Beiträge von nuhun

    naja bei uns ist es recht gut gemacht. Egal ob Hornbach oder Bauhaus.


    Die Anhängerparkplätze sind immer am hinteren Ausgang wo die "Profi" Kassen sind. Also dort wo auch eher mit Anhänger hingefahren wird

    Nun ja, OBI Eschweiler (PLZ 52249, also Region AC) hat die direkt vorne an der Einfahrt.


    Edit: Ich muss allerdings zugeben, dass der Anhänger nicht wegen des Baumarktbesuches an meinem Auto hing. Hatte vorher Gartenabfälle weggefahren und auf dem Rückweg einen Abstecher gemacht. Einkauf: Eine Türdrückergarnitur und Wollsocken für die Ehefrau. Sooo gesehen hätte ich ja auch auf den allerletzten hintersten Winkel des Parkplatzes ausweichen können, drei reguläre Parkplätze quer belegen, für die sich keine andere Socke auch nur interessiert (oder etwa doch? "Da vorne gibbet Anhängerparkplätze, du Spacken!") und eine wertvolle Anhängerparkplatztasche für einen Kollegen, der da wirklich richtig fette Klamotten einkauft nicht blockiert.


    Aber das ist ja auch schittegal, Anhänger ist Anhänger, egal, ob beladen, zu beladen oder nicht zu beladen. Oder?

    Heute, 18. November 2023 am frühen Nachmittag vor'm OBI Eschweiler, Anhängerparkplatzbereich:




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    Das Gespann mit dem Mitsubishi rechts ist meines, der Kollege mit dem Obi-Anhänger stand schon bei meiner Ankunft dort, Beide standen wir korrekt in den ausgewiesenen Parktaschen. Zwischen uns waren bei Verlassen meines Fahrzeuges zwei Parktaschen frei. Bei meiner Rückkehr dann dieses Situation.

    Natürlich, um Klischees zu bedienen (aber auch bei Märchen gibt es ein Körnchen Wahrheit): Natürlich ein Golf GTI. Habe noch am Heck nachgeschaut, hatte nicht mal AHK. Für den Fall, dass er unbemerkt seinen Anhänger verloren hat...

    Noch dreister, rotzfrecher und unverschämter wäre es gewesen, die Dreckskarre quer zu parken und damit gleich drei Parktaschen zu blockieren. Hatte er leider keine Gelegenheit dazu, weil zwei von diesen dämlichen Anhängergespannen wohl dieses Ansinnen unterbunden haben...

    Ich hatte meine Stahlkappen-Arbeitsschuhe an und war für ein paar Sekunden in der Versuchung, in der Fahrertür einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

    Ich hab's gelassen. Schweren Herzens, aber guten Gewissens.pasted-from-clipboard.png

    Herzlich willkommen hier... aber tiefster Westen??? Für jemanden wie mich, eingekreist von den drei Braunkohletagebaulöchern Garzweiler, Hambach und Inden ist Neuss schon tiefstes Sibirien :biggrins:

    Berichtet mal von euren erlebnissen in der Zulassungsstelle. :?:

    Nun ja, es ging um eine ungebremste 750 kg-Pritsche, Marke Eigenbau, Baujahr 86 (glaube ich). Den hatte Schwiegervater von seinem Bruder geschenkt bekommen und lief bis zu seinem Tode 2011 auf ihn. Und noch Jahre drüber hinaus, stand einfach nur blöde rum, zwar angemeldet, aber ohne TÜV und ohne Nutzung. Bis Schwiegermutter (als Erbin) zu Recht ! den Rappel kriegte und ihren Sohn (meinen Schwager) dazu verdonnerte, das Ding, was nur Geld kostet, endlich abzumelden. Was geschah, und dernach die Kiste eben abgemeldet für Jahre weiter rottete.


    Tja, und da hatte ich dann auf einmal den Mitsubishi. Mit AHK. Und so ein Anhängerchen wäre doch nicht so verkehrt? Kostet doch nix?...


    Also Schwiegermuttern gefragt, kann ich das Dingens wieder reaktivieren? Gerne doch, meint sie, und ich meine, such mir bitte mal die Papiere raus! In der Zwischenzeit machte ich ihn dann TÜV-fertig, aber irgendwie kamen die Papiere nicht. Gut und schön, nicht auffindbar! Also neue beantragen.


    Damit konfrontierte ich Schwiegermuttern. "Ja, ich beantrage eine neue Zulassungsbescheinigung, kostet richtig, mit Aufgebot etc, und dann werde ich wahrscheinlich eine eidesstattliche Versicherung von dir benötigen, dass der Karren dein Eigentum ist! Womöglich muss ich auch noch zum Notar!"


