Beiträge von Stefanseiner

    danke erstmal für euren Input.


    Ich plane derzeit noch eine Lösung durch wie von Glontaler vorgeschlagen also mit Gestänge verlängern und Plane anpassen lassen, wobei ich hier noch nicht sicher bin, ob das nicht problematisch wird mit der Matratze dauerhaft ungeschützt darunter,

    oder eben doch in hart.


    Aber bis Winter ist ja noch etwas Zeit, solange gutes Wetter ist werde ich das Projekt auch nicht weiter angehen

    Ich diskutiere ja nicht, ich stelle fest. Im o.g. Artikel wird ja genau erklärt:

    • ein Screenshot per se unterliegt erstmal keinem Urheberrecht
    • ein Screenshot von einem urheberrechtlich geschützen Werk unterliegt dem Urheberrecht.


    Und nur weil es in den Forenregeln anders steht heißt ja nicht, dass es rechtlich richtig ist. Es ist für euch Mods einfacher zu handhaben da ihr nicht unterscheiden müsst.

    Aber natürlich werde ich mich an die Regeln halten und keine Fotos mehr hochladen.

    Klar geht das, aber du hast trotzdem eine 5m² Wanne rumliegen.

    ja das ist mir auch letzte Nacht eingefallen, das Teil zu verstauen wird ein Problem werden.

    Ich muss mal ausmessen, wieviel Stauraum unter den seitlich ausgeklappten Teilen ist. Der rechte Ausleger (also hier auf dem Bild links) hat 150cm Breite, da könnte mein 130cm breiter Zusatzaufbau drunter passen je nachdem, wo die Stützfüße sind

    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_026.jpg


    Ich hab heute mal bissel mit Excel und Materialgewicht gerechnet. Holzpreise sind noch nicht eingetragen.

    Screenshot_001.jpg





    Seitenwände hochziehen wird vermutlich einfacher und auch preisgünstiger werden (kommt ganz auf die Plane nach Maß an), aber ich hab zugegebenermaßen auch richtig Bock, mal wieder was zu bauen und der Teardrop-Aufbau wäre ein schönes Winterprojekt.

    Meint ihr man kann irgendwo eine Plane auf Maß anfertigen lassen, die dann einer Tropfenform folgt, wenn der Unterbau entsprechend ist?

    nachdem den Thread ja schon gefunden hast, hast auch mein kleinen Koffer gesehen, da hatte ich mir auch mehr erhofft als nur den halben bis ein Liter


    zum Material, da würde ich dir Monopan empfehlen, nicht ganz billig, aber leichter geht nicht und ziemlich unzerstörbar, lässt sich sogar wenn es einschneidest biegen


    Ein Liter beim Verbrenner ist erstmal nicht so viel, beim E-Auto dürfte das aber mehr ausmachen da die Reichweite ja beschränkter ist.

    Und zum Material: werde ich mir mal anschauen, aber Gewicht spielt nicht so eine große Rolle. Der Falter darf 600kg ab Werk, wegen der 100er Zulassung habe ich ihn auf 550kg abgelastet (keine Stoßdämpfer verbaut) und voll beladen mit Vorzelt, Gestänge, Heringen, Gasflasche und Campingausstattung komme ich laut LKW-Waage auf runde 400kg d.h. ich hab noch 150kg "Luft"


    Interessantes Projekt. Wieviel Zuladungsreserve ist denn vorhanden?


    LG Flo

    wenn ich mit dem Aufbau mit 50kg hinkomme sind die restlichen 100kg Zuladung mehr als ausreichend. Hauptsächlich soll da die 2,0 x 2,0m Matratze rein, da die nicht Original ist und nicht mitsamt dem Falter zusammengeklappt werden kann

    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_149.jpg


    dann sollen noch so eher leichte Sachen wie Klapptisch, Klappstühle, Campingküche. Das ist alles schon Leichtbauweise und Größtenteils Alu. Vielleicht noch Bettdecken und Kissen, damit im Auto die Rückbank nicht so vollgestopft ist


    Ich hätte da schon ne Idee.

