Wenn Xiszone kommt, dann komme ich auch.
Beiträge von Fragnix
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Da falle ich jedes mal drauf rein, danke für den Hinweis. Tatsächlich steht der linke Hinterrad schon neben dem Weg, und der Weg ist nicht eben.
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Bilder mit überlangen Kanthölzern lassen noch auf sich warten, ...
Ach ja, da fehlte ja noch etwas. Hier sind mal 4,20 auf dem Eduard 3116 zu sehen. Die Perspektive täuscht etwas, vorne und hinten stehen etwa gleich weit über, je etwa 55 cm. An der AHK lagen etwa 50 kg an, insgesamt waren 1799 kg an relevantem Gewicht zusammen gekommen.
Diesmal habe ich nachgemessen: Voll beladen waren über dem Rad noch gut sechs Zentimeter Luft. Schleifen tut da also nichts, so wie andere das berichtet hatten. Allerdings neigt mein 3116 etwas zum Springen. Kein Wunder, wenn bei +1500 kg nur 3 cm nachgegeben wird: Die Feder dürfte bretthart sein.
Leider nicht geknipst, und schon abgeladen: Die Bohlen liegen in den ersten vier Lagen rechts und links direkt am Stützradrohr an. Darüber sind dann drei Lagen der mittleren Bohlen nach hinten verschoben, damit die Kurbel gedreht werden kann. Man kann das bei der roten Fahne erahnen. Ab Lage 8 sind die Balken dann wieder so weit vorne wie die Randbohlen.
Vielleicht 20 cm mehr gehen noch, oder bei rein mittiger Beladung noch mal 40 cm mehr (dann 4,80), aber dann ist langsam Schluss, mehr passen auf den 3116 nicht rauf (wenn man noch Kurven fahren will).
Mein Fazit: Ich bin zufrieden, 4,20 Holz selbst fahren hat uns neue Möglichkeiten eröffnet. Wann braucht man schon fünf Meter, und sechs Meter würde ich eh liefern lassen (wenn ich das Holz nicht zufällig selbst erlegen würde).
Neulich haben
wirich zehner Bohlen für einen Dachfirst geladen, auch wieder 1799 kg. Waren so um 60 cm breit, ein paar liegen noch als Rest hier herum. Mein zweiter Mann war zwischendurch ausgefallen, und ich darf Euch versichern: Mehr als 4,20 kann ich alleine nicht mehr aufladen. Die Länge reicht alsoHmm, jetzt wo ich das Bild anschauen, speziell das Hinterrad, zweifle ich etwas an den 50 kg an der AHK. Ich konnte das Zugmaul noch anheben, viel mehr kann es nicht gewesen sein. Und der Wagen darf eh mehr. Dennoch, ganz schön tief eingefedert.
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Ist das der gleiche Motor wie im Z3 2.8?
Boah, hat der Spass gemacht als Leihwagen für ein Wochenende!
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Warum auch einen neuen für den Hausbau holen. Wenn bisher kein Bedarf am Anhänger bestand, dann reicht als Einstieg vielleicht auch ein Gebrauchter. Und dann gilt: was auch immer in der jeweiligen Gegend so verkauft wird. Bei mir in der Lüneburger Gegend würde ich nach einem Koch schauen.
Gerade alte Holzanhänger werden doch regelmässig angeboten. Nein, die sind nicht geil, aber Schutttransport ist auch eher ein harter Job.
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Bilder mit überlangen Kanthölzern lassen noch auf sich warten, denn die Fichte liegt hohl und damit trocken, während andere Bäume mit Endziel Ofen auf dem Boden lagen, und abgeholt werden mussten.
Ich war etwas verunsichert von der Diskussion über zu wenig Platz über dem Eduard Rad. Deswegen haben wir heute den Anhänger mal gut beladen, und dann nach den Rädern geschaut.
Rad am leeren Anhänger:
Beladung. Rahmendaten: Eduard 3116 1,8 Tonnen. Drei Reihen mit je 1m Rollen Fichte. Rand 60 cm hoch, Beladung also bis zu 70 cm in drei Lagen. Relativ voll geladen, die Spanngurte vorn gehen fast senkrecht runter, hinten etwas weniger, so dass die AHK Last passt.
Das Holz, so wie es da lag, wog genau 500 kg je m³ auf dem Anhänger. Mit Ladefläche und Ladehöhe multipliziert, und zzgl. Leergewicht des Anhängers kommen dann exakt 1799 kg heraus. Es war also ein guter Test, wie weiter der Anhänger bei voller Beladung einfedert.