    Und *zack* erinnerte sie sich: "Schau mal oben im Zimmer, in der Kommode, da ist eine rote Kasette! Kann sein, da ist der Brief drin!" Ich schaute nach und: BINGO!



    Meine Frau ging dann, mit TÜV-Bescheinigung, zum Strassenverkehrsamt zwecks Zulassung auf meinen Namen. Und klar, die machten Zicken.


    "Das ist ein Geschenk meiner Mutter an meinen Mann, der sich diesen gammeligen Anhänger im Wert von vielleicht dreihundert Euro wieder zurechtgebastelt hat!"



    Meine Frau hat dann tatsächlich eine eidesstattliche Erklärung unterschreiben müssen. Aber alles wurde gut! :)

    Irgendjemand schmeißt allgemeine Bröckchen in die Runde und alle fangen an zu spekulieren. :/

    Sauber ! :thumbup:

    Ja, und vom TE werden wir wohl kaum noch was hören. Weil die "Spekulation" auch der indirekte Wunsch nach etwas mehr Info, was genau denn da bewegt werden soll, war. Und der TE erfahrungsgemäss hier abschaltet.


    Ist doch immer so, oder?

    Dann werfe ich den Humbaur Hkt 153117 oder Hkt 183117 in den Raum. Gewichtstechnisch würde der 1,5t reichen.

    Hast halt einen kleinen Auffahrwinkel. Was immer zu beachten ist, das vom Pkw dann die Tür aufgeht wegen den Kotflügeln vom Anhänger.


    Gruß Mario

    Ich vermute stark, dass der Polo nicht zum Strassenverkehr zugelassen ist und für Wettbewerbsfahrten eingesetzt werden soll. Dann liegt das Auto unter Garantie sehr tief und ein flacher Auffahrwinkel ist mit das wichtigste.


    Freiraum zum Öffnen der Tür kann notfalls vernachlässigt werden. Es ist ja immer die Rede von Drei- (respektive Fünf-) Türern bei Fahrzeugen mit Kompaktheck. Nutzen wir also die dritte "Tür" zum Einstieg!

    Heute habe ich einen Kennzeichenhalter montiert. Der Anhänger ist eine 40 Jahre alte Kiste Marke Eigenbau, vorher wurden die Nummernschilder einfach so angespaxt. Hätte ich weiter so halten können, aber ein klein wenig Ästhetik darf ja wohl sein, oder?


    War aber auch der Langeweile geschuldet. TÜV hat er ja schon seit über einer Woche, anmelden ist aber erst kommenden Mittwoch. Vorher kein Termin verfügbar.


    Jetzt braucht es nur noch eine Abdeckplane (werde ich mir selbst basteln, aus LKW-Plane mit eingearbeiteten Ösen) und einen Behälter an die Bordwand vorne geschraubt. Für Abdecknetz, Spanngurte etc. Nichts unbedingt lebenswichtiges, hat also Zeit, aber für den Komfort doch nicht so ganz unwichtig.

    Naja, MX-5 ist kein Coupé, sondern ein 1.000 kg-Roadster. In der Tat gab es für den NA (das ist das Urmodell mit den Klappscheinwerfern, momentan sind wir beim ND, der 4. Generation) tatsächlich eine AHK. Bei einem MX-5 Treffen konnte ich einen NA mit Anhänger besichtigen, alles zugelassen und versteuert und versichert, und ich habe sogar noch Fotos davon, aber sie finde ich auf die Schnelle nicht auf den Untiefen meiner Festplatte.


    Der Anhänger war übrigens ein abgeschnittes Heck eines weiteren NA, ein sogenannter "Funhänger". In den Kofferraum passen so um die 140 Liter Volumen, nur zur Info :)

    Habe mir so was schon gedacht, 800 kg ungebremst taucht sporadisch schon mal bei Kleinanzeigen auf. Alles alte Karren von vor 40 Jahren oder so...nur einen offiziellen Nachweis konnte ich nicht finden. Kommt mir ja auch nicht drauf an, mehr als 570 kg darf ich eh nicht anhaken, es war halt nur Neugier und Hauptsache, er geht ohne Diskussion durch den TÜV. Aber das muss er ja so oder so, war schliesslich jahrelang angemeldet.


    Danke für die Info! :thumbup: :)

    Einen schönen Sonntagabend in die Runde!


