Beiträge von Wolfgang EG

    Ich beabsichtige, unter meinen Heinemann-Bootstrailer BA 25 eine Achse mit höherer Tragfähigkeit zu bauen. Späteres Gesamtgewicht Trailer: max. 450 kg. Nach Auskunft eines DEKRA-Menschen benötige ich vom Hersteller (den es ja schon ewig nicht mehr gibt) eine Art "Gutachten", daß der Aufbau des Trailers die höhere Belastung verkraftet.


    Könnt ihr mir Hinweise geben, wie ich dieses Problem lösen kann?


    Vielen Dank.
    Wolfgang

    @all. Danke für die Informationen.


    Nachdem ich nochmal alles ausgemessen habe, hatte sich die Sache mit den größeren Reifen (ja, Trabi-Bereifung) erledigt. Da müsste ich ziemlich viel umbauen, weil der Platz für das Rad ziemlich eng begrenzt ist.


    Wir hatten den Bootshänger mal am Pick-Up und sind durch ziemlich übles Gelände gefahren. Was soll ich sagen - der lütte Bootshänger hat sich trotz (oder wegen?) der kleinen Räder gut gemacht.


    Damit ist das Thema "größere Räder" für mich vom Tisch. Jetzt will ich daran gehen, einen Windenstand anzubauen, um den Angelkahn auch alleine slippen zu können.


    Gruß Wolfgang EG

    oberpitti, danke für den Hinweis...


    Nach langem Suchen habe ich endlich einen kostengünstigen Trailer gefunden und mein Sohn hat ihn gleich gekauft (s. Foto). Er ist meinem Angelboot ANKA wie auf den Leib geschnitten ... was will ich mehr? Ist zwar noch einiges zu machen (Farbe, Kleinigkeiten etc.), aber er hat TÜV und ist zugelassen.


    Ist ein HEINEMANN BA 25 L, der für meine Zwecke völlig ausreicht.


    Viele Grüße. Wolfgang


    PS: Ist schon lustig. Dein Avatar/Bild erinnert mich an einen Bekannten, der dies auch verwendet(e)....:wonder:

    Hallo, nach meinem gescheiterten Versuch mit dem "normalen" Anhänger hat mich (vielleicht) im neuen Jahr ein neues Glück ereilt.


    Ich könnte einen Heinemann BA 25 L erwerben. Nun erscheinen mir die Räder sehr lütt und der Trailer hängt deshalb etwas zu tief für die Ecken, in denen ich rumzukrauchen gewohnt bin.


    Kann ich da die Räder meines "Schrotthängers" (Trabantbereifung) ranmachen, die ja doch etwas größer sind? Wenn ja, muß sowas irgendwo eingetragen lassen werden?


    Vielen Dank. Wolfgang EG


    PS: Größere Radkästen sind schon klar...

    Ich habe im Internet mal paar Hänger angeschaut, die angeboten werden. Vorausgesetzt, sie haben einen Boden aus Siebdruckplatte, dann ist die GLATTE Seite oben..., zumindest sieht es so aus.


    Die Ladefläche des Hängers von @dh9aae, den er aufbaut, ist (glaube ich) knapp 1.5x 1.0 m. Da braucht man nicht draufrumrennen :), um ihn zu be- oder entladen.


    Bei größeren Hängern gibt es allerdings einen Sinn, wenn's nicht so glatt auf der Oberfläche ist. Da gebe ich Dir Recht, Der Glonntaler...


    Viele Grüße. Wolfgang


    PS: LADUNGSSICHERUNG, ja, darauf werde ich im "Baumarkt meines Vertrauens" am Verkaufstresen mittels Merkblatt hingewiesen, auch auf die Strafen, die bei mangelhafter Ladungssicherung drohen... Ist schon eine wichtige Sache.

    Andreas, rein vom praktischen Nutzen her würde ich persönlich die glatte Seite nach oben machen. So kann man z. B. Zementsäcke einfacher langziehen als auf der gerippten Fläche. Auch Regenwasser o.a. läuft da besser ab (denke ich)...


    Aber, wie geschrieben: Ist meine persönliche Auffassung.


    Viele Grüße. Wolfgang

    Mani, nachdem ich das Dilemma festgestellt habe, war "Googlenotstand" angesagt. Da es ja eingangs meiner Beiträge um einen Bootsanhänger ging, habe ich mal recherchiert wegen Teilen...


    Das sah ja vorerst nicht schlecht aus:


    - Knott Deichsel 3.0 m für rund 100 Euro
    - Knott Gummifederachse Auflage 1.3 m für rund 130 Euro
    - Achsanschluß für rund 20 Euro
    - zwei Kompletträder für rund 120 Euro..... und.....und...und...


    dann die vielen Kleinteile. Kosten für Abnahme, unwägbare Ausgaben mit einkalkulieren.... und da bin ich schon auf den Preis, den ich für einen neuen Bootstrailer (rund 650 Euro) bezahlen müsste und nicht kann.