Und ja, der Wagen + Anhänger sollte genau so stehen. Vor der Abfahrt wurden obere Seitenwand und Plane wieder montiert.
Rad am vollen Anhänger nach einigen Metern Fahrt:
Mit der Hand blind gefühlt waren beladen vielleicht 6 cm Luft über dem Rad, und nachher unbeladen vielleicht 3 cm mehr Luft.
Vom Bild her würde ich auf etwa 4 cm Unterschied tippen. Gemessen habe ich es nicht.
Soweit ich das erfühlt habe, sind beladen noch mehr Reserven als durch die Beladung "verbraucht" wurden.P.S.: Knott Achse
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Hättest Du mal eine AHK angebaut, dann hättest Du den Anhänger auch einfacher nach Hause bekommen
Nee, im Ernst: beeindruckend.
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Das Forum merkt sich den Entwurf der Antwort, hab's gerade ausprobiert.
Abgesendet ist er damit aber noch nicht.
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Hmm, das ist ja fast schon ein Systemwechsel. Eine statt zwei Achsen, kein Kipper mehr. Ja, 60 cm kürzer, aber mir wären das zu viele Nachteile für die paar Zentimeter. Je nachdem wie Du kaufst / verkaufst wirst Du nur wenig Geld bei rausbekommen.
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Es wird hier doch über den erstaunlich geringen Platz zwischen Reifen und Eduard Rahmen gesprochen. Gerade der Einachser 1800 kg ist davon betroffen. Mit dem 2700er Zweiachser solltest Du einen Anhänger haben, der mehr verzeiht.
Würde der 1800er denn auch kleiner werden? Deine Signatur sagt ja 3116 aktuell, den gibt es so ja auch als 1800 Einachser.
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...und dem Wertverlust.
Bei Fahrrädern ist ein Akku-Ersatz technisch noch relativ einfach zu entwickeln, was diverse Anbieter beweisen. Der Preis des Ersatz-Akkus ist nicht allzuweit vom allgemeinen Akkupreis entfernt.
Beim Auto ist der Akku tiefer in's System integriert, und in zehn Jahren einen Ersatz Akku für Aixam oder auch für einen Skoda zu bekommen halte ich für aufwändiger und daher schwieriger und teurer.
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Klingt für mich, als ob der Prüfer von einem ungebremsten Anhänger ausgehen würde. Kann das sein?
Der Anhänger sieht aber gebremst aus, und HP500 01 sollte das auch sein. gibt es hier ein Missverständnis?
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Aber Deutschlands Anteil an der CO2 Produktion ist nun einmal nichts, was mit null komma null null null beginnt.
Das sieht doch so aus, als würden wir nur einen winzigsten Teil beitragen. Das stimmt aber eben nicht!
0,00003% ist der Anteil des CO2 in der Atmospähre, der "von uns" kommt. Das sieht aus wie ein winzige Zahl, aber ein Problem entstände ja nicht erst bei 100%. Dann wären schon alle längst perdu. Ohne dass ich auch nur ansatzweise wüsste, wann genau welches Problem entsteht: Es ist sicher bei weit unter 10% über dem "naturgegebenen" CO2 Eintrag in die Atmosphäre. Weil es eben eine jährlich wiederholter Mehrbeitrag ist, der einen kurzfristig betrachteten Regelkreis neu einpendeln lässt. Und auch 4% des "naturgegebenen" CO2 Eintrags, auf 50 Jahre aufaddiert, bedeutet eine Versiebenfachung der CO2 Zuwachses. Ob da nun 104% der "naturgegebenen" CO2 Menge vorhanden sind, oder in 50 Jahren 800%, das macht einen wesentlichen Unterschied.
Das scheinst Du nicht zu sehen: Der Zuwachs addiert sich, und der Regelkreis wird massiv gestört.
Das ganze Thema ist nicht so leicht, weil es viele Teilnehmer gibt, z.B. die Bäume als CO2 Verbraucher, denen es gut geht, und die wachsen und gedeihen. Es gibt wohl heute mehr Bäume auf der Welt als früher (mal von Brasilien abgesehen). Ist mehr Co2 da, werden Bäume auch besser wachsen, und CO2 binden. Es gibt aber auch einen Reflexionseffekt des Co2, der wiederum exponentiell zur Erwärmung beiträgt. Und es gibt abhängige Kreise wie die Meeresströmung, die eben auch ihre Richtung ändern können. Manche sagen, dass es dazu kommen wird (und früher schon häufig kam, lange vor dem Menschen). Ob die Meeresströmung sich in den kommenden 100 Jahren ändern wird, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass es hier sehr kalt werden wird, wenn es dazu kommt, und dass wir keine Chance haben, einen Rückwechsel zu erzwingen. Ein Wechsel der Meeresströmung gehört also zu den Dingen, die wir Europäer unbedingt vermeiden sollten, denn dann sind wir im Arsch.
