Beiträge von Fido

    Nun, eine Sattelzugmaschine ist eben keine "Zugmaschine", und darf dementsprechend auch nur einen Anhänger ziehen (Sattelanhänger) Nur wenn eine Sattelzugmaschine von z.b. Schaustellern umgerüstet wurde zur zugmaschine (gewichte auf der sattelkupplung und ne Maulkupplung hinten dran) gilt sie auch als zugmaschine...


    Es ist schon etwas verwirrend, aber ich denke schon das die Interprettion, das die stützlast adiert werden kann richtig ist. Allerdings sollte man speziell in anderen Ländern aufpassen, denn dort ist man möglicherweise anderer meinung....

    hier sieht man auf dem 2. Bild auch wie es angeordnet sein sollte: http://www.knott-anhaenger-sho…km_h.htm/zoom_picture/yes


    Der Arbeitsweg des Dämpfers sollte halt so groß wie möglich sein, um bei den eh schon geringen Federweg einer Gummifederachse überhaupt wirkung zu zeigen...


    Es mag sein, das ein Anhänger Gut hinterherläuft, das macht ein normaler beladener Anhänger aber eigentlich immer. Nur Leichte leere anhänger springen rum, das hat mir den stoßdämpfern weniger zu tun.


    einzig und alleune für die große runde 100 hinten drauf sind die gut.... bei wohnwagen machen die aufgrund des hohen schwerpunktes un der höheren wankempfindlichkeit mehr sinn...

    Wenn man jetzt ein Zugrohr und eine ungebremste Achse hat, braucht man da noch irgendwelche Papiere zu, oder reicht das Typenschild/die eingeschlagene Nummer aus?
    Wenn nciht, wo kriege ich so Papiere her? Achse und zugrohr sind von knott.

    @manni:
    wie hätte man denn 2t mehr Nutzlast? die 2t Stützlast würden dem Anhänger zwar gut geschrieben, dem Zugfahrzeug aber abgezogen...


    Und wie ist es mit Zugmaschinen? hier darf die stützlast auch ganz klar addiert werden... Denn so ein LKW Darf ja maximal das 1,5 fache an anhängelast haben. bei einer 18t zugmaschine (Standart) wären das aber nur 27t die er anhängen darf. Die Auflieger wiegen in der Regel aber beladen um die 33t (36t zgg) Im Endeffekt drücken die 3 Achsen vom Auflieger etwa 22t auf den boden, und die 2 Achsen der Zugmaschine 18t.


    Beim Auto wäre es ja das gleiche, man hätte sonst ja 50Kg weniger nutzlast, da die 50Kg dem Auto abgezogen werden aber dem Anhänger nicht gut geschrieben... Dann würden ja alle hingehen, und 0kg Stützlast haben, weil sie ja sonst weniger mitnehmen dürfen...


    Edit:
    Siehe auch hier: http://www.kuhnert-anhaenger.de/lasten.html

    Wenn ich mir vorstelle, das man hinter so einem Pickup dann einen LKW Anhänger hängen darf.... 10m lang, 2,55m breit und 4m hoch und 6t schwer...Und den Pickup am besten noch unbeladen....


    Ob das Spaß macht so zu fahren???

    Also ein Schwimmfähigen Wohnwagen zu bauen ist im Prinzip deutlich leichter als einen PKW schwimmfähig zu machen. Denn es ist im Prinzip ja nur ein Hausboot mit Achse und Deichsel... Sollte also gar nicht mal so schwer sein...


    Aber es ist halt eine Frage des Nutzens... Wofür braucht man so etwas? Der Wohnwagen müsste so konzipiert sein, dass die Tür oberhalb vom Wasser ist, das man auch mal ins wasser kann, und es müsste innen so sein, das es egal ist, Wenns mal schmutzig/nass wird. Gleiches gilt fürs Auto. Und man muss dafür sorgen, das wohnwagen und auto beim treiben auf dem Wasser nicht einknicken, und sich gegenseitig beschädigen...


    Ach ja, und Wohnwagen und auto sollten in etwa den gleichen tiefgang haben, damit das Gespann gerade schwimmt.

