Beiträge von Wolfgang EG


    Moritz, ich verfolge seit August vorigen Jahres diverse Anzeigen. Bisher entweder zu teuer für mich (Anzeigen in der Nähe) oder die guten Angebote liegen alle zu weit weg.


    Du hast recht, ich würde mir einen Haufen Ärger ersparen und günstiger als bei einem Umbau kommen. Nur: diese kleinen Hängerchen will kaum jemand. Die sagen sich, lieber gleich einen größeren ...


    Wolfgang


    Ja, Moritz, dann kostet's Geld ..., welches ich nicht in dem Maß habe, dass ich bereit bin, es für Strafe auszugeben ... Hinzu kommt, dass ich im Falle eines Unfalles richtig Ärger bekomme, wenn der Trailer überlastet war.


    Es ist ja so, dass ich - wenn alles rechtens ist - auch das Boot mal an andere Standorte mitnehmen könnte, andere Seen, andere Flüsse etc. Also sozusagen damit auch über's Land fahren könnte.


    Wolfgang


    PS: Die 2,5 km Fahrstrecke führen durch die Stadt ..., da ist die Gefahr, dass mal jemand genauer hinschaut, weil er Langeweile hat, evtl. größer ...

    So siehts aus. Wenns den Hersteller nicht mehr gibt, der einen eine Bescheinigung ausstellen kann, siehts schwierig aus (natürlich nicht unmöglich)
    Achse Allein tauschen hilft nicht unbedingt weiter. Das Zugrohr muss für das neue Gewicht geeignet sein, und der Rahmen auch.


    Achse kostet so 125€ eine normale Standard Achse. Wenn dann das Zugrohr geeignet ist, muss man nur noch einen Prüfer finden, der einem ~400kg einträgt, ohne Gutachten für den Rahmen...
    Zugrohr zu tauschen dürfte bei deinem Anhänger schwer sein, sieht aus als wäre das mehr oder weniger der ganze Rahmen...


    Fahr mal zum Tüv, und frag ob er dir ~400kg einträgt, wenn du eine 750kg Achse einbaust... Das wäre meines Erachtens das einzig sinnvolle. Alles andere ist halt mit höheren kosten verbunden...


    Das Problem des Achstausches habe ich HIER schon mal versucht anzudiskutieren ... Da ist auch in einer Skizze zu sehen, wie der Rahmen aussehen soll (im Prinzip der Originalrahmen mir stärkeren Profilen).


    Was das "...TÜV fragen..." anbetrifft, da habe ich von "Geht nicht!" bis "Vielleicht, also einfach mal zum Grundgutachaten vorstellen!" so ziemlich alles bei meinen Anfragen gesagt bekommen. Irgendwie scheinen die Angst vor zu haben, solch eigentliche Pillepalle zu genehmigen.


    Zugrohr ist bis 450 kg zGG zugelassen, Rahmen in meiner vorhandenen Version ist bis zu den 350 kg zGG ebenfalls identisch, habe ich mittlerweile an verschiedenen Trailern geprüft.


    Wolfgang

    Vielen Dank, Fido. Also fahre ich - wenn ich richtig rechne - mit 60 kg Übergewicht ... Ist eben Mist, dass es keine abrufbaren Informationen zu den HEINEMANN- Trailern mehr gibt. GTÜ sagt, bei HEINEMANN nachfragen. Ja, wie soll ich das machen, wenn es die nicht mehr gibt ...!?


    Gebrauchte Achsen mit Typenschild für 450 kg zGG - Fehlanzeige. Neue sowieso nicht, nur 750 kg zGG ... Also ist eine Auflastung problematisch und ich drehe mich immer wieder im Kreise.


    Es wäre eben schön, wenn ich das ganze Gerödel, was ich für einen Angelausflug mit mir schleppe, gleich im Boot auf dem Trailer verstauen könnte. Aber damit käme ich ja jetzt noch mehr über's Limit.


    Neuer Trailer - finanziell nicht machbar. Gebrauchter Trailer - auch zu teuer. Trailertausch mit Wertausgleich - die kleinen Scheißerchen (250 kg zGG) braucht kaum einer ...


    Wolfgang

    Ich danke Euch für die interessanten Antworten!


    Mit Standplatten habe ich eher wenig Probleme und im Winter wird zukünftig aufgebockt. Danke also für den Link zu den Böcken!


    Fido, kannst Du mir das mal erläutern mit dem Abzug der Stützlast? Daran habe ich bisher gar nicht gedacht ... Verstehe ich richtig, dass die Stützlast vom Gesamtgewicht abgezogen werden muss? Meine liegt bei ca. 30 kg ... Damit wäre ja das (vermeintlichen) Übergewicht weg ...!?


    Wolfgang

    Vielen Dank für die Antwort, Mani.


    Aus Deiner Antwort schließe ich mal kühn, dass dann zwar die Schwinge raus kommt, aber trotzdem noch irgendeine Sicherung verhindert, dass dann der ganze Trailer auf dem Boden aufliegt!?


    Mir geht es darum, dass mein zulässiges Gewicht von 200 kg (reine Zuladung) um etwa 20-30 kg überschritten ist, wenn ich Boot und Motor, Tank etc. drauf habe. Damit fahre ich ca. 2,5 km an meine Slipstelle und dann wieder zurück.


    Peinlich wäre, wenn da die Achse mal den Geist aufgeben würde (Gummis kommen raus) und die ganze Fuhre liegt auf der Straße auf...