Klima ist komplex und passt nicht in einen einzigen Thread. Zudem ist dies ein Anhängerforum. Meinetwegen brauchen wir das nicht zu diskutieren. Meinetwegen kann dieser Thread enden. Das Einzige was ich nicht mag ist, wenn uninformierte Menschen falsche Aussagen ständig laut wiederholen, und den Anschein erwecken wollen, das alles chicco wäre. Du bist sicherlich sehr informiert, aber in Bezug auf die 0,00003% bist Du halt einem wesentlichen Irrtum aufgesessen. Ich habe Dich gebeten, diese irrelevante Zahl nicht mehr wie ein Schild vor Dir herzutragen. Das der Anteil in D produzierten CO2 in Prozent, ohne eine Angabe, ab wieviel Prozent es denn schlecht wäre, im besten Fall sinnlos und im schlechtesten Fall irreführend ist, wirst Du eventuell nicht mehr akzeptieren. Wahr ist es dennoch...
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Diese Zahl bedeutet nichts relevantes, weil ohne eine Massstab der konkrete Anteil einfach bedeutungslos ist. Daher wiederhole ich mich: Dein ständiges Anführung dieser Zahl ist ziemlich unsinnig. Mit einer bedeutungslosen kleinen Zahl auf Unwichtigkeit zu plädieren ist schon etwas hetzerisch.
Falls Du auf Augenhöhe diskutieren willst (nicht mir mir, insgesamt): Deutschlands Anteil an der CO2 Produktion ist 1,76%, und nicht 0,000032%. Das ist ein ziemlich grosser Unterschied zwischen den offiziellen Aussagen und Deiner Darstellung.
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Wen meinst mit Alle? ganze Welt oder nur D? wenn D dann ändern wir wenn wir ganz D stilllegen nur 0,000032%, also nix
Diese 0,000032% sind eine ziemlich unsinnige Aussage. Im Zusammenhang mit einem Land wäre es eventuell sinnvoll, dessen prozentualen Anteil zu benennen. Und so sehen die 0,000032% auch aus. Sind sie aber nicht.
der Rest hat nichts mit dem Thema zu tun
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Die Frage ergibt für mich dann einen Sinn, wenn der Anhänger nicht live vorgestellt wird, sondern ggf. morgens bei der Werkstatt abgestellt und abends wieder abgeholt wird. In so einem Fall würde ich das mit dem Betreiber des Abstell- und Prüfplatzes besprechen, z.B. mit der Werkstatt.
Wenn Du jedoch live zu einer Prüfstation hinfährst, dann hängt der Anhänger ja schon an, idealerweise an einem Fahrzeug, dass den auch bewegen darf. Daher sind wohl einige Antwortende hier etwas irritiert ob der Frage.
Addendum: Überschnitten, so ist es wohl. Frage mal die TÜV'ler, ob die das übernehmen.
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Das ist mir zu fatalistisch. Unser gemeinsamer Umgang mit der Welt mag suboptimal sein, aber was soll's, wir paar Leute werden es nicht ändern. Dann wird die Welt von übermorgen halt kein gastlicher Ort für uns sein... Nee, so mag ich nicht denken.
Wie ich so lebe ist ja nicht normal. Mag Euch bei Eurem Leben so vorkommen, aber faktisch verbrauchen wir alle mehr als nachkommt. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Mein winzig kleiner Beitrag kann also durchaus sein, weniger zu verbrauchen und bei der Gelegenheit weniger zu emmittieren. Für mich bedeutet das: Weniger Auto fahren. Wird für jeden etwas anderes bedeuten. Bedeutet für mich auch nicht die Abschafffung meines Verbrenners; ich habe nämlich keinen Ersatz zum Holen der Bäume aus dem Wald. Die ich übrigens nicht verbrenne, sondern verbaue. Für mich bedeutet es, Einkäufe zusammenzufassen und damit weniger Kilometer zu fahren, und ähnliches. Beim Kaufen drauf zu achten, wie die Produzenten einsparen. Jeder kann und wird da seinen eigenen Weg finden.