    Könntest du ein Bild machen wo die Plane (Bild1) nicht drauf ist. So das man die Ecke/n und Seitenteile sieht.

    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_018.jpg


    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_019.jpg



    Ich glaube daß das so, wie du es geplant hast, nichts wird.

    Es sei denn, du bist selbst GFK-Bau-Experte.


    ich möchte die Haube ja nicht aus GFK bauen sondern aus Holz, darüber dann eine Lage GFK als wasserdichte Hülle aus einem Guss.


    Bordwanderhöhung wäre auch eine Idee, wenn auch keine so schöne. An allen vier Ecken hat's bereits Vierkantrohre wobei die bereits "besetzt" sind durch die Klappmechanik


    über Google bin ich auf diesen Thread hier gestoßen nebst der sehr hilfreichen Erklärungen im o.g. Link.


    Mittlerweile bin ich am Überlegen und Planen, wie ich unseren 30 Jahre alten Faltcaravan aerodynamisch mit mehr Stauraum aufwerten kann, vielleicht mag ja der ein oder andere hierzu mal in meinen Thread reinschauen: Faltcaravan erweitern: Teardrop Aufbau für mehr Stauraum - gute Aerodynamik für elektrische Reichweite

    Hallo zusammen,


    ursprünglich wollten wir uns einen Wohnwagen zulegen für gemeinsame Familienurlaube, aber da wir seit drei Jahren vollelektrisch mit einem Aiways U5 unterwegs sind ist das nicht ganz so einfach.

    Ohne Anhänger ist Reichweite nach WLTP 400km (was auch im Drittelmix so hinkommt), aber auf reiner Autobahnstrecke bleiben bei Tempomat 120kmh nur noch 280km übrig.

    Mit einem Wohnwagen würde die Reichweite dann bei 150 bis maximal 180km liegen und das ist uns zu wenig.


    Deswegen und als Kompromiss haben wir uns vor zwei Monaten einen Faltcaravan, einen Trigano Océane von 1994 gekauft.

    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_008.jpg


    Der ist flach (nur 1m hoch) und verschwindet so komplett im Windschatten des Autos, kostet deswegen auch keine Reichweite. Im Gegenteil, da als Gespann keine 120kmh sondern nur 100kmh möglich sind wird sich die Reichweite vermutlich sogar leicht steigern auf schätzungsweise 300km. Bislang ist das nur eine Hochrechnung von einem Kurzurlaub in die nähere Umgebung, genaueres sehen wir nächstes Jahr dann geht es nach Italien.


    so sieht das dann übrigens voll aufgeklappt aus, Grundfläche ist inkl. Abspannung dann 12 x 7,5m

    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_141.jpg




    aktuelles Problem:

    Stauraum ist im Faltcaravan knapp, und das Gepäck mit einem Kleinkind recht üppig, weswegen wir schon Krempel obenauf verzurren mussten

    Trigano_Oceane_Faltcaravan_Elektroauto_Wohnwagen_Camping_Falter_Wohnanhaenger_128.jpg



    die Plane flattert zu viel und muss eh weg, deswegen habe ich schon eine faltbare Dachbox mit 580L besorgt. Doch auch die macht das Gespann unförmig und ich habe Bedenken, dass so der Vorteil des flachen Hängers wieder zunichte gemacht wird und die Reichweite auf Langstrecke leiden wird.


    Nachdem ich nun diesen Thread hier -> Ideensammlung Windwiderstand verringern

    quergelesen habe und auch auf Youtube einige interessante Videos rund um Selbstbau von kleinen Teardrop Wohnanhängern verfolgt habe reift in mir so angsam die Idee, eine feste Haube auf den Faltcaravan zu setzen in Form eines Teardrop, und dadurch mehr Stauraum zu haben und gleichzeitig die Aerodynamik nicht zu verschlechtern.



    ganz ganz grob so in etwa stelle ich mir das vor*

    1696421391985.jpg


    *Warnung vor absolut grottenschlechten zeichnerischen Fähigkeiten



    Zur Erklärung:

    • Höhe Auto: 150cm
    • Höhe Faltcaravan: 100cm
    • Breite: 130cm
    • Länge Aufbau: 200cm
    • Länge mit Deichselbox: 250cm


    Meine Idee bislang ist also einen Kofferaufsatz in aerodynamischer Teardrop-Form über die gesamte Fläche des Faltcaravan-Aufbaus + Deichselbox.

