Beiträge von Debon57

    Bei unserem Debon C 300 ist die Innenbeleuchtung an das rechte Rücklicht angeklemmt - geht also nur wenn am Zugfahrzeug Licht an ist. Da unser Hänger inzwischen für den Mover und die Winde eine eigene Batterie hat hab ich die Leuchte umgeklemmt.

    VG Egbert

    Bei unserem Debon C300 drang bei starken Regen immer etwas Wasser an der Hecktür / Klappe ein und sammelte sich innen auf dem Boden. Ich habe inzwischen bei „Tem..“ eine „Garagentor-Dichtung“ , für knapp 20 Euro / 5 m , selbstklebende Gummilippe gefunden und an den oberen Deckel IMG_2329.jpgmontiert / geklebt Die Gummilippe hält sehr gut. An den Enden habe ich zur Sicherheit noch etwas schwarzen Karosseriekleber verwendet. Nun bleibt der Innenboden trocken. Vielleicht haben andere C300 Eigner auch daß Problem.

    Hier die Lösung:

    IMG_2330.jpg


    Im Lieferumfang waren auch kleine Schräubchen mit schwarzem Deckel zur zusätzlichen Sicherung - habe ich nicht verwendet. Wichtig ist- wie bei allen Klebearbeiten - bei Montage trocken, fettfrei und gute Temperatur.

    VG Egbert

    WomoAlbert, ja das ist schade aber nachvollziehbar. Bei y Tube gibt es Videos wo jemand den C500 mit einem Mover (aber halbautomatisch) nachgerüstet hat. Die Winkelhalter wurden dort selbst angefertigt - dass würde dem deutschen TÜV sicher nicht ohne Einzelabnahme gefallen 🤨. Es gibt aber für Wohnwagen auch Winkelhalter zum nachrüsten - vielleicht könnte man da noch fündig werden. Der Debon hat ja Schienen verbaut wo auch die Achse verschraubt ist. Da könnte man ohne Bohren einen Winkelhalter sicher mit Einschubmuttern befestigen.

    VG Egbert.

    Kleines Update: Heute Morgen war ich mit dem Debon C300 mit Mover beim 2-Jahres TÜV. Der Prüfer hatte Zeit und hat sich sehr für den Moveranbau interessiert und diesen auch intensiv begutachtet . Er hatte zuvor noch keinen Anhänger mit Pullmannachse und Mover gesehen. Auch das Befahren des Rollenbremsprüfstands war mit Mover vom Platz her überhaupt kein Problem. Schlußendlich gab es keinerlei Beanstandungen und eine neue Prüfplakette.

    VG Egbert

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    Das untere Bild ist die Situation vor dem linken Rad (die U-förmige Verstärkung) - auf dem oberen Bild die Position vom linken Pfeil (hier rechte Anhängerseite)


    Die tiefste Stelle ist bei waagerechter Stellung des Anhängers tatsächlich vor der Achse.

    Unter ungünstigen Umständen kann es aber auch zu Einschränkungen in der Bodenfreiheit kommen.

    Ich hatte das einmal beim Herunterfahren von einem hohen Bordstein - da hat es an der Verbindungsstange vom Mover leicht geschrabbt :( . Die eingeschränkte Bodenfreiheit ist aber bedingt durch die Achskonstruktion auch ein grundsätzliches Problem des Debon mit der Pullmann Achse - wurde an andere Stelle hier auch schon diskutiert und war mir vor Anschaffung bekannt.