    Auf dem Foto ist - zwar schlecht - zu sehen, wie der Gummi rausschaut (aber dies soll normal sein, dass der etwas übersteht).


    IMGP9990.JPG


    Wolfgang

    In den letzten Wochen habe ich mich intensiver mit den einzelnen Achstypen für Bootstrailer HEINEMANN beschäftigt und dabei festgestellt, dass die Achsen für 250 kg, 350 kg und 450 kg zGG (HEINEMANN) augenscheinlich identisch sind.


    Kann es sein, dass die Bootstrailer dieser Größen alle mit einer identischen Achse versehen sind?


    Worin liegen die Unterschiede, wenn sowohl von den äußeren Abmessungen, als auch von der Optik her keine Unterschiede erkennbar sind? Im "Innenleben" der Achse?


    Vielen Dank.
    Wolfgang

    Aha, alles klar. Jetzt blicke ich durch. Vielen Dank. Das wäre auch eine Möglichkeit.


    Eine grundlegende, wichtige Frage stellt sich mir noch. Ist das dann noch eine ganz normale Hauptuntersuchung, wenn


    - Achse,
    - Bereifung und
    - Aufbau


    geändert werden? Sind ja doch wichtige Komponenten ...


    Wenn nicht, wäre es dann nicht günstiger, gleich einen neuen Trailer aufzubauen? Neues Zugrohr für 750 kg zGG ran, die 750er Achse kommt sowieso, der Aufbau wird auch neu - viel mehr ist ja an solch einem Trailer nicht dran. Dann könnte der kleine 250er verlauft werden ... und der neue würde gleich für 750 kg zGG zugelassen?


    Wolfgang

    Otthardt, ich habe noch mal eine Detailzeichnung gemacht, wie ich das dachte. Diese Befestigung habe ich bei einigen Anhängern/Trailern gesehen, habe allerdings nicht sehen können, ob da irgendwelche Hülsen zusätzlich verbaut waren.


    aufbau 1.jpg


    Durch die breiten Unterlegeplatten - so denke ich - wird die Kraft flächig verteilt. Jedenfalls hoffe ich das. Ob die Bügel unten das Hohlprofil deformieren können ... keine Ahnung.



    Wolfgang

    Nachdem die Resonanz nicht gerade erquickend war, ein neuer Versuch.


    Ich habe in den letzten Wochen im I-Net recherchiert und mir mal die Aufbauten, besonders der Bootstrailer HEINEMANN, angeschaut. Es ging um einen Vergleich, welche Unterschiede zum 250 kg zGG-Trailer im Aufbau bestehen. Dabei fiel mir auf, dass lediglich die Längstraverse, die an die Achse angeschraubt wird, bei den Trailern mit 450 kg zGG offensichtlich aus ca. 60x35 mm Kastenprofil besteht, alle anderen Profile sind mit der 250 kg Version identisch (35x35 mm).


    Da ich im Handel keine Achsen unter 750 kg Tragkraft gefunden habe, soll jetzt eine 750 kg Achse von Knott drunter gebaut werden. Das vorhandene Zugrohr ist für max. 450 kg zGG zugelassen, das möchte ich weiter verwenden. Also ist meine Zielstellung, den Trailer auf 450 kg zGG aufzulasten und zuzulassen ... wenn das geht.

    Da ich den Aufbau neu mache, würde ich 40x40 mm und 60x40 mm Kastenprofil verwenden wollen. Hier ergibt sich die Frage, ob die Längs- mit den Quertraversen zwangsläufig durch Schweißnähte miteinander verbunden werden müssen oder ob dies auch mittels U-Bügeln zulässig ist? Auf der Skizze ist das noch mal deutlich gemacht.


    Dass die neue Achse auch einen breiteren Quertraversenabstand wegen der größeren Bereifung bedingt, ist berücksichtigt.

    Im Forum sind ausreichend Leute vorhanden, welche die fachlichen Voraussetzungen haben, mein Anliegen mal zu begutachten.

    Eine wichtige Frage ist, wie es sich mit der TÜV-Abnahme verhält. Dass der Trailer neu gewogen werden muss, ist mir klar. Da die Achse handelsüblich mit Typenschild ist, dürfte es keine Probleme geben. Auf dem Zugrohr ist das Typenschild noch drauf, also auch kein Problem. Habe ich da einen Denkfehler drin?

    Nun könnte die Frage kommen, warum ich solch einen Aufwand betreiben und mir nicht einen gebrauchten Trailer kaufen will ... Ich verfolge alle Angebote im I-Net und es waren scheinbar gute bei. Die gebrauchten Trailer, die mir zusagten, waren aber i.d.R. in einem Preissegment, dass ich mir nicht leisten kann oder sie waren einfach zu weit weg. Wenn ich für einen gebrauchten 450 kg zGG-Trailer rund 500 Euro zahlen, aber noch für 800 km den Transport organisieren muss ... nichts für mich.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hier mal Hinweise geben könntet.

    Vielen Dank.
    Wolfgang

    Ich suche einen gebrauchten Bootstrailer von 450-550 kg zul. Gesamtmasse. Der Trailer sollte zugelassen/zulassungsfähig sein.


    Zustand: Er muß keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Benötigt wird er für relativ kurze Strecken, maximal 60 km, bis zum Wasser. Wichtig: Kostengünstig (damit der Trailer nicht wertvoller ist als das Boot).


    Vielen Dank.
    Wolfgang