    Also bin ich jetzt auf der Suche nach einen "normalen" Hänger, der so groß ist, dass ich auch die drei- vier Mal im Jahr meinen Angelkahn damit versetzen kann. Ladefläche Innenmaß ca. 2.5 m, Front- und Heckklappe abnehmbar, Gesamtlänge ca. 4.0 m...


    Und dann heißt es sparen, sparen, sparen...:)


    Deine Idee, einfach eine neue Achse drunterzusetzen, hat schon was für sich. Aber da stört dann wieder die Aufnahme für die Feder, die Deichselbefestigung ist auch nicht gerade glücklich... aber viele kleine Arbeiten, die da gemacht werden müssen.


    Wenn ich im Net etwas gefunden habe (Hänger, neu), werde ich es mal einstellen und ich freue mich dann schon auf die Hinweise von euch.


    Rutscht gut ins neue Jahr.


    Gruß Wolfgang

    So, nachdem ich wieder einmal Zeit gefunden und meinen Hänger weiter auseinander gebaut habe, kam die Enttäuschung: Irreparable Rostschäden.


    Auf beiden Seiten sind die Hinterachskörper (Trabant) in den "Augen" weggerostet (s. Foto). Kostenpunkt für neue HAK: ca. 190 Euro pro!!!! Teil.


    Also habe ich jetzt ein Fahrgestellfragment (Rahmen, Feder, Anlenkpunkte, Deichsel mit Zugkupplung) und die Papiere (mittlerweile Brief, Zulassung) nutzlos rumliegen... Naja, wird sich der Schrotthändler freuen.


    Also, ich danke euch allen nochmals für die vielen guten Tipps und Ratschläge.


    Viele Grüße. Wolfgang EG


    PS: Schöne Feiertage und einen guten Rutsch.

    Danke, Andreas. Du hast mir mit Deinen Fotos paar gute Anregungen gegeben.


    Andreas, den guten Rat von TheBlackOne solltest Du befolgen... denn an MDF hast Du nicht wirklich lange Freude.


    Ich verwende eine 22 mm starke Siebdruckplatte als Boden, die Seitenteile sollten ebenfalls aus SDP werden, aber nur 15 mm stark. Nach Deinen Fotos werde ich die Seitenteile aber aus Lärche machen, da ich davon noch reichlich unbesäumte Bohlen zu liegen habe. Lärche ist, ebenso wie Douglasie, ein von Natur aus feuchteresistentes Material...


    An meinem Hänger war keine Achsbegrenzung dran, aber ich werde dies so lösen, wie es beim Trabi war: Fangband, mit jeweils zwei Schrauben und großen Unterlegscheiben an den Rahmen geschraubt...


    Mit dem Spriegel, da bin ich am überlegen. Ich wollte an den oberen Abschlussrahmen auf jeder Seite zwei U-förmige Laschen anschweißen, in welche dann Holme für einen Aufbau gesteckt werden können. Bei uns fallen Unmengen an Laub etc. auf dem Grundstück an. Da soll dann eine Art Gitteraufsatz reingesteckt werden können, um jede Menge Grünzeug abtransportieren zu können.


    Sicher kennst Du die Spriegel von den DDR-Hängern mit dem geprägten Blechwänden. Da war der Spriegel an den Enden mit einer Art Gabel versehen, die einfach auf die Bordwände gesteckt wurden. Plane rauf, Gummischnur hinter die Knöpfe gesteckt- fertig war der Lack...


    Das Problem ist nur: je länger ich mich damit befasse, um so mehr Ideen stürzen auf mich ein...


    Wie ich auf Deinem Foto sehe, baust Du eine Heckklappe ein. Hast Du da auch Fotos, wie Du die befestigst?


    Gruß Wolfgang

    @all. Vielen Dank für die letzten Antworten.


    Nachdem ich den Anhänger nun "entkernt" habe, hatte ich ihn mal von einem "Sandstrahler" anschauen lassen wegen sandstrahlen/verzinken... Der hat mir geraten, einfach mit der Bürste zu entrosten und mit Rostschutz zu streichen. Sprich: Alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung... Naja.


    Auch meine Nachfragen an anderer Stelle wegen der notwendigen Schweißarbeiten (Rahmen für Kastenaufsatz etc.) ergaben, dass sich das Selbermachen eher lohnt, zumal das benötigte Material im direkten Einkauf wesentlich günstiger zu erhalten ist.


