielen Dank noch an Hepp :thumbup:

    Das Thema ist zwar schon etwas älter, ich wollte euch aber mal an meiner Idee der Parkwarntafeln teilhaben lassen. Wie bekannt sein sollte, sind die Parkwarntafeln Voraussetzung wenn man einen Anhänger innerorts nachts auf der Straße (nicht in einer ausgewiesenen Parkbucht) parken möchte und keine aktive Beleuchtung daran betreibt.


    Bestellt hatte ich ein Set klappbar, klein 282x282 mm (Form B), Klasse 3 (Typ III / RA3) und mit Kantenschoner.

    https://www.ebay.de/itm/223548666296?var=522298743554


    Vorne war es vom Platz her okay, die wie vorgesehen aufklappbar dauerhaft montiert zu lassen. Bei der Fahrt ist die natürlich wie gefordert zugeklappt. Durch den Fahrtwind würde die beim Überstand das auch gar nicht aushalten.


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    Hinten gab es gleich mehrere Probleme: die Tafel darf maximal 1 Meter vom Boden entfernt sein, die Planenhaken sind im Weg und die niedrige Höhe der Bordwand ist ein Thema. Die normalen Rückstrahler (ist ja bei mir alles in einer Leuchteinrichtung) sowie das Kennzeichen müssen weiterhin sichtbar bleiben. Zusätzlich ist bei umgelegter Klappe natürlich die Tafel im Weg.


    Daher habe ich sie hinten abnehmbar gestaltet. Hierzu habe ich an der Rückseite der Tafel ein Stück WPC Holz als Abstandshalter angeschraubt, sodass nun die Plane in den freien Raum gesteckt werden kann und weiterhin geschlossen bleibt. Die Halterung ist eine Lochplatte für ca. zwei Euro, pragmatisch zweimal gebogen und mit Panzertape versehen, damit sie nicht am Rahmen der Klappe reibt.


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    Also meinst du, das passt oder nicht? Kann ich gerade leider nicht ganz rauslesen ;)


    Ich meine, wenn ich die unter Teillast (also nicht hochgebockt) einbauen will, muss ich sie ja zusammendrücken. Und ganz drin wäre ja bei 26 cm. Wenn dann noch mehr Gewicht drauf lastet werden die ja wieder länger. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?


    In der Rechnung steht übrigens:

    1350 kg, Zug: 380N, Druck: 1780N, Hub 132, L1=247, L2=379, Auge dia 12x30mm