    VG Egbert

    Hallo Peter, ich hatte zunächst eine 12v AGM (war noch vorhanden) und die Seilwinde montiert. Die hängt über einen Umschalter und natürlich entsprechender Sicherung direkt an der Batterie. Die Batterie hat Z.Zt. noch keinen zentralen Massepunkt mit dem Anhänger - dass werde ich aber noch machen. 6mm2 sollten dafür ausreichen. Später kam der Mover mit Steuergerät - auch über den Umschalter direkt an die Batterie angeschlossen. Mit dem Umschalter kann ich 12V „Aus“, Selwinde oder Mover auswählen. Von der Wohnmobilgarage aus habe ich eine trennbare Verbindungsleitung für 230V und Camerasignal für die Anhängercamera. An der 230V Leitung hängt das Ctek Ladegerät und die 2 Steckdosen im Anhänger für die Ebikes. Im Stand kann ich die Steckdosen und das Ladegerät über einen Camping Stecker, den ich bei Bedarf an den Holm unterhalb des Hängers mit Magneten befestige, versorgen. Ich habe aber auch einen kleinen Verteiler für FI und Sicherungen bereit liegen der noch montiert wird - habe ich noch nicht geschafft. Was sich aber bewährt hat ist die trennbare Versorgungsleitung vom Wohnmobil zum Anhänger sowie das separate Versorgungskabel. Während der Fahrt bei starkem Regen oder Schneefall kann so keine Feuchtigkeit an die Kabelverbindungen gelangen da die sich im Anhänger oder in der Wohnmobilgarage. Die entsprechend ummantelte Verbindungsleitung ist mit starken Magnethaltern vom Wohnmobil bis in den Angänger geführt. Selbst nach Tausend Kilometern Fahrtstrecke bleibt die Befestigung mit den Magneten wie sie soll. Die Verbindungen kann ich wenn nötig sehr schnell im Anhänger lösen und vom Anhänger trennen wenn dieser wegen rangieren o.Ä. abgehängt werden muss. Alternativ ist das auch in der Wohnmobilgarage schnell machbar. Ich werde in den nächsten Tagen mal weitere Bilder einstellen wenn es jemand interessiert. VG Egbert.

    Alamo, WomoAlbert, sorry daß ich erst jetzt dazu komme die gewünschten Bilder einzustellen.

    Hier der „Durchbruch“für den Stromanschluß - durch Drehung verschließbar und die Klemmplatten mit Adaptern für den Mover. Mir war wichtig daß der Mover so nah wie möglich an den Boden des Anhängers montiert wurde damit die Bodenfreiheit nicht zu stark eingeschränkt ist. Das Braune ist Seilfett als Korosionsschutz.

    Der Anhänger hat inzwischen mit dem Mover bereits einige Einsätze und Kilometer absolviert. Es funktioniert alles wie es soll - auch bei Schnee. Für mich war es die Beste Investition in den Anhänger da ich ihn nun auch gerne nutze wenn ich alleine unterwegs bin. Anhängen, Rangieren - auch beladen usw. überhaupt kein Problem mehr.Die Batterie vom Anhänger lade ich bei Gelegenheit immer mal wieder nach - das genügt vollkommen. VG Egbert.

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    @ Dieter 200, Ich habe den Mover mit Standartklemmbacken gekauft und habe Zubehörklemmadapter für die U-Träger des Debon verwendet. Diese Klemmadapter hatte ich noch von einem anderen Projekt. Man kann sie für ca. 100 Euro zzgl. Versand beim Rangierhilfen-Profi bekommen. Sie sind universal für verschiedene Mover mit 50x50 mm Vierkantrohr verwendbar. Ich habe zusätzlich noch Distanzplatten verwendet (ich meine 5 mm) damit ich mit dem Mover tief genug kam. Der Aufbau ist außen mit 10 er Schrauben und Muttern von unten an der Achse befestigt. Links und rechts mußte Ich jeweils eine Verschraubung austauschen durch eine 8.8.er Linsenkopfschraube mit 10er Einschubmutter da sonst mit den Orginalschrauben beim Andrücken des Movers zu wenig Platz war. Das war etwas tricky da ich die orginalen Schrauben erst aus der Schiene des Aufbaus herausbekam nachdem ich sie am Gewinde flach abgeschnitten hatte. Am Anhänger wurde dabei nichts verändert - nur die eine Schraube durch die flachere ersetzt. Die Schmutzfänger mussten natürlich auch weichen. Der Anbau ist nicht plug and play - aber mit handwerklichen Geschick machbar. Ich habe den vormontierten Mover mehrfach angehalten und auch zwischenzeitlich mit Schraubzwingen vormontiert bis der endgültige Anbau erfolgten konnte.

    Viel Erfolg beim Anbau - die Mühe lohnt sich auf alle Fälle.

    VG Egbert.

