Auch wenn es bereits etwas her ist, möchte ich mich für die Tipps bedanken und selbst noch ein paar Hinweise geben.
Auf Aderendhülsen habe ich verzichtet, da ich das benötigte Material nicht habe.
Ich habe es nicht geschafft, den Stecker ohne Gewalt zu öffnen. Ich habe ihn letztlich aufgeschnitten. Um den Stecker möglicherweise auch ohne Beschädigung öffnen zu können, müsste das "Inlay" soweit gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, dass die beiden Pfeile aufeinander zeigen.
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Inwieweit das tatsächlich funktioniert, weiß ich aber nicht. Denn zum Verschließen hat die Sperre eine V-Form, sodass das Verriegeln durch die Formgebung zumindest erleichtert wird. Ich hoffe, mit Hilfe des Bildes wird deutlich, was ich meine. Im Innenteil des äußeren Steckergehäuses sind beidseitig 2 "Sperrnippel" verbaut. Ein Drücken oder Ziehen des Inlays erleichtert das Drehen also nicht.
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Weil der Pfeil auf der Außenseite des Inlays im verschlossenen Zustand nicht zu sehen ist, anbei noch ein Foto, auf dem die Pfeile aufeinanderzeigen und das Inlay rausgezogen werden könnte. (Anmerkung: auf dem Foto fehlt bereits ein Kontakt, der bei der Demontage raus gefallen ist)
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Ich persönlich finde den Aspöck-Stecker absoluten Mist.
Als Ersatz habe ich mich in diesem Fall für einen Stecker der Firma Herb 13-pol zum Stecken entschieden. Dieser hat für mich den Vorteil, dass das Drehen entfällt. Gewünscht hätte ich mir, dass dieser zum Schrauben gewesen wäre. Leider wird er aber nur zusammengesteckt. Sollte ich hiermit nicht zufrieden sein, lässt sich dieser aber zumindest leicht tauschen.
Viele Grüße und nochmals Danke
Simon