    Das mit den 35Kg Stützlast addieren würde ich vergessen, denn du darfst das zgg des Anhängers ja nicht überschreiten, und dieses setzt sich aus der Achslast und der Stützlast zusammen. Die Stützlast addieren geht nur wenn der Anhänger mehr darf als das Auto. Also 300Kg Anhängelast und 35Kg Stützlast, dann dürfte der Anhänger maximal 335Kg wiegen wenn die Stützlast 35kg beträgt.


    Ich würde aber mal versuchen einen Tüv zu finden der nicht darauf achtet, ob die Deichsel für mehr zgg ausgelegt ist...

    Wenn man es für den Käfer macht stimmt das, aber es ging ja auch um andere Fahrzeuge.


    Aber wenn google nicht lügt, hat der Käfer ungebremst 400kg anhängelast. Und Beim Sattel darf ja auf jedenfall die Stützlast addiert werden, wo man also bei 450Kg wäre... Sicherlich nicht die Welt, aber Schaffbar. Man muss halt Kosequent auf Leichtbau setzen. Das es möglich ist, zeige ich ja gerade schon ^^ auch wenn der Sattel ein wenig schwerer werden würde...


    Aber solch ein Sattelsystem hat im vergleich zu herkömmlichen Wohnwägen den klaren vorteil, das die Stützlast perfekt auf die Achsen verteilt ist. Also wird die Stoßstange hinten nicht die ganze Reise lang über den Asphalt schleifen wie man es bei so manchem Gespann sieht :D


    Mit entsprechenden streben für eine solche Kupplung wären je nach Fahrzeug 200Kg Stützlast Denkbar. Dann darf zwar nicht mehr viel in den Kofferraum, aber das ganze zeug kann dann ja in den Auflieger...


    Wenn die deutschen vorschriften nicht so streng wären, wäre das auf jedenfall eine super alternative zum normalen Wohnwagen....

    Der Glonntaler:


    Letztens haste gesagt, das Auflaufbremsen bei einem Auflieger nicht zulässig sind. Wenn ich das jetzt aber so für mich hinbiege Heist das nicht das ein Auflieger automatisch eine Bremse haben muss. Mit anderen Worten bis 750Kg sollte es keine Probleme geben...


    Und 50Kg Dachlast sollten doch ausreichen.Mein smart hat auch nur 45kg Stützlast, und die älteren sogar nur 35Kg. Realisierbar wäre das sicherlich...


    Hatte auch schon mal an meinem smart davon geträumt, war mir dann aber doch zu unsicher. Beim Cmart Cabrio halte ich das Ganze sogar für deutlich einfacher Realisierbar als beim Coupe, denn die Holme sind recht stabil, und man könnte quasi "zweitholme" für den Träger umbauen, welche man in 1 Minute wechseln könnte...

    Ich denke eher nicht, das ich zum chiemsee komme...


    Die Stützlast ist abhängig von vielen Faktoren, im jetztigen zustand ist sie zu 99% von der Deichsel abhängig, denn ohne Deichsel war der wohnwagen nahezu austariert, erst durch die einbauten vorne kommt stützlast hinzu.


    momentan wird die Stützlast also durch die längere Deichsel höher, da die hälfte vom gewicht der Deichsel auf die Stützlast schlägt. bei einem gewicht von 20kg für die Deichsel sind das 10 Kg Stützlast. Fürde ich die Deichsel nun um 30cm kürzen würde diese 3Kg leichter werden, und ich hätte 1,5cm weniger Stützlast. bei einer gesamtstützlast von 30Kg (10Kg wür die deichsel) würde die Stützlast bei 30cm weniger deichsellänge 1,5Kg mehr betragen, durch das niedrigere gewicht für die Deichsel würde sich das also in etwa aufheben, zumal das Stützrad 30cm mehr in Achsnähe kommt.


    Bei normalen Anhängern, wo die Deichsel verhältnismäßig wenig gewicht ausmacht, mag es stimmen, das die stützlast bei einer kürzeren deichsel höher ist, aber bei meinem wohnwagen, wo die stützlast gering sein soll (schön wären 30kg) macht es nicht wirklich viel unterschied, ob die deichsel jetzt 30cm kürzer ist oder nicht.


