Die Planenhaken sind vermutlich als Ersatz für die Kunststoffknöpfe hingekommen, zumindest legt die Anordnung das nahe. Die scheinen auch mit zwei Schrauben durch die Bordwand befestigt worden zu sein, das ist schon mal erheblich stabiler als das Holzschräubchen, mit dem die Plastikknöpfchen üblicherweise so dran geschraubt sind.
Für ein Anhängernetz oder eine Planen- Gummischnur sind diese Haken schon tauglich, für zweiteres sitzen sie leider eher zu weit oben.
Bei meinem Saris Speedy mit Blechkasten war die Fahrgestellnummer einfach verrostet. An den Kanten der eingeschlagenen Zahlen war wohl einfach der Lack zu dünn und über die 30+ Jahre hat der Rost dann halt herzhaft zugebissen.
Also wurde ich vom TÜV auch wieder heim geschickt zum freilegen der Nummer. War ganz schön tricky, denn nach der ersten Runde mit dem Schwingschleifer war zwar eine Nummer zu erkennen, aber ob die x-te Stelle nun eine 6 oder 8 oder 9 sein sollte war nicht vollständig offensichtlich. Also mit dem Dremel und einem kegelförmigen Schleifer die Rostkrümel aus den Vertiefungen gefräst. Das war dann wieder präsentabel, also abgeklebt und mit der Sprühdose schwarz gelackt. Der Prüfer wollte das Gedremele dann gar nicht so genau wissen, denn natürlich hätte ich die Zahlen auch manipulieren können - bloß, wozu ?
Zum eigentlichen Thema: Zu allererst würde ich die eingeschlagene Nummer suchen, weil das die ist, die zählt. Danach versuchen bei der Zulassungsstelle einen Termin zu vereinbaren und dabei das Problem schildern, dann mit Hänger und allen Papieren (auch die letzten 15 TÜV Berichte) hin und das Ganze am Objekt vorführen. Die Zulassungsstellen müssen sich durchaus auch mal Fahrzeuge anschauen und die FIN prüfen, bei Importen und dergleichen. Wahrscheinlich kommt man so am einfachsten zur Korrektur der Papiere.
Noch ein Tipp: Beim Gespräch mit den Beamten unbedingt das Wort "Fehler" vermeiden, weil die und ihre Zunft machen keine. Versehen, Misinterpretation, Irrtum, Verwechslung, Verwirrung - alles kommt vor, aber keine Fehler.
Viel Erfolg !
Hallo, nee die ET 30 passt schon auf dem E34 und E32, die Felgen sind ja schon breiter als die Serie und dürfen auch nicht zu weit nach außen rausstehen, daher die 10mm mehr Einpresstiefe.
Die Felgen bekommt man noch, aber nicht grad zum Sozialpreis:
https://www.ebay.de/itm/195026…1iwAcUEAQYASABEgK7jfD_BwE
Ansonsten gute Idee, wir werden mal nachschauen, ob sich da noch andere Löcher in der Trommel finden 
Klingt super, vielen Dank ! Für den Bremstyp ist ja noch alles zu haben. Der Lochkreis war dann aber eine Sonderanfertigung ? Finde die Bremse auch wie alle anderen nur mit 5/112 mm.
Hallo zusammen,
ein Bekannter hat einen gebremsten Hänger mit Tandemachse an Land gezogen, das ist echt ein Unikat. Auf dem Typenschild steht Hofmann Fahrzeugbau Mainleus (die Firma scheint es noch zu geben) und eine vierstellige Fahrgestellnummer, das war 1995 wohl noch zulässig.
Die Bremsen funktionieren nicht mehr gut und es sollen Ersatzteile gekauft werden. Das artet aber zum Ratespiel aus, da die eingeschlagenen Bezeichnungen auf den Ankerblechen der Bremsen nicht mehr lesbar sind. Was könnten das für Bremsen sein ?
Kann man mit diesen Daten die Bremsen bestimmen oder zumindest die Auswahl einschränken ?
Viele Grüße K-Jettie
Hallo in die Runde,
möchte mich kurz vorstellen: K-Jettie aus Waiblingen. Fahre schon immer alte Autos und dazu die passenden Hänger.
Hier mein Standardgespann: Opel Vectra Automatik von 1992 und der "Hauptanhänger", ein Auwärter GL75 von 1996 bei einer Reifenentsorgungsaktion:
Vectra+Anhänger_2019_06_26.jpg
Vielleicht fällt es dem einen oder anderen auf: Der Auwärter hat ringsherum statt der stets spröden Kunststoff-Planenknöpfe eine ganze Batterie nach unten verzinkte offene Haken bekommen. Die gibt's im Toom Baumarkt, das Pärchen für vier Euro Stand heute. Ideal für das Expanderseil vom Anhängernetz, aber selbst leichte Zurrgurte kann man da einhängen.
Weiterhin habe ich die seitlichen untern Befestigungsschrauben der Bordwand durch längere Exemplare ersetzt und statt Mutter die passende Zurröse aufgeschraubt.
Weiterhin hab ich die komplett verrosteten 13 Zoll Stahlfelgen mit den prügelharten 1996er Reifen entsorgt, jetzt sind 185/65 R15 auf 5,5x15 Felgen drauf, sieht einfach besser aus und ist in der langen Liste der freigegebenen Reifengrößen von Auwärter gelistet. Weiterer Vorteil: Die 185er sind eine gängige Kleinwagengröße, da fallen immer wieder relativ frische gute Gebrauchte ab für lau oder einen schmalen Taler.
Weiterhin hab ich aktuell noch zwei Saris, einen Deckelanhänger mit 450 kg zGG und einen Halbtonner offenen Kasten mit Plane und Spriegel, den ich ohne TÜV gegen 2 Flaschen Wein eingetauscht habe. Der Deckelanhänger war eigentlich als Urlaubshänger (Zeug rein und Fahrräder drauf) gedacht, dazu ist es aber nie gekommen. Der Halbtonner wurde als Bau-/Gartenfahrzeug recht hart rangenommen, bekommt bei mir sein Gnadenbrot und soll irgendwann mal restauriert werden.
Viele Grüße K-Jettie