    Dann bin ich mal auf deine praktischen Erfahrungen gespannt !👍

    Erstmal bin ich irgendwie skeptisch.🤔

    Habe den Debon mit Mover inzwischen einige Male eingesetzt. Der Reich Mover funktioniert nach wie vor einwandfrei. Die Bodenfreiheit ist für mich völlig in Ordnung und kein Unterschied zur Nutzung ohne Mover vorher. Eine kleine Einschränkung bei gibt es aber doch noch: Ich mußte mal mit einem Rad des Debon rückwärts auf einen hohen Bordstein rangieren. Da berührte die Moverstrebe unter den Movern ganz leicht den Bordstein. Das war zugegebenermaßen auch ein eher ungewöhnlicher Einsatz😏. Passiert ist dabei aber nichts. Inzwischen habe ich auch noch einmal alle Befestigungen nachgeprüft. Alles sitzt noch so wie montiert. Die Mover drücken gleichmäßig und satt auf die Reifen und nichts rutscht durch. Der Abstand der Mover zu den Reifen ist im Ruhezustand auch unverändert. Nun werde ich abschließend noch etwas Schutzwachs auf die Strebe und Befestigungskrallen auftragen, dann ist das Projekt Mover abgeschlossen. Mit dem Stützrad bin ich nach wie vor nicht glücklich. Vielleicht ergibt sich da noch mal eine Verbesserung - Mal sehen ……. Fazit: Movernachrüstung beim Debon C300 ist mit etwas Aufwand machbar und funktioniert.

    Ich möchte den Mover auf jeden Fall schon jetzt nicht mehr missen.

    VG Egbert.

    Das Stützrad beim Debon muß ziemlich weit runtergekurbelt werden damit es sich in alle Richtungen drehen kann. Ist ja beim Rangieren nicht nur mit dem Mover wichtig. Wenn ich das richtig gesehen habe läßt sich das hydraulische Stützrad in der Drehrichtung an verschiedenen Stellen arretieren. Daß wäre schon mal hilfreich. Heruntergelassen wird es wohl per Fußtritt bis es auf der Fahrbahn aufliegt und dann mit wenigen Hüben gepumpt bis es die Kupplung aus der Anhängekugel gehoben ist. Der Preis ist natürlich auch happig - und ob es bei dem Debon passen würde auch fraglich.

    VG Egbert.

    Das Stützrad vom Debon C300finde ich auch verbesserunswürdig.

    Es ist einfach unpraktisch.

    Hat schon mal jemand ein hydraulisches Stützrad montiert?

    Würde das was bringen?

    VG Egbert.



    Edit by Mod: Bild entfernt wegen Urheberrecht!

    Nachzulesen ganz unten!!

    Axel , der Mover hat natürlich die üblichen Funktionen der vier Richtungen und zusätzlich die Möglichkeit direkt eine Kurve zu fahren. Dazu werden auf der FB die entsprechenden Tasten gleichzeitig gedrückt gehalten. Funktioniert- aber er fährt dann deutlich langsamer die Kurve. „Klassisch z.Bspl. geradeaus dann links, dann wieder gerade usw. ist schneller wenn man links fahren möchte. Ich hoffe so ist es verständlicher.

    VG Egbert.

    Tomfred , der Reich Mover hat inzwischen die ersten praktischen Einsätze hinter sich. Der Mover funktioniert einwandfrei und hat leichtes Spiel mit dem Debon C300 - auch beladen und über Kanten. Mit der Bodenfreiheit gab es bislang auch keine Probleme oder Einschränkungen - obwohl bei uns gerade die Straße aufgerissen wurde und ich da mit dem Gespann durch muß. Was mir noch nicht gefällt ist das serienmäßige Stützrad. Man muss es bei dem Debon ziemlich hoch drehen damit sich das Stützrad in der Richtung drehen kann. Das ist natürlich bei jedem C300 so - vielleicht findet sich dafür noch eine Lösung. Der Reich Mover selber läßt sich während der Fahrt mit der Fernbedienung auch „lenken“. Das funktioniert zwar, geht aber deutlich zu Lasten der Geschwindigkeit. Daher nutze ich diese Funktion eigentlich nicht. Auf die Aufrüstung zur Steuerung per App habe ich bisher verzichtet und vermisse sie auch nicht.

    Ich bin aber insgesamt sehr zufrieden mit dem Mover und die Optik mit den weißen Movern stört mich eigentlich auch nicht. Für mich hat sich der Aufwand für den Anbau in jedem Fall gelohnt. Jetzt will ich hoffen dass er lange störungsfrei läuft.