Will ich Dir den Verbrenner verbieten? Keinesfalls, ich denke, dass es genug Anwendungen gibt, für die ein starkes (zug-)Fahrzeug benötigt wird. Würde ich mich freuen, wenn nicht jede Kleinigkeit mit dem Verbrenner erledigt wird? Ja, unbedingt. Ich denke aber auch, das mein Spritverbrauch ein eher kleiner Teil des Problems ist. Gehört dazu, ist aber nicht übermässig weit oben auf der Liste.
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Fakt ist eins, wenn Deutschland jetzt seine CO2-Emissionen auf 0,00% bringen könnte, würde das an dem Weltklima 0,00 gar nichts ändern.
Da stimme ich Dir zu (bis auf "gar nichts"). Sollte ein Handeln des Menschen notwendig sein (was ich denke, was aber jeder für sich beantworten mag), dann alle zusammen. Ein Land alleine wird nichts reissen.
Sollte ein Handeln notwendig sein, und alle sagen "Soll doch der andere anfangen", dann würde es halt schief gehen, weil niemand etwas tut. Das ist jetzt mal völlig wertungsfrei, und unabhängig von Klima oder sonstigem. Diese Gruppendynamik ist ja hinreichend bekannt und beobachtbar. Menschenmassen sind recht leicht vorhersagbar.
Um es neutral zu halten, aber konkret am Klima:
1) Ist ein Handeln im Sinne einer Verhaltensänderung notwendig? Kann jeder für sich entscheiden. Ist wahrscheinlich letztlich eine Gesellschaftsentscheidung, die Mehrheit (aller / der lauten / der einflussreichen) wird's irgendwann entscheiden.
2) Falls Punkt 1 mit Ja beantworten werden sollte: Dann mal los, es gibt einen Job zu erledigen. Das Problem mit dem Klima ist dessen Regelautomatik: Änderungen brauchen offensichtlich 50 Jahre, um zu wirken. Ist ähnlich wie ein alter Ozeandampfer: Was auch immer wir jetzt für einen Kurs am Ruder anlegen, es wird weitere 1000 Meter / 50 Jahre dauern, bis der Effekt eintritt. Und wenn der Dampfer sinnbildlich an der Flusseinfahrt halb vorbei gefahren ist, dann reicht eine späte, kleine Kurskorrektur nicht, sondern dann muss deutlich überkorrigiert werden. Statt 5° backbord braucht es dann 45° backbord für eine längere Zeit.
Neutral Ende: Ich glaube, dass den Klimaproblemleugnern weder bewusst es, dass das 1°C nur die bisher sichtbare Auswirkung der Neu-Einpendelung des recht komplexen globalen Klimasystems ist, wir also selbst bei sofortiger Abschaffung aller CO2 Ausstösse keinesfalls dabei stehen bleiben werden, noch wieviel Glück wir mit unser Klimazone haben. Wenn derzeitige globale Einflussnehmer wie z.B. die grossen Meeresströmungen sich ändern, dann wird Mitteleuropa scheisskalt werden.
Ob es dazu kommen wird, weiß ich nicht. Ich will auch nicht behaupten, dass es sicher dazu kommen wird. Nachdrücklich möchte ich aber darauf hinweisen, dass eine Verkleinerung der bewohnbaren Fläche, egal wo, sicher zu Kriegen führen wird. Selbst wenn die Fläche gleich bleibt, aber woanders liegt, wird eine Umsiedelung keinesfalls ohne Konflikte ablaufen.
Je nach Entwicklung werden sich wahlweise Kanada oder Mexiko freuen, wenn die überheblichen USA dort um Wohnfläche bitten werden. Heissa, das werden interessante Verhandlungen werden.
Und ratet mal, wer in Europa als überheblich durchgeht... Das wird kein Spass für uns, oder unsere Enkel.
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Die 0,04 Prozent haben eine grosse Auswirkung. Lasst Euch nicht von der kleinen Zahl täuschen.
Ich glaube allerdings nicht, dass ein in Deutschland gefahrener Elektro X5 (oder wie das Modell dann heisst) daran bemerkbar viel ändern wird. Dennoch sollten sich auch die Deutschen nicht davor verschließen, dass die Umwelt sich aktuell wesentlich ändert.
Alleine werden wir das nicht aufhalten können, dazu braucht es alle. Und das beinhaltet halt auch uns.
Genug der Apokalypse. Tut mir nur den Gefallen und behauptet nicht immer wieder, dass da nichts wäre.