    Das Problem ist vermutlich das du es gar nicht gewohnt bist in solch kleinen Dimensionen zu rechnen, weil du sonst immer nur jenseits der 2t gg was zu tun hast :D bei meinem niedrigen gewicht macht sogar so kleinfieh wie Stützrad und deichselgewicht etwas aus :D


    Aber es ist schon richtig, erst mal die Deichsel in der länge lassen, denn nachträglich abschneiden ist einfacher als nachträglich dranschneiden....

    Bei meinem kleinen Anhänger habe ich eine Einschiebedeichsel, diese wird vorne geklemmt, und auf höhe der Achse wird ein Bolzen durch die Deichsel geschoben, um sie zu Arretieren...


    Nur was ich mich gerade auch frage: wie lang muss die Deichsel überstehen? gibt es hier ein mindestmaß? Oder kann ich sie beliebig kurz wählen? Ich würde gerne eine Länge wählen, welche ein gutes verhältnis zwischen Rangierfähigkeit und geringe Länge bietet, und das ist meiner jetztigen ansicht nach etwa 30cm kürzer. Sehen wird man das nacher nicht, wie auch, schließlich ist die Sägestelle nacher in der Klemmschale.


    Naja, erstma muss der rest gemacht werden...

    Ich wollte ja noch schauen, ob ich da son pseudo Rahmen drunter baue, welcher dann die Auflagekräfte verteilt.
    Man weiß ja nie, ob mal ein Prüfer auf die Idee kommt mal drunter schauen zu wollen...
    Motorradhalter wäre ne idee, aber wenn ich da hinten die Harley draufwerfe könnte ich mir vorstellen, das die Stützlast nicht mehr ganz stimmt, geschweige denn das zgg. So muss ich halt gucken, das ich mit der Zugmaschine irgendwo nen Parkplatz bekomme :D Zur not kommt noch nen e-scooter ins Staufach ;)

    So, die Deichsel ist Probehalber montiert, und passt auch soweit. Von der Durchführung her könnte die Deichsel noch ein paar mm Tiefer. Mit einem unterlegten Winkelprofil würde es dann Perfekt passen. Von der Länge her ist mir die 2m lange Deichsel noch etwas zu lang. So wie sie jetzt ist kann ich beim wenden 90° Anschlagen, und es sind noch 20cm Luft. Allerdings wird das Stützrad dann im Weg sein. Ich schätze das ich die Deichsel noch 30cm Kürzen könnte, ohne das ich beim Rangieren Probleme hätte. Aber das darf man natürlich nicht :police:.


    Allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, das die Deichsel nur durch die Klemmschale an der Achse und dem Auflagebock gehalten wird. Ich könnte mir vorstellen, das wenn der Smart daran reist :D Er auf einmal die Deichsel ohne Anhänger hinter sich herzieht. Ich werde den Tüv Prüfer nach der Abnahme einfach mal fragen, was er bei einer HU machen würde, wenn er sieht, das an der Achsklemmschale Eine Schraube durch die Deichsel geht. Meiner Meinung nach ist es quatsch, dass man dort nicht eine Schraube reimachen darf....


    Momentan steht der Anhänger hinten leicht höher, das liegt unter anderem daran, das die momentan montierten Räder etwas größer sind. Mit den geplanten Rädern, und beladen wird man nachher die Wasserwaage daran eichen können

    So, heute ist endlich auch die Deichsel angekommen. Allerdings nicht von dem Anbieter wo ich am 28.04. bestellt habe, sondern von dem wo ich vor 2 Wochen bestellt habe. Dann kann ich heute endlich gucken, ob Die Deichsel schön passt.