    Gestatten, Roland N. mein Name. Baujahr 1964, also 58 Sommer auf dem Buckel. 1,88m lang , Augenfarbe graublau, so steht's im Personalausweis. Schuhgrösse 44, Gewicht um die 68 kg, steht da nicht drin, nur als ergänzende Info. Seit fast 25 Jahren Angestellter bei einem weltweit tätigen Unternehmen der Logistikbranche mit ca. 500.000 Mitarbeitern und einer der grössten (nicht der grössten) Frachtflugairlines der Welt. Verheiratet seit 27 Jahren (mit ein und derselben Frau, ohne Unterbrechung), wohnhaft im Eigenheim in einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Titz im Rheinland (ungefähr in der Mitte des Dreiecks Aachen-Mönchengladbach-Köln). Deswegen auch "Zuckerrübensahara", wenn die Gegend hier nicht durch Braunkohlelöcher umgepflügt ist, dann besteht sie überwiegend aus Zuckerrüben- und Maisfeldern. Soviel zu den persönlichen Angaben, muss reichen.


    Mein derzeitiges Hauptfahrzeug ist ein alter Mitsubishi Outlander, 1. Generation, Bj. 2003. 2-Liter-Maschine, Code 4G63, 136 PS (Mitsubishis "Unkaputtbarer") mit knapp 200.000 km auf der Uhr. Die Allrad-Version, als Frontkratzer hätte ich ihn nicht geschenkt genommen. Leergewicht 1,6 t, gesamt so um die 2,1t. Ausgestattet mit original Mitsubishi-AHK, Stützlast 75 kg. Ungebremst max. 570 kg, gebremst 1.500 kg. Des weiteren wartet ein Mazda MX-5 NA auf seine Wiederauferstehung (da muss ich einen fünfstelligen Betrag investieren), was eigentlich auch mein Hauptrevier ist, der Outlander ist nur ein Not-und Ergänzungsnagel) sowie noch ein Opel Omega A, bei dem ich billiger wegkomme, aber gut Geld wird der auch fressen. Nun gut, soviel zu den Autos. (Meine Frau fährt übrigens MX-5 ND, vorher fast 20 Jahre, über 500.000 km den ein und gleichen MX-5 NA. Man merkt, es ist ein Roadster-Haushalt hier, beisst sich was mit Thema Anhänger, aber: nichts ist unmöglich!)


    OK, zum Anhänger, für den ich eigentlich hier bin:


    Offener Kasten, Tieflader, ungebremst. EZ 1986, Zugdeichsel Peitz PZ 8/1, Bj 84, Stützlast 75 kg, per Aufkleber auf 50 kg limitiert. Max Zuglast 800 kg. Achse ist eine Nieper GFA 850. Der Rahmen besteht aus verzinkten Rechteckprofilen, die Beplankung und Bodenplatte aus Siebdruck. Fabrikat "Eigenbau".


    Bereifung 175/80R14, leer 220 kg, gesamt 800 kg.


    Der Anhänger befindet sich in Familienbesitz seit ca. 20 Jahren, mein Schwiegervater bekam ihn damals von seinem Bruder mehr oder weniger geschenkt. Dann war er jahrelang angemeldet, Schwiegervater verstarb vor über 11 Jahren, und war weiterhin angemeldet, weil alles nur so lief und niemand sich drum kümmerte und die Kiste mittlerweile Jahre ohne TÜV nur vor sich hingammelte und Geld kostete. Dann wurde er abgemeldet und gammelte ein paar Jahre weiter, ohne Geld zu kosten.


    Jetzt habe ich aber seit einem knappen Jahr den Outlander mit einer recht ordentlichen AHK. Und der Anhänger könnte mir von Nutzen sein, ich habe hier ein Bauvorhaben. Auch wenn 350 kg Nutzlast beim aktuellen Gespann nicht gerade der Knaller sind, wäre es mehr als hilfreich.


    Mir ist klar, dass ich für das Geld, was ich schon investiert habe und das ich noch investieren werde, um das Dingens wieder durch den TÜV zu stemmen, fast schon einen neuen Baumarkt-Anhänger bekomme. Aber ich bin so bekloppt, schliesslich investiere ich ja auch mal locker so 10 bis 15 tausend Euro in ein altes japanisches Auto.


    Noch Fragen?


    Ja, meinerseits:


    800 kg zGgw steht in den Papieren. Ungebremst darf der aber doch nicht mehr als 750? Wieso ist so was jemals zugelassen worden und Jahrzehnte durch den TüV gegangen? Ich habe mir einen Wolf gegoogelt, ich finde nix... vielleicht brauche ich aber auch nur eine neue Brille... ;)