    Also habe ich mich mal nach einem Schweißgerät umgeschaut. Was haltet ihr von einem Inverterschweißgerät mit folgenden Parametern?


    Absicherung: 16 A
    Leerlaufspannung: 80 V DC
    Schweißstrom regelbar: 10-200 A
    Nenn-Einschaltdauer bei 200 A: 60%


    Verwendet werden sollen Winkelprofile 25 mm, Flacheisen, Bleche 3 mm etc. Geschweißt habe ich ganz früher (E, Autogen), es sind also einige Grundlagen (hoffentlich) noch vorhanden...


    @dh9aae, ich glaube, bei uns hier steht der TÜV den alten DDR-Teilen auch nicht gerade begeistert gegenüber und meine Meinung ist, dass die Verlängerung hier auch nicht zugelassen werden würde...


    Gruß Wolfgang EG


    PS: Das Schweißgerät würde übrigens auch für andere Sachen auf dem Grundstück von Nutzem sein.

    Mani, Dirk, danke für die Antworten.


    Wenn ich das Kennzeichen an die Quertraverse montiere, dann kann ich jeweils rechts und links eine kleine Kennzeichenbeleuchtung anschrauben. Somit ist dem Gesetz hoffentlich Genüge getan...


    Dirk, kein Problem. Wenn ich alles ab- und umgebaut habe, bekommst Du die Altteile. Musst dann nur rechtzeitig die Postanschrift mitteilen.


    Nach dem Sandstrahlen wollte ich alles neu streichen. Da wurde mir gesagt, eine anschließende Verzinkung hätte gegenüber dem traditionellen Anstrich wesentliche Vorteile. Hat da jemand Erfahrung mit bzw. kann dies jemand bestätigen. Ist Verzinkung ohne weitere Behandlung wirklich ein lohnenswerter Langzeitschutz?


    Viele Grüße. Wolfgang

    Hallo Dirk, danke für die schnelle Antwort.


    Ich fange mal am Ende an... Definitiv Instandsetzung als Gebrauchsgegenstand. Da ein Umbau zum Bootshänger aus Gründen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses nicht mehr diskutabel ist, wird der Hänger dem alltäglichen Nutzungsstress ausgesetzt werden.


    Da Du etwas von "aufpolieren" der Rücklichtgläser geschrieben hast, nehme ich an, die vorhandenen Leuchten sind aufgrund ihres Zustandes nicht mehr TÜV-fähig... Ich hatte schon mal ins Auge gefasst, aus dem Shop eine komplette neue Beleuchtung zu kaufen und gegen die vorhandene auszutauschen.


    Nicht im Klaren bin ich mir, wie bei einer klappbaren Rückwand das Kennzeichen angebracht werden muss. Wenn ich z. B. längere Materialien transportieren möchte, sollen sie als zusätzliche Unterstützung auf der um 90 Grad abgeklappten Rückwand/Heckklappe aufliegen. Nun ist dann ja das Kennzeichen nicht mehr zu sehen...und was sagt der Gesetzgeber dazu?


    Gruß Wolfgang EG


    PS: Vielleicht hast Du Interessen an den abgebauten Original-Teilen, wenn ich die Beleuchtung komplett austausche, ...

    Danke, Dirk, für die Informationen. Was die Kennzeichenbeleuchtung betrifft, da war ursprünglich ganz offensichtlich mal eine Beleuchtung vom Trabant P 500 dran. Man sieht noch die Umrisse...


    Wenn ich die ganzen von Dir favorisierten Leuchten anbauen würde, wäre dann eine dreizehnpolige Installation notwendig oder geht dies auch neunpolig?


    Vielen Dank. Gruß Wolfgang EG

    So, nach längerer Enthaltsamkeit- ich mal wieder...


    Volle Freude: Kfz-Brief und Zulassung (Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein) haben sich beide beim "Veräußerer" angefunden und damit ist mir der sprichwörtliche Stein vom Herzen gefallen. Eingetragen ist der Hänger als "Eigenbau/Zusammenbau", was die teilweise unkonventionelle Machart erklärt. Auch steht da was von DDR-Einzelbetriebserlaubnis drin...


    Ich will den Hänger jetzt über den Winter komplett zerlegen und in Ruhe "restaurieren". Die Teile möchte ich sandstrahlen lassen und dann neu "anpinseln".


    Beigefügt ist die Rückansicht des Hängers im alten Zustand. Bitte gebt mir mal Hinweise, was da evtl. noch dran muss. Also Spritzlappen, denke ich, müssen evtl. noch unter die Radkästen? Was noch? Siehst irgendwie noch zu nackig aus...


    Die Heckklappe wird übrigens dann abklappbar gemacht. Nur mal so als Bemerkung...