    Wenn ich ne klappe einbaue, dann bau ich die lieber selber. Die Fertigen haben die Falsche größe, man muss auf dei Wandstärke achten, oder sie sind von außen geriffelt... sieht alles scheiße aus, und passt nicht (meine meinung) Ich müsste dann auch noch gucken, woher der Kühlschrank seine Frische Luft bekommt, denn dann müsste der Komplett eingekesselt sein. Und wenn ich ein Lüftungsgitter nach außen hin einbaue, habe ich immer Angst, das es bei Regen fahrt reinsifft. Kann es mir nur Schwer vorstellen, das die ganzen Lüftungsöffnungen bei den Wohnwägen Dicht sind... Und bisher hatte ich noch keine wirklich Trockene fahrt mit meinem Wohnwagen, immer hatte es geschüttet, und gab teilweise Unwetterwarnungen.... Und dann wäre nachher bestimmt der Ganze Wasser im Wohnwagen...


    Da müsste ich auch noch gucken, das ich da was bastel...

    Das ist zwar alles richtig, aber im Endeffekt nur die halbe Miete. Was ist mit den ganzen schläuchen die zur Heizung, Kühlschrank und zum Herd gehen? Und die Anschlüße. Oder was ist wenn eine Flamme erlicht, und die abschaltung nicht Funktioniert? Das Halte ich persönlich für genau so Warscheinlich wie das die Dichtung an der Flasche nicht wirklich dicht ist. Ein Gaswarner wäre die deutlich sicherere Lösung. Einfach in Bodennähe montiert, und sobald irgendwo Gas ausströmt wird alarm geschlagen.


    Aber ich gucke mir das nochmal genau an, vielleicht ist es ja weniger aufwand als gedacht....

    So Winkelprofile wären nicht schlecht, vor allem kommt dadurch ja nicht viel höhe hinzu. Für vorne habe ich auch extra so einen auflagebock, wo die Deichsel drin eingeklemmt wird, und mit der Siebdruckplatte verschraubt wird... Als Druckverteilung könnte man hier natürlich auch noch ein Winkelprofil nehmen, wie bei dir gezeichnet.


    Ich kenne ja die offizielle variante mit der Gas Flasche. Das Prolem ist halt, das wenn ich den prüfer darauf anspreche, er auf dumme gedanken kommen könnte, und ihm auf einmal etwas einfällt, oder er etwas sieht, was er sonst nicht beachtet hätte. Frage ich einen anderen Tüv Prüfer, hat das ziemlich wenig damit zu tun, wie es der Prüfer sieht welcher den Hänger abnehmen soll... Und jetzt noch eine klappe nach außen hin reinbasteln, und innen alles zu zu bauen passt mir nicht direkt so, wenn ich ehrlich bin. Hier würde ich es eher in Kauf nehmen, die Gas Flasche und ein Paar schläuche Herauszunehmen. Oder ich nehme die offizielle Variante, und mach einfach einen Außen Gasanschluß, und nehm die Flasche raus...

    Jetzt im nachhinein wäre eine schmalere Achse sicherlich besser, aber ich hatte das ganze ja für eine Gebremste Achse geplant, und die gab es nicht schmaler. Erst später habe ich mich ja für die ungebremste Achse entschieden, und da hatte ich dann angst, dass es dann zu schmal wird, und irgendwo anstöst.


    Die Radkästen haben etwa 22cm mit der richtigen ET würden meine Felgen genau rein passen (gesamtbreite 21,5cm) Aber sie stehen ja etwas über, also ist genügend Platz.


    Ich wollte ja spezielle Felgen Montieren, also die gleichen wie beim Smart. Beim smart sind die Felgen 7,5J Breit und haben eine ET von 42. In 5 Loch gibt es diese Felgen in 8J und ET 45. Sie würden also 3mm weiter rausgucken, wären aber 30€ billiger, und würden direkt auf die Achse passen. Wgen der 3mm wäre es mir egal, wenn ich eh schon 4cm ausstellen muss. Wenn ich allerdings eine Deutlich höhere ET bekomme, wäre das natürlich optich deutlich schöner...


    Die schauben für die Achsaufnahme sind schon durchgängig, und das wirkt schon Stabil, aber eine Platte um die Kräfte zu verteilen würde sicherlich sinn machen. Hatte ich auch schon dran gedacht.


    Das mit der Gas flasche wollte ich ehrlich gesagt so lassen. Zur not kommt die Flasche raus, wenn der Prüfer das so nicht akzeptiert...