    Wieso über die Box? Einerseits um mehr Stauraum zu generieren, andererseits vermute ich, dass es Luftstrom vom Auto her kommend nicht so schnell abreißt, wenn die Lücke zwischen Autoheck und Caravan-Aufbau möglichst klein ist.


    Höhe des Aufbaus sollte dann maximal 50cm sein damit der Anhänger nicht höher wird als das Auto. Oder werden 10 - 15cm mehr viel zusätzlichen Luftwiderstand ausmachen?


    Das wäre dann gleich auch meine erste Frage.


    Bauen würde ich das Ganze wohl aus dünnem Birke-Multiplexholz.

    • Boden: 9mm da der Untergrund uneben ist (der zusammengeklappte Faltcaravan hat ja keinen festen Deckel sondern obenauf ist die Unterseite eines Ausklappteiles inkl. darauf aufliegender Metall-Ausklappfüße)
    • Seitenwände: 12mm
    • Dach: ja hier wirds schwierig. Da ich einen radius hinbekommen muss: je dünner desto besser. Aber da der Fahrtwind daran angreift: je dicker desto besser. Mit ausreichend Latten als Querstreben würde ich für das Dach 6mm Stärke anvisieren. 4mm gibt's auch noch aber das scheint mir zu dünn
    • wie gesagt Querstreben rundum, irgendwas in die Richtung 25x25mm Kantholz oder 22mm Dachlatten
    • als äußerste Außenhaut überlege ich mir noch was, evtl. versuche ich es mal mit einer dünnen Lage Glasfasermatte + Epoxidharz, wobei ich hiermit bislang noch nie gearbeitet habe


    erstmal ganz generell gefragt:

    haltet ihr das für sinnvoll oder habe ich bisher grobe Fehler in meinen Überlegungen?


    Danke für euren Input


    Stefan

    Hallo zusammen,

    mein Name ist Stefan, ich bin Bj '82, Sozialarbeiter und komme aus dem Saarland.

    Hänger fahre ich im Grunde schon seit ich 18 bin, idR aber kleine 750kg Hänger. Selten mal einen Zweiachser aber zum Schotter / Erdaushub fahren kommt das auch hin und wieder mal vor.


    Ich bastele und baue unglaublich gerne alles mögliche selbst, geht auch nicht anders, wenn man in einem alten Bauernhaus von 1905 wohnt samt großem Gartengrundstück rundherum.


    Aus diesem Grund habe ich mich hier auch angemeldet, denn ich möchte versuchen, unseren Faltcaravan Anhänger um einen Aufsatz für mehr Stauraum zu erweitern, und da mit einem Elektroauto als Zugfahrzeug die Aerodynamik eine wesentliche Rolle spielterhoffe ich mir hier viele Anregungen und einen guten Austausch :saint:

    Joa das thema sagt eigentlich alles, welches Zugfahrzeug habt ihr oder welches hättet ihr gerne ?


    bis vor drei Jahren war's ein BMW E39 525D Touring mit M-Paket, Automatik und Leistungssteigerung auf 200 PS

    phoca_thumb_l_01_Abfahrt_001.jpg



    mittlerweile ist's ein Aiways U5. Anhängelast 1.500kg gebremst, 750kg ungebremst

    phoca_thumb_l_Brennholz_machen_fuer_den_Winter_50.jpg


    seit diesem Jahr fahren wir damit auch mit Wohnanhänger in den Urlaub, nächstes Jahr das erste Mal auf große Tour.