    Vielen Dank und ein schönes WE. Gruß Wolfgang EG

    Danke für die Antwort.


    Momentan vermesse ich den Hänger und mache noch Detailfotos, besonders von der Befestigung der Deichsel. Dann seid ihr wieder dran und ich freue mich schon auf die fach- und sachkundigen Antworten.


    Eine ganze Menge habe ich mittlerweile in den vielen, vielen Themen lesen können, aber ein Hänger mit dem Fahrgestell wie meiner- Fehlanzeige. Vielleicht doch Eigenbau...


    Vielen Dank. Wolfgang EG

    In Baumärkte, in denen z. B. Handwerker kaufen, gibt es eine Art Siebdruckplatten in verschiedenen Stärken. Die werden z. B. bei LEYMANN Baustoffe als Asiatische Siebdruck-Sperrholzplatte angeboten. Abmessungen: 1250x2.500x12 mm zum m²-Preis von 11,20 Euro netto. Es gibt sie auch in 24 mm Stärke.


    Diese Platten, die als Schaltafeln im Baugewerbe gedacht sind, verwende ich seit vielen Jahren mit Erfolg bei Sachen, die ungeschützt im Freien verwendet werden. Ich denke, als Boden für einen Anhänger eine gute Sache. Eine Seite ist glatt, die andere hat ein Siebdruckmuster.


    Gruß Wolfgang EG

    Recht vielen Dank für die Antworten. Ich habe jetzt den Hänger auf dem Hof stehen und sichte erst einmal alle Details.


    Der Hinweis mit den Kotflügeln ist gut. Wahrscheinlich werde ich den Aufbau/die Grundplatte verlängern und ich prüfe derzeit auch, ob dann die Kotflügel in den Hängeraufbau hineinragen können. Entsprechend stabil ausgelegt, könnten sie evtl. gleich als Träger für Rollenauflagen dienen.


    Wenn die Umbauten gemacht sind, mussen dann zum TÜV Wiegezettel über die neuen Lasten mitgenommen werden oder wird das dort gemacht?


    Vielen Dank. Wolfgang

    So, schneller als gedacht, bin ich wieder am Fragen... Also, der Hänger hat einen festen Aufbau, ohne klappbare Wände.


    Ist es zulässig, mittels der im Shop angebotenen Scharniere die Seiten-, Front- und Heckteile abnehmbar zu machen? Beim Bootstransport würde das Boot demnach nicht mehr so hoch auf den Kasten gehievt werden müssen.


    Wenn zulässig, sind solche Umbauten TÜV-pflichtig und werden sie in den Brief eingetragen?


    Vielen Dank. Gruß Wolfgang

    TheBlackOne, @all: Vielen Dank für die Antworten. Ich habe mich entschieden, den Anhänger zu erwerben. Da habt ihr mit den Antworten kräftig zu beigetragen. Auch habe ich in den Forumsshop geschaut und dort so ziemlich alles gefunden, was ich für die "Restaurierung" brauchen könnte, auch evtl. eine passende Anhängekupplung. Eine solide, gelungene Sache, dieser Shop.


    Da ich schon ein etwas älteres Semester bin (57), hat mir die geballte Kompetenz hier sehr geholfen und ich werde, wenn ich den Hänger habe, sicher noch mit der einen oder anderen Frage auf Euch zukommen.


    In den nächsten Tagen werde ich mich mal intensiver in den Forumsthemen umschauen, weil ich da auch auf ähnliche Themen gestossen bin. Vor allem freut mich, dass den alten DDR-Hängern ein doch recht breiter Raum eingeräumt wurde. Viele dieser doch sehr robusten Hänger stehen noch in Schuppen und Scheunen rum und sind für wenig Geld zu haben.


    Wenn man dann noch gute Hinweise zum Aufbau bzw. der Aufarbeitung bekommt und auch teilweise Originalteile- was will man mehr?


    Also, vielen Dank erst einmal.


    Gruß Wolfgang

    Jay, Otthardt, na, dies sind doch mal positive Aspekte. Danke dafür.


    Auf den Überhang von 3.0 m komme ich nicht. Das ist schon mal klar. Der Hinweis mit der Gewichtsverteilung ist gut. Wenn das Boot mit dem Heck zum Zugfahrzeug liegt, wirkt das Gewicht auf die Hängerkupplung (Pickup L200) und die leichtere Spitze steht hinten über...


    Also, nun ist mir schon wohler.


    Noch eine Frage: Auf dem Foto ist die Anhängerkupplung zu sehen. Ich schätze mal, ein etwas älteres DDR-Modell. Ist so etwas noch zulässig oder muss die ausgetauscht werden?


    Vielen Dank. Wolfgang