    VG Egbert

    Ich weiß nicht wie die Rahmenträger beim C255 liegen. Da anbohren oder durchschrauben der Träger tabu ist könnte man vielleicht passend U-Schellen, wie sie auch für Deichselboxen verwendet werden, nutzen. Eine Motorradwippe würde ich aber nur durch den Siebdruckboden mit vernünftiger Gegenplatte verschrauben.

    VG Egbert.

    Anbei noch ein Bild von der Batterie. Darüber ist unter der Abdeckung ein Ctek Batterieladegeät und die Mover Steuereinheit. Die Halterungen dafür sind alle mit Karosseriekleber an der Wand befestigt - bohren geht da ja nicht.

    Zur Montage des Movers am Debonrahmen ist noch zu sagen dass mehrere Distanzplatten benötigt wurden - also nicht Plug and Play. Nur so ließ sich eine optimale Einbauhöhe realisieren. Über dem Reserverad möchte ich in der Rundung noch ein Regal einbauen - ähnlich wie die kaufbare Lösung. Zur Optik - ja, schön ist anders. Die Gehäuse der Reich Mover lassen sich einfach demontieren und man könnte sie auch lackieren wenn dass weiße zu sehr stört.

    Mir ist zunächst aber die Funktion wichtiger. Besonders mit dem Rocks-e beladen läßt sich der Debon nun einfacher rangieren - und gerade auf dem Camping oder Stellplatz ist es für uns nun einfacher.

    VG Egbert

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    Habe nun in unserem Debon C300 einen Mover (Reich Easydriver Pro 2.0) eingebaut. Es wurden Klemmbacken für U-Profil Rahmenträger verwendet. Eine Batterie und Ladegerät hatte ich bereits für die Winde installiert. Über der Batterie habe ich die Steuereinheit montiert. Die von Werk ab knappe Bodenfreiheit von nur ca.15cm zwischen Achse und Boden hat sich durch den Einbau des Movers nicht verändert. Durch die Achskonstruktion des Debon konnte der Mover jedoch nur hinter dem Rad montiert werden. Die Kabel habe ich in Schutzrohr unter dem Boden bis vorne geführt. VG Egbert.

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    swifty3, bei einer Vollbremsung hält jeder der hinteren Zurrpunkte 800 daN, jeder Zurrgurt nach DIN EN 12195-2 | an den blockierten Hinterrädern auch 800 kg. Dazu kommt noch die Sperrstange vor den Vorderrädern.

    Das sollte eigentlich ausreichend sein.

    VG Egbert

    Die Orginalen seitlichen Zurrpunkte im Debon halten nur 250 kg / Stück und würden auch seitlich belastet- das ist natürlich zu wenig und suboptimal. Daher habe ich hinten nachträglich 2 neue Zurrpunkte mit massiven Platten von unten nachgerüstet. Der Rocks-E bewegt sich alleine schon durch die Sperrstangen nicht mehr vor und zurück. Beim Bremsen hält die vordere Sperrstange wo die Vorderräder anliegen und die Gurte durch die hinteren arretierten Stahlfelgen das Fahrzeug vom Vorwärtsdrang zurück. Für die Bewegung gegen die Fahrtrichtung ist durch die Anhängeöse das Stahlseil von der Winde manuell arretiert und zusätzlich noch ein Spanngurt der durch eine zusätzlich montierte Öse mit Verstärkungsplatte von unten gesichert ist, zurückgehalten. Die Sperrstange hinter den Hinterrädern ist dann auch noch da. Die neuen bestellten zum Einsatz kommenden Gurte sind auch noch breiter. Der Praxistest war aber jetzt schon äußerst positiv - ich hatte zur Kontrolle mal während der Testfahrt eine Kamera im Anhänger montiert - da hat sich auch bei sehr starken Bremsmanövern nichts bewegt. Somit sehe den Transport des Kleinen entspannt und sicher. Natürlich ist der Debon kein optimaler Fahreugtransporter. Es geht hier ja nur um ein gelegentlichen Transport des Kleinfahrzeugs - aber das muss natürlich auch absolut sicher verzurrt sein. Wir hatten in den vergangenen Jahren vier verschiedene Autotransporter mit verschiedenen Fahrzeugen hinter unserem (damals größerem) Wohnmobil hergezogen - da ist die Befestigung natürlich speziell auf Autos ausgelegt gewesen - aber die Fahrzeuge waren auch erheblich schwerer als der kleine Würfel.


